Die Arbeitsaufträge
Den Schwerpunkt der Unterrichtseinheit bilden die Arbeitsblätter mit zugehörigen Arbeitsaufträgen für die Schülerinnen und Schüler.
Einführung
Die Lehrkraft gibt eine Einführung ins Thema. Dazu nutzt sie Anschauungsmaterial, das in der Schule oder in deren Umfeld vorhanden ist.
Wir fangen bei uns an
Exkursion zur nächsten Wiese
Die Schülerinnen und Schüler werden mit der These konfrontiert, dass es auch innerhalb einer Art Unterschiede gibt. Kein Individuum sieht wie das andere aus. Die These wird zunächst mit einem direkten Blick in die Natur belegt, also mit der Besichtigung eines Sonnenblumenfeldes oder - einfacher - mit einer Miniexkursion zur nächsten Wiese. Möglich ist auch, einen Topf oder einen kleinen Kasten mitzubringen, in dem etwas Gras oder Kresse gezogen wurde. Solche Kästchen gibt es auch fertig im Supermarkt oder in einer Gärtnerei.Unterschiede erkennen und benennen
Die Kinder benennen Eigenschaften, durch die sich die Beispiel-Pflanzen unterscheiden, also zum Beispiel Höhe, Größe, Form der Blätter und Farbgebung. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass für die zu untersuchende Fläche gleiche Bedingungen herrschen und sich nicht beispielsweise ein Teil davon ständig im Schatten befindet.Unterschiede zwischen den Schülerinnen und Schülern
Anschließend werden die Kinder selbst zum Forschungsgegenstand. Auch sie gehören einer Art an, unterscheiden sich aber in vielen Eigenschaften. Die Schülerinnen und Schüler tragen im Unterrichtsgespräch solche Eigenschaften zusammen, die zunächst an die Tafel geschrieben werden. Später entscheiden sie, welche sieben Eigenschaften gut geeignet sind, die einzelnen Individuen zu unterscheiden. Dies sollten augenfällige Eigenschaften sein, aber auch einige mentale (zum Beispiel "kann gut rechnen" oder " macht viele Witze"). Es ist selbstverständlich, dass jegliche Diskriminierung ausgeschlossen wird.Download
- gesichter_einer_art_ab_06.pdf
Hier bekommen die Schülerinnen und Schüler Tipps für die Vorgehensweise ihrer (Freiland-) Untersuchungen.
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Systematischer Vergleich
Die Mädchen und Jungen erfahren, dass man Eigenschaften am besten vergleichen kann, wenn man sich vorher auf bestimmte Ausprägungen festgelegt hat. Der Vergleich wird damit konkret und nicht beliebig. Im Unterrichtsgespräch wird geklärt, welche Ausprägungen die ausgewählten Eigenschaften haben können. Es sollten wenigstens zwei und höchstens vier Varianten sein. Danach wenden die Kinder diesen Schlüssel in Partnerarbeit an. Die Auswertung wird interessanter, wenn die Bewertungstabellen anschließend als Schablonen zum Vergleich verwendet werden, wie auf Arbeitsblatt 7 beschrieben.Download
- gesichter_einer_art_ab_07.pdf
Eine vorgefertigte Tabelle erleichtert das systematische Vorgehen beim Vergleichen der Ausprägungen der Eigenschaften.
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Wand der Vielfalt
Die Wand der Vielfalt aus der Unterrichtseinheit zur Biologische Vielfalt bekommt nun ihre Ergänzung durch die Vielfalt der Gesichter der Kinder. Steht nicht ausreichend Zeit zur Verfügung oder sind die zeichnerischen Fähigkeiten noch nicht ausreichend ausgeprägt, können die Kinder auch ihre Handabdrücke zu Papier bringen.
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- gesichter_einer_art_ab_08.pdf
Hier soll gemalt oder gezeichnet werden. Alternativ dürfen auch Fotos verwendet werden. Alle Bilder zusammen ergeben dann die "Wand der Vielfalt".
VorschauIm Classroom-Manager speichern - gesichter_einer_art_ab_09.pdf
Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass die Vielfalt innerhalb einer Art die zweite Säule der Biologischen Vielfalt ist.
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Abschließendes Gespräch
In der Klasse wird darüber gesprochen, warum die Vielfalt innerhalb einer Art gerade jetzt - vor dem Hintergrund des Klimawandels - so wichtig ist. Die Lehrkraft nutzt für ihre Argumentation auch die Informationen aus der Einführung ins Thema.
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- gesichter_einer_art_info.pdf
Auf dieser Seite wird kurz und prägnant die Bedeutung der genetischen Vielfalt einer Art und der Einfluss des Klimawandels erläutert.
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- Eine Art hat viele Gesichter
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