Die politische Aktualität von Umwelt- und Klimaschutz, die sich spätestens durch die Freitagsdemonstrationen auch im Leben von Grundschülerinnen und Grundschülern bemerkbar macht, bietet einen guten Anlass, die Schöpfung als Geschenk mit Verantwortung zu thematisieren. Gleichzeitig kann die vorliegende Unterrichtseinheit einen Beitrag dazu leisten, weltliche mit christlichen Deutungen zu vereinbaren, ohne diese dabei in Frage zu stellen. Über die Schöpfung und Umweltschutz hinaus ermöglicht die Geschichte Noahs, über die Flüchtlingsthematik einen Lebensweltbezug herzustellen, der nicht nur zu mehr Empathiefähigkeit, sondern auch zu mehr Verständnis und friedlichem Miteinander führen kann. Die am Ende der Unterrichtseinheit stehende Zusage Gottes bettet das Gelernte in sein Mut und Hoffnung gebendes Versprechen ein.
Die Schöpfung – ein Geschenk mit Verantwortung
In dieser Unterrichtseinheit setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Schöpfung als Geschenk Gottes und der damit verbundenen Verantwortung auseinander. Die Schöpfung wird dabei eng mit der Lebenswelt der Lernenden verknüpft. Dadurch werden ihnen konkret Handlungsmöglichkeiten und Deutungsperspektiven aufgezeigt, die ihre eigene religiöse Kompetenz nicht nur sicht- sondern auch greifbarer machen.
- Religion / Ethik
- Primarstufe
- 10 Unterrichtsstunden
- Arbeitsblatt, Ablaufplan, Didaktik/Methodik
- 11 Arbeitsmaterialien
Beschreibung der Unterrichtseinheit
Unterrichtsablauf
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Einführung in das Thema Schöpfung
Je nachdem, welche technischen Möglichkeiten vorhanden sind, bietet sich für die Einführung in die Unterrichtsreihe ein kurzer Spaziergang in der Natur (Park, Schulhofgelände, Wald) an, während dem die Schülerinnen und Schüler idealerweise selbstständig Fotos (entweder mit dem Ipad oder gegebenenfalls mit Digitalkameras) von Naturgegenständen machen können. Dies kann entweder individuell, in Partner- oder Kleingruppenarbeit umgesetzt werden. Wichtig ist ein klarer Arbeitsauftrag, nach dem die Motive bewusst ausgewählt werden (zum Beispiel "Finde etwas in der Natur, das für dich ganz besonders und wichtig ist. Mache ein Foto davon!"). Je nach Wetterlage und zeitlicher Begrenzung kann die schriftliche Sicherung durch das Arbeitsblatt 1 entweder währenddessen oder anschließend im Klassenzimmer erfolgen.
Die Fotos, für die sich die Schülerinnen und Schüler entscheiden, sollten im Anschluss farbig ausgedruckt werden. Des Weiteren bietet sich das gegenseitige Vorstellen der Ergebnisse an - nicht nur im Sinne der gegenseitigen Wertschätzung, sondern auch, um unterschiedliche Perspektiven und Sichtweisen kennenzulernen.
1 bis 2 Unterrichtsstunden -
Wie ist die Welt wirklich entstanden? - Urknall versus Schöpfungsbericht
Es gibt je nach Lerngruppe unterschiedliche Möglichkeiten, in die scheinbare Kontroverse der Weltentstehung einzusteigen. Während man beispielsweise eher offen beginnen kann (zum Beispiel durch Impulsfragen) und so das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler evaluieren und daran anknüpfen kann, besteht außerdem die Möglichkeit über eine Einstiegsgeschichte (Arbeitsblatt 2) Zugang zu finden. Durch die Visualisierung und Gegenüberstellung der Aussagen von Lea und Max können sich die Schülerinnen und Schüler (zum Beispiel durch Ablegen eines Muggelsteins) positionieren. Dass es hier allerdings nicht um "richtig" beziehungsweise "falsch" geht, sollte ihnen spätestens am Ende der Unterrichtsstunde(n) bewusst werden. Nach einer Auseinandersetzung mit sowohl der Urknall-Theorie (Arbeitsblatt 3) als auch der Schöpfungsgeschichte (Arbeitsblatt 4) sollte in einem Unterrichtsgespräch zu der Erkenntnis geleitet werden, dass sich beide Ansätze nicht gegenseitig ausschließen und nebeneinander existieren können, ohne sich zu widersprechen.
Am Ende der (voraussichtlich zwei) Unterrichtsstunden kann man die Schülerinnen und Schüler durch ein inszeniertes Rollenspiel mit einer Aussage konfrontieren beziehungsweise provozieren (zum Beispiel "Also das mit der Schöpfung ist doch völliger Schwachsinn. Gott kann die Welt niemals in sieben Tagen erschaffen haben. Die einzig logische Erklärung ist der Urknall.") und so zu einer eigenen Positionierung herausfordern, die gleichzeitig ihre Kompetenzerweiterung sichtbar machen kann. Dies sollte allerdings innerhalb eines Schutzraums und auf freiwilliger Basis geschehen.
Die Kleingruppenarbeit kann in Vierergruppen stattfinden (entweder zwei Kinder arbeiten an der Urknall-Theorie, zwei Kinder an der Schöpfungsgeschichte oder die ganze Gruppe arbeitet an einem Ansatz). Die erste Variante erfordert ein unabhängigeres Arbeiten und höheres Maß an Kommunikation untereinander, während die letztere Variante das Zusammenführen beider Ansätze in die gemeinsame Anschlussphase verlagert.
1 bis 2 Unterrichtsstunden -
Der zweite Schöpfungsbericht
Um sich noch einmal intensiver mit dem Schöpfungsbericht auseinanderzusetzen, bietet sich die kreative Umsetzung der Schöpfungstage in Kleingruppen an (Arbeitsblatt 5). Auf diese Art und Weise können die Schülerinnen und Schüler ihrer religiösen Sprachfähigkeit Ausdruck verleihen und eigene Interpretationsmöglichkeiten in den Prozess mit einfließen lassen. Das Bereitstellen von Legematerialien, aber auch die Möglichkeit, eigene Materialien herzustellen, inspirieren die Schülerinnen und Schüler, sich auf die Umsetzung einzulassen.
Oft ist die zeitliche Begrenzung auf eine Religionsstunde sehr knapp bemessen. Um eine tiefgehende Auseinandersetzung zu ermöglichen, bietet es sich an, Bilder der Endprodukte zu machen, auszudrucken und zu Beginn der darauffolgenden Stunde für das Vorstellen der Schöpfungstage in den jeweiligen Kleingruppen zu verwenden. Je nach Möglichkeit ist es besonders wertschätzend, wenn die Ergebnisse für eine gewisse Zeit im Klassenzimmer ausgestellt werden können.
Begleitend bietet sich hier das Lied "Er hält die ganze Welt in deiner Hand" an, das mit den Schülerinnen und Schülern gesungen werden kann.
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Die Schöpfung ist ein Geschenk - Wofür bist du dankbar?
Erst aus einer von Dankbarkeit über die Schöpfung geprägten Perspektive heraus kann ein Verantwortungsbewusstsein wachsen. Die Schöpfung als Geschenk wahrzunehmen, das materiellen Wert bei weitem übersteigt, kann durch verschiedene Methoden gefördert werden. Die Frage danach, wofür jeder individuell dankbar ist, kann zunächst durch die Think-Pair-Share-Methode thematisiert werden.
Je nach Erfahrungswerten der Lerngruppe bietet sich im Anschluss entweder die Formulierung und Gestaltung eines Dankgebets an oder auch das Schreiben eines Elfchens (man sollte sich für eine Sache entscheiden). Für beide Formen kann zunächst im Unterrichtsgespräch kurz auf eventuelle formale Besonderheiten eingegangen werden. Ein gemeinsam formuliertes Beispiel und gegebenenfalls das gemeinsame Sammeln von Wortmaterial kann als Entlastung für die anschließende Arbeitsphase dienen. Besonders ermutigend ist, wenn die Gebete/Elfchen nach dem Entwurf auf farbiges Papier geschrieben, gestaltet und im Klassenzimmer ausgestellt werden. Beispiele und weitere Hinweise für beide Formen finden sich auf dem Arbeitsblatt 7.
Das Lied "Laudato si" ist ein bei den Kindern sehr beliebtes Lied, das der Dankbarkeit über die Schöpfung musikalisch Ausdruck verleiht und so die religiöse Sprachfähigkeit auf einer weiteren Ebene fördern kann.
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"Alles ist gut?!" - Verantwortung tragen und übernehmen
Gottes Fazit nach jedem Schöpfungstag (Gott sah, dass es gut war und sprach: "Alles ist gut.") und im Anschluss an die gesamte Schöpfung kann Anregung zur Antizipation und Reflexion darüber geben, ob dies auch heute noch der Fall ist. Was würde Gott heute über die Welt sagen? Was hat sich verändert? Was ist gut, was weniger gut?
Es ist wichtig, nicht nur auf die offensichtlich schlechten Veränderungen der Welt einzugehen (Umweltverschmutzung, Klimawandel, Ausbeutung der Natur und so weiter), sondern auch Fortschritte und positive Entwicklungen zu berücksichtigen. Das daraus entstehende Unterrichtsgespräch kann zum Beispiel durch Bildmaterial oder Zitate gelenkt werden. Aus dem Gespräch soll sich ein Bewusstsein entwickeln, das den Schülerinnen und Schülern ihren eigenen Verantwortungsbereich aufzeigt. Was kann ich persönlich hier und heute tun, um einen Unterschied zu machen? Wie kann die Schöpfung bewahrt werden und Umweltzerstörung minimiert werden?
Um methodische Vielfalt zu ermöglichen, eignen sich kleine Infotische (siehe Arbeitsblatt 8 und Anmerkungen), die den Schülerinnen und Schülern im Stil von Stationenarbeit sowohl Informationen an die Hand geben als auch das Nachdenken und Entwickeln konkreter Handlungsmöglichkeiten evozieren sollen. Hierbei bietet es sich in jedem Falle an, aktuelle Entwicklungen und die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen (zum Beispiel Klimaschutzdemonstrationen).
Das Stationenlernen kann sowohl Partner- als auch Gruppenarbeit beinhalten. Als "Laufzettel" für eine nachhaltige Auseinandersetzung dient Arbeitsblatt 9.
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Die Arche Noah - Fluch(t) oder Segen?
Wie bereits in der vorhergehenden Stunde ermöglicht die Thematik, die biblische Geschichte in die Aktualität der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler zu überführen. Man sollte sich als Lehrkraft vorher allerdings darüber im Klaren sein, welchen Schwerpunkt man setzen möchte. So ist beispielsweise die Reflexion des Gottesbilds möglich (Ist Gott ein strafender Gott? Ist die Sintflut gerecht oder ungerecht? Warum handelt Gott so? - Beurteilung aus der Perspektive seiner durch den Regenbogen erfolgenden Zusage) oder beispielsweise die Verbindung mit der Flüchtlingsthematik. Dies bietet sich nicht nur dann an, wenn die Schülerinnen und Schüler durch Flüchtlingskinder in der Klasse/Schule/Nachbarschaft direkt betroffen sind, sondern auch, um sie für diese Thematik zu sensibilisieren. Diese Verbindung sollte behutsam durch verschiedene Impulse ermöglicht werden. Zusätzlich dazu fördert die Verbindung der Geschichte Noahs durch das Arbeitsblatt 10 mit der Flüchtlingsthematik die Entwicklung von Empathiefähigkeit in Bezug auf Abschied und Schmerz bzw. Neuanfang und Hoffnung. Gegebenenfalls können in diesem Zusammenhang auch Interviews mit Flüchtlingskindern durchgeführt werden.
Wie immer ist das Unterrichtsgespräch ein wichtiges Element, um Vorwissen zu aktivieren und eventuellen Vorurteilen zu begegnen, gleichzeitig den Fragen und Ängsten der Schülerinnen und Schülern Raum zu geben.
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Ankommen und in der Zusage Gottes Frieden finden
Abhängig von der eigenen Schwerpunktsetzung und von zeitlichen Kapazitäten bietet die Geschichte Noahs zahlreiche Anknüpfungspunkte und Auseinandersetzungsmöglichkeiten. Beispiele hierfür sind die Konzentration auf Noah und die Entwicklung seiner Beziehung zu Gott (zum Beispiel durch das Schreiben eines Briefes an Gott aus Noahs Perspektive) oder auch das Eingehen auf unterschiedliche Symbole (weiße Taube, Ölzweig, Regenbogen und so weiter).
Generell ist sehr wichtig, das Handeln Gottes aus der Perspektive des Regenbogens und seiner damit einhergehenden Zusage zu deuten. Dass diese Zusage und Gottes Versprechen auch heute noch Gültigkeit besitzen, soll nicht nur Mut und Zuversicht, sondern auch Trost und Hoffnung schenken. Gleichzeitig soll den Schülerinnen und Schülern bewusst werden, dass Gott in jeder Situation für sie da ist. In diesem Zusammenhang bietet sich die Gestaltung eines gemeinschaftlichen Plakats an. Nach dem Erzählen der Noah-Geschichte und dem individuellen Festhalten eigener Gedanken auf Arbeitsblatt 11 können die Schülerinnen und Schüler auf farbigen Streifen den Satz "Gott ist da, wenn ..." fortsetzen (zum Beispiel ... ich traurig bin/... ich wütend bin/... ich verzweifelt bin). Diese Papierstreifen werden am Ende auf einem großen Papier zu einem Regenbogen zusammengeklebt. Erfahrungsgemäß kann auf diese Zusage durch ein solches (im Idealfall ausgestelltes) Plakat über unterschiedliche Unterrichtseinheiten hinweg immer wieder Bezug genommen werden.
Didaktisch-methodischer Kommentar
Die Unterrichtseinheit erhält durch die Verbindung mit der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler eine ganz neue Relevanz und zeigt ihnen Handlungsmöglichkeiten auf, die sie aus christlicher Perspektive deuten und begründen können.
Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler sind nicht zwingend notwendig, sollten aber unbedingt in den Unterricht integriert werden. Erst dann, wenn das Vorwissen, das meist eine Kombination aus angelesenem Wissen, eigenen Erfahrungswerten und dem ist, was im Elternhaus gelebt beziehungsweise kommuniziert wird, in den Unterricht mit eingebunden wird, kann eine Bewusstseinserweiterung und eigenständige Auseinandersetzung mit den angesprochenen Themen stattfinden. Als Lehrkraft sollte man diesen Prozess unterstützen. Gerade wenn es um die Verbindung von christlichen und weltlichen Perspektiven geht, sollte man behutsame Impulse für die Entwicklung des Unterrichtsgesprächs vorbereiten, die ein gewisses Maß an Sicherheit geben. Da die Schülerinnen und Schüler dies oftmals einfordern, sollte man sich außerdem selbst positionieren können, ohne seine Lerngruppe dabei in eine bestimmte Richtung zu lenken.
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Unterrichtsmaterial "Die Schöpfung" zum Download (PDF)
- schoepfung-arbeitsblatt-01.pdf
Dieses Arbeitsblatt dient zur Einführung in die Thematik und soll die Schülerinnen und Schülern durch das Beenden der Satzanfänge zur Reflexion anregen.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - schoepfung-arbeitsblatt-02.pdf
Dieses Arbeitsblatt hilft, den biblischen Schöpfungsbericht dem Urknall gegenüberzustellen, falls die Kontroverse der Weltentstehung schülerentlastend beziehungsweise etwas gelenkter durchgeführt werden soll.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - schoepfung-arbeitsblatt-03.pdf
Dieses Arbeitsblatt bildet mit Arbeitsblatt 4 die Basis für eine Kleingruppenarbeit und die Gegenüberstellung der Urknall-Theorie und der Schöpfungsgeschichte. Die Informationen werden von der Lehrkraft in Streifen geschnitten. Die Lernenden bringen die Ereignisse in die richtige Reihenfolge.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - schoepfung-arbeitsblatt-04.pdf
Durch die Gegenüberstellung mithilfe dieses Arbeitsblattes soll den Schülerinnen und Schülern bewusst werden, dass sich die biblische und die wissenschaftliche Sicht nicht zwangsweise ausschließen, sondern nebeneinander existieren können.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - schoepfung-arbeitsblatt-05.pdf
Auf diesem Arbeitsblatt wird die Schöpfungsgeschichte aufgeteilt auf sieben Tage dargestellt. Die ausgeschnitten Streifen können für die Gruppenzuteilung genutzt werden. Alle Schülerinnen und Schüler, die denselben Schöpfungstag gezogen haben, setzen den jeweiligen Tag in einer Gruppe kreativ um.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - schoepfung-arbeitsblatt-06.pdf
Dieses Arbeitsblatt dient als Hilfe und Orientierung für die Lehrkraft, in welche Richtung man bezüglich der Elfchen und Dankgebete arbeiten kann.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - schoepfung-arbeitsblatt-07.pdf
Auf diesem Arbeitsblatt können die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Elfchen schreiben, die dann Vorlage für besonderes Papier sind, auf dem sie ihr Elfchen für das Ausstellen im Klassenzimmer aufschreiben.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - schoepfung-arbeitsblatt-08.pdf
Die Informationstexte auf diesem Arbeitsblatt können und sollten durch Sachbücher, Magazine, Bilder und weitere Impulse ergänzt werden, um eine möglichst individuelle und tiefgehende Auseinandersetzung zu ermöglichen.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - schoepfung-arbeitsblatt-09.pdf
Dieses Arbeitsblatt dient als "Laufzettel" für das Stationenlernen. Erfahrungsgemäß hilft es den Schülerinnen und Schülern während des Stationenlernens, eine Stütze für die schriftliche Sicherung an der Hand zu haben, mit der sie ihre Erkenntnisse und Ideen festhalten können.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - schoepfung-arbeitsblatt-10.pdf
Durch dieses Arbeitsblatt kann mithilfe von Impulsen eine Verbindung zur Aktualität der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler hergestellt werden. Die Entwicklung von Empathiefähigkeit im Umgang mit Flüchtlingskindern im unmittelbaren Umfeld bietet sich hier besonders an.
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Dieses Arbeitsblatt hilft den Schülerinnen und Schülern, sich der Tragweite der Zusage Gottes bewusst zu werden und auf ihre eigene Gottesbeziehung zu beziehen, bevor das Gemeinschaftsplakat gestaltet wird.
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Dieses Arbeitsblatt dient zur Einführung in die Thematik und soll die Schülerinnen und Schülern durch das Beenden der Satzanfänge zur Reflexion anregen.
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Dieses Arbeitsblatt bildet mit Arbeitsblatt 4 die Basis für eine Kleingruppenarbeit und die Gegenüberstellung der Urknall-Theorie und der Schöpfungsgeschichte. Die Informationen werden von der Lehrkraft in Streifen geschnitten. Die Lernenden bringen die Ereignisse in die richtige Reihenfolge.
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Auf diesem Arbeitsblatt wird die Schöpfungsgeschichte aufgeteilt auf sieben Tage dargestellt. Die ausgeschnitten Streifen können für die Gruppenzuteilung genutzt werden. Alle Schülerinnen und Schüler, die denselben Schöpfungstag gezogen haben, setzen den jeweiligen Tag in einer Gruppe kreativ um.
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Dieses Arbeitsblatt dient als "Laufzettel" für das Stationenlernen. Erfahrungsgemäß hilft es den Schülerinnen und Schülern während des Stationenlernens, eine Stütze für die schriftliche Sicherung an der Hand zu haben, mit der sie ihre Erkenntnisse und Ideen festhalten können.
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Durch dieses Arbeitsblatt kann mithilfe von Impulsen eine Verbindung zur Aktualität der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler hergestellt werden. Die Entwicklung von Empathiefähigkeit im Umgang mit Flüchtlingskindern im unmittelbaren Umfeld bietet sich hier besonders an.
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Alle Arbeitsmaterialien der Unterrichtseinheit "Die Schöpfung - Ein Geschenk mit Verantwortung" im Word-Format können mit diesem ZIP-Ordner heruntergeladen werden.
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Vermittelte Kompetenzen
Fachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- beschreiben die Deutung der Welt als Schöpfung (1. Mose 1-2,4a; Psalm 8) in Auseinandersetzung mit anderen oder nichtreligiösen Vorstellungen.
- beschreiben die Schöpfung in ihrer Vielfalt und zeigen Gefährdungen auf.
- zeigen an biblischen Zeugnissen auf, dass der Mensch als Ebenbild Gottes eine besondere Stellung in der Schöpfung hat und Verantwortung für sie übernimmt.
- zeigen Beispiele auf, wie sich Menschen für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Frieden einsetzen können.
Sozialkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- arbeiten mit einem Partner oder Partnerin beziehungsweise kooperativ in Kleingruppen zusammen.
- erkennen individuelle, aber auch gemeinsame Verantwortung, die sich aus der Schöpfung und dem Schöpfungsauftrag begründet (zum Beispiel Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung, Einsetzen für ein friedliches Miteinander).