Die Klausur bezieht sich auf folgende Fachinhalte:
- Ideologische Differenzen als Hauptursache der Konfrontation zwischen Ost und West nach dem Zweiten Weltkrieg
- Wesensmerkmale des Kalten Krieges – unter anderem: Rüstungsspirale, "Gleichgewicht des Schreckens", Stellvertreterkriege, Krisen und Entspannungsphasen
- Rolle der neuen politischen Ausrichtung der UdSSR unter Michail Gorbatschow im Kontext der Beendigung des Kalten Krieges
- Bedeutung der atomaren Patt-Situation zwischen den Supermächten
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten vier Aufgaben mit unterschiedlichen Anforderungsstufen: Sie stellen historische Ereignisse dar, erläutern komplexe geschichtliche Zusammenhänge und formulieren kritische Stellungnahmen mit fundierten Begründungen.
Die Bearbeitungszeit beträgt maximal 90 Minuten.
Aus dem Schwierigkeitsgrad und dem Umfang der Antwort ergibt sich die Höhe der erreichbaren Punktzahl bei den einzelnen Aufgaben. Insgesamt können 100 Punkte vergeben werden. Die Benotung erfolgt auf der Grundlage gängiger Bewertungsvorgaben.