Nach dem Tod von Palästinenserpräsident Jassir Arafat im November 2004 und der Wahl von Mahmud Abbas zu seinem Nachfolger im Januar 2005, keimte kurz neue Hoffnung in dem seit Jahrzehnten schwelenden Nahost-Konflikt auf. Denn der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon und der palästinensische Präsident Mahmud Abbas verkündeten bei einem Gipfeltreffen im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich am 8. Februar 2005 eine gegenseitige Waffenruhe. Diese kurze Chronologie fasst die wichtigsten politischen Geschehnisse von der palästinensischen Präsidentenwahl bis zur UN-Resolution 1701 zusammen.
Der Konflikt im Nahen Osten
Der Kampf zwischen Israel und dem Libanon ist die neueste Eskalationsstufe eines Konflikts, dessen Wurzeln tief in die jüngere Vergangenheit hereinreichen. Nach 33 Tagen haben Israels Armee und die libanesischen Hisbollah-Milizen die Kampfhandlungen eingestellt. Wie dauerhaft diese Waffenruhe sein wird, ist noch ungewiss.
- Politik / WiSo / SoWi
- Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
- variabel
- Ablaufplan, Primärmaterial, Recherche-Auftrag
- 2 Arbeitsmaterialien
Beschreibung der Unterrichtseinheit
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Vermittelte Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler sollen
- sich über die Entwicklung und die Hintergründe des Nahost-Konflikts informieren.
- die unterschiedlichen Interessen und Standpunkte der Beteiligten kennen lernen.
- sich über die Rolle der UNO informieren.
- die Folgen des Konflikts und der Eskalation diskutieren.
- die Interessen von anderen Beteiligten (USA, UNO, Wirtschaft etc.) reflektieren.
- den Einsatz von Bundeswehrtruppen im Krisengebiet diskutieren.
- sich der historischen, politischen und religiösen Dimension des Konflikts bewusst werden.
- das Internet als Informations- und Recherchemedium nutzen.
Zusatzinformationen
- Links zum Thema
Hier finden Sie Links mit weiterführenden Informationen zu diesem Artikel, die das Thema des Nahost-Konflikts ausführlicher darstellen.