Tipp der Redaktion

Yoga in Schule und Unterricht

Schülerinnen und Schüler machen Yoga
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Yoga in Schule und Unterricht

Erfahren Sie in diesem Fachartikel, wie Sie einfache Yoga-Übungen in den Unterricht integrieren und so das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler verbessern können.

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Die Klopapier-Fang-Challenge

Frau trainiert Fangen mit Klopapier-Rollen
Tipp der Redaktion

Die Klopapier-Fang-Challenge

Diese Video-Anleitung bringt Bewegung in Präsenz- und Distanz-Unterricht! Mit Klopapier-Rollen trainieren die Lernenden spielerisch ihre Geschicklichkeit und Bewegungsabläufe.

  • Lehrplanthema
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"Das Wunder von Bern" aus historischem Kontext

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Das Wunder von Bern" behandelt die historischen und sozialen Kontexte des gleichnamigen Kinofilms. Nicht nur zur Fußball-Weltmeisterschaft erinnert man sich in Deutschland gern an das Endspiel der Nationalmannschaft gegen die Ungarn 1954. Das sogenannte "Wunder von Bern" ist mehr als ein sporthistorisches Ereignis und verdient es daher, im Geschichtsunterricht thematisiert zu werden. Die Geschehnisse und Erlebnisse des Jahres 1954 "fanden als nationaler Mythos Eingang in das kollektive Gedächtnis der Deutschen ..." (Ph. Bühler, bpb). Für die neunten und zehnten Klassen, die am Ende des Schuljahres die Nachkriegszeit im Unterricht behandeln und die WM erleben, bietet sich eine Unterrichtseinheit zum Film "Das Wunder von Bern" von Sönke Wortmann an. Darin wird erzählt, wie der elfjährige Junge Matthias den unerwarteten Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in Bern (das so genannte "Wunder von Bern") erlebt. Im Mittelpunkt des Films steht außerdem die Beziehung von Matthias zu seinem Vater, eines aus russischer Gefangenschaft heimgekehrten Kriegsgefangenen, der sich in seinem alten Leben nicht mehr zurecht findet. Neben den verschiedenen Handlungsabläufen schildert der Film das Alltagsleben einer Arbeiterfamilie im Nachkriegsdeutschland. Für den Geschichtsunterricht sind sowohl der historische als auch der soziale Kontext der Fimhandlung von Interesse: Die Problematik der Spätheimkehrer im Hinblick auf ihre Reintegration in Familie und Gesellschaft wird detailliert an der Beziehung zwischen Vater und Sohn aufgezeigt. In diesem Zusammenhang werden auch der Generationskonflikt und die Geschlechterrollen im Nachkriegsdeutschland beleuchtet. So werden in "Das Wunder von Bern" sowohl die politischen Vorwürfe der Jugendlichen gegen ihre "Nazi-Väter" zum Ausdruck gebracht, als auch die veränderte Rolle der Frau beleuchtet, die oftmals ohne Hilfe ihrer Männer für Lebensunterhalt und Erziehung einer Familie aufkommen musste. Schließlich steht am Ende des Films der Sieg der deutschen Fußballnationalmannschaft über die lange ungeschlagene ungarische Mannschaft und die versöhnliche Begegnung von Vater und Sohn als hoffnungsvoller Ausblick auf die Zukunft. Materialien für den Unterricht zum Thema "Wunder von Bern" Zu dem Kinofilm "Das Wunder von Bern" von Sönke Wortmann haben sowohl die Bundeszentrale für politische Bildung als auch die Stiftung Lesen empfehlenswerte Filmhefte mit Didaktisierungsvorschlägen für den Unterricht erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich angeregt durch den Film "Das Wunder von Bern" mit den politischen und sozialen Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik beim Gewinn der Fußballweltmeisterschaft 1954 auseinander. beschäftigen sich mit dem Schicksal der deutschen Kriegsgefangenen sowie der Spätheimkehrer und beleuchten die Auswirkungen der langjährigen Gefangenschaft im Hinblick auf Familie und Gesellschaft. werden sich darüber im Klaren, dass es sich beim "Wunder von Bern" nicht um einen Dokumentarfilm, sondern um einen Spielfilm handelt, der allerdings das kollektive Gedächtnis beeinflusst. setzen sich kritisch mit der Bedeutung des "Wunders" für die junge Bundesrepublik und seine Interpretation im Film auseinander. Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat ein Heft zum Film herausgegeben, das zahlreiche Zusatzmaterialien enthält, die im Unterricht sehr nützlich sind, wie zum Beispiel ein Sequenzprotokoll, ein umfangreiches Dossier zur Filmsprache und einen Fragenkatalog, der sich für Arbeitsaufträge für Schülerinnen und Schüler nutzen lässt. Geschichtliche Hintergrundinformationen, Linktipps und Literaturhinweise finden sich hier ebenfalls. bpb: Filmheft zu "Das Wunder von Bern" Das Filmheft von Philipp Bühler kann im PDF-Format auf dem Server der Bundeszentrale für politische Bildung heruntergeladen werden. Thema Spätheimkehrer Richard Lubanski gehört zu den so genannten Spätheimkehreren, die erst 1953 oder später nach Deutschland zurückkamen. Leitfragen können hier sein: Wie werden die Probleme dieser Männer im Film dargestellt? Was bedeutete "Kriegsgefangenschaft" für den einzelnen? Warum endete sie für manche Männer erst in den 50er Jahren? Lemo: Kriegsgefangene Beim "Lebendigen Museum online" berichtet ein Zeitzeuge beispielhaft vom Kriegsgefangenenlager Dwjrian der Kura. Wikipedia: Die "Heimkehr der Zehntausend" Der Artikel in der Wikipedia enthält zahlreiche Verweise und eine Liste mit literarischen und filmischen Werken zum Thema. Thema Geschlechterrollen Der Film bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Analyse der Geschlechterrollen im sozialgeschichtlichen Kontext. Hier darf der Spielfilm natürlich nicht als historische Quelle dienen, aber er stellt den Anlass für die Beschäftigung mit dem Thema dar. LeMo: Leben in Trümmern Die "Trümmerfrauen" sind zum Symbol für den Aufbauwillen und die Überlebenskraft der Deutschen in der Nachkriegszeit geworden. LeMo: Frauenarbeit "Gleiche Rechte - doppelte Last" Krieg und Nachkriegszeit haben Ehe und Familie verändert. Die Frauen sind durch die erlittenen Erfahrungen und ihre Leistungen beim Wiederaufbau selbständiger geworden. Der Gewinn der Weltmeisterschaft 1954 als Politikum Der große Erfolg der Fußballmannschaft 1954 wurde häufig in Beziehung zur fast ein Jahrzehnt zurückliegenden Niederlage Deutschlands im zweiten Weltkrieg gesetzt. Die Verklärung des Gewinns der Fußballweltmeisterschaft zum "Wunder von Bern" deutet schon darauf hin, dass dieses Ereignis "als nationaler Mythos Eingang in das kollektive Gedächtnis der Deutschen" gefunden hat. Am Ende des Films wird auf ein weiteres Wunder verwiesen, nämlich den Beginn des "Wirtschaftswunders", das sich in den folgenden Jahren in der Bundesrepublik entfaltete. Ausgewählte Textstellen aus den folgenden Darstellungen können hier als Diskussionsgrundlage dienen: LeMo: Fußballweltmeisterschaft 1954 Nicht zuletzt die Äußerungen des DFB-Präsidenten brüskierten die Öffentlichkeiten. Zeitzeugen des "Wunders von Bern" berichten Eine privat erstellte Seite zur WM 1954 mit zwei Zeitzeugeninterviews.

  • Geschichte / Früher & Heute / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Politik / WiSo / SoWi / Sport / Bewegung
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Erlebnissport: Variationen in der Natur

Unterrichtseinheit

Erlebnispädagogische Aktionen animieren Kinder und Jugendliche, die Natur in der Gruppe zu erleben und zu erforschen. Der Wald, die Wiese sowie Sport- und Spielplätze sind motivierende Räume, in denen Erfahrungen mit allen Sinnen gemacht werden können. Erlebnispädagogische Aktionen animieren Kinder und Jugendliche, ihre natürliche Umgebung bewusster wahrzunehmen. Der Wald , die Wiese sowie Sport- und Spielplätze sind motivierende naturnahe Räume, in denen sie spielerisch Gruppenerfahrungen sammeln können, die ihre soziale Kompetenz und ihre Persönlichkeitsentwicklung fördern. Die besondere Atmosphäre im Freien, das Erleben der Natur mit allen Sinnen, aber auch das Bewältigen von Aufgaben und überwinden von Hindernissen stehen dabei im Mittelpunkt der Aktionen. Intensive Naturerfahrungen können den Kindern und Jugendlichen auch erste Impulse geben hin zu einem verantwortungsbewussten Handeln unter ökologischen und nachhaltigen Gesichtspunkten. Durch erlebnispädagogische Aktivitäten im Sportunterricht können Sozialkompetenz und Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Dazu gehören die Fähigkeiten zu Kooperation, Empathie, Problemlösung, Kommunikation und Vertrauen ebenso wie zu Eigenverantwortlichkeit und Entwicklung eines positiven Selbstbildes. In erlebnispädagogischen Situationen müssen sich die Jugendlichen in die Gruppe integrieren und gemeinsam kooperieren. Sie erleben dadurch intensive gruppendynamische Prozesse. Das gezielte Arrangement von herausfordernden, nichtalltäglichen und erlebnisintensiven Situationen ermöglicht es den Lehrkräften, die Schülerinnen und Schüler in handlungsaktiven Situationen wahrzunehmen und somit besser kennen zu lernen. Die Schülerinnen und Schüler können ein Bewusstsein für ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten entwickeln, aber auch für ihre Grenzen. Sie erleben, wie erfolgreiche Interaktion und kooperatives Bewältigen von Aufgaben zum Erfolg führen, aber auch zu individuellem Wohlbefinden beitragen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erhalten Kenntnisse über erlebnispädagogische Aktionen. machen Naturerfahrungen mit allen Sinnen. Sozial- und Selbstkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Zusammengehörigkeitsgefühl und gegenseitiges Vertrauen. reflektieren ihre Stärken und Schwächen. übernehmen Verantwortung für sich und andere. entwickeln Eigeninitiative und Kreativität. kooperieren selbstständig im Team. bewältigen Aufgaben und überwinden Hindernisse.

  • Sport / Bewegung
  • Sekundarstufe I

Erlebnispädagogik: Variationen im Freien

Unterrichtseinheit

Erlebnispädagogische Aktionen können Kinder und Jugendliche zu einem bewussten und problemlösungsorientierten Sporttreiben befähigen. In besonderer Weise fördern sie auch das soziale Lernen miteinander. Erlebnispädagogische Aktionen können in besonderer Weise das pädagogische Anliegen von Schulen unterstützen, Sucht- und Gewaltprävention zu betreiben. Sie bieten einen möglichen Zugang zu den Alltagsproblemen Jugendlicher in einer zunehmend technisierten und bewegungsarmen Gesellschaft und können sie bei deren Bewältigung unterstützen. Die folgenden Praxisstunden stehen exemplarisch für erlebnispädagogische Spiel- und Übungsformen im Freien. Zur Umsetzung benötigt die Gruppe einen abgegrenzten Raum im Außengelände, dessen Größe, abhängig auch von den situativen und organisatorischen Voraussetzungen und Gegebenheiten, variieren kann. Genutzt werden können für die erlebnispädagogischen Outdoor-Aktionen der Pausenhof, der Sportplatz, die Wiese, der Wald oder möglicherweise ein brachliegendes Feld im Außengelände. Die jeweilige Auswahl der Spiel- und Übungsform hängt von den organisatorischen Gegebenheiten ab wie Wetter, Gerätebedarf, Naturgegebenheiten und den gruppenspezifischen Bedingungen wie Entwicklungsstand der Gruppenmitglieder, das Alter, die Homogenität bzw. Heterogenität der Gruppe. Je nach den räumlichen Voraussetzungen können bei den Spiel- und Übungsformen auch Gegenstände aus der Natur als Spielgeräte verwendet werden. Dabei kann das Suchen dieser Gegenstände schon zur erlebnispädagogischen Aufgabe gehören und den Schülerinnen und Schülern Erfahrungen mit und Wahrnehmung von Natur ermöglichen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen selbstständig im Team zusammenzuarbeiten. entwickeln Kenntnisse über Sicherheitstechniken. Sozial- und Selbstkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Konflikte miteinander auszutragen. entwickeln Zusammengehörigkeitsgefühl und gegenseitiges Vertrauen. übernehmen Verantwortung für sich und andere. entwickeln Eigeninitiative und Kreativität. Emotionale Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Empathie gegenüber anderen Personen. verbessern ihre Aggressions- und Frustrationstoleranz.

  • Sport / Bewegung
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Der Calliope mini als smarter Coach im Sportunterricht

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit werden die Schülerinnen und Schüler beim Programmieren der Experimentierplatine Calliope mini angeleitet und können dabei ihr Tempo selbst bestimmen. Die erstellten Programme motivieren und unterstützen sie beim Ausführen von Bewegungsübungen im Sportunterricht. In dieser Unterrichtseinheit können die Schülerinnen und Schüler selbstständig mit der Experimentierplattform Calliope mini arbeiten. Als Programmier- und Simulationsumgebung wird OpenRoberta genutzt, das vollständig im Browser läuft. Das Begleitheft ist unterteilt in Projekte verschiedener Schwierigkeitsstufen. Alle Projekte beinhalten Bewegungsübungen, bei denen der selbstprogrammierte Calliope mini als smarter Coach die Lernenden motiviert (durch Anzeigen von Aktions- und Pausenphasen oder Zählen der Sprünge beim Seilhüpfen) oder bei der korrekten Durchführung von Balancierübungen unterstützt. Alle Materialien und weitere Informationen finden Sie in der Linkliste am Ende der Seite. Die Unterrichtseinheit ist in kleinere Projekte unterteilt, die einzeln bearbeitet werden können. Jedes Projekt wird durch eine Aktivphase abgeschlossen, während der die Programme mit den Bewegungsübungen getestet werden. Die Unterrichtseinheit kann sowohl im Distanz-Unterricht, als auch in Präsenz als Paararbeit umgesetzt werden. Zur Sicherung der erlernten Methoden und zur Förderung einer anhaltenden Motivation können die Schülerinnen und Schüler ein Lerntagebuch führen. Durch den fächerverbindenden Ansatz lernen die Schülerinnen und Schüler neben der Programmierung mit OpenRoberta die Grundprinzipien der Informatik sowie messtechnischer Sensoren kennen. Zum Ausgleich für die Arbeit am PC ist zum Test der Programme voller Körpereinsatz nötig. Das Begleitmaterial ist so gestaltet, dass die Lernenden in ihrem eigenen Tempo arbeiten können und bei Unklarheiten Hilfe in ihren Peergroups oder bei der Lehrkraft einholen können. Passend zum Thema der körperlichen Bewegung werden die technischen Funktionen – wie die Sensoren des Calliope mini – oder die Datenverarbeitung nach dem EVA-Prinzip – anhand der Sinnesorgane des menschlichen Körpers – erklärt. Mit dem smarten Coach als Begleiter erhalten die Lernenden Feedback zu den durchgeführten Bewegungsübungen. Die Unterrichtseinheit verbindet zwei Themenaspekte aus verschiedenen Fächern: Einerseits ist es für Schülerinnen und Schüler, die in einer Welt voller datenverarbeitender Systeme aufwachsen, wichtig, ein Konzept der Möglichkeiten dieser Systeme und ihren Grundprinzipien aufzubauen. Zwar werden nicht alle Schülerinnen und Schüler später zu Programmiererinnen und Programmieren. Die Funktionsweise von Sensoren und Abläufe eines Programms zu kennen, hilft ihnen jedoch beim Bewerten der sie umgebenden Welt. Andererseits treiben Kinder immer seltener Sport, was durch die Corona-Pandemie mit Lockdowns, Distanz-Lernen und sozialer Isolation weiter verstärkt wurde. Der smarte Coach motiviert die Lernenden, die Bewegungsübungen auch im Distanz-Unterricht durchzuführen. Die Verbindung dieser beiden Themen kann sowohl computeraffine als auch sportbegeisterte Lernende für neue Erfahrungen öffnen. Für die Unterrichtseinheit sind keine Vorkenntnisse nötig, jedoch kann sie durch den fächerverbindenden Ansatz auch genutzt werden, wenn bereits Vorkenntnisse – zum Beispiel bei der Arbeit mit dem Calliope mini – vorhanden sind. Dementsprechend kann der zeitliche Umfang der Unterrichtseinheit kürzer gewählt werden. Im Vordergrund bei dieser Unterrichtseinheit steht, die Schülerinnen und Schüler schrittweise und mit möglichst wenig Frustration an die Programmieraufgabe heranzuführen. Deshalb werden Fachbegriffe oder neue Konzepte sehr ausführlich und dem Lernstand entsprechend erklärt. Dies unterstützt aber auch das Lernen bei Schülerinnen und Schülern, die bereits Erfahrung mit dem Calliope mini haben, da Bekanntes in einem neuen Kontext verwendet wird. Da die Programme direkt für die Durchführung der Bewegungsaufgaben verwendet werden, können die Lernenden den konkreten Verwendungszweck des Erschaffenen erleben und nachvollziehen. Es ist eine große Motivation für die Lernenden, wenn sie erfahren, wie sie aus einem einfachen Artefakt, das zunächst nichts tut, einen nützlichen Gegenstand im Alltag machen. Besonders schnelle Schülerinnen und Schüler können sich auch Gedanken über eigene Ideen für Bewegungsübungen und unterstützende Programme machen. Wird die Unterrichtseinheit im Distanz-Unterricht durchgeführt, empfiehlt es sich, gemeinsame Arbeitsphasen zur Umsetzung der einzelnen Projekte zu vereinbaren, bei denen die Lernenden ihre Fragen direkt an die Lehrkraft richten können oder von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Unterstützung erhalten können. OpenRobera bietet für den Distanz-Unterricht die Möglichkeit, dass die Lernenden Gruppen erzeugen können, um Programme untereinander auszutauschen und sich somit gegenseitig zu helfen. Die Lehrperson sollte zur Vorbereitung alle Projekte einmal selbst programmieren, um bei kleinen Fehler schnell helfen zu können. In den meisten Fällen können sich die Lernenden jedoch gegenseitig ausreichend unterstützen. Digitale Kompetenzen, die Lehrende zur Umsetzung der Unterrichtseinheit benötigen Die Lehrenden sollten in der Lage sein, das Thema so in ihren Unterricht einzubetten, dass die Lernenden einen möglichst großen Lerneffekt haben. Es wird empfohlen, die Projekte jeweils einmal selbst bearbeitet zu haben (3.1. Lehren). Die Lernenden können, unterstützt durch das Begleitheft, die Projekte größtenteils selbst bearbeiten (3.4. Selbstgesteuertes Lernen). Die Lehrenden sollten den Lernenden Möglichkeiten für Rückfragen und die Ergebnisdiskussion einräumen (3.2. Lernbegleitung). Die Projekte sollten in Paararbeit bearbeitet werden, wodurch sich die Lernenden gegenseitig bei Problemen helfen können (3.4. Kollaboratives Lernen). Werden die Projekte in Einzelarbeit oder im Distanz-Unterricht durchgeführt, muss mehr Zeit für die Lernbegleitung eingeplant werden. Die Lehrenden sollten gewährleisten, dass allen Lernenden unabhängig von ihrer digitalen Affinität zu den eingesetzten Endgeräten oder von anderen besonderen Bedürfnissen ein Zugang zu der digitalen Lernumgebung ermöglicht wird. OpenRoberta erfüllt diese Anforderungen, da es ausschließlich im Browser verwendet wird und somit mit jeglichen Endgeräten verwendet werden kann. Für die Lehrenden ist es hilfreich, die Plattform auf verschiedenen Endgeräten zu testen, um etwaige Hürden einschätzen und vorab kommunizieren zu können (5.1. Digitale Teilhabe). Um Bearbeitungsstände der einzelnen Lernenden überblicken zu können, empfiehlt es sich, in OpenRoberta Classrooms (Gruppen) anzulegen. Hierdurch können die Lehrenden auch leichter Hilfestellung bei Rückfragen geben und Lernende bei der Erreichung der Projektziele unterstützen (4.1. Lernstand erheben, 4.2. Lern-Evidenzen analysieren, 5.2. Differenzierung und Individualisierung). Besonders schnelle Lernende können nach Abschluss aller Projekte eigene Anwendungsideen entwickeln und deren Umsetzung planen und durchführen (5.3. Aktive Einbindung von Lernenden, 6.5. Digitale Problemlösung). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen grundlegende digitale Werkzeuge und Anwendungen kennen und in verschiedenen Sachzusammenhängen zielgerichtet zu nutzen. können Technische Zusammenhänge wahrnehmen, beobachten, benennen und beschreiben. arbeiten selbstständig und protokollieren ihre Handlungen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verarbeiten Informationen, Inhalte und vorhandene digitale Produkte weiter und integrieren diese in bestehendes Wissen. lernen OpenRoberta als digitales Werkzeug kennen und anzuwenden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken ihre Kommunikationsfähigkeit, indem sie eigene Probleme der Gruppe beschreiben. steigern ihr Selbstwertgefühl, da sie ein Ergebnis ihrer Leistung in Händen halten und im Alltag verwenden können. entwickeln ihre Kooperationsfähigkeit weiter, da sie sich gegenseitig bei den Aufgaben unterstützen können. teilen eigene Strategien zur Problemlösung mit anderen. 21st Century Skills Die Schülerinnen und Schüler kennen Funktionsweisen und grundlegende Strukturen digitaler Werkzeuge und verstehen einfache Algorithmen. erlernen den kreativen Umgang mit digitalen Werkzeugen und stärken ihre Problemlösekompetenz. erproben im Distanzunterricht Methoden der digitalen Projektarbeit und Kooperation.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik / Sport / Bewegung / Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Jonglieren lernen mit drei Bällen

Video

Im Video "Jonglieren mit drei Bällen lernen" werden verschiedene Jonglage-Übungen von ein bis drei Bällen gezeigt. Wozu überhaupt das Jonglieren erlernen? Drei Bälle – fünf Argumente Durch das Jonglieren mit beiden Händen werden beide motorischen Zentren im Gehirn aktiviert und besser miteinander vernetzt. Das bewirkt ein ganzheitlicheres Nutzen der Potentiale des Gehirns und somit eine Steigerung der Koordination . Jonglieren sorgt für gute Stimmung und macht müde Menschen munter. Jonglieren erhöht die Lernmotivation , führt schnell zu Erfolgserlebnissen und stärkt das Selbstvertrauen. Jonglieren lehrt, mit Rückschlägen positiv umzugehen . Beim Jonglieren-Lernen lernt man, gewohnte Denkmuster zu verlassen . Zum Erlernen der 3-Ball-Jonglage zeigt der Autor die einfachste Methode, die sogenannte "Kaskade" , wobei die Bälle abwechselnd mit der rechten und linken Hand in die jeweils andere Hand überkreuz geworfen werden. Es ist sehr hilfreich, zunächst das Video einmal ganz anzusehen und anschließend die einzelnen Übungen zu trainieren. Dann wird es spielerisch leicht gelingen, auch die 3-Ball-Kaskade auszuführen. Der Erfahrung nach erlernen etwa 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler die Technik im Rahmen von einer Schulstunde . Die anderen benötigen ein wenig mehr Zeit, ihr Gehirn auf dieses komplexe Zusammenspiel beider Hände einzustellen. Wichtig ist es, dass der Wurf des Balles aus dem Unterarm kommt, somit möglichst nur das Ellenbogengelenk, nicht aber das Schultergelenk bewegt wird. Als technisch hilfreich hat es sich erwiesen, gerade am Anfang, wenn die Bälle noch häufiger auf den Boden fallen, an einem Tisch oder einer anderen höheren Unterlage zu stehen, um ständiges Bücken zu vermeiden. Es ist darauf zu achten, zerbrechliche Gegenstände aus dem Weg zu räumen. Auch Lampen oder Beamer sollten nicht direkt über den Lernenden positioniert sein. Nun viel Spaß – Let's juggle! :-) Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler aktivieren ihre motorischen Zentren im Gehirn. stärken ihre Hand-Augen-Koordination. jonglieren mit drei Bällen nach der Kaskaden-Methode. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verinnerlichen Bewerbungsmuster mithilfe eines Videos. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gehen wertschätzend miteinander um und integrieren andere. unterstützen sich gegenseitig.

  • Sport / Bewegung
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Ballspiele im Schwimmunterricht

Kopiervorlage

Dieses Arbeitsmaterial liefert Sport-Lehrkräften Anregungen für das Integrieren von Ballspielen in den Schwimmunterricht.Im Arbeitsmaterial werden verschiedene Spiele und Übungen mit Bällen vorgestellt. Die Lehrkraft kann mehrere davon kombiniert in einer Schulstunde zum Thema "Umgang mit Bällen im Wasser" durchführen lassen. Alternativ können einzelne Übungen auch immer wieder zum Aufwärmen oder als Abschluss-Spiel eingesetzt werden. Zur Durchführung der Spiele benötigen Sie: mehrere kleine Gymnastikbälle Schwimmbretter Eimer oder andere Behälter Reifen Tore oder Wasserball-Körbe Im Schwimmunterricht können viele Übungs- und Spielvarianten eingesetzt werden. Das Arbeitsmaterial "Tauch-Olympiade" im Schwimmunterricht" stellt verschiedene Tauchanlässe vor. Im Arbeitsmaterial "Staffelspiele im Schwimmunterricht" finden Sie Anregungen für weitere Spielmöglichkeiten.Ballspiele in den Schwimmunterricht zu integrieren hat verschiedene Vorteile. Zum einen bauen die Lernenden spielerisch Ängste vor den Wasser ab. Beim Werfen, Fangen und Wetteifern um den Sieg vergessen die Kinder schnell die Allgegenwärtigkeit des Wassers. Dass beispielsweise der Kopf unter Wasser taucht, wird schnell vergessen. Zum anderen trainiert der Umgang mit Bällen im Wasser die Wurf- und Fang-Fähigkeiten im Besonderen. Das Werfen und Fangen ist im Wasser deutlich glitschiger und damit auch schwieriger als auf dem Trockenen. So wird die Feinmotorik der Lernenden geschult. Und ganz nebenbei macht das Spielen den Schülerinnen und Schülern immer wieder großen Spaß! ;-) Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler festigen ihre Wurffertigkeiten: Fangen und zielgenau Werfen. bauen spielerisch Ängste vor dem Wasser ab. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren ihre Teamfähigkeit: Sie feuern andere an, ordnen sich in einer Gruppe ein und halten als Team zusammen.

  • Sport / Bewegung
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Schwimmen: vielfältige Fußsprünge vom Beckenrand

Kopiervorlage

In diesem Arbeitsmaterial für den Schwimm-Unterricht erhalten Lehrkräfte zahlreiche Anregungen für Fußsprünge vom Beckenrand in Einzel- und Paararbeit.Dieses Arbeitsmaterial für den Schwimmunterricht enthält eine Stationenarbeit zum Springen vom Beckenrand in Einzel- und Paararbeit . Je nach Bedarf können unterschiedliche Übungen ausgewählt werden. Außerdem werden eine Aufwärmübung sowie verschiedene gemeinschaftliche Abschlussübungen vorgestellt. Das Arbeitsmaterial umfasst eine Anleitung für Lehrkräfte , in der die unterschiedlichen Fußsprünge vorgestellt werden sowie zwei Checklisten für Schülerinnen und Schüler , die laminiert mit ins Schwimmbad genommen werden können. Außerdem enthält die Anleitung vorgefertigte Laminier-Kärtchen zum Ausdrucken. Diese können im Schwimmbad ausgehängt werden, damit die Kinder eigenständig nachlesen können, was an den verschiedenen Stationen zu tun ist. Zur Durchführung der Sprungübungen benötigen Sie: Pylonen zum Markieren der Stationen Poolnudeln Gymnastikbälle verschiedene schwimmende Gegenstände Schwimmbretter Fußsprung-Karten eventuell: laminierte Fußsprung-Checklisten in Klassenstärke und Folienstifte Fußsprünge vom Beckenrand im Schwimm-Unterricht Der Schwimm-Unterricht in der Grundschule hat zum Ziel, die Schülerinnen und Schüler an das Wasser zu gewöhnen und ihnen Ängste im Wasser zu nehmen . Eine schöne Möglichkeit, die Kinder spielerisch an verschiedene Situationen zu gewöhnen, mit denen sie im Schwimmbecken konfrontiert werden, sind Sprünge vom Beckenrand. Das Springen macht den Schülerinnen und Schülern viel Spaß – vielleicht auch, weil es sonst verboten ist ;-) – und gewöhnt sie gleichzeitig daran, mit dem Kopf unterzutauchen, Gegenstände im Wasser zu berühren und einzusammeln oder gezielte Bewegungen im Wasser durchzuführen. Die Übungen in Paararbeit haben zum Vorteil, dass die Schülerinnen und Schüler an den Stationen nicht auf sich alleine gestellt sind. Werden die Übungen mit einem Partnerkind durchgeführt, kann dies Kindern, die noch unsicher im Wasser sind, zu mehr Sicherheit verhelfen. Die Übungen, die in Einzelarbeit durchgeführt werden, können allerdings auch in Teams durchgeführt werden. Hier ist ein Partnerkind nicht notwendig, um die Übung durchzuführen, dennoch können die Kinder sich hier gegenseitig unterstützen. Didaktisch-methodischer Kommentar Vor oder nach dem gemeinsamen Aufwärmen, in dem das Springen schon eine Rolle spielt, erklärt die Lehrkraft die Fußsprung-Variationen. Optimal ist es, wenn verschiedene Kinder die unterschiedlichen Sprünge vorführen . Anschließend werden die laminierten Karten an den Stationen verteilt. Die Schülerinnen und Schüler können die Sprünge in beliebiger Reihenfolge in Einzelarbeit oder in Teamarbeit durchführen. Die Checkliste unterstützt die Lernenden dabei, den Überblick über die Stationen zu behalten. Nach Möglichkeit können die Schülerinnen und Schüler an einer weiteren Station auch eigene Sprung-Varianten entwickeln , die sie später der Klasse vorstellen. Auch können Freiwillige beim gemeinsamen Abschluss ihre Lieblingssprünge aus der Stationenarbeit vorführen. Um die Stunde gemeinsam abzuschließen, können, wie auf dem Arbeitsblatt vorgestellt, auch Gemeinschaftssprünge mit der ganzen Klasse durchgeführt werden. Das Springen im Klassen-Team sieht nicht nur spektakulär aus und macht Spaß, sondern bestärkt auch das Gemeinschaftsgefühl. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Varianten von Fußsprüngen kennen. gewöhnen sich an das Springen ins Wasser und das Untertauchen mit dem Kopf. bauen spielerisch Ängste vor dem Wasser ab. trainieren ihre Körperspannung. setzen vorgestellte Sprünge eigenständig um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler warten geduldig auf andere Kinder. geben ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Hilfestellung und ermutigen sie.

  • Sport / Bewegung
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Die ultimative Klopapier-Fang-Challenge für den Unterricht

Video

Mit Alltagsgegenständen wie Klopapierrollen lassen sich Geschicklichkeits- und Bewegungsabläufe mit viel Spaß und einem Quäntchen Anspruch in der Schule umsetzen! Viel Freude für die Schülerinnen und Schüler sowie für ihre Lehrkräfte und für das gesamte Schulpersonal ist garantiert! Abwechslungseiche sportliche Betätigung im klassischen Unterricht, bewegte Pausen in den Schulen, aber nicht nur für Schülerinnen und Schüler, sondern auch für Lehrkräfte in Konferenzen und Versammlungen – klingt kompliziert, ist es aber nicht! Was Sie dafür brauchen? Unsere lustigen, aber durchaus anspruchsvollen Bewegungs-Challenges ! Als feste Unterrichtseinheit oder einfach einmal zwischendurch, alles ist möglich! Wir wünschen Ihnen und Euch viel Spaß dabei! :-) Das Video soll als audiovisuelle Spielanleitung dienen. Die Klopapier-Fang-Challenge ist so aufgebaut, dass der Schwierigkeitsgrad der Übungen zunimmt. Binnen etwa zwei Minuten erfahren die Schülerinnen und Schüler alle für die Übung wichtigen Informationen und können anschließend je nach ihrem Ausgangsniveau individualisiert und differenziert trainieren und üben. Wie folgt könnte eine Unterrichtssequenz ablaufen: Im Plenum wird das Video gemeinsam angesehen. Die Schülerinnen und Schüler üben eigenständig oder in Paararbeit. Das Gelernte kann auf unterschiedliche Weise geprüft werden: Alle Lernenden machen simultan eine Übung des Videos nach, die Schülerinnen und Schüler treten in Gruppen gegeneinander an oder Freiwillige präsentieren Übungen im Plenum. Alle haben gemeinsam Spaß! ;-) Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren ihre Hand-Auge-Koordination. trainieren die Feinmotorik speziell der Hand- und Fingermuskulatur. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen es, Links oder QR-Codes zu benutzen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler helfen sich gegenseitig und unterstützen einander beim Üben. aktivieren ihre Wettbewerbsfähigkeit, Frustrationstoleranz und Anstrengungsbereitschaft.

  • Sport / Bewegung
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Sport-Spiele mit Bechern

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In diesem Arbeitsmaterial erhalten Lehrkräfte ein buntes Sammelsurium an Spielmöglichkeiten mit Wasser- oder Joghurtbechern. Spielspaß ist garantiert! Die vorgestellten Übungen können im Rahmen einer Einzel- oder Doppelstunde beliebig kombiniert werden. Die Aufgaben können in der Turnhalle oder auch auf einem Freigelände durchgeführt werden. Es sind Spiele für die gesamte Gruppe, aber auch für die Einzel- oder Partnerarbeit vorhanden. Zum Aufwärmen bieten sich die Staffelläufe oder Gruppenspiele an. Die Aufgaben für die Einzel- oder Partnerarbeit können den Schülerinnen und Schülern als Gesamtpaket angeboten werden. Hierzu sollte die Lehrkraft die Übungen vorab kurz vorstellen, gegebenenfalls Freiwillige die Aufgaben vorführen lassen. Alternativ können auch nur einzelne Aufgaben als Bewegungsintervalle im normalen Unterricht eingesetzt werden. Zum Abschluss der Stunde bieten sich eine ruhige Aufgabe wie "Becher-Umriss", "Becher-Massage" oder "Becher-Atem" an. Für die Aufgaben sind folgende Materialien bereitzuhalten: Wasser- oder Joghurtbecher Pylonen Tischtennis- oder andere kleine Bälle Tennis- oder kleine Gymnastikbälle Sprungseile oder Taue Die Teameinteilung für die Staffelläufe kann mittels unterschiedlich farbiger Becher erfolgen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren ihre Laufausdauer. lernen einen Alltagsgegenstand als Hilfsmittel für sportliche Aktivitäten kennen. aktivieren ihre Wettbewerbsfähigkeit, Frustrationstoleranz und Anstrengungsbereitschaft. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich in ihren sozialen Fähigkeiten. nehmen Rücksicht, warten und erkennen die Fähigkeiten anderer an. erfahren sich als Mitglieder eines Teams.

  • Sport / Bewegung / Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Tauch-Olympiade im Schwimmunterricht

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Dieses Arbeitsmaterial ist ein Stationenlauf für den Schwimmunterricht mit Übungen für das Tauchen im schwimmtiefen Wasser. Im Arbeitsmaterial werden verschiedene Tauchanlässe vorgestellt. Diese werden in Einzel- oder auch Partnerarbeit durchgeführt. Das Schwimmbecken wird in verschiedene Bereiche eingeteilt, die mit Pylonen am Beckenrand markiert werden. Dort liegen Aufgabenkarten in laminierter Form. Je nachdem, wie viel Zeit die Lehrkraft zur Verfügung hat, wie der Leistungsstand der Schwimmgruppe ist oder welche materiellen Voraussetzungen sie hat, kann auch eine kleinere Auswahl an Übungen angeboten werden. Auf einigen Karten werden zudem Variationen der Übungen vorgestellt, die einen höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen. An den Stationen liegen dann die für die jeweilige Übung passenden Materialien bereit. Es ist sinnvoll, die Aufgaben im Voraus zu besprechen. Am besten lässt sie an der ein oder anderen Stelle auch ein freiwilliges Kind die Übung vorführen. Alternativ können auch längerfristig einzelne Übungen immer wieder in den Schwimmunterricht eingebaut werden, um die Tauchfähigkeit der Lernenden regelmäßig zu trainieren. Als Einstieg bietet sich das Spiel "Bojenfangen" an, bei dem das Tauch-Thema der Stunde schon spielerisch angebahnt wird. Zur Durchführung der Übungen benötigen Sie: Pylonen Tauchringe oder Tauchsticks laminierte Aufgabenkarten eventuell Folienstifte einen Plastikbehälter ("Schatzkiste") mit kleinen Steinen, Muscheln oder ähnlichen "Schätzen" laminierte Zifferkarten ein Schwimmbrett Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Übungen zum Tauchen kennen. bauen spielerisch Ängste vor dem Wasser ab. üben, die Augen unter Wasser offen zu lassen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren ihre Sozialkompetenz, indem sie auf ein/andere Kind/er warten, Hilfestellung geben oder ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ermutigen.

  • Sport / Bewegung
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Vielfältige Bewegungsanreize mit Teppichfliesen

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In diesem Arbeitsmaterial für den Sport-Unterricht erhalten Lehrkräfte Anregungen für einen Stationenlauf, bei dem Teppichfliesen zum Einsatz kommen. Die vorgestellten Übungen können im Rahmen einer Einzel- oder Doppelstunde als Stationenlauf angeboten werden. Dann haken die Schülerinnen und Schüler auf dem Laufzettel ab, was sie schon erledigt haben. Die Lehrkraft kann gegebenenfalls einen Pflicht- und Zusatzbereich ausweisen. Hierzu kann die Vorlage entsprechend, zum Beispiel durch unterschiedliche Farbgebung (rot = Pflicht, grün = Zusatz) oder Bilder (Ausrufezeichen = Pflicht, Stern = Zusatz) angepasst werden. Es ist auch möglich, einzelne Übungen als Bewegungsintervalle im Unterricht einzusetzen, wenn Unruhe oder Müdigkeit aufkommt. Die Übungen können in der Turnhalle oder auch an anderen Stellen im Schulhaus, beispielsweise im Klassenraum, durchgeführt werden. Einzel- oder Paararbeit ist sinnvoll. Alternativ können auch drei bis vier Schülerinnen und Schüler ein Team bilden. Dann bietet es sich an, dass jedes Team eine bestimmte Zeit an einer Station verweilt und dann auf ein akustisches Signal hin zur nächsten wechselt. Sie können alternativ auch einzeln als Aufwärmsequenzen vor einer Sportstunde eingesetzt werden. Bevor die Kinder mit dem Stationenlauf beginnen, ist gemeinsames Aufwärmen angesagt. Hierzu werden mehrere Spiele vorgestellt. Zum Ende der Stunde ist eine ruhige Abschlussübung nett. Hierzu werden drei Spiele vorgestellt. Für die Aufgaben sind folgende Materialien bereitzuhalten: Teppich- oder Sportfliesen (eine Seite rutschfest, die andere zum Rutschen) Pylonen Langbänke Kletterwand Seile Kleiner Kasten Gymnastikbälle oder Ringe oder Bohnensäckchen Tücher Vorlage "Laufzettel" Sind an Ihrer Schule keine Teppichfliesen vorhanden, erhalten Sie solche sehr günstig in Möbelhäusern oder im Teppichhandel. Fragen Sie nach Musterstücken oder Teppichresten. Lassen Sie diese in 30 x 40 cm große Stücke schneiden oder machen Sie das mit einem Teppichmesser selbst. Ein Vorrat in Klassenstärke lässt sich aufgestapelt in einem Koffer oder einer Kiste im Regal oder einem Schrank aufbewahren. Vielleicht haben Sie an ihrer Schule Sitzkissen, mit denen Sie schnell Sitzkreise auf dem Boden im Klassenraum machen können. Diese eignen sich ebenfalls zum Einsatz bei den vorgestellten Übungen. Die Kinder müssen aber weitaus sorgfältiger damit umgehen als mit Teppichfliesen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren Muskulatur und Bewegungsapparat. machen sensomotorische Erfahrungen. lernen Varianten von sportlichen Spielen kennen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich in ihren sozialen Fähigkeiten: Rücksichtnahme, warten, die Fähigkeiten anderer anerkennen. erfahren sich als Mitglieder eines Teams. aktivieren ihre Wettbewerbsfähigkeit, Frustrationstoleranz und Anstrengungsbereitschaft.

  • Sport / Bewegung
  • Primarstufe

Laufspiele mit Würfeln

Kopiervorlage

In diesem Arbeitsmaterial erhalten Lehrkräfte eine Auswahl an motivierenden Übungen zur Schulung der Kondition und Ausdauer, in denen Würfel vielseitig zum Einsatz kommen.Die vorgestellten Übungen können im Rahmen einer Einzel- oder Doppelstunde beliebig kombiniert werden. Sie können in der Turnhalle oder auch auf einem Freigelände durchgeführt werden. Die Aufgaben werden in Teamarbeit (drei bis vier Schülerinnen und Schüler) durchgeführt. Sie können alternativ auch einzeln als Laufsequenzen zu Beginn einer Sportstunde eingesetzt werden. Im Rahmen einer Stunde, in der mehrere Übungen kombiniert werden, kann das Würfel-Warm-Up als gemeinsamer Einstieg dienen. Für die Aufgaben sind folgende Materialien bereitzuhalten: Pylonen wenn vorhanden: Würfel in Klassenstärke Material 1: Würfelaugenbilder, gegebenenfalls vergrößert und auf buntes Papier kopiert, zur längeren Haltbarkeit laminieren Material 2: Würfelaugenkarte, in Klassenstärke kopiert Material 3 (optional): Würfelaugen-Teamkärtchen zur Teamwahl, zur längeren Haltbarkeit auf dickeres Papier kopieren oder laminieren Die Teams können mithilfe der Würfel eingeteilt werden: Halten Sie von jedem Würfelaugenbild 3 bis 4 Kärtchen bereit. Je nach Anzahl der Schülerinnen und Schüler benötigen Sie eventuell nur einen Teil der Karten, zum Beispiel für 20 Schülerinnen und Schüler die Würfelbilder von 1 bis 5 in vierfacher Ausführung. Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler hierzu aus einem Säckchen eine Karte ziehen oder geben Sie jeder/m eine Karte in die Hand. Dann ordnen sie sich entsprechend der Augenzahl in Teams zusammen. Alternativ können natürlich auch andere Teamwahl-Verfahren (zum Beispiel Abzählen) angewendet werden.Durch den Einsatz von Würfeln kann die Laufmotivation der Schülerinnen und Schüler gesteigert werden, da sie den Übungen einen spielerischen Charakter verleiht. So rückt besonders bei ausdauerlastigen Übungen die eigentliche Belastung in den Hintergrund. Weiterhin kommen die Würfel der Heterogenität innerhalb der Lerngruppe zugute: Da bei vielen Spielen nicht nur die Leistung, sondern auch das Glück beim Würfeln entscheidend ist, rückt die Leistung in den Hintergrund und auch tendenziell schwächere Lernende können Erfolge erleben. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfahren Konditions- und Ausdauertraining in spielerischer Form. trainieren ihre Kondition und Laufausdauer. probieren verschiedene Lauftempi aus. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich in ihren sozialen Fähigkeiten: Rücksichtnahme, warten, die Fähigkeiten anderer anerkennen. erfahren sich als Mitglieder eines Teams. aktivieren ihre Wettbewerbsfähigkeit, Frustrationstoleranz und Anstrengungsbereitschaft.

  • Sport / Bewegung
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Unterrichtsmaterial und News für das Fach Sport

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