Die Westexpedition Christoph Kolumbus, der eigentlich den Seeweg gen Westen von Europa nach Indien erkunden sollte, und dabei zufällig auf das den europäischen Menschen bisher unbekannte Amerika stieß, ist ein bedeutsames Ereignis der frühen Neuzeit.
Nach der Reconquista, der Verdrängung der muslimischen Herrscher aus Spanien, zielten die Herrschenden in Spanien darauf ab, ihre Macht weiter auszudehnen, aber auch das Christentum in der Welt zu verbreiten. Darüber hinaus sollte die Westexpedition, die sie in Auftrag gegeben hatten, einen neuen Weg auf den asiatischen Kontinent erkunden, da die bisherige Route durch den Aufschwung des osmanischen Reiches an Attraktivität eingebüßt hatte.
Die drei interaktiven Übungen dienen in erster Linie dazu, die Inhalte der Unterrichtseinheit "Kolumbus' Westexpedition 1492 – ein Erfolg?" zu wiederholen. Sie können aber auch unabhängig von dieser Einheit genutzt werden, um Wissen über die Entdeckung Amerikas durch die Europäerinnen und Europäer zu vertiefen.
In der ersten interaktiven Übung sollen die Lernenden Begriffe, die im Zusammenhang mit Kolumbus' Westexpedition stehen, in einem Buchstaben-Salat wiedererkennen. Sie stimmt zunächst auf das Thema ein und aktiviert das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler. Die zweite Übung wiederholt im Single-Choice-Format die Hintergründe der Westexpedition 1492. Abschließend füllen die Schülerinnen und Schüler einen interaktiven Lückentext zu Entdeckungen und Erfindungen des 15. Jahrhunderts aus, die die Expedition quer über den atlantischen Ozean erst ermöglichten.