Lernen mit digitalen Medien
Digitales Lernen ist heute kaum mehr aus dem Schulalltag wegzudenken. Computer, Internet und mobile Endgeräte kommen immer mehr zum Einsatz.
Digitales Lernen
Computer sind allgegenwärtig
Digitales Lernen ist zeitgemäß und vermittelt jungen Menschen Fertigkeiten, die sie fit für das Leben machen sollen und Ihnen ermöglichen, den Computer als Lern-Werkzeug einzusetzen wie Bücher und Zirkel. Damit sollen schon Kinder lernen, nicht immer mehr Wissen anzuhäufen, sondern das vorhandene Wissen zu filtern und zu organisieren. Pioniere des neuen Lernens setzen sogar auf das komplett digitale Klassenzimmer, mit "Whiteboards", also interaktiven Tafeln statt Schiefer und Kreide, Laptops und deren Kombination.
Lernen mit Spielkonsolen
Digitales Spielzeug gehört zum Alltag der Schulkinder. Lernen vertieft das in der Schule Gelernte. Spielkonsolen kommen auch in der Schule immer mehr zum Einsatz. Die Übergänge zwischen reiner Unterhaltung und bildungsrelevantem Lernen sind im Bereich der neuen Medien fließend. Selbst was einst nur zur Unterhaltung entwickelt wurde, mausert sich durch die technische Entwicklung zu vielseitig einsetzbaren Geräten. Der Nintendo DS ist ein typisches Beispiel dafür, dass die technischen Möglichkeiten nun auch für schulische Lerninhalte genutzt werden.
Das spielgestützte Lernen
Schülerinnen und Schüler erfahren beim "spielgestützten" Lernen eine gesteigerte Motivation durch das Erleben von Lustmomenten und integrierter Belohnung. Zudem fördert das gemeinsame Spielen in der Gruppe das soziale Lernen im schulischen Umfeld. Gleichzeitig überwinden stille oder schüchterne Schülerinnen und Schüler ihre Ängste im spielerischen Probehandeln mit Fremdsprachen und Naturwissenschaften. Mitunter vergessen Kinder und Jugendliche sogar für einen Augenblick, dass sie lernen.
Mobiles Lernen
Für immer mehr Kinder und Jugendliche wird das Handy zum selbstverständlichen Begleiter. Sie nutzen es für die Kommunikation mit ihren Freunden und Eltern. Doch die Handys können viel mehr. Sie sind zum tragbaren Kleinstcomputer geworden und so auch für das Lernen nutzbar. Mit dem Handy zu lernen und dabei mehr über die mobile Kommunikation zwischen Menschen zu erfahren, kann auch Thema im Unterricht sein. Früher wurde mobil gelernt, indem Vokabelkarten für Freistunden, die Busfahrt und Besuche bei Freunden beschrieben wurden. Heute gibt es Vokabeltrainer auf Netbooks, Laptops, Handhelds, Handys und Spielkonsolen.
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- Was macht das Lernen leichter?
Körperliche Bewegung und geistige Verknüpfungen der Lern-Inhalte sorgen dafür, dass das Lernen besser und nachhaltiger funktioniert.