Gymnasiasten berichten häufig von ihrem schulischen Stress. Vor allem die Umstellung auf G8, die damit verbundene Verdichtung des Lernstoffs und Erhöhung der Wochenstundenzahl lassen bei Schülerinnen und Schülern wie bei Lehrkräften den Stresspegel ansteigen. Dabei sollte Schule nicht nur Stressor sein, sondern auch ein Ort, an dem Stressbewältigung erlernt und eingeübt wird.
Umgang mit Schulstress (Sek. II)
Mit diesen Unterrichtsmaterialien sollen vor allem Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe an das Thema Stress herangeführt werden und lernen, mit Belastungen umzugehen.
- Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Fächerübergreifend / Pädagogik / Religion / Ethik / Sport / Bewegung
- Sekundarstufe II
- variabel
- Arbeitsblatt, Internetressource, Lehrerhandreichung
Beschreibung der Unterrichtseinheit
Didaktisch-methodischer Kommentar
Die verkürzte Gymnasialzeit G8 mit ihrem stark gestiegenen Leistungspensum hat den Druck auf den Einzelnen, aber auch auf die Klassen- und Kursgemeinschaften sowie auf die Lehrkräfte enorm erhöht. Viele Kinder und Jugendliche leiden bereits unter Stresssymptomen wie Kopf- und Bauchschmerzen sowie Schlafstörungen. Als häufigste Ursachen gelten Angst vor schlechten Noten und hohe Leistungserwartungen. Es ist jedoch eine Frage der individuellen Disposition, ob und wie man auf Stress reagiert. Was dem einen Herzrasen bereitet, lässt den anderen völlig kalt - es gibt Schülerinnen und Schüler, die selbst bei einer Abiklausur noch einen Ruhepuls vorweisen.
Vermittelte Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
- erlangen theoretisches Wissen über Stress.
- reflektieren Erfahrungen mit Stress.
- lernen, mit Anforderungen und Terminen besser umzugehen.
- entwickeln persönliche Lernstrategien.
- setzen sich mit Misserfolgen und Problemen auseinander.
- lernen Entspannungstechniken kennen.
Zum Unterrichtsmaterial "Umgang mit Schulstress (Sek. II)"
- dguv-lug.de
Den kompletten Beitrag "Umgang mit Schulstress (Sek. II)" finden Sie im Schulportal "Lernen und Gesundheit" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).