Sprachliche Hürden
Das eTwinning-Portal sowie die Internetplattform stehen zwar in allen Sprachen der europäischen Union zur Verfügung, für das Projekt jedoch braucht es eine gemeinsame Kommunikationssprache, wenn nicht die Fachlehrkraft auch noch die Übersetzungsarbeit übernehmen soll. Dabei hat es sich als sinnvoll erwiesen, eine gemeinsame dritte Sprache zu wählen, da bei der Wahl einer der Sprachen der beiden Partner ein Ungleichgewicht in den Ausdrucksmöglichkeiten entsteht, das zu Lasten der Inhalte geht. Bei einer gemeinsamen Fremdsprache könnten hingegen Probleme hinsichtlich der Beteiligung und der Benotung der Schülerinnen und Schüler entstehen, sofern es sich nicht um bilingualen Fachunterricht handelt. Hilfreich können hier - zumindest in der Sekundarstufe I - Kooperationen mit dem fremdsprachlichen Unterricht sein.