MindMaps im Unterricht - online und offline
Dieser Fachartikel zum Thema "MindMaps im Unterricht" vermittelt Basiswissen und beleuchtet Vor- und Nachteile verschiedener MindMap-Programme für die Online- und die Offline-Nutzung. MindMaps eignen sich für alle Schulstufen und -fächer.
Eine MindMap ist eine bestimmte Methode, um Gedanken zu sortieren und Strukturen zu bilden. Dabei werden Begriffe schriftlich fixiert, aber nicht in Tabellen oder Listen, sondern in Form eines "Netzes". Das Netz hat einen Mittelpunkt (das Thema oder eine Fragestellung), von dem aus sich "Äste" und "Wege" mit passenden Unterbereichen und einzelnen Begriffen bilden. Man nennt MindMaps auch "Gedankenlandkarten", weil auf ihnen Bezüge und Zusammenhänge zwischen abstrakten Begriffen bildhaft deutlich werden. MindMaps sind Strukturierungen ohne die Einengungen von Tabellen- oder Listenformen. Sie können sich inhaltlich in diese oder jene Richtung weiterentwickeln, werden hier und dort noch nachträglich ergänzt und mit Farben und Symbolen können Akzente gesetzt werden. Schulklassen oder Lerngruppen können Themenfelder so kreativ und offen erschließen.