Blutige Handys

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit werden die Schülerinnen und Schüler an die Problematik der Handyherstellung herangeführt. Sie setzen sich kritisch mit ihrer Rolle als Verbraucherinnen und Verbrauchern auseinander und lernen, den negativen Folgen der Handyherstellung im Alltag entgegenzuwirken.

  • Religion / Ethik / Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
  • 7-8 Schulstunden
  • Arbeitsblatt, Didaktik/Methodik, Ablaufplan, Recherche-Auftrag
  • 13 Arbeitsmaterialien

Beschreibung der Unterrichtseinheit

Das Handy ist aus dem Leben nicht mehr wegzudenken. Insbesondere für Jugendliche ist das Leben ohne Smartphone nicht vorstellbar, doch als Verbraucherinnen und Verbraucher tragen sie auch Verantwortung. Immer wieder geraten Handyhersteller in die Schlagzeilen, weil die Rohstoffe, die in unseren Handys stecken, unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Der Abbau zerstört ganze Landstriche und finanziert Kriege. In dieser Unterrichtseinheit gehen die Schülerinnen und Schüler der Handyherstellung mit all ihren Folgen auf den Grund und werden sich ihrer Verantwortung als Verbraucherinnen und Verbraucher bewusst.

Unterrichtsablauf

Inhalt
Sozial- / Aktionsform

Didaktisch-methodischer Kommentar

Diese Unterrichtseinheit ist so angelegt, dass sich die Schülerinnen und Schüler das Thema weitgehend selbstständig erarbeiten können. Bei den einzelnen Aufgaben wird darauf geachtet, dass sie einen Bezug zur Lebenswelt der Jugendlichen haben und sie die Lernenden als Verbraucherinnen und Verbraucher ansprechen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten den Arbeitsauftrag, sich über Folgen der Handyherstellung zu informieren, diese Informationen kritisch zu beleuchten und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

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Arbeitsmaterial "Blutige Handys" zum Download

Arbeitsblätter 05-06

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Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • hinterfragen ihr eigenes Verhalten in Bezug auf Handys.
  • erwerben Kenntnisse über Produktion, Vertrieb und Konsum von Smartphones.
  • setzen sich selbstständig mit einem komplexen Thema auseinander.
  • entwickeln eine eigene Meinung zum Thema und können diese argumentativ vertreten.
  • erkennen den Zusammenhang zwischen Handyindustrie und Ausbeutung.

Medienkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • recherchieren selbstständig im Internet.
  • lernen, unterschiedliche Webseiten kritisch zu analysieren und deren Inhalte zu hinterfragen.
  • entwerfen eine Wandzeitung und einen Flyer.

Sozialkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • lernen verschiedene Standpunkte kennen und akzeptieren.
  • arbeiten im Team.
  • stellen gemeinsam ihre Arbeiten vor.
  • lernen Kompromisse zu schließen und diese zu akzeptieren.
  • erfahren ihre eigene Verantwortung bezüglich des Themas und hinterfragen ihr eigenes Verhalten.
  • lernen, ihren Standpunkt argumentativ und vor Publikum zu vertreten.
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Autorin

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Dr. Anja Joest

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