Tipp der Redaktion

Materialsammlung: Bundestagswahl 2025

Berlin Bundestag Flaggen
Tipp der Redaktion

Materialsammlung: Bundestagswahl 2025

Am 23. Februar 2025 ist es soweit: Deutschland wählt den 21. Deutschen Bundestag. In dieser Sammlung finden Sie Unterrichtsanregungen rund um Demokratiebildung, Wahlen und zur Bundestagswahl.

Tipp der Redaktion

Dilemma-Diskussion: Demokratieerziehung im Unterricht

Schülerinnen und Schüler diskutieren in einer Gruppe
Tipp der Redaktion

Dilemma-Diskussion: Demokratieerziehung im Unterricht

Hier entdecken Schülerinnen und Schüler, wie Moral und Demokratie zusammenhängen. Sie stärken ihre Argumentationsfähigkeit und erarbeiten wichtige Kompetenzen für eine demokratische Gesellschaft.

Tipp der Redaktion

Gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen durch die Digitalisierung

Junge hat eine VR-Brille an
Tipp der Redaktion

Gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen durch die Digitalisierung

Wie Digitalisierung unsere Gesellschaft verändert und welche Kompetenzen dabei gefragt sind, erfahren Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit.

Tipp der Redaktion

Lernende zum Lesen motivieren

Schülerin liest Zeitung
Tipp der Redaktion

Lernende zum Lesen motivieren

In diesem Fachartikel zum Thema Leseförderung geht es darum, wie Lehrkräfte Schülerinnen und Schüler unterstützen können, die wenig oder ungern lesen.

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BRD-Politik: Klausur mit Lösungen und Notenschlüssel

Schüler*innen schreiben eine Klausur
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BRD-Politik: Klausur mit Lösungen und Notenschlüssel

Klausurpaket zum Thema "Demokratie und politisches System in der BRD" mit Aufgabenstellungen, einer Musterlösung sowie einer möglichen Punkteverteilung mit Benotungsvorgaben.

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Klimawandel: Grundlagen

Kopiervorlage

Die vier Präsentationen inklusive Hintergrundinformationen für Lehrkräfte und Lerngruppen erklären klimawissenschaftliche Grundlagen und liefern Fakten, die den Themenbereich Klimawandel übersichtlich darstellen – von den Ursachen bis zu den Auswirkungen.Der Klimawandel rückt durch die Berichterstattung in den Nachrichten immer wieder in die Schlagzeilen. Dabei berühren die Folgen des Klimawandels fast alle Lebensbereiche. Extreme Wetterlagen, Dürren, Waldbrände, Artensterben, geopolitische Krisen und Wirtschaftskrisen gehören zum medialen Tagesgeschehen. Auf die Zusammenhänge wird dabei jedoch selten eingegangen. Dabei sind sie nicht so schwer zu verstehen, wie man vielleicht glaubt. Was genau versteht man eigentlich unter Klimawandel und was sind die Ursachen dafür? Welche Folgen sind bereits eingetreten und welche sind noch zu erwarten? Vier Präsentationen inklusive Hintergrundinformationen geben Antworten auf diese Fragen und bieten eine Zusammenfassung aktueller wichtiger Forschungsergebnisse zum Klimawandel. Die vorliegenden vier Präsentationen für den Unterricht liefern jeweils Fakten, die den Themenbereich Klimawandel übersichtlich darstellen – von den Ursachen bis zu den Auswirkungen. Auch wenn vor allem Politik und Wirtschaft etwas dafür tun müssen, die Folgen des Klimawandels einzudämmen, kann darüber hinaus jeder einzelne von uns etwas dazu beitragen, nachhaltiger und klimafreundlicher zu leben. Deshalb werden im Material auch Handlungsoptionen aufgezeigt. Mehr individuelle Handlungsoptionen bieten die Unterrichtsmaterialien zu Konsum und Nachhaltigkeit . Die Präsentationen dienen als Informationsgrundlage für Lehrkräfte und Lerngruppen, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen. Sie fokussieren die folgenden Themenschwerpunkte: Der erste Teil erklärt die klimawissenschaftlichen Grundlagen , unter anderem den Treibhauseffekt und den Einfluss des Menschen auf ihn. Im zweiten Teil wird aufgezeigt, wie der Klimawandel die Natur , in der wir leben, verändert und welche Auswirkungen das auf uns Menschen haben kann. Die dritte Präsentation beleuchtet die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Klimawandels auf unsere Gesellschaft, wie zum Beispiel landwirtschaftliche Risiken und Klimaschäden. Der vierte und letzte Teil beschäftigt sich mit möglichen Handlungsoptionen , den Klimawandel einzudämmen. Es werden Maßnahmen auf internationaler, nationaler, regionaler sowie individueller Ebene vorgestellt.

  • Politik / WiSo / SoWi / Chemie / Natur & Umwelt
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Umweltschutz in der Grundschule: Mülltrennung, Recycling und Upcycling

Unterrichtseinheit
5,99 €

In der Unterrichtseinheit "Umweltschutz in der Grundschule: Mülltrennung, Recycling und Upcycling" erkennen die Lernenden handlungs- und produktionsorientiert die Bedeutung der achtsamen Müllentsorgung für Mensch, Natur und Umwelt. Sie lernen, wie man Müll angemessen entsorgt und recycelt. Wir alle produzieren täglich Müll: die Müsli-Verpackung, die Kartoffelschalen, die Saftflasche. Um im Alltag nicht achtlos Dinge in irgendeinen Mülleimer oder sogar in die Landschaft zu werfen, werden die Schülerinnen und Schüler mit diesem Unterrichtsmaterial zum Umweltschutz dafür sensibilisiert, welche Konsequenzen sich aus der riesigen Menge an Verpackungsmüll für das Klima ergeben und warum Mülltrennung wichtig für die Umwelt ist. Verschiedene Ausschnitte der "Sendung mit der Maus" sowie passende Arbeitsblätter schaffen Grundlagen für das Verständnis von Recycling, Müllvermeidung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz un regen die Lernenden zu verantwortungsvollem Umgang mit der Natur sowie zu mehr Nachhaltigkeit an. Im Anschluss entdecken die Lernenden handlungs- und produktionsorientiert, wie sie durch Upcycling scheinbar nutzlosen Abfall in neuwertige Produkte umwandeln können und so ihren ganz persönlichen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten können. Interaktive Übungen schließen die Einheit ab. Das Thema "Umweltschutz durch Mülltrennung und Müllvermeidung" im Unterricht Müll umgibt schon die Kleinsten. In den Zeiten von Klimawandel und unbegrenztem Konsum sollten auch die Schülerinnen und Schüler der Grundschule schon wissen, wie sie Müll richtig trennen, recyceln oder besser noch gleich vermeiden. Wie viel Müll produziert der Deutsche? Wie lange braucht Plastik, bis es verrottet? Wie viele Meerestiere sterben an Müll? Fragen, deren Ausmaß einem oft nicht bewusst ist. Mit dieser Unterrichtseinheit werden die Lernenden für den Umweltschutz sensibilisiert und zu Nachhaltigkeit angeregt. Didaktisch-methodische Analyse Zunächst schauen die Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit mehrere Videos der "Sendung mit der Maus" über Müllentstehung, Müllvermeidung und Mülldeponien. Das Gelernte wird in verschiedenen Arbeitsblättern vertieft und schließlich auf einem Plakat zusammengefasst, um das neue Wissen auch mit den Mitschülerinnen und Mitschülern zu teilen. Über das Schätzen zu den Mengen an Abfällen erfahren die Lernenden, warum das Thema Müll derzeit so präsent ist. Dabei ergeben sich wesentliche Erkenntnisse für den persönlichen Beitrag jedes Einzelnen im Kampf gegen den Klimawandel. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Müll durch Upcycling vermieden werden kann, indem sie einen Stiftehalter oder Sparschweine anfertigen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler schätzen, wie viel Müll wir produzieren. lernen, wie Müll vermieden werden kann. setzen sich mit Recycling auseinander. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen Videos im Internet wesentliche Informationen. recherchieren gezielt im Internet. lösen interaktive Übungen zum Thema. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren konstruktiv im Plenum. arbeiten konzentriert und zielorientiert in der Gruppe. erstellen für andere Plakate und vermitteln ihnen wichtige Informationen.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Ich und meine Welt
  • Primarstufe

Das Thema "Werbung" im Unterricht: Werbequiz und Plakatwettbewerb

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Werbung" befassen sich die Lernenden mit den Auswirkungen von Werbung auf ihren eigenen Konsum, werden für den enormen Einfluss von Werbung im Alltag sensibilisiert und reflektieren diesen kritisch. Im Anschluss kann als Transfer eine Erstellung eigener Werbe-Produkte für einen guten Zweck erfolgen. Häufig ist Umwelt-Werbung düster oder schockierend und entmutigend. Doch Werbung kann auch anders sein: Witzig, temperamentvoll, selbstbewusst und neugierig machend! Die Tropenwaldstiftung OroVerde ruft Schülerinnen und Schüler auf, für eine gute Sache Werbung zu machen: Werbung für den Regenwald! Mit diesem Unterrichtsmaterial zum Thema "Werbung" können Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler ihrer Lerngruppen unterrichtlich auf das Thema "Werbung" und auf die Erstellung von Werbe-Produkten für den jährlichen Plakatwettbewerb von OroVerde vorbereiten. Sie entdecken dabei, welche Macht Werbung in unserem Alltag hat und wie sie unsere Entscheidungen beeinflusst. Diese Einheit schaut hinter die farbenfrohen Werbeplakate und Fernsehspots und zeigt, wo und wie uns Werbung begegnet und wie sich das Thema in einem kreativen Rahmen umsetzen lässt. Das Thema Werbung im Unterricht Das Thema "Werbung" findet durch seine breite Aufstellung in diversen Fächern Anbindung. Die Materialien dieser Unterrichtseinheit können als Einstieg oder Wiederholung in den Oberthemen "Werbung" oder "Regenwald" genutzt werden. Die Schülerinnen und Schüler werden in dieser Unterrichtseinheit für den Einfluss von Werbung sensibilisiert, zur kritischen Reflexion angeregt und können anschließend ihr Wissen, ihre Fantasie und ihre Kreativität aktiv einzusetzen, indem sie Plakate, Anzeigen oder Postkarten selbst malen und gestalten. Plakate, die Werbung für einen guten Zweck, den Schutz des Regenwaldes, machen, können anschließend beim Plakatwettbewerb von OroVerde eingereicht werden: Die besten Einsendungen gelangen so als Postkarte in den Druck und unter die Leute! Vorkenntnisse Die Lehrkraft kann sich das komplette Unterrichtsmaterial kostenfrei herunterladen und hat somit alle Informationen zum Themenbereich "Werbung für Natur" in der Hand. Vertiefende Links und Hintergründe sind im Material enthalten. Außerhalb der Materialien braucht die Lehrkraft kein weiteres Hintergrundwissen. Kurz-Briefings zur Erstellung der Plakate und die Teilnehmerbedingungen zum Plakatwettbewerb sind unten verlinkt. Didaktische Analyse Das Unterrichtsmaterial soll die Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler schärfen, sich die Welt um sie herum genau anzuschauen: Nicht alles, was uns tagtäglich begegnet, ist auch wahr. Werbung zeigt uns da die besten Beispiele. Außerdem soll das Material die Schülerinnen und Schüler anregen, sich zu überlegen, was sie tun können, um den Spieß umzudrehen und "gute Werbung" für eine "gute Sache" zu machen. Methodische Analyse Die Lehrkraft sollte die Einheit mit der Teilnahme am Wettbewerb abschließen, damit die Schülerinnen und Schüler ihr neu gewonnenes Wissen gleich am Praxisbeispiel erproben und ausprobieren können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler befassen sich mit den Auswirkungen von Werbung auf ihren eigenen Konsum. werden für den enormen Einfluss von Werbung im Alltag sensibilisiert und reflektieren diesen kritisch. erlangen Wissen zum Thema Werbung und zur Wirkung von Werbung. setzen ihr Wissen in einem kreativen Projekt um und erstellen dabei eigene Werbe-Produkte für einen guten Zweck. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit gesellschaftlichen Normen und Werten bezogen auf Werbung und Naturschutz. erweitern ihre Kompetenzen im Bereich des gemeinschaftlichen Arbeitens (Gruppenarbeit), bei der Abstimmung und Organisation von Arbeitsaufträgen mit Mitschülerinnen und Mitschülern sowie allgemein bei der Arbeit in Teams.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft / Kunst / Kultur / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Handlettering: eine Einführung in die kunstvolle Schriftgestaltung

Unterrichtseinheit
5,99 €

Diese Unterrichtseinheit führt die Schülerinnen und Schüler in den aktuellen Trend des Handletterings ein, die Kunst des filigranen Gestaltens von Schriften. Zunächst lernen sie verschiedene Anwendungsbeispiele sowie Schriftarten dieser Kunstform kennen. Angeleitet durch eine strategische Herangehensweise kreieren sie anschließend eine eigene Schriftart. Mit wenig materiellem Aufwand und viel Kreativität gestalten die Lernenden erste eigene Wörter und Sprüche. Bei der Kreativtechnik "Handlettering" werden Buchstaben mit der Hand kunstvoll gezeichnet, verziert und spielerisch ausgemalt. Die Wahl der Schriftart, der Schriftgröße, die Anordnung der Buchstaben und Wörter und auch das Ausschmücken des kalligrafischen Werkes sind dabei höchst individuell, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Diese Unterrichtseinheit bietet einen ersten Einblick in dieses Kunsthandwerk. Die Lerngruppe erhält einen Überblick über Materialien beziehungsweise notwendige Ausrüstungen und kann anhand von vier Beispielen verschiedene Schreibstile ausmachen. Diese Stile ahmen sie zunächst nach, bevor sie schrittweise Anleitungen erhalten, um ein eigenes Handlettering-Produkt zu erschaffen. Diese Unterrichtseinheit kann in unterschiedlichsten Jahrgangsstufen verwendet werden, da keine bestimmten Vorkenntnisse notwendig sind. Sie eignet sich für Vertretungsstunden oder ein kreatives Projekt während oder am Ende des Schuljahres sowie in der Nachmittagsbetreuung im offenen Ganztag. Sehr motivierend für die Klasse oder die Lerngruppe sollte neben dem ungewöhnlichen, aber umso interessanteren Thema an sich auch sein, dass die Schülerinnen und Schüler sich nicht hauptsächlich mit theoretischen und praxisfernen Inhalten beschäftigen, sondern sich praktisch und kreativ mit für sie relevanten Beispielen auseinandersetzen, und am Ende erste Entwürfe im Handlettering selbst gestalten können. Mithilfe der Unterrichtseinheit Handlettering: Erfinde deine eigene Schrift kann der Fundus an Schriften und Möglichkeiten erweitert und vertieft werden. Handlettering: ein aktueller Trend Handlettering liegt im Trend: Aufsteller vor Geschäften, Tafeln vor Cafés und Empfehlungen in Buchhandlungen sind heute oft von Hand beschriftet. Von Hand gestaltete Texte wirken auf den Betrachter stets familiär, stellen womöglich einen persönlichen Bezug her und hinterlassen einen positiven Eindruck. Stiftehersteller freuen sich über den Trend des "Handletterings", der kunstvollen Schönschrift mit der Hand und über einen neuen Boom der Brush Pens. Viele der Schülerinnen und Schüler werden diese immer häufiger auftretenden, kunstvoll gestalteten Produkte noch nicht bewusst wahrgenommen haben. Diese Unterrichtseinheit wird ihre Wahrnehmung schärfen und gibt ihnen eine Strategie sowie verschiedenes Material an die Hand, um bereits nach kürzester Zeit vier unterschiedliche Schriften zu kennen und diese nachzuzeichnen. Vorkenntnisse und Vorbereitung Es ist nicht zwangsläufig notwendig für die Lehrkraft, sich vorab ausgiebig über Handlettering informiert und es selbst geübt zu haben. Grundsätzlich schadet es jedoch nicht, es schon einmal ausprobiert zu haben, um ein Gefühl für die verschiedenen Schriften zu bekommen. Jeder Schüler und jede Schülerin hat die notwendigen Materialien wie Radiergummi, Lineal, Bleistift, Fineliner in der Regel immer dabei. Weiße Blankoblätter sollten zudem ausreichend zur Verfügung stehen. Besonders schön ist es, wenn die Lehrkraft die Arbeitsblätter und Vorlagen farbig ausdruckt und die Abschnitte für die richtige Herangehensweise bereits vorgeschnitten und in einzelne Kuverts verpackt hat. Dies ist mit etwas Aufwand in der Vorbereitung verbunden, es lohnt sich aber sehr, da der Ablauf der Stunde an sich viel flüssiger vonstatten geht und die diversen Anschauungsmaterialien noch viel beeindruckender wirken. Während der Einheit kann die Lehrkraft sich auf die Moderation und Hilfestellung fokussieren. Didaktisch-methodische Analyse Es kann erkannt werden, dass es großen Spaß macht und zugleich sehr anspruchsvoll ist, sich mit etwas vermeintlich so Einfachem wie einzelnen Buchstaben oder einer Schrift zu beschäftigen und diese kunstvoll zu gestalten. Wichtiges Prinzip in dieser Einheit ist die uneingeschränkte Fantasie und Kreativität. So sollte den Lernenden von Beginn an verdeutlicht werden, dass es beim Handlettering nicht um Wissensvermittlung mit Notendruck geht, sondern Zeit und Raum für die kreative Freiarbeit gegeben wird. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Auch die Sitzordnung kann zugunsten einer kreativeren Atmosphäre aufgelöst werden, sodass in individuellem Tempo gearbeitet werden kann und sich jeder und jede frei entfalten kann. Es wird die Lernenden motivieren, wenn sie am Ende ein tatsächliches Produkt in den Händen halten können (etwa einen Spruch, eine Postkarte oder ein Poster), welches im Idealfall als Geschenk verwendet werden kann. Und vielleicht entdeckt mach einer oder eine ein neues, kreatives und entspannendes Hobby. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gewinnen erste Einblicke in das Thema "Handlettering". setzen sich bewusst mit verschiedenen Materialien und Schriften auseinander. sammeln Erfahrung beim eigenen Gestalten von Buchstaben und Wörtern im Handlettering. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler halten sich an Gesprächsregeln im Unterrichtsgespräch. sind kooperativ, unterstützen und beraten sich bei ihren Entwürfen und lachen sich nicht gegenseitig aus.

  • Kunst / Kultur
  • Sekundarstufe I

Gruppenarbeit mit Padlet am Beispiel "Hinduismus"

Unterrichtseinheit
5,99 €

In dieser Unterrichtseinheit zum kooperativen Lernen mit Padlet setzen sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam und zielgerichtet mit einem Thema auseinander, bearbeiten und strukturieren es in Gruppenarbeit mithilfe der Präsentationssoftware Padlet und können ihre Ergebnisse abschließend mediengestützt präsentieren. Die Arbeit mit Padlet wird exemplarisch am Beispiel eines Religionsprojektes zum Thema "Hinduismus" für die Sekundarstufe I erklärt und dokumentiert. Das beschriebene Vorgehen ist aber natürlich auch auf andere Fächer und Themen übertragbar. "T oll E in A nderer M achts" ist sowohl bei Schülerinnen und Schülern wie auch Lehrkräften ein weitverbreiteter Slogan und die Abkürzung für TEAM . Bei Gruppenarbeiten sieht man häufig einzelne Schülerinnen und Schüler, die mit Engelsgeduld die Überschrift eines Plakates ausmalen oder Bilder ausschneiden. Der Rest der Gruppe schaut häufig mehr oder weniger gelangweilt zu und beschäftigt sich anderweitig. Dies ist auch nicht verwunderlich, da es schwer ist, als Gruppe gemeinsam an einem Plakat zu arbeiten. Gleichzeitig macht es wenig Sinn, 30 Plakate pro Klasse erstellen zu lassen. Die Software "Padlet" eröffnet hier völlig neue Möglichkeiten . So können die einzelnen Gruppenmitglieder zeitgleich mit verschiedenen Computern an einem Projekt arbeiten. Sie sehen alle dieselbe grafische Oberfläche. Jede Veränderung wird simultan an allen Bildschirmen angezeigt, sodass ein wirklich gemeinsames Arbeiten möglich ist. Durch die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten setzen sich die Gruppenmitglieder kontrovers und produktiv mit Inhalt und Form auseinander und arbeiten zielgerichtet auf ein Ergebnis hin. Ein "Padlet" hat keine natürlichen Grenzen und kann beliebig erweitert werden, sodass es sich auch hervorragend für komplexere Themen und für die am Ende stehende Präsentation eignet. Für diese Unterrichtseinheit wurde das Thema "Hinduismus" in der Mittelstufe gewählt. Das Arbeitsprinzip kann jedoch beliebig auf jedes andere Sachthema in unterschiedlichen Jahrgangsstufen übertragen werden. Hier ein Beispiel eines Padlets aus der Einheit "Hinduismus": Abbildung: K. Graf, mit freundlicher Genehmigung von Padlet Didaktische Analyse Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten gemeinsam ein Thema und präsentieren dieses. Im Vordergrund stehen die selbständige kooperative Planung und Durchführung des Projekts. Welche Inhalte mit diesem Projekt erkannt werden können, hängt wiederum von der konkreten Themenwahl ab. Methodische Analyse Die Arbeit in der Gruppe ist immer eine Herausforderung für Schülerinnen und Schüler. Nicht alle Gruppen sind homogen und nicht alle Themen gleich einfach zu bearbeiten. Auch die Bereitschaft, sich in die Gruppe einzubringen, kann sehr unterschiedlich sein. Sehr schnell sind gruppendynamische Prozesse sichtbar und es kann zu Spannungen innerhalb der Gruppe kommen, weil jedes einzelne Gruppenmitglied die eigene Rolle finden und gleichzeitig die angenommene Rolle der anderen akzeptieren lernen muss. Die gemeinsame Arbeit am Padlet erfordert zwingend, dass sich die Gruppe über alle Einzelheiten (Layout, Inhalte, Bilder, usw.) austauscht und einigt. Das gleichzeitige Arbeiten am Dokument erfordert Rücksichtnahme und Absprache. Die Lehrkraft kann im Vorfeld die Gruppen frei einteilen oder die Schülerinnen und Schüler selbst über die Gruppenzusammensetzung bestimmen lassen. Während die meisten Schülerinnen und Schüler eine eigene Einteilung bevorzugen, hat die Einteilung im Vorfeld den Vorteil, dass bestimmte Gruppenprozesse bereits in dieser Phase beeinflusst werden können. Eine ausführliche Beschreibung der Vor- und Nachteile des Einsatzes von Padlet im Unterricht finden sich im Download "Padlet als Präsentationssoftware". Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten Teilbereiche eines größeren Themas und stellen dieses detailliert vor. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Software padlet.com kennen und erstellen eigene Padlets. präsentieren ihre Ergebnisse vor der Klasse mithilfe der zuvor erstellten Padlets. recherchieren eigenständig im Internet, wählen aus, wägen ab und bereiten gewählte Inhalte logisch auf. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ in Gruppen, tauschen sich aus und lernen Differenzen gemeinschaftlich zu lösen. präsentieren selbst erarbeitete Ergebnisse vor der Klasse. arbeiten verantwortungsvoll an einem gemeinsamen Projekt.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I

Musikalische Vorzeichen

Kopiervorlage

Mithilfe dieses Arbeitsmaterials lernen die Schülerinnen und Schüler die unterschiedlichen Vorzeichen in der Musik kennen. Sie erfahren mehr über die Funktion des Kreuzes (♯), des Be-Vorzeichens (♭) und des Auflösungszeichens (♮). Anhand einiger spielerischer Übungen werden die Inhalte der allgemeinen Musiklehre gefestigt.Es gehört zum Grundwissen im Fach Musik, die Wirkungsweise der musikalischen Vorzeichen zu kennen. Dazu gehören das Kreuz und das B. Diese am Anfang einer jeden Notenzeile aufgeführten Vorzeichen legen die Tonart eines Stückes fest. Mit dem Auflösungszeichen, das stets vor einer Note steht, wird die Halbtonveränderung durch Vor- und Versetzungszeichen rückgängig gemacht. Dieses Arbeitsmaterial umfasst laminierte Karten, mithilfe derer das jeweilige Symbol (♯, ♭ und ♮), der Name (Kreuz, b- beziehungsweise Be und Auflösungszeichen) und die jeweilige Funktion beziehungsweise Wirkungsweise zugeordnet werden können. Zudem gibt es ein Übungsblatt mit Lösung, damit die musiktheoretischen Grundlagen erarbeitet werden können. Das Arbeitsblatt besteht aus drei Aufgaben: Zum einen sollen die angegebenen Noten geschrieben und dann im Umkehrschluss benannt werden. Zuletzt soll die Klasse noch eine Klaviatur beschriften. Zur spielerischen Vertiefung liegt ein Puzzle bei, bei dem aus vielen Dreiecken ein großes Sechseck gelegt werden soll. Es bietet sich an, das Arbeitsblatt und das Übungsblatt beidseitig zu kopieren, und das Puzzle pro Paar bereits geschnitten in eine Tüte zu verpacken.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Leseförderung in der Bibliothek: Buch, Bücher, Bücherei!

Unterrichtseinheit
5,99 €

Die Unterrichtseinheit "Leseförderung in der Bibliothek: Buch, Bücher, Bücherei!" macht die Lernenden mit der Institution Bibliothek in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bekannt und hinterfragt den Wert von Büchern im digitalen Zeitalter. Auch individuelle Erfahrungen mit Büchern werden reflektiert.Ein Bücherberg ist keine Bibliothek! Mit diesem plakativen Spruch sind die wesentlichen Ziele der Unterrichtseinheit für den Literaturunterricht der Sekundarstufen umschrieben: Es geht in diesen Unterrichtsmaterialien um Bücher und um die unterschiedlichsten Möglichkeiten, sie zu ordnen – nach ganz persönlichen Kriterien, nach dem Erscheinungsdatum, nach Kategorien wie zum Beispiel Sachbuch oder Belletristik sowie nach dem Alphabet. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler nicht nur kognitiv gefordert, sondern auch emotional angesprochen. Durch den Besuch einer Bibliothek erleben die Schülerinnen und Schüler den Wert von Büchern im digitalen Zeitalter an einem außerschulischen Lernort, ohne jedoch die Lektüre digitaler Texte zu vernachlässigen. Das Material eignet sich für den Einsatz im Rahmen einer Unterrichtseinheit ebenso wie für ein langfristiges Projekt im Deutschunterricht. Zur Förderung der Lesekompetenz sowie zur Erweiterung des literarischen Wissens erhalten die Lernenden im Fach Deutsch mit dieser Einheit die Gelegenheit, bei der Begegnung mit Büchern zu ganz unterschiedlichen Themen ihre ganz persönlichen Leseeindrücke zu schildern sowie ihr Interesse an Literatur zu teilen oder auch (neu) zu entdecken. Das Thema Buch, Bücher, Bücherei im Unterricht Bücher sind im Fach Deutsch Lernmedium und Lerngegenstand zugleich, man lernt etwas durch sie und über sie. So kann man zum Beispiel in einem historischen Roman erfahren, wie Menschen in einer vergangenen Zeit gelebt haben, und gleichzeitig untersuchen, wie der Autor oder die Autorin (beziehungsweise der Erzähler oder die Erzählerin) daraus eine spannende Geschichte macht. Die gemeinsame Klassenlektüre soll aber nur ein kleiner Teil des Lesepensums der Schülerinnen und Schüler ausmachen – so wünschen es zumindest die Lehrerinnen und Lehrer, die sich Leseförderung zum Ziel gesetzt haben. Bibliotheken sind dafür unverzichtbar. Eine Bibliothek – das ist kein Bücherberg, sondern eine wohl geordnete Sammlung von Medien aller Art. Wo Bücher herkommen, wie sie vermarktet werden, warum, wozu und wie sie in Bibliotheken gesammelt werden, wie die Bibliothek der Zukunft aussehen könnte – solchen Fragen gehen die Lernenden in dieser Unterrichtseinheit nach. Bibliotheken sind keine Friedhöfe der vergessenen Bücher, sondern höchst lebendige Lernorte. Sie haben sich (meist) längst zu modernen Mediatheken gewandelt, die neben Wegen zum traditionellen Buch in seiner Vielfalt auch Zugänge zu digitalen Welten bahnen. In der Unterrichtseinheit werden unterschiedliche Internetquellen genutzt. Eine entsprechende Ausstattung mit digitalen Medien wie zum Beispiel Smartphones ist deshalb Voraussetzung. Motivierend und anregend ist es, das Klassenzimmer für einige Stunden zu verlassen und die Schulbibliothek oder Schulmediathek als Lernort zu nutzen. Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Computer, Smartphone und Internet werden vorausgesetzt. Andernfalls muss der Einheit eine entsprechende Einführung vorangestellt werden. Didaktische Analyse Das Material besteht aus unterschiedlichen Aufgaben. Sie umfassen Rechercheaufträge, Lese- und Schreibaufträge, Anregungen zur produktiven Gestaltung wie zum Beispiel die Erstellung eines Plakats oder eines Lernvideos. Die angebotenen Arbeitsblätter und Aufgabenkataloge können im Rahmen einer begrenzten Unterrichtseinheit eingesetzt werden, eignen sich aber auch für projektorientiertes Arbeiten über einen längeren Zeitraum hinweg. In diesem Fall ist es wichtig, ein geeignetes Sammel- und Ordnungssystem zu etablieren wie zum Beispiel eine Portfolio-Mappe (Loseblattsammlung), einen Schnellhefter oder einen schmalen Aktenordner. Je nach Ausstattung mit Medien ist auch ein digitales Portfolio möglich. Methodische Analyse Die gewählten Methoden orientieren sich an den Zielvorstellungen (Kompetenzzuwachs) des Unterrichtsvorhabens und am didaktischen Prinzip der Handlungs- und Produktionsorientierung. Motivation und Durchhaltevermögen der Lernenden werden unter anderem durch methodische Vielfalt und Wahlmöglichkeiten gefördert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verfassen eigene Texte nach Schreibimpulsen. erwerben Wissen über die Bibliothek als kulturelle Institution. setzen sich lesend und schreibend mit der Bedeutung von Büchern auseinander, auch biografisch. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen vorgegebene Internetquellen zur Wissenserweiterung. recherchieren gezielt nach relevanten Informationen. nutzen Medien zur Gestaltung einer (vorgestellten) Kampagne. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in Partnerarbeit mit Lernprodukten der Mitschülerinnen und Mitschüler auseinander. nehmen an Plenumsdiskussionen teil. arbeiten in Kleingruppen oder im Team zusammen.

  • Deutsch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Motivieren statt sanktionieren: Müllvermeidung durch Nudging?

Unterrichtseinheit
5,99 €

Diese Unterrichtseinheit befasst sich mit der Methode des Nudgings, mit der das Verhalten von Menschen durch "anstupsen" (anstelle von Verboten, Geboten oder ökonomischen Anreizen) beeinflusst werden soll. Die Einheit präsentiert und hinterfragt diesen Ansatz der Verhaltensökonomie in mehreren Lernrunden für den Bereich der Umweltpolitik mit Schwerpunkt Verpackungsmüll.Wie kann man Menschen dazu bewegen, etwas Gutes zu tun? Trotz zahlreichen Aufklärungen und Mahnungen kaufen die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher nach wie vor Billigfleisch im Supermarkt und eben nicht Bio-Fleisch beim "Metzger ihres Vertrauens". Trotz zahlreicher Aufklärungskampagnen bringen die meisten Konsumentinnen und Konsumenten noch immer keine Tasche mit, sondern lassen sich an der Supermarkt-Kasse eine Plastiktüte aushändigen. Wer verwendet schon Mehrwegbecher für Kaffee oder achtet beim Shoppen darauf, ob ein Kleidungsstück nachhaltig produziert wurde? Die meisten Menschen sind für den Umweltschutz, die wenigsten handeln aber danach. Wie bringt man also Menschen dazu, sich umweltverträglich zu verhalten? Durch Gebote und Verbote, durch höhere Strafen, durch Subventionen von Bio-Produkten? Eine verhaltensökonomische Methode namens "Nudging" (englisch für "Stups" oder "Schubs") will die Menschen durch kleine Impulse dazu bringen, sich an ihre eigenen Aussagen zu erinnern, sie vor Fehlverhalten warnen, ihnen positive Verhaltensweisen zu erleichtern und sie auf negative Folgen ihrer Handlungen oder Entscheidungen hinweisen. Die Impulse können im einfachsten Fall ein farbiger Strich auf dem Boden, eine andere Farbgebung für bestimmte Parkplätze, ein greller Ton, ein Warnhinweis oder eine gezielte Information sein. Die Unterrichtseinheit "Motivieren statt sanktionieren: Müllvermeidung durch Nudging?" thematisiert und hinterfragt diesen Ansatz der Verhaltensökonomie in mehreren Lernrunden für den Bereich der Umweltpolitik mit Schwerpunkt Verpackungsmüll. Thematischer Hintergrund: Verhaltensökonomie und Nudging "Nudging", das sanfte Anstupsen von Menschen, erschien in den letzten Jahren vielen Regierungen, Politikerinnen und Politikern als neue Wunderwaffe gegen Politik- und Demokratieverdrossenheit: keine Zwangsmaßnahmen mehr, kein Unmut der Bürgerinnen und Bürger über forderndes Regierungshandeln, statt dessen zarte Impulse, die die Menschen zu Verhaltensänderungen bewegen, die sie selbst möchten. Der "böse Staat" wird zum fürsorglichen Partner, der seine Bürgerinnen und Bürger im Daseinskampf begleitet… Der Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler und der Rechtswissenschaftler Cass Sunstein haben hierfür den Begriff "libertärer Paternalismus" geprägt. Er will zwei Prinzipien vereinen: Die Bürgerinnen und Bürger sollen nach wie vor frei in ihrem Handeln sein, allerdings unter der schützenden Hand eines staatlichen Vormunds. Aus Sicht der Regierenden ist dieser Ansatz, zudem noch wissenschaftlich begründet, äußerst reizvoll. Die alte staatliche Bevormundung kommt im neuen Gewand der Freiwilligkeit daher. Der Staat gibt bei seinem Versuch, das menschliche Verhalten lenken zu wollen, das Versprechen ab, dieses Mal viel "humaner" vorzugehen. Der Öffentlichkeit wird damit suggeriert, staatliches Handeln sei mit libertären Ideen vereinbar. Gleichzeitig wird den staatlichen Regelungen ein positives Image verliehen. Für Cass Sunstein handelt es sich bei Nudging daher um einen völlig neuen politischen Ansatz, bei dem der Staat in letzter Konsequenz seine Ziele auch ohne Gesetze und Verordnungen erreichen kann. Kritiker wenden demgegenüber ein, dass Nudging letztlich nichts anderes als den Versuch einer Manipulation beinhalten würde. Die Bürgerinnen und Bürger sollen veranlasst werden, genau so zu handeln, wie der Staat dies möchte. Dass es sich in vielen Fällen dabei um positive, wünschenswerte und sinnvolle Zielsetzungen (zum Beispiel mehr Umweltschutz) handelt, sei dabei zweitrangig. Die Unterrichtseinheit "Motivieren statt sanktionieren: Müllvermeidung durch Nudging?" möchte den Schülerinnen und Schülern die Idee des Nudging näher bringen. Hierzu erarbeiten sie konkrete und praktische Lösungsansätze zur Vermeidung von Plastikverpackungen und Plastikbeuteln und stellen diese zur Diskussion. Gleichzeitig können sie dabei deutlich machen, wo die Grenzen und Risiken von Nudging liegen. Intention der Unterrichtseinheit Die Menschheit ist gerade dabei, ihren Heimatplaneten Erde schwerwiegend zu schädigen. Dies geschieht auf vielfältige Weise, in nicht geringem Umfang auch durch Verpackungsabfälle, vor allem aus Plastik. Schon heute schwimmen in den Weltmeeren mehrere riesige Plastikstrudel. Nicht nur die Meere, sondern auch das Trinkwasser sind bereits durch Mikroplastik verunreinigt. Dies tötet nicht nur Tiere und Pflanzen, sondern birgt auch enorme gesundheitliche Risiken für den Menschen selbst. Da es nach Aussagen aller ernstzunehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei diesem Selbstzerstörungsprozess der Menschheit bereits "5 nach 12" ist, gilt es die Menschen nicht nur aufzurütteln, sondern endlich zu praktischem Handeln anzuleiten. Dazu aber sind konkrete Vorstellungen und Konzepte und notwendig. Soll man Mitmenschen, die einen Plastikbecher auf die Straße werfen, bestrafen? Wenn ja, wie? Soll man die Plastikbecher so verteuern, dass sie am Ende gar unerschwinglich werden? Oder soll der Staat andere Methoden versuchen, um die Bürgerinnen und Bürger zu umweltverträglichem Verhalten zu zwingen. Nudging könnten einen sozialverträglichen Beitrag dazu leisten. Eigenverantwortliches Arbeiten und Methodenvielfalt Aufgabe der Schülerinnen und Schüler ist es, die Verwendungsmöglichkeit von Nudging-Methoden für die Bereiche Umweltschutz im weiteren und Verpackungsvermeidung im engeren Sinne zu durchdenken und Vorschläge für den Alltag zu entwickeln. Die fünf Lernrunden reichen von Bildinterpretationen über Internet-Recherchen, Tabellen- und Textinterpretationen bis hin zu Präsentationen, Abstimmungen und einer Meinungsbildung mittels der Dissonanzmethode. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erklären Richard Thalers Nudging-Theorie. entwickeln Nudging-Konzepte für Müllprobleme. bilden sich eine Meinung zu Nudging als politischer Steuerungsmethode und können diese im öffentlichen Raum vertreten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren zielgerichtet im Netz. rufen Videoclips im Netz auf, analysieren und bewerten sie. visualisieren eigene Präsentationen und bereiten Abstimmungsergebnisse grafisch auf. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werten in einer Gruppe zielgerichtet Informationen aus, bereiten diese auf und entwickeln daraus eigene Konzepte für Praxis-Probleme. bereiten diese Praxis-Probleme für eine Präsentation auf und visualisieren sie. präsentieren adressatenadäquat im Team adressatenadäquat. behaupten sich in unterschiedlichen Kommunikationssituationen und bringen sich konstruktiv in die Gruppenarbeit ein.

  • Wirtschaft
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II

Merkmale von Märchen erkennen

Kopiervorlage

Mit dem Unterrichtsmaterial "Merkmale von Märchen erkennen" wenden die Lernenden ihr literarisches Wissen zu Märchen an, indem sie an Bildern von Rotkäppchen, Rapunzel und Hänsel und Gretel die typischen Eigenschaften der Figuren sowie den Aufbau und feste sprachliche Formeln von Märchen beschreiben.Durch das Vorlesen zu Hause sind die Schülerinnen und Schüler der Grundschule und Sekundarstufe I bereits mit Märchen der Gebrüder Grimm oder auch von Hans Christian Andersen vertraut. Aus diesem Grund eignet sich dieses Material sowohl im Rahmen des Literaturunterrichts im Fach Deutsch für eine Stunde zwischendurch als auch in besonderem Maße für den spontanen (fachfremden) Vertretungsunterricht. Die Abbildungen von bereits bekannten Märchen geben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, durch ihre Vorkenntnisse die Merkmale von Märchen am Beispiel von "Rotkäppchen", "Rapunzel" und "Hänsel und Gretel" herauszuarbeiten. Dazu gehören beispielsweise der Aufbau eines Märchens, die typischen Figuren und ihre Eigenschaften. Darüber hinaus werden feste sprachliche Formeln im Märchen wie "Es war einmal..." oder "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute" ebenso thematisiert wie die magischen Zahlen 3, 7 und 12. Lösungen stehen der Lehrkraft bereit und können auch den Schülerinnen und Schülern im Sinne des eigenverantwortlichen Lernens zur Selbstkorrektur zur Verfügung gestellt werden.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Spezieller Förderbedarf

Arbeitsheft: Sozialpolitik – Grundwissen soziales Europa

Kopiervorlage

In dem Arbeitsheft "Sozialpolitik – Grundwissen soziales Europa" (16 Seiten) werden Grundkenntnisse zur Sozialpolitik in Europa vermittelt. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit den Herausforderungen und Chancen in Alltag und Berufswelt in der Europäischen Union auseinander.Mithilfe von Fallbeispielen, Informationstexten sowie Grafiken und Karikaturen können die Schülerinnen und Schüler Orientierungswissen zum Leben, Ausbilden und Arbeiten in der Europäischen Union erlangen sowie zu den Themen Europäische Werte, Grundrechte und -freiheiten, soziale Sicherheit und Mitbestimmung. Das Arbeitsmaterial ist eingeteilt in die Kapitel: Europa und wir Der Weg nach Europa Lernen und Arbeiten in Europa Soziale Sicherheit in Europa Mitmachen in Europa Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die gemeinsamen Werte und wichtigsten sozialpolitischen Regelungen in der Europäischen Union kennen. stellen einen Bezug zwischen der Wirtschaftskraft und den sozialen Sicherungssystemen in den Mitgliedsstaaten her. erfassen das Spannungsfeld zwischen nationalstaatlicher Unabhängigkeit und Regelungskompetenzen der EU. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig mit Computer und Internet. rufen die angebotenen Internetseiten auf und navigieren dort. nutzen das Internet als Informationsquelle. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig oder mit einer Kleingruppe zusammen. kommunizieren mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern konstruktiv und zielgerichtet. treffen Absprachen mit den Mitschülerinnen und Mitschülern.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I

Selbstachtung und Würde: Respekt vor sich und anderen lernen

Unterrichtseinheit
5,99 €

In der Unterrichtseinheit "Selbstachtung und Würde: Respekt vor sich und anderen lernen" erkennen die Lernenden ausgehend von Immanuel Kant und Gerald Hüther die Achtung vor sich selbst als lebensnotwendige Kompetenz und grenzen die Würde eines Menschen von Mitläufertum und Ignoranz ab.Das Thema Selbstachtung ist für die Jugendlichen zur Entfaltung der eigenen Persönlichkeit sowie der Entwicklung eines starken Selbstwertgefühls ebenso wichtig wie Respekt gegenüber anderen. Eng verbunden ist damit die Menschenwürde, die im Unterricht in Ethik oder Philosophie vor dem theoretischen Hintergrund mit Immanuel Kants Kategorischem Imperativ näher erläutert werden kann. Ausgehend von Kant ist Selbstachtung Grundlage sittlicher Reife und wird so auch von dem Neurobiologen Gerald Hüther verstanden. Sein Bestseller "Würde" ergänzt Kants philosophische Gedanken anhand moderner Hirnforschung. Auf der Grundlage eines konkreten Beispiels aus der Schule, das bei der Bewertung einer Leistung Ungerechtigkeit suggeriert, unterscheiden die Lernenden in dieser Unterrichtseinheit Affekte und Werte als Handlungsgrundlagen. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten, in welchem Rahmen Affekte ihre Berechtigung haben und Vernunft zur Gewährleistung von Moralität einer Handlung angebracht ist. Das Thema "Selbstachtung und Würde" im Unterricht Themen wie die Würde des Menschen spielen im Zusammenhang der Menschenrechte eine große Rolle. Im Unterricht der Sekundarstufe gehört die "Menschheitszweckformel" von Kants kategorischem Imperativ zum Bildungsstandard im Gymnasium. In diesen Rahmen fügt sich die vorliegende Unterrichtseinheit ein. Dass es "würdevoll" ist, wenn Menschen reflektieren, bevor sie handeln, sich selbst und andere nicht benutzen, ist heute wieder - wie beispielsweise das Buch "Würde" von Gerald Hüther zeigt - ein aktuelles Thema. Vorkenntnisse Die durchführende Lehrkraft sollte mit Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten vertraut sein und Erfahrung im Erläutern des "Kategorischen Imperativs" haben. Die Schülerinnen und Schüler sollten den Begriff "Person" behandelt haben und sich grob in Kants Denkwelt auskennen. Didaktische Analyse Mit diesem Unterrichtsmaterial können die Lernenden erkennen, dass Gefühle zwar auf Bedürfnisse aufmerksam machen, aber nicht unbedingt Handlungsgrundlagen sein können, wenn andere Menschen von diesen betroffen sind. Menschliche Würde ist das Ergebnis von der Achtung vor Gefühl und Vernunft. Viele Jugendliche sind heute auch angesichts der Verführung durch Medien und Werbung wenig geübt in Impulskontrolle. Zudem erleben sie, wie selten Politik- und Wirtschaftsgrößen "würdevoll" handeln. Die Diskrepanz zwischen "ethischem Ideal" und erlebtem Alltag kann überfordern. Methodische Analyse In dieser Einheit nähern sich die Lernenden dem Thema in Gruppenarbeit und einem Rollenspiel. Beides kann zumindest zeitlich begrenzt aus der "ethischen Isolation" herausführen und die Entscheidung für Würde oder Profit bewusster machen. Darüber hinaus hilft die Methode des Brainwritings dabei, sich ganz persönlich mit den entsprechenden Werten auseinanderzusetzen. Dem Prinzip der Schüleraktivierung wird in besonderer Weise Rechnung getragen, da ein Beispiel aus der Lebenswelt der Lernenden vergleichend herangezogen wird. Eine PowerPoint-Präsentation kann den Schülerinnen und Schülern bei der Erarbeitung der philosophischen Fragestellungen helfen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten den Unterschied von Gefühl und Vernunft in Bezug auf Handlungen. lernen die Begrifflichkeit und den Denkansatz von Immanuel Kant kennen. leisten den Transfer auf eine moderne Theorie. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Texte aufbereiten und sich dazu Hilfe holen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler folgen einem Lehrervortrag. arbeiten ergebnisorientiert in Kleingruppen. Hüther, Gerald (2018): "Würde", München.

  • Religion / Ethik
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Erwachsenenbildung

Sicher auf dem Schulweg

Unterrichtseinheit

Im Rahmen der Verkehrserziehung in der ersten Klasse werden die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, sicher und selbstständig auf dem Schulweg zu werden und sich als junge Fußgängerinnen und Fußgänger verkehrsgerecht zu verhalten.Bis zur Einschulung ist für Kinder Mobilität meist mit dem elterlichen PKW verbunden. Der Schulweg ist für viele der erste längere Weg, den sie im Verkehr alleine bewältigen - zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf ihrem täglichen Weg zur Schule sind Kinder im Straßenverkehr einer Menge Gefahren ausgesetzt. Mädchen und Jungen, die sich unsicher und unerfahren verhalten, sind dabei besonders gefährdet. Die Unterrichtseinheit sensibilisiert Schülerinnen und Schüler für die Besonderheiten und Gefahren ihres Schulwegs. Spiele und Übungen vermitteln den Kindern die Regelungen im Straßenverkehr , schulen ihre motorischen Fähigkeiten und fördern die Entwicklung eines situationsorientierten Verhaltens und Gefahrenbewusstseins .Die Unterrichtseinheit kann im Sachunterricht eingesetzt werden, sie bietet aber auch Hintergrundinformationen und Materialien für Unterrichtsgänge und Elternabende. Ein Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus. Vermittelt wird Basiswissen zur eigenen Mobilität (Schulweg), zu Regelungen im Straßenverkehr (Überquerungssituationen), zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten (Spiele und Übungen), zur Entwicklung eines situationsorientierten Verhaltens (Verkehrsabläufe), zur Bildung eines Gefahrenbewusstseins (Folienmotive als Sprechanlässe). Schulwegtraining Schulwegpläne Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkunden die Verkehrssituation rund um die Schule. erweitern ihr Wissen über den Straßenverkehr. lernen Regeln, Zeichen und die Signalwirkung der Farben Rot und Grün. beherrschen die Unterscheidung von "links" und "rechts" wissen, was an einer Bushaltestelle zu beachten ist. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich mit anderen Verkehrsteilnehmenden zu verständigen, zum Beispiel durch Blickkontakt und Handzeichen. reflektieren ihr Verhalten als Fußgängerin beziehungsweise Fußgänger und entwickeln ein Gefahrenbewusstsein.

  • Ich und meine Welt / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Spezieller Förderbedarf

Unterrichtsmaterial und News für den Fachbereich Geistes- und Gesellschaftswissenschaften

In diesem Fachbereich finden Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im geistes- und sozialwissenschaftlichen Unterricht oder in Vertretungsstunden. Ob für das Fach Deutsch, Geschichte, Kunst, Musik, Politik, Sozialwissenschaften (SoWi), Religion, Ethik oder Sport: Dieser Fachbereich bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierter Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Fach-Unterricht.  

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