Viele Schülerinnen und Schüler verfügen (noch) nicht über die nötige Sprachkompetenz, um dem Unterricht entsprechend ihren kognitiven Fähigkeiten zu folgen. Migration und Flucht, zweisprachige Elternhäuser, bildungsferne Herkunft und anderes sind Faktoren, die sprachliche Schwächen bedingen. Der – in der Regel vorübergehende – Einsatz "Leichter Sprache", mit der alle Schülerinnen und Schüler erreicht werden, trägt zur Problemlösung bei.
Drei Fortbildungsangebote
- Eine Checkliste, mit der Sie überprüfen können, ob Ihre eigenen oder die von Ihnen verwendeten Unterrichtsmaterialien die Kriterien für leichte und verständliche Sprache erfüllen.
- Ein Arbeitsblatt mit Beispielen von schwer verständlichen Aufgabenstellungen, wie sie in zahlreichen Lehrwerken zu finden sind. Untersuchen Sie allein oder gemeinsam im Kollegium die Aufgabensprache und überarbeiten Sie die Beispiele dahingehend, dass Sie auch für sprachschwache Lernende gut zu verstehen und erfolgreich zu bearbeiten sind.
- Anleitung "Arbeitsmaterialien verständlich gestalten": Der Kriterienkatalog unterstützt Sie dabei, Ihre eigenen Unterrichtsmaterialien zu analysieren und sie hinsichtlich Verständlichkeit zu überarbeiten.