Der Wechsel von Methoden im Unterricht verlangt von der Lehrkraft unterschiedlichste Formen der Arbeitsanweisungen. Dabei geht es häufig auch darum, dass sich die Schülerinnen und Schüler zunächst in Gruppen zusammenfinden sollen. Dieses Spiel eignet sich dabei dafür, Gruppen zufällig entstehen zu lassen, damit sich die Schülerinnen und Schüler in der Klasse (besser) kennenlernen und nicht immer nur mit den Freundinnen und Freunden zusammenarbeiten.
Die Lehrkraft zerschneidet die Sätze auf dem Arbeitsblatt, mischt und verteilt sie. Die Schülerinnen und Schüler suchen nun Mitschülerinnen und Mitschüler, deren Teilsätze zu ihren passen. Am Ende finden sie sich zu Vierergruppen zusammen. Die Lernenden verbessern dabei indirekt ihre grammatische Kompetenz, indem sie die inhaltliche und sprachliche Struktur komplexer Satzgefüge ermitteln.
Hinweis: Falls die Lehrkraft Sätze verändern oder eigene Sätze hinzufügen möchte, ist darauf zu achten, dass die Personalform jeweils angeglichen wird.
Darüber hinaus gibt es Unterrichtsalltag immer wieder Situationen, in denen sich die Klasse unruhig und unkonzentriert zeigt. Auch an diesen Stellen kann das Spiel helfen, durch Bewegung die Aufmerksamkeit wieder auf den Unterricht zu lenken.