Kommunikationsmodelle: Das Organon-Modell nach Bühler

Unterrichtseinheit

In diesem Teil der Unterrichtsreihe "Kommunikationsmodelle" wird das Organon-Modell nach Karl Bühler thematisiert, das sich mit den wesentlichen Funktionen von Sprache auseinandersetzt.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe II
  • 4 Unterrichtsstunden

Beschreibung der Unterrichtseinheit

Für das alltägliche Miteinander ist Kommunikation unabdingbar. Um unter anderem die eigene Kommunikation zu analysieren, bietet es sich an, theoretische Modelle hinzuzuziehen. Hierfür kommen unterschiedliche Modell-Theorien in Frage. Für die Erstellung des Organon-Modells wurde Karl Bühler von dem griechischen Philosophen Platon inspiriert, der Sprache erstmals als Werkzeug bezeichnete.

Die Lernenden interpretieren zunächst ein Schaubild. Im Anschluss daran recherchieren sie die Grundsätze des Organon-Modells.  

Als Leitfaden für den Unterricht dient eine PowerPoint-Präsentation. Diese wird durch Arbeitsblätter sowie drei interaktive Übungen ergänzt, zu denen Sie hier gelangen. Durch mehrere Situationsbeschreibungen wird der Unterricht alltagsnah gestaltet.

Unterrichtsablauf

Inhalt
Sozial- / Aktionsform

Didaktisch-methodischer Kommentar

Kommunikation findet ständig statt – sei es verbal oder nonverbal. Nur wer versteht, wie Kommunikation funktioniert, kann eigene Verhaltensweisen reflektieren und optimieren. So lassen sich unter anderem Missverständnisse mit Mitmenschen ausräumen. Vertiefte kommunikative Kompetenzen erwerben die Lernenden maßgeblich im Deutschunterricht (Prozessbezogene Kompetenzen: Sprechen und Zuhören). Dieses Ziel wird im Rahmen dieser Unterrichtseinheit sowohl in Paar- als auch in Gruppenarbeiten verfolgt.

Die Unterrichtseinheit ist Teil der Unterrichtsreihe "Kommunikationsmodelle".

Didaktisch-methodische Analyse

Die Unterrichtseinheit beginnt mit einem induktiven Einstieg in Form eines Schaubildes. Dieses wird von den Lernenden interpretiert, um Rückschlüsse auf die dem Organon-Modell zu Grunde liegenden kommunikativen Grundsätze ziehen zu können. Darauf aufbauend schließt sich ein Rechercheauftrag zu den Funktionen sprachlicher Zeichen an.  

Der zeitliche Rahmen der Unterrichtseinheit sollte bei etwa vier Unterrichtsstunden liegen.

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Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • kennen die Funktionen sprachlicher Zeichen und können diese sowohl differenzieren als auch anwenden.
  • erkennen eigene Kommunikationsschwierigkeiten und reflektieren diese.

Medienkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • sind in der Lage, im Rahmen der Gruppenarbeit wissenschaftliche Quellen im Internet ausfindig zu machen.
  • befassen sich selbstständig mit den interaktiven Übungen.

Sozialkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • arbeiten in Paar- und Gruppenarbeit effektiv und konzentriert zusammen.
  • geben sich nach den Gruppenpräsentationen konstruktives Feedback.
  • entwickeln ihre Teamfähigkeit weiter.
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Autorin

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Juliane Sorg

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