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LehrKraftPakete – zum Entdecken und Forschen

Kinder experimentieren im Unterricht
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LehrKraftPakete – zum Entdecken und Forschen

Bringe Kinder zum Staunen, indem sie eigenständig Lösungen auf verschiedene Fragestellungen finden. Materialpakete runterladen, ausdrucken & loslegen.

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So macht Unterricht Spaß: 3D-drucken, plottern, Kurzvideos erstellen und mehr: "Zukunft Mitgemacht" fördert Schulprojekte mit 1 Million Euro.

Tipp der Redaktion

Medienkompetenz: Computer, Webcam und Co.

Grundschulkinder am Tablet
Tipp der Redaktion

Medienkompetenz: Computer, Webcam und Co.

Drei interaktive Aufgaben führen spielerisch in den Themenkomplex der medialen Fachbegriffe ein.

Tipp der Redaktion

Die Welt der Berufe und der Arbeit

Land- und Baumaschinenmechatroniker in der Werkstatt
Tipp der Redaktion

Die Welt der Berufe und der Arbeit

Diese Unterrichtseinheit erforscht die Rolle von Arbeitshilfen, Werkzeugen und Maschinen in verschiedenen Berufen.

  • Lehrplanthema
  • Schulstufe 1
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  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Materialtyp 11
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  • Quelle 4
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Arbeitserleichterung durch die Kraftmaschine Kran und den Flaschenzug

Kopiervorlage

Dieses Arbeitsmaterial "Arbeitserleichterung durch die Kraftmaschine Kran und den Flaschenzug" thematisiert ausgewählte Krantypen und ihre Einsatzmöglichkeiten. Das Prinzip des Flaschenzugs, auf dem Kräne basieren, wird hier in Form eines Experiments erfahren, gemessen und nachvollzogen. Bei dem vorliegenden Unterrichtsmaterial handelt es sich um ein Arbeitsblatt mit Lösungen zum Thema "Arbeitserleichterung durch die Kraftmaschine Kran und den Flaschenzug". Die Schülerinnen und Schüler lernen drei ausgewählte Krantypen und ihre Einsatzgebiete kennen. Das Prinzip des Flaschenzuges, auf dem Kräne basieren, simulieren die Lernenden in Form eines Experimentes und anschließender Messungen zur Hubhöhe des Gewichts eines Wassereimers und der verbrauchten Seillänge zum Heben des Gewichts. Eine Hilfskarte steht den Schülerinnen und Schülern für das Lösen der Aufgabe zur Verfügung. Dabei muss ein kleiner Lückentext zum Flaschenzug ergänzt werden. Alternativ kann dieser im Sinne der Binnendifferenzierung von der Lehrkraft bereits ausgefüllt zur Verfügung gestellt werden. Das Unterrichtsmaterial kann in eine Unterrichtseinheit im Bereich "Sache und Technik" eingebettet, aber auch davon losgelöst zum Beispiel im Vertretungsunterricht verwendet werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können drei verschiedene Krantypen und ihre Einsatzgebiete benennen. führen ein Experiment und Messungen zum Flaschenzug durch. können das Prinzip des Flaschenzugs erklären. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lösen ein Buchstabenrätsel zum Thema "Kran". nutzen ein Hilfskärtchen und füllen darauf einen Lückentext zum Thema "Flaschenzug" aus. führen im Team ein Experiment zum Thema "Flaschenzug" durch. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten aufgabengeleitet in Einzelarbeit, im Paar oder in einer Kleingruppe. arbeiten produktionsorientiert in einem Experiment.

  • Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe

Die Olchis erklären Abfall, Müll und E-Schrott

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler sieben verschiedene Kategorien von Abfallströmen kennen. Sie werden befähigt, die verschiedenen Arten zu unterscheiden und lernen das differenzierte Entsorgungssystem kennen. Daraus erwächst das Verständnis für die hohe Bedeutung der Mülltrennung. Die "Olchis", bekannt aus der gleichnamigen Buchreihe und dem Film "Die Olchis – Willkommen in Schmuddelfing", helfen ihnen dabei. Gehört der Pizzakarton eigentlich in den Papiermüll oder in die Restmüll-Tonne? Selbst Erwachsenen fällt es nicht immer leicht, die verschiedenen Kategorien von Müll, Abfall oder sogar Elektroschrott zu benennen. Auch bei der richtigen Sortierung tun sich manche schwer. Das Entsorgungssystem ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Daher ist es wichtig, dass Kinder nicht nur mit konsequenter Mülltrennung aufwachsen, sondern den Sinn hinter dem Entsorgungssystem verstehen und nachvollziehen können. Diese Einheit vermittelt zunächst Grundwissen zur Trennung von Müll , um anschließend das Entsorgungssystem selbst verständlich zu machen. Vor diesem Hintergrund erschließt sich den Kindern die besondere Bedeutung einer korrekten Entsorgung und Weiterverarbeitung von Elektroschrott . Die Olchis – allesamt begeisterte Rostfresser und Müllschlecker – begleiten das Thema und geben ihm eine humorvolle sowie emotionale Note. In der ersten Unterrichtseinheit "Was ist Elektroschrott?" lernten die Kinder sehr gezielt Elektroschrott kennen. In dieser Unterrichtseinheit geht es nun darum, dass sie ein bereiteres Verständnis für Müllentsorgung entwickeln und verstehen, dass die korrekte Entsorgung von Elektroschrott Teil des Systems der Müllverwertung in Deutschland ist. Der auditive Einstieg mit dem Olchi-Lied dient einerseits der Schüleraktivierung und gleichermaßen wird möglicherweise ein Wiedererkennungswert bei den Schülerinnen und Schülern geweckt. Über den kreativen, rhythmischen Zugang zu dem doch sehr außergewöhnlichen Reim aus dem Lied werden die Kinder durch einen spielerischen Zugang an die Thematik herangeführt. Dieser Zugang wird durch das Tischdecken für die Olchis unterstützt. Anschließend lernen die Schülerinnen und Schüler dieses komplexe Müllsystem im Gespräch mit dem Hausmeister oder einem kenntnisreichen Elternteil kennen. Dadurch, dass das Gespräch auf dem Schulhof bei den Müllcontainern stattfindet, erschließt sich den Kindern die Funktionsweise von Mülltrennung und Müllentsorgung auch intuitiv. Als Hintergrund-Information können Sie dem Hausmeister/Elternteil das "Informationsblatt Müllsystem" zur Verfügung stellen. Da die Kinder nun schon einiges über Mülltrennung und Müllentsorgung wissen, sollen sie als Hausaufgabe herausfinden, wie gut die Erwachsenen in der Familie und Umgebung darüber informiert sind. Die Kinder werden durch das Gespräch mit Erwachsenen gestärkt und für das Thema motiviert. Zum einen sehen sie möglicherweise, dass nicht jeder Erwachsene so gut informiert ist wie sie, zum anderen schult ein Gespräch die Argumentationsfähigkeit "Pro Mülltrennung". Die Aufgabe der Kinder ist es im Nachgang, in der Klasse darüber zu informieren, wie gut sich die Menschen in ihrem Umfeld mit Mülltrennung auskennen. Je nach Ergebnis der Recherchearbeit kann überlegt werden, was die Klasse/Projektgruppe tun kann, um etwa auf einem Schulfest über das Mülltrennungssystem in Deutschland zu informieren. Beim Lesen des Sachtextes zum Thema Müll stärkt das Unterstreichen wichtiger Worte und das Nachschlagen/Nachfragen unbekannter Begriffe die Lesestrategie der Schülerinnen und Schüler. Die anschließend zu entwickelnden Gedankenkarten (Mindmaps) eignen sich gut, um Schülerinnen und Schüler in der Grundschule an kurze Referate von zwei bis drei Minuten zu gewöhnen. Die Blätter in DIN-A5-Format mit der Mindmap dienen dabei der souveränen Unterstützung des Vortrags, indem es in der Hand gehalten wird. Das Kind orientiert sich beim Sprechen an den Stichworten und Verknüpfungen und macht sich so damit vertraut, Informationen zu sortieren, ansatzweise zu clustern und sein Wissen strukturiert weiterzugeben. Sachinformationen für Lehrkräfte Mülltrennung als Thema im Unterricht Mülltrennung und Müllvermeidung sind in unserer Wegwerf-Gesellschaft zu einem brisanten Thema geworden. Die Kinder erleben in der Regel aus ihrem Familienalltag, dass Müll getrennt wird. Somit lässt sich die Relevanz des Themas gut mit Vorkenntnissen aus dem kindlichen Alltag verknüpfen. Das Thema Elektroschrott ist in Familien dagegen nicht ganz so präsent. In dieser Unterrichtsreihe wächst deshalb aus der allgemeinen Sensibilisierung für Mülltrennung ein Verständnis für den Umgang mit Elektroschrott als einer eigenen Müll-Kategorie. In dieser Unterrichtseinheit werden die Schülerinnen und Schüler gleich mehrfach aktiviert und motiviert. Zum einen tauchen die Olchis als begeisterte Müllfresser auf, zum anderen werden die Schülerinnen und Schüler selbst zu Lehrenden: Sie testen und informieren ihre Eltern oder andere Bezugspersonen. Dadurch wird die Kommunikation über das Thema in den Familien gestärkt. Sie geben sich gegenseitig in Mini-Referaten Informationen über Mülltrennung und Müllvermeidung weiter und dürfen als Zuhörerinnen und Zuhörer in die Rolle des Olchis schlüpfen. So werden sie innerhalb einer Unterrichtseinheit schon zu Expertinnen und Experten für dieses Thema. Die didaktischen Impulse in dieser Unterrichtseinheit zielen darauf ab, die Kinder spielerisch an die allgemeine Bedeutung von Mülltrennung und Müllvermeidung heranzuführen und ihr Vorwissen aufzugreifen, zu erweitern und zu festigen. In den nachfolgenden Unterrichtseinheiten wird dann der Fokus auf die Entsorgung von Elektroschrott und seine weltweite Bedeutung gelegt. Es gibt viele verschiedene Kategorien, nach denen Müll in Deutschland sortiert wird. Zu nennen sind vor allem Altglas, Altpapier, Biomüll, Altbatterien, Elektroschrott, Restmüll, Verpackungsmüll, Sperrmüll und Altkleider. Für jede Kategorie gibt ein spezielles Entsorgungs- und Recyclingsystem, doch zunächst beginnt die Mülltrennung in Deutschland direkt bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Das heißt, dass jeder Haushalt seinen Müll selbst sortieren und in verschiedene Tonnen und Container werfen muss. Ein Großteil des Mülls in Deutschland wird recycelt, wodurch Ressourcen geschont werden und die Umwelt geschützt wird. Beim Thema Müll gilt die Devise: Abfall vermeiden statt verursachen! Für den Alltag der Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das, Produkte mit wenig Verpackung zu kaufen und Einwegverpackungen möglichst zu vermeiden. Eine Folge des gewandelten Bewusstseins sind die "Unverpackt-Läden", die zum Beispiel Nudeln oder Reis ohne Verpackung anbieten. Die Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen für den Transport Mehrwegbehälter im Geschäft oder bringen eigene Gefäße mit. Mülltrennung in Deutschland: Gemeinsam, aber mit lokalen Unterschieden In Deutschland variiert die Mülltrennung je nach Stadt oder Kommune, was daran liegt, dass die Müllentsorgung in Deutschland in kommunaler Verantwortung liegt. In den verschiedenen Städten und Gemeinden können sich die Regeln und Vorschriften für die Müllentsorgung unterscheiden. Einer der offensichtlichsten Unterschiede ist die Anzahl und Farbe der Mülltonnen. In manchen Kommunen gibt es vielleicht nur wenige Tonnen, während in anderen möglicherweise mehrere verschiedene Tonnen verwendet werden. Die Farben der Tonnen können ebenfalls variieren, je nachdem, wie die Mülltrennung vor Ort organisiert ist. Es ist daher wichtig, sich über die spezifischen Regeln in der eigenen Region zu informieren. Auch die erlaubten Inhaltsstoffe der jeweiligen Abfallströme können variieren. In einigen Städten kann es bestimmte Recyclingmöglichkeiten geben, die in anderen nicht verfügbar sind. Es ist daher ratsam, sich genau darüber zu informieren, welche Materialien in welche Tonne gehören und welche nicht. Das Lernmaterial ist allgemein gehalten, aber regionale Besonderheiten sind zu beachten und müssen ggf. eingepflegt werden. Checkliste Für diese Unterrichtseinheit werden benötigt: Tischdecke Verschiedene Abfälle (z. B. leere Chipstüte, Konservendose, Altpapier, Bananenschale, E-Schrott) 7 große Packpapierzuschnitte oder farbige Plakate Gelb: Verpackung Schwarz: Restmüll Braun: Bio-Müll Weiß: Altpapier Rot: Batterien und Akkus Orange: Elektro-Altgeräte Grün: Altglas weiße Blätter DIN A5 Buntstifte Fachliche und methodische Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Müllarten voneinander trennen und die Kategorien benennen. sind in der Lage, sich ein komplexes Thema durch das Anlegen einer Gedankenkarte zu strukturieren und können dabei auf Fachbegriffe zurückgreifen. sind befähigt, anderen das Thema Mülltrennung zu erklären. führen zur Förderung des Umweltbewusstseins im schulischen Umfeld einfache Aktionen durch. gehen Fragen mithilfe von (auch selbst geplanten) Versuchen nach. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben über die Paararbeit den sozialen Umgang mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. erlernen durch die Präsentation der Lösungen und der Ergebnisse eine adressatengerechte Darstellung. erproben durch das Gespräch mit Eltern/Erwachsenen einen respektvollen Umgang mit unterschiedliche Meinungen.

  • Chemie / Natur & Umwelt / Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe

Miniroboter Einführungsworkshop: Arbeiten mit dem Ozobot

Unterrichtseinheit

In diesem Einführungsworkshop erlernen die Schülerinnen und Schüler anhand des Miniroboters Ozobot die Funktionsweise eines Computersystems sowie Grundkenntnisse des Codierens und Programmierens. "Roboter" faszinieren meistens. Das wird zur Motivation für eine Unterrichtseinheit genutzt, die ein Kompetenzbereiche übergreifendes Projekt umfasst. Die Organisation erfolgt als Workshop. Diese Groblernziele werden verfolgt: am anschaulichen Modell – dem Miniroboter Ozobot – grundlegend die Funktionsweise eines Computersystems zu betrachten, das Verhältnis von Menschen und Maschine zu beleuchten, Digitalisierung auf der Altersstufe der Schülerinnen und Schüler verständlich zu machen und auf elementarer Ebene in "Codierung" und "Programmierung" einzuführen. Als weiteres ausdrückliches Ziel wird die Umsetzung von weitgehend selbsterarbeitendem und teambezogenem Lernen angestrebt. Die Unterrichtseinheit ist in drei Blöcke gegliedert. Block 1 ist ein sachinhaltlicher und pädagogischer Vorspann für die Lehrpersonen beziehungsweise Workshopleitenden. Die Blöcke 2 und 3 beschreiben den Unterrichts-/Workshopablauf. Die unterschiedlichen Methoden, Sozialformen und insbesondere Medien stehen teilweise zur Wahl. Davon hängt ab, welche Ausstattung und welche Materialien im Workshop benötigt werden. Insofern stellt das Material keine "schlüsselfertige" Vorlage dar, sondern es muss gegebenenfalls eine zusätzliche Ausstattung hinzugenommen werden. Der Miniroboter als der Lehr- und Lerngegenstand Nahezu alle Schülerinnen und Schüler der Altersstufe haben Zugang zum Smartphone, Tablet oder ähnlichen digitalen Endgeräten und tätigen damit Problemlösungen. Zumeist setzen sie – was zweckdienlich ausreicht – mechanisch angelerntes Bedienerwissen ein. Der Workshop zielt auf verstehendes, systematisches und planvolles Problemlösen . Bewusst wird nicht versucht, das eingeschliffene Anwenden aufzubrechen und auf eine neue Stufe heben zu wollen. Sondern das Vorwissen wird abgeholt und genutzt, der eigentliche Lerninhalt aber über den neuen, sehr anschaulichen und motivierenden Zugang mit dem Miniroboter vermittelt. Das lässt sich bereits auf einfachem Niveau bis zum Verständnis von Algorithmen und elementarer Programmierung führen. Fachübergreifende Fragestellungen lassen sich gut integrieren. Die zugehörigen Materialien sind – dem Workshopverlauf folgend – in drei Blöcke gegliedert, die als PDF-Dateien zum Download zur Verfügung stehen: Block 1 – Einführung für Lehrpersonen/Workshopleitende, Ausstattung, Materialien Block 2 – Einstieg Block 3 – Erarbeitung und Anwendung, mit Ergebnissicherung Vorkenntnisse Von den Schülerinnen und Schüler werden keine konkreten Vorkenntnisse erwartet, sondern zumeist vorhandene und dabei sehr unterschiedliche Vorkenntnisse werden erfasst und sinnvoll integriert. Die Einführung in die Programmierung beginnt von Grund auf. Eine Ausnahme besteht, wenn über Medien Vorwissen erkundet und Quizze zur Lernsicherung genutzt werden. Dann sollten die Schülerinnen und Schüler diese Programme bereits kennen und nutzen können. Didaktische Analyse In Block 1 (Einführung durch Lehrkraft) wird der Inhalt der Unterrichtseinheit unter didaktischem Blickwinkel näher ausgeführt und erläutert. Methodische Analyse Unterrichtsmethoden und Sozialformen werden wie in jedem guten Unterricht zielführend eingesetzt und gewechselt, auch um die Motivation aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus haben sie eine inhaltliche Bedeutung. Die starke Fokussierung auf Selbstlernen, das Team und eine Gemeinschaftsarbeit am Ende führt bereits auf eine in der heutigen IT-Berufs- und Arbeitswelt gängige Arbeitsorganisation hin. Sie ist davon geprägt, dass komplexe Vorhaben zerlegt und arbeitsteilig bearbeitet werden, was entsprechend organisiert wird (zum Beispiel in agilen Projekten). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen und verstehen die grundlegende Funktionsweise eines Roboters und kennen Beispiele für die Anwendung von Robotern. können kritisch reflektieren, dass der Robotereinsatz Vorteile bringen und Gefahren bergen kann. wissen, dass sich Digitalisierung und Technik rasant weiterentwickeln und können die Begriffe Automatisierung und Miniaturisierung grundlegend einordnen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen im Kern die Funktion eines Algorithmus und können Algorithmus, Programm und Codierung grundlegend unterscheiden. können zu einem einfachen Algorithmus die Befehlsfolge für den Ozobot erstellen und umsetzen/aufmalen (den Ozobot "visuell programmieren"). haben ein planvolles Vorgehen eingeübt, das sie bei ihrem Weiterlernen in anspruchsvollere Programmieraufgaben als Prinzip übernehmen können. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können selbstgesteuert und auch voneinander lernen. sind fähig zu zweit und/oder in kleinen Gruppen zu kommunizieren und zu arbeiten. können gemeinsam durch arbeitsteiliges Vorgehen eine Gesamtaufgabe lösen.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Die Welt der Berufe und der Arbeit

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Die Welt der Berufe und der Arbeit" rückt den Fokus auf die Arbeitshilfen, Werkzeuge und Maschinen, die dem Menschen die Arbeit erleichtern. Am Beispiel des Mähdreschers wird die Zusammenführung von Werkzeugen in einer hochmodernen Maschine verdeutlicht, die heutzutage menschliche Arbeit im Landwirtschaftssektor vereinfacht, maximiert und verschnellert. Exemplarische Arbeitshilfen werden handwerklichen Berufsbildern per Lesetexte zugeordnet und mittels eines Interviews in einem regionalen Handwerksbetrieb in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler betrachtet. Analoge wie elektrische Werkzeuge und Maschinen umgeben uns überall im Alltag und werden in den alltäglichsten bis speziellen Situationen passgenau verwendet. Diese Unterrichtseinheit knüpft an diesen Lebensweltbezug der Schülerinnen und Schüler an und thematisiert im Fach Sachunterricht und dessen Lehrplanthemenfeld "Arbeit und Beruf" Werkzeuge, Arbeitshilfen und Maschinen, die den Menschen heute und/oder in vergangenen Tagen bei der Arbeit unterstütz(t)en. Die Schülerinnen und Schüler lernen im Rahmen dieses Materials Begrifflichkeiten durch Wort-Bild-Zuordnungen kennen und setzen sich mit der Frage auseinander, wo sie diese Werkzeuge und Maschinen bereits in ihrem Alltag kennen. Am Beispiel des Mähdreschers wird im zweiten Arbeitsblatt die Zusammenführung verschiedener Werkzeuge und Hilfsmittel in einer modernen Großmaschine thematisiert, die die Arbeit in der Landwirtschaft optimiert und maximiert. Die Schülerinnen und Schüler lernen mittels Wort-Bild-Zuordnung und Lückentext zu einem Kurzfilm die Bestandteile und die Arbeitsweise eines Mähdreschers kennen. Das dritte Arbeitsblatt thematisiert exemplarische Berufsfelder, die zu bestimmten Werkzeugen, Maschinen und Lokalitäten wie Werkstätten, Baustellen oder Backstuben gehören. Hier werden kurze Lesetexte fiktiven Charakteren zugeordnet. In einer Anschlussaufgabe werden die Schülerinnen und Schüler dazu aufgefordert, ein Interview in der Art der Lesetexte mit einer Handwerkerin oder einem Handwerker in ihrem Ort zu führen, um dadurch zu erfahren, in welcher Lokalität mit welchen Werkzeugen und Maschinen gearbeitet wird. Ergänzendes Arbeitsblatt Zur weiteren Vertiefung mit der Unterrichtseinheit steht das Arbeitsblatt " Beruf, Tätigkeiten, Maschinen und Werkzeuge im Handwerk: Wortschatz-Übungen mit Wimmelbild " zum Download bereit. Der Lehrplan des Sachunterrichts in der Grundschule sieht die Behandlung des Themenfeldes "Arbeit und Beruf" vor. Gerade dieses Thema bietet jede Menge Anknüpfungspunkte an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Der Schwerpunkt liegt in diesem Unterrichtsmaterial auf Arbeitshilfen, Werkzeugen und Maschinen, die Menschen im Alltag sowie im Berufsleben in ihrer Arbeit unterstützen. Das Arbeitsblatt 1 thematisiert zunächst Werkzeuge und Maschinen von damals und heute. Da die passenden Begrifflichkeiten zu den Geräten oftmals noch unbekannt oder ungenau sind, arbeiten die Lernenden hier mit Wort-Bildzuordnungen, denen eine Internetrecherche für schnelle Schülerinnen und Schüler (binnendifferenzierende Sprint-Aufgabe) angeschlossen werden kann. Durch Austausch im Plenum teilen die Schülerinnen und Schüler ihre Begegnungen mit diesen Arbeitshilfen in ihrem Leben mit. Ziel ist die Erweiterung des (muttersprachlichen) Wortschatzes sowie eine Sensibilisierung für diese Werkzeuge und Maschinen in der eigenen Lebenswelt. Auf dem zweiten Arbeitsblatt beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit einer modernen Maschine aus der Landwirtschaft: dem Mähdrescher (in Kombination mit einem Traktor). Zunächst lernen sie durch Wort-Bildzuordnung die Hauptbestandteile eines Mähdreschers kennen, identifizieren den Dreschflegel und die Sense als ursprüngliche Arbeitshilfen in ihm und schauen sich dann einen Erklärfilm zur Arbeitsweise eines Mähdreschers an, zu dem sie einen kurzen Lückentext ausfüllen. Es bietet sich an, die eingefügten Lückenwörter während der Ergebnissicherung an die Tafel zu schreiben, die Arbeitsblätter dann umdrehen zu lassen und die Lernenden dazu aufzufordern, die Arbeitsweise des Mähdreschers mithilfe der Keywords und des Think-Pair-Share-Prinzips nachzuerzählen. Im dritten Arbeitsblatt werden die exemplarischen Werkzeuge und Maschinen der vorigen Arbeitsblätter drei Berufsfeldern mittels kleinerer Lesetexte zugeordnet. Die Texte können als Muster für eigene Texte dienen, die die Kinder zu selbst ausgewählten Arbeitshilfen verfassen. Des Weiteren bietet die Aufgabe 2 an, ein Interview mit einer Handwerkerin oder einem Handwerker in der Region nach Lesetextvorlage zu führen und mehr über ihre/seine Werkzeuge, Maschinen und Tätigkeiten zu erfahren. Diese Unterrichtseinheit eignet sich auch für die sprachsensible Arbeit mit Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Muttersprache und bietet durch verschiedene Sozialformen und Aufgabenstellungen Möglichkeiten zu Binnendifferenzierung an. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihren fremd- oder muttersprachlichen Wortschatz um konkrete Begrifflichkeiten von Werkzeugen, Arbeitshilfen und Maschinen per Wort-Bildzuordnung. lernen die Arbeitsweise und die Bestandteile einer modernen Maschine, dem Mähdrescher, kennen, die frühere Einzelarbeitshilfen in einem Gerät vereint. ordnen Lesetexte über Berufstätigkeiten und Arbeitshilfen exemplarischen Berufsfeldern zu und führen ein Interview mit einem Handwerksbetrieb in der Region zum Thema berufsspezifische Tätigkeiten, Werkzeuge und Maschinen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren aufgabengeleitet im Internet. führen ein Interview nach Vorlage durch. präsentieren Ergebnisse mündlich in der Klasse. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Fähigkeit zu konzentrierter produktiver Einzel- und Teamarbeit. lernen, sich zuzuhören und auf Gesagtes einzugehen.

  • Sache und Technik
  • Primarstufe

Für mehr Energiebewusstsein an Schulen

Fachartikel

Es ist längst kein Geheimnis mehr: Unsere moderne Art zu leben ist eine Belastung für Umwelt und Klima. Seit rund vier Jahren gehen auch in Deutschland Schülerinnen und Schüler auf die Straße, um auf klimapolitische Missstände aufmerksam zu machen. Und auch in den Schulen selbst bekommen die Themen Umweltschutz und Ressourcenschonung immer mehr Beachtung.

  • Physik / Astronomie / Geographie / Jahreszeiten / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Religion / Ethik / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Technik / Sache & Technik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Primarstufe

Beruf Elektroniker/-in und Smart Homes

Fachartikel

Analog trifft digital: Was ist ein Smart Home, wie funktioniert es und was arbeiten Elektronikerinnen und Elektroniker? Grundschulkinder finden dies mit dem Pixie-Buch "Erik und das Zauberhaus" heraus und trainieren dabei gleichzeitig ihre Lesekompetenz. Erstellt wurde das 24-seitige Büchlein gemeinsam von der ArGe Medien im ZVEH sowie dem Carlsen-Verlag. Schulklassen und Kindergärten können das Pixi-Buch im Klassen- beziehungsweise Gruppensatz kostenlos bestellen. Das sind die Figuren, Themen und schulischen Einsatzmöglichkeiten Hauptfiguren sind Erik, der kleine Zauberer, sowie seine große Schwester Tina, die eine Ausbildung zur Elektronikerin absolviert. Die Leserinnen und Leser erkunden gemeinsam mit ihnen das neue smarte Zuhause von Eriks und Tinas Onkel. Was ein Smart Home ist, was es bietet und welche Technologien dort zu finden sind, erfahren die Schülerinnen und Schüler der Grundschule anhand altersgerechter Texte und liebevoll gezeichneter Bilder. Darüber hinaus stellt das kleine Buch grundlegend den Beruf des Elektronikers beziehungsweise der Elektronikerin vor. So erfahren die jungen Leserinnen und Leser, dass auch Mädchen diesen Beruf erlernen und darin arbeiten können. Für die Leseanfängerinnen und -anfänger in der Grundschule eignet sich das Buch, welches gemeinsam von der ArGe Medien im ZVEH und dem Carlsen Verlag realisiert wurde. Dabei kann es sowohl im Deutsch- als auch im Sachkundeunterricht eingesetzt werden. Aber auch als kleines Geschenk eignet sich es ebenso gut. "Erik und das Zauberhaus" bestellen Kostenlos bestellbar ist "Erik und das Zauberhaus" für Schulklassen und Kindergärten über die Geschäftsstelle der ArGe Medien im ZVEH ( info@arge-medien-zveh.de ). Weiterführende kostenlose Unterrichtsmaterialien für die Grundschule Ergänzend und vertiefend bietet das Dossier " An den Schaltstellen der Zukunft " auf Lehrer-Online speziell für die Grundschule aktuell zwei Unterrichtseinheiten. Sie ermuntern Grundschülerinnen und Grundschüler dazu, sich spielerisch und mit Spaß mit den Themen Energie, Elektrizität und Zukunft der Mobilität zu befassen.

  • Sache und Technik
  • Primarstufe

Die Welt der Elektrohandwerke entdecken

Fachartikel

Woher kommt der Strom und was haben Erneuerbare Energien damit zu tun? Was ist elektrische Spannung? Was ist alles in einem Smart Home möglich? Wer hat das Elektroauto erfunden? Das Bilder- und Rätselheft "Kids, das müsst ihr wissen" thematisiert diese und weitere Fragen. Es ermuntert Schülerinnen und Schüler der Vor- und Grundschulen dazu, sich mit den Themen Energie, Elektrizität und Elektromobilität zu befassen und dabei die Welt der Elektrohandwerke zu entdecken. Spiel und Spannung: Das bietet das Bilder- und Rätselheft Mithilfe der Broschüre werden sowohl Forscher- und Entdeckergeist als auch Kreativität und Ideenreichtum gefördert, denn Schülerinnen und Schüler setzen sich mithilfe von Rätseln, Spielen, Bastelanleitungen und Experimenten nicht nur mit leitfähigen Stoffen und Materialien auseinander, sondern sie befassen sich auch mit den Merkmalen eines Smart Homes. Darüber hinaus lernen sie typische Aufgaben eines Elektronikers und einer Elektronikerin kennen und erfahren Wissenswertes rund um das Thema Elektromobilität. Für Anschaulichkeit sorgen eine einfache und verständliche Sprache sowie zahlreiche detailreiche Illustrationen. Mehr Power: Verstärkung für Erik, den Elektroniker In der 28-seitigen Broschüre sind neben den Inhalten und Illustrationen auch die Identifikationsfiguren neu. So führt Erik, der Elektroniker, die Schülerinnen und Schüler nicht mehr allein durch die Inhalte, denn seine Kollegin Tina und ein solar- und batteriebetriebenes Zukunftsmobil unterstützen ihn nun. Sie sind Ergebnis aus einem 2017 durchgeführten bundesweiten Mal- und Namensfindungswettbewerb in Grundschulen. Aus den über 200 eingereichten Ideen wurden die kreativsten Vorschläge gebündelt und grafisch umgesetzt. Sowohl Elektronikerin Tina als auch das Zukunftsmobil sind erstmals in dem neuen Mitmachbuch "Kids, das müsst ihr wissen" zu sehen. Ganz einfach: So können Sie die Broschüre bestellen Das Arbeitsheft, welches sowohl im Sachkundeunterricht als auch in der Freizeit zu Hause Einsatzmöglichkeiten bietet, kann über die ArGe Medien im ZVEH ( info(at)arge-medien-zveh.de ) bestellt werden. Ergänzend finden Sie auf Handwerk macht Schule drei weitere Lerneinheiten für die Grundschule rund um das Thema Energie bereit: Mein Auto, meine Idee, mein Zukunftsmobi l sowie Energie mit Erik und Tina entdecken und Erik und Tina, die Elektroniker .

  • Sache und Technik
  • Primarstufe

Energie mit Erik und Tina entdecken

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler Erik und Tina kennen, mit denen sie typische Arbeitsaufgaben eines Elektronikers und einer Elektronikerin entdecken. Dabei setzen sie sich mit aktuellen Fragen zu erneuerbaren Energien und Nachhaltigkeit spielerisch und entdeckend auseinander. Mithilfe der Figuren Erik und Tina vermittelt das Unterrichtsmaterial Schülerinnen und Schülern grundlegendes Wissen zu den Aufgaben, dem Arbeitsalltag und den Arbeitsmitteln von Elektronikerinnen und Elektronikern. Dabei geht es auch um die Themen Elektromobilität und Energiegewinnung. Die altersgerechte Auseinandersetzung mit erneuerbaren Energien bildet hier einen Schwerpunkt. Neben Erik und Tina als Identifikationsfiguren sorgen Lückentexte, Bildergeschichten, Zuordnungsaufgaben oder ein Memory für die spielerische und zugleich handlungsorientierte Auseinandersetzung. Der Kompetenzaufbau wird durch wechselnde Sozialformen gefördert. Die Unterrichtseinheit "Energie mit Erik und Tina entdecken" ist Teil des Dossiers "An den Schaltstellen der Zukunft". Sie bietet neben dem detaillierten Unterrichtsablauf und dem methodisch-didaktischen Kommentar auch die Unterrichtsmaterialien zum Download. Diese bestehen aus verschiedenen didaktischen Angeboten wie Bildergeschichten, Zuordnungsaufgaben, einem Lückentext und einem Memory . Sie können direkt in der Unterrichtseinheit "Energie mit Erik und Tina entdecken" heruntergeladen werden.

  • Sache und Technik
  • Primarstufe

Der Calliope mini als smarter Coach im Sportunterricht

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit werden die Schülerinnen und Schüler beim Programmieren der Experimentierplatine Calliope mini angeleitet und können dabei ihr Tempo selbst bestimmen. Die erstellten Programme motivieren und unterstützen sie beim Ausführen von Bewegungsübungen im Sportunterricht. In dieser Unterrichtseinheit können die Schülerinnen und Schüler selbstständig mit der Experimentierplattform Calliope mini arbeiten. Als Programmier- und Simulationsumgebung wird OpenRoberta genutzt, das vollständig im Browser läuft. Das Begleitheft ist unterteilt in Projekte verschiedener Schwierigkeitsstufen. Alle Projekte beinhalten Bewegungsübungen, bei denen der selbstprogrammierte Calliope mini als smarter Coach die Lernenden motiviert (durch Anzeigen von Aktions- und Pausenphasen oder Zählen der Sprünge beim Seilhüpfen) oder bei der korrekten Durchführung von Balancierübungen unterstützt. Alle Materialien und weitere Informationen finden Sie in der Linkliste am Ende der Seite. Die Unterrichtseinheit ist in kleinere Projekte unterteilt, die einzeln bearbeitet werden können. Jedes Projekt wird durch eine Aktivphase abgeschlossen, während der die Programme mit den Bewegungsübungen getestet werden. Die Unterrichtseinheit kann sowohl im Distanz-Unterricht, als auch in Präsenz als Paararbeit umgesetzt werden. Zur Sicherung der erlernten Methoden und zur Förderung einer anhaltenden Motivation können die Schülerinnen und Schüler ein Lerntagebuch führen. Durch den fächerverbindenden Ansatz lernen die Schülerinnen und Schüler neben der Programmierung mit OpenRoberta die Grundprinzipien der Informatik sowie messtechnischer Sensoren kennen. Zum Ausgleich für die Arbeit am PC ist zum Test der Programme voller Körpereinsatz nötig. Das Begleitmaterial ist so gestaltet, dass die Lernenden in ihrem eigenen Tempo arbeiten können und bei Unklarheiten Hilfe in ihren Peergroups oder bei der Lehrkraft einholen können. Passend zum Thema der körperlichen Bewegung werden die technischen Funktionen – wie die Sensoren des Calliope mini – oder die Datenverarbeitung nach dem EVA-Prinzip – anhand der Sinnesorgane des menschlichen Körpers – erklärt. Mit dem smarten Coach als Begleiter erhalten die Lernenden Feedback zu den durchgeführten Bewegungsübungen. Die Unterrichtseinheit verbindet zwei Themenaspekte aus verschiedenen Fächern: Einerseits ist es für Schülerinnen und Schüler, die in einer Welt voller datenverarbeitender Systeme aufwachsen, wichtig, ein Konzept der Möglichkeiten dieser Systeme und ihren Grundprinzipien aufzubauen. Zwar werden nicht alle Schülerinnen und Schüler später zu Programmiererinnen und Programmieren. Die Funktionsweise von Sensoren und Abläufe eines Programms zu kennen, hilft ihnen jedoch beim Bewerten der sie umgebenden Welt. Andererseits treiben Kinder immer seltener Sport, was durch die Corona-Pandemie mit Lockdowns, Distanz-Lernen und sozialer Isolation weiter verstärkt wurde. Der smarte Coach motiviert die Lernenden, die Bewegungsübungen auch im Distanz-Unterricht durchzuführen. Die Verbindung dieser beiden Themen kann sowohl computeraffine als auch sportbegeisterte Lernende für neue Erfahrungen öffnen. Für die Unterrichtseinheit sind keine Vorkenntnisse nötig, jedoch kann sie durch den fächerverbindenden Ansatz auch genutzt werden, wenn bereits Vorkenntnisse – zum Beispiel bei der Arbeit mit dem Calliope mini – vorhanden sind. Dementsprechend kann der zeitliche Umfang der Unterrichtseinheit kürzer gewählt werden. Im Vordergrund bei dieser Unterrichtseinheit steht, die Schülerinnen und Schüler schrittweise und mit möglichst wenig Frustration an die Programmieraufgabe heranzuführen. Deshalb werden Fachbegriffe oder neue Konzepte sehr ausführlich und dem Lernstand entsprechend erklärt. Dies unterstützt aber auch das Lernen bei Schülerinnen und Schülern, die bereits Erfahrung mit dem Calliope mini haben, da Bekanntes in einem neuen Kontext verwendet wird. Da die Programme direkt für die Durchführung der Bewegungsaufgaben verwendet werden, können die Lernenden den konkreten Verwendungszweck des Erschaffenen erleben und nachvollziehen. Es ist eine große Motivation für die Lernenden, wenn sie erfahren, wie sie aus einem einfachen Artefakt, das zunächst nichts tut, einen nützlichen Gegenstand im Alltag machen. Besonders schnelle Schülerinnen und Schüler können sich auch Gedanken über eigene Ideen für Bewegungsübungen und unterstützende Programme machen. Wird die Unterrichtseinheit im Distanz-Unterricht durchgeführt, empfiehlt es sich, gemeinsame Arbeitsphasen zur Umsetzung der einzelnen Projekte zu vereinbaren, bei denen die Lernenden ihre Fragen direkt an die Lehrkraft richten können oder von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Unterstützung erhalten können. OpenRobera bietet für den Distanz-Unterricht die Möglichkeit, dass die Lernenden Gruppen erzeugen können, um Programme untereinander auszutauschen und sich somit gegenseitig zu helfen. Die Lehrperson sollte zur Vorbereitung alle Projekte einmal selbst programmieren, um bei kleinen Fehler schnell helfen zu können. In den meisten Fällen können sich die Lernenden jedoch gegenseitig ausreichend unterstützen. Digitale Kompetenzen, die Lehrende zur Umsetzung der Unterrichtseinheit benötigen Die Lehrenden sollten in der Lage sein, das Thema so in ihren Unterricht einzubetten, dass die Lernenden einen möglichst großen Lerneffekt haben. Es wird empfohlen, die Projekte jeweils einmal selbst bearbeitet zu haben (3.1. Lehren). Die Lernenden können, unterstützt durch das Begleitheft, die Projekte größtenteils selbst bearbeiten (3.4. Selbstgesteuertes Lernen). Die Lehrenden sollten den Lernenden Möglichkeiten für Rückfragen und die Ergebnisdiskussion einräumen (3.2. Lernbegleitung). Die Projekte sollten in Paararbeit bearbeitet werden, wodurch sich die Lernenden gegenseitig bei Problemen helfen können (3.4. Kollaboratives Lernen). Werden die Projekte in Einzelarbeit oder im Distanz-Unterricht durchgeführt, muss mehr Zeit für die Lernbegleitung eingeplant werden. Die Lehrenden sollten gewährleisten, dass allen Lernenden unabhängig von ihrer digitalen Affinität zu den eingesetzten Endgeräten oder von anderen besonderen Bedürfnissen ein Zugang zu der digitalen Lernumgebung ermöglicht wird. OpenRoberta erfüllt diese Anforderungen, da es ausschließlich im Browser verwendet wird und somit mit jeglichen Endgeräten verwendet werden kann. Für die Lehrenden ist es hilfreich, die Plattform auf verschiedenen Endgeräten zu testen, um etwaige Hürden einschätzen und vorab kommunizieren zu können (5.1. Digitale Teilhabe). Um Bearbeitungsstände der einzelnen Lernenden überblicken zu können, empfiehlt es sich, in OpenRoberta Classrooms (Gruppen) anzulegen. Hierdurch können die Lehrenden auch leichter Hilfestellung bei Rückfragen geben und Lernende bei der Erreichung der Projektziele unterstützen (4.1. Lernstand erheben, 4.2. Lern-Evidenzen analysieren, 5.2. Differenzierung und Individualisierung). Besonders schnelle Lernende können nach Abschluss aller Projekte eigene Anwendungsideen entwickeln und deren Umsetzung planen und durchführen (5.3. Aktive Einbindung von Lernenden, 6.5. Digitale Problemlösung). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen grundlegende digitale Werkzeuge und Anwendungen kennen und in verschiedenen Sachzusammenhängen zielgerichtet zu nutzen. können Technische Zusammenhänge wahrnehmen, beobachten, benennen und beschreiben. arbeiten selbstständig und protokollieren ihre Handlungen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verarbeiten Informationen, Inhalte und vorhandene digitale Produkte weiter und integrieren diese in bestehendes Wissen. lernen OpenRoberta als digitales Werkzeug kennen und anzuwenden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken ihre Kommunikationsfähigkeit, indem sie eigene Probleme der Gruppe beschreiben. steigern ihr Selbstwertgefühl, da sie ein Ergebnis ihrer Leistung in Händen halten und im Alltag verwenden können. entwickeln ihre Kooperationsfähigkeit weiter, da sie sich gegenseitig bei den Aufgaben unterstützen können. teilen eigene Strategien zur Problemlösung mit anderen. 21st Century Skills Die Schülerinnen und Schüler kennen Funktionsweisen und grundlegende Strukturen digitaler Werkzeuge und verstehen einfache Algorithmen. erlernen den kreativen Umgang mit digitalen Werkzeugen und stärken ihre Problemlösekompetenz. erproben im Distanzunterricht Methoden der digitalen Projektarbeit und Kooperation.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik / Sport / Bewegung / Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Computer, Webcam und Co.: Mediale Fachbegriffe in der Grund- und Förderschule lehren

Interaktives

Diese interaktiven Übungen ermöglichen den Schülerinnen und Schülern im Grund- und Förderschulunterricht sowohl inhaltlich als auch bezogen auf die gewählten Formate einen intuitiven und positiven Einstieg in den korrekten Gebrauch medialer Fachbegriffe. Die drei verschiedenen interaktiven Aufgabenformate führen spielerisch in den Themenkomplex der medialen Fachbegriffe ein. Sie fokussieren dabei die Abfrage von Vorwissen der Schülerinnen und Schüler. Der Fokus liegt einleitend auf Grundbegriffen zum Thema "Computer" (Computer-Rätsel). Darauf aufbauend bietet sich die Übung "Bestandteile eines Desktop-Computers" an. Die dritte Übung beschäftigt sich mit dem Erkennen und Zuordnen elektronischer Medien und Geräte. Alle Übungen können auch unabhängig voneinander eingesetzt werden. Im Computer-Rätsel, welches aus einem Buchstabensalat besteht, erkennen die Schülerinnen und Schüler Grundbegriffe zum Thema "Computer". Wichtige Bestandteile eines Desktop-Computers benennen die Lernenden in der zweiten Übung in Form eines Lückentextes. Und in der dritten Übung erkennen die Schülerinnen und Schüler elektronische Medien und Geräte und ordnen diese passenden Geräten zu, indem sie die richtigen Wörter markieren. Fachkompetenz/Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Grundbegriffe zum Thema "Computer". benennen wichtige Bestandteile eines Desktop-Computers. erkennen elektronische Medien und Geräte und ordnen diese korrekt zu. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler öffnen die interaktiven Übungen mittels eines elektronischen Endgerätes. bedienen die Tastatur (und die Maus) eines elektronischen Endgerätes korrekt, um die interaktiven Übungen zu lösen.

  • Fächerübergreifend / Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe, Spezieller Förderbedarf

Der ISS-Aktionsordner für die Grundschule

Kopiervorlage

Der ISS-Aktionsordner für die Grundschule ist eine zeitlose Unterrichtsreihe, die die Internationale Raumstation als thematischen Rahmen nutzt, um Schülerinnen und Schüler durch Texte, Aufgabenreihen, Experimente, Basteln und Spiel Themen der Geografie, der Kunst, der Naturwissenschaften und der Mathematik auf spielerische Weise näher zu bringen und ihre Sprach- und Lesekompetenz zu verbessern. Der ISS-Aktionsordner ist in vier Kapitel aufgeteilt: Das Leben als Astronautin oder Astronaut Eine Weltraummission An Bord der Raumstation Das Leben im Weltraum Jedes dieser Kapitel enthält einen Abschnitt für Schülerinnen und Schüler mit Texten und Arbeitsblättern sowie einen Leitfaden für Lehrende. Zusätzlich gibt es ein Glossar, in dem Abkürzungen und Wörter, die für viele Lernende neu sein dürften, erklärt werden. Eine Einführung mit Hintergrundinformationen für Lehrkräfte enthält Anregungen für den Unterrichtseinsatz, ein Missionstagebuch , in dem die Lernenden ihren individuellen Lernfortschritt festhalten können, und ein Astronauten-Zeugnis , welches den Schülerinnen und Schülern nach Bearbeitung des Aktionsordners verliehen werden kann. Das Thema Weltraum wird als attraktiver Hintergrund genutzt, um das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Wissenschaft und Technologie zu wecken. Das Ziel dabei ist, sie ein Bewusstsein für die Weltraumwissenschaft und Raumfahrttechnologie entwickeln zu lassen. Mittels interaktiver Unterrichtsgestaltung sollen Neugier und Kreativität zur Wissensbildung geweckt und gefördert werden. Darüber hinaus wird am Projekt der ISS die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und Forschung zum Nutzen der Menschheit veranschaulicht. Der Aktionsordner kann als Ganzes oder nur in Einzelabschnitten genutzt werden und ist somit sowohl für einzelne Unterrichtsstunden als auch für (fächerübergreifende) Projekte einsetzbar. Eine Anknüpfung an andere Unterrichtseinheiten kann ebenfalls realisiert werden. Das Konzept des Aktionsordner ermöglicht es der Lehrkraft, die Inhalte an das bereits vorhandene Wissen der Lernenden, deren Interessengebiete sowie Altersgruppe anzupassen. Es gibt unterschiedliche Aufgabentypen und Schwierigkeitsgrade, sodass ein optimaler Zuschnitt auf die jeweilige Lerngruppe erfolgen kann. Altersgruppe: 8 bis 10 Jahre Fächer: Sachunterricht, Deutsch, Kunst, Mathematik Die Schülerinnen und Schüler lernen Europa besser kennen. lernen die ISS als Internationales Projekt kennen. beschäftigen sich auf verschiedene Weise mit Themen wie Schwerkraft und Schwerelosigkeit, Gewicht und Masse. vergleichen ihren eigenen Tagesablauf mit dem eines Astronauten auf der ISS. führen verschiedene Experimente durch und basteln, um komplizierte Inhalte greifbarer zu machen und sich diese so zu erschließen.

  • Technik / Sache & Technik / Fächerübergreifend / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Kunst / Kultur / Mathematik / Rechnen & Logik
  • Primarstufe

Unterrichtsmaterial und News für das Fach Sache und Technik in der Grundschule

Hier finden Grundschullehrkräfte kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im Sachunterricht oder in Vertretungsstunden zum Thema Sache und Technik. Ob Material zu Strom, Energie, Technik, Magnetismus, Bauwerken, Brücken und Experimenten: Dieses Fachportal bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierte Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Sachunterricht in der Grundschule mit dem Schwerpunkt "Sache und Technik". 

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