Gerade die Adventszeit gebietet, die Bedürfnisse unserer Mitmenschen aufmerksam wahrzunehmen und ihnen respektvoll und hilfreich zur Seite zu stehen. Dass dieses nicht immer leicht ist, bringt die Hauptfigur Benni in dem Gedicht "Im Advent wird alles besser" zum Ausdruck.
Die Lehrkraft beginnt die Unterrichtseinheit mit dem einfachen Kindergedicht: "Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…". Die Frage, warum gerade vier Kerzen brennen, steht im Raum und wird beantwortet mit dem Hinweis, dass im Mittelalter die Leute weder lesen noch schreiben konnten und auf die Ankündigung der Kirche angewiesen waren, das erste Licht anzuzünden. Dann wusste jeder, dass nach vier angezündeten Kerzen der letzte Adventssonntag vor dem Weihnachtsfest war.
Auf einem ausgehängten Kalender können die Schülerinnen und Schüler dann herausfinden, an welchem Kalendertag der erste Adventssonntag gefeiert wird. Die Lehrkraft zeigt typischen Adventsschmuck und erarbeitet mit den Schülerinnen und Schülern deren symbolische Bedeutung.
Die Schülerinnen und Schüler bringen ihr Vorwissen zum Thema ein und die Lehrkraft lenkt das Thema auf den Schwerpunkt "Fest der Liebe" und der implizit geforderten Nächstenliebe, die in einem freundlichen und hilfsbereiten Verhalten zum Ausdruck kommt.