"Die Räuber": Klausur mit Musterlösung, Punkteverteilung und Benotungsvorgaben

Kopiervorlage

Dieses Klausurpaket zum Drama "Die Räuber" von Friedrich Schiller enthält Aufgabenstellungen mit Bearbeitungshinweisen, einen detaillierten Erwartungshorizont sowie eine Punkteverteilung mit Benotungsvorgaben.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe II
  • Arbeitsblatt, Lernkontrolle, Einzelarbeit

Beschreibung

Das Klausurpaket nimmt zwei Kompetenzbereiche in den Fokus: Zum einen geht es um den Umgang mit der literarischen Gattung des Dramas, in die Friedrich Schillers "Die Räuber" einzuordnen ist, – hier in Form einer Dialoganalyse. Zum anderen wird von den Schülerinnen und Schülern eine Dialoganalyse unter der Berücksichtigung und der Anwendung von theoretischem Wissen zum Thema Kommunikation erwartet, indem einzelne Aussagen beispielsweise mithilfe der "Vier Seiten einer Nachricht" von Schulz von Thun näher analysiert werden sollen. Im Speziellen geht es um die Figuren Amalia, die sich ihrem totgesagten Gatten Karl als loyal erweist, und Franz, der seine Intrigen gegen seine Familie so weit zu spinnen versucht, dass Amalia seine Frau wird, wogegen sie sich in einem zunächst nur rhetorischen Machtkampf zu wehren weiß.

Eingesetzt wurde das Klausurpaket in einer 11. Klasse einer Gesamtschule/Gymnasium in NRW.

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Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • untersuchen kommunikatives Handeln und beurteilen die Beziehung zwischen den Figuren Amalia und Franz in Abhängigkeit des Kontextes des Dramas.
  • planen und gestalten ihren Schreibprozess aufgabenbezogen.
  • identifizieren sprachliche Gestaltungsmittel im Dramenauszug, erläutern deren Bedeutung für die Textaussage und beurteilen ihre Wirkung kriterienorientiert unter Berücksichtigung von Kommunikationstheorien (verbale/nonverbale/paraverbale Sprechakte; Kommunikationsmodelle).
  • leiten aus der Aufgabenstellung angemessene Leseziele, wie zum Beispiel die Deutung der Figurenbeziehung, ab und nutzen diese für die Textrezeption.
  • analysieren dramatische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der literarischen Gattung (beispielsweise Regieanweisungen) und entwicklen dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion).
  • unterscheiden in ihren schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen, beispielsweise bei der Identifikation von Gesprächszielen und Gesprächsstrategien.
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Julia Boes

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