Der innovative Ansatz des Design Thinking führt in mehreren Schritten zur Erarbeitung von Lösungen für komplexe Probleme. Im ersten Schritt werden die Zielgruppe sowie deren Bedürfnisse definiert. Darauf basierend werden in Phase zwei Aufgabenstellungen herausgearbeitet und Ideen zur Bewältigung dieser entwickelt. Im letzten Schritt geht es darum, diese Ideen mithilfe der Methode des Prototyping zu konkretisieren, greifbar zu machen und Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren. Wie die Methode funktioniert, erläutern die folgenden Schritt für Schritt-Anleitungen.
Design Thinking als Methode im Unterricht: Prototyp bauen
Diese Video-Tutorial-Reihe widmet sich der letzten Phase der Methode "Design Thinking". Im Vorfeld wurden konkrete Ideen erarbeitet, aus denen nun ein Prototyp erstellt und getestet wird.
- Fächerübergreifend
- Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
- Video, Didaktik/Methodik
Beschreibung
Video-Tutorial eins: Den Prototyp bauen
Mit Prototypen werden Ideen visualisiert. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen – zum Beispiel in Form einer Papier-Skizze, eines Storyboards oder eines Modells aus Lego. Prototypen helfen dabei, Ideen greifbar, erlebbar und anschaulich zu machen. Sie sind beim zielgruppenorientierten Ansatz ein wichtiges Instrument, um Ideen frühzeitig zu testen und Feedback zur Verbesserung und Funktionalität einzuholen. Gleichzeitig lassen sich beim Bau des Prototyps Herausforderungen in der Umsetzung frühzeitig erkennen. Auf was es beim Bau eines Prototypen ankommt, erläutert Design Thinking-Experte Ole Schilling in diesem Video-Tutorial.
Video-Tutorial zwei: Den Prototyp testen
Wie praxistauglich sind die erarbeiteten Ideen? Um dies herauszufinden, muss der Prototyp mit der Zielgruppe erprobt werden. Experte Ole Schilling erklärt in dieser Video-Anleitung, welche zwei Arten von Tests es gibt. Ziel dieser Phase ist es, konkrete Verbesserungsvorschläge der Zielgruppe zu erhalten.
Video-Tutorial drei: Den Prototyp finalisieren und präsentieren
Dieses letzte Online-Tutorial erläutert, wie der Prototyp final ausgearbeitet und das Ergebnis präsentiert werden kann. Im Fokus steht dabei stets die Frage, was der wirkliche Mehrwert für die Zielgruppe ist. Diesen Mehrwert gilt es in der finalen Ausarbeitung des Prototyps, der Präsentation vor Gruppen und eventuell der Präsentation am Markt (zum Beispiel durch Werbung), nicht aus den Augen zu verlieren.
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Externe Links
- telekom-stiftung.de
Hier gelangen Sie zur Webseite des von der Deutschen Telekom Stiftung geförderten Projekts "Design Thinking@School".