KI und Digitalisierung in der Schule: Interview mit den Inventoren von UPUCATE
KI und Digitalisierungsprozesse haben Einzug in die Schulen gehalten und verändern Schul- und Lernkultur nachhaltig. Doch wie sieht dies in der Praxis heute und in der Zukunft aus? Die Inventoren von UPUCATE verdeutlichen uns im Rahmen dieses Interviews am Beispiel ihrer Künstlichen Intelligenz, wie Unterrichtskonzeption, -durchführung und -evaluation in Zukunft aussehen könnten.
KI und Digitalisierung am Beispiel UPUCATE veranschaulicht: Einführung
Die Debatte darüber, wie das deutsche Bildungssystem in Zukunft digital ausgestaltet werden soll – und vielleicht auch muss –, ist inzwischen in vollem Gange: Angesichts der viel kritisierten Rückständigkeit in Sachen Digitalisierung ist dabei immer wieder von dem Begiff Artificial Intelligence (AI) beziehungsweise Künstlicher Intelligenz (KI) sowie den hiermit verbundenen Möglichkeiten und Chancen für zeitgemäße, durch digitale Technologien sinnvoll ergänzte Unterrichtskonzeption, -durchführung und -evaluation die Rede.
Auch wenn Künstliche Intelligenzen – wie beispielsweise ChatGPT – vor diesem Hintergrund in aller Munde sind und – auch im außerschulischen Bereich – konsequent an Popularität gewinnen, erscheint Vielen das dahinterstehende Konzept noch immer intransparent. So bleiben deren Funktionen mitunter im Verborgenen, auch wenn diese den Alltag von Lehrerinnen und Lehrer mitunter erheblich erleichtern können.
In einem themenbezogenen Interview bringen Jonas Nöhl und Harald Kretzschmar von UPUCATE Licht ins Dunkle und verdeutlichen anhand der von ihnen entwickelten Künstlichen Intelligenz ganz anschaulich, welche Vorteile der schülerinnen- und schülerorientierte Einsatz Künstlicher Intelligenzen im Bildungssystem mit sich bringen könnte und welche strukturellen Änderungen hierfür womöglich notwendig wären.