Pendeln mit PowerPoint

Unterrichtseinheit

Von der Prädikatendung zum vermeintlichen Subjekt, zurück zum Prädikat, dann das Objekt finden und so weiter – beim Übersetzen kann man im lateinischen Satz hin- und herpendeln.

  • Latein
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
  • variabel
  • Ablaufplan
  • 3 Arbeitsmaterialien

Beschreibung der Unterrichtseinheit

Um das Bewusstsein für ein systematisches Vorgehen beim Übersetzen und damit die Basis für eine gute Übersetzungsfähigkeit bis in die Oberstufe zu legen, muss Schülerinnen und Schülern schon früh ein Methodeninstrumentarium vermittelt werden. Da es sich beim Übersetzen um einen dynamischen Prozess handelt, bietet sich eine PowerPoint-Präsentation zur Einführung einer Übersetzungsmethodik geradezu an: Die PowerPoint-Präsentation visualisiert die Übersetzungsmethodik und bietet durch dynamische Elemente, durch Symbolik und Metaphorik optische Stimuli, die eine Verankerung der Einzelschritte des Dekodierungsprozesses im Gedächtnis erleichtern.

Didaktisch-methodischer Kommentar

Zur Methode

Die Pendelmethode von Fink/Maier ist eine für den Anfangsunterricht Latein hervorragend geeignete Übersetzungsmethode. Lernende verinnerlichen dabei den lateinischen und deutschen Satzbau. Hinzu kommt, dass die Pendelmethode wegen ihrer großen Anschaulichkeit und ihres spielerischen Charakters gerade Kindern, die schon ab Klasse 5 Latein lernen, sehr entgegen kommt.

Erfahrungen

Die Arbeit mit PowerPoint hat sich als effektiv erwiesen, da die Lernenden die vermittelte Methode sicher anwenden und ein größeres Verständnis für die abstrakten Vorgänge beim Übersetzen gewonnen haben. Der Erfolg der Methode zeigt sich auch darin, dass die Kinder neben den Fachtermini auch die metaphorischen Begriffe übernommen haben, zu denen sie immer bei hohen Anforderungen an die Übersetzungsfähigkeit greifen.

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Vermittelte Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler sollen

  • verinnerlichen, dass das Prädikat in deutschen Hauptsätzen an die zweite Stelle vorgezogen werden muss.
  • verinnerlichen, dass das Prädikat das Satzglied ist, von dem aus sie mehrdeutige Wörter bestimmen können.
  • verinnerlichen, dass sie ein als Subjekt vermutetes Wort durch den Blick zum Prädikat bewusst in seiner Funktion bestätigen müssen.
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Autorin

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Ines Thüring

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