Das Vaterunser ist das wohl bekannteste Glaubensbekenntnis des Christentums und somit gemeinschaftsstiftend. Es ist allerdings weit mehr als das: Es hilft, dem eigenen Glauben Ausdruck zu verleihen und bietet Erschließungshilfen für das eigene Leben im Glauben. Kinder lernen das Vaterunser oft auswendig, ohne dass die einzelnen Verse für sie wirklich greif- beziehungsweise begreifbar werden. Das Ziel der vorliegenden Unterrichtseinheit ist es, das Gebet durch die Aufsplittung in einzelne Verse für Kinder zugänglich zu machen und die Verse in Verbindung mit ihrem eigenen Leben zu deuten. Als mögliche Untereinheit im übergeordneten Thema Gebet bietet das Vaterunser außerdem Anlässe, eigene Gebete zu formulieren und somit die religiöse Sprachfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Das Vaterunser – mehr als nur ein auswendig gelerntes Gebet
In dieser Unterrichtseinheit setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Vaterunser auseinander und erkennen, inwieweit die verschiedenen Verse für ihr eigenes Leben relevant sind beziehungsweise inwiefern sie durch die Verse angeleitet werden können. Gleichzeitig dient das Gebet dazu, das eigene Gottesbild zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
- Religion / Ethik
- Primarstufe
- 7 bis 10 Unterrichtsstunden
- Arbeitsblatt, Didaktik/Methodik, Ablaufplan
- 7 Arbeitsmaterialien
Beschreibung der Unterrichtseinheit
Unterrichtsablauf
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"Vater unser im Himmel" - Ist Gott ein guter Vater?
Über ein Bild oder ein Zitat/Bibelvers/Bild sollte man über das Gottesbild ins Gespräch kommen. Dies kann auch bereits der erste Vers des Vaterunsers sein. Inwiefern ist das eigene Gottesbild im Einklang mit dem Vaterunser?
Die von den Schülerinnen und Schülern versprachlichten und verbildlichten Vorstellungen des Himmels geben Aufschluss darüber, auf welcher Stufe der religiösen Entwicklung sie stehen. Hier bietet sich je nach Lerngruppe auch die kreative Umsetzung in Kleingruppen mit Legematerial an. Legematerial ist Gestaltungsmaterial, das sich für kreative Umsetzungsmöglichkeiten, freies Gestalten und Bodenbilder eignet. Dazu zählen farbige Tücher, Figuren, Holz- und Naturmaterialien, Murmeln, Steine und so weiter.
Über Impulsfragen im Unterrichtsgespräch sollen diese Vorstellungen erweitert und abstrahiert werden. Dabei können Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Leben auf Erden angesprochen werden. Beispiele für Impulsfragen: Was unterscheidet das Leben im Himmel vom Leben auf Erden? Ist das Leben im Himmel einfacher und wenn ja, warum? Ist Gott das Leben im Himmel wichtiger als das Leben auf Erden?
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"Dein Reich komme" - Wie ist es im Reich Gottes?
Ausgehend von einzelnen Bibelversen soll das Leben in Gottes Reich beschrieben werden. Als Vorentlastung für die individuelle Weiterarbeit mit dem Arbeitsblatt können Beispiele für Sätze gefunden werden, die äquivalent zu den Bibelversen formuliert werden. Das Verschriftlichen der neuen Beispiele kann als Hilfe während der Arbeitsphase dienen, wertschätzt gleichzeitig aber auch die Beiträge der Schülerinnen und Schüler.
Die Vorstellungen von Gottes Reich mit Farben und künstlerisch umzusetzen, ist besonders motivierend und anerkennend, wenn im Anschluss an einen gemeinsamen Museumsgang die Kinder zu einzelnen Bildern Stellung nehmen können ("Mir ist aufgefallen, dass.../ Mir hat besonders gefallen… / Ich verstehe/verstehe nicht …"). In diesem Zusammenhang können sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig Fragen stellen, die zu einer vertieften Reflexion führen sollen.
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"Dein Wille geschehe" - Ist dein Wille auch mein Wille?
Eine Möglichkeit in das Thema einzusteigen ist entweder über eine kurze Geschichte oder auch durch Sprechblasen, in denen es darum geht, was jemand will. ("Ich will jeden Tag Fernsehen gucken. Ich will mein Bestes geben. Ich will im Sommer in den Urlaub fahren. Ich will so viel Schokolade essen, wie ich möchte.")
Über die freie Äußerung der Schülerinnen und Schüler kann eine Diskussion darüber entstehen, ob unser Wille immer gut für uns ist, was somit als Überleitung zu Gottes Willen dienen kann. Was ist Gottes Wille für die Menschen und speziell auch für uns? Ist Gottes Wille für uns gut? Meint Gott es gut mit uns? Wie schaffen wir es, unseren eigenen Willen (= unsere Wünsche und Sehnsüchte) in Einklang mit Gottes Willen zu bringen? Wie können wir damit leben, wenn wir unseren Willen nicht bekommen? Je nach Lerngruppe und Altersstufe lässt sich an dieser Stelle auch gut mit Parallelversen arbeiten (zum Beispiel Jeremia 29,11/Römer 8,31/Psalm 143,10).Das Arbeitsblatt dient der individuellen Auseinandersetzung und Reflexion in Bezug auf den Vers im Vaterunser.
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"Unser tägliches Brot gib uns heute" - Was brauche ich zum Leben?
Ganz unabhängig vom Elternhaus wachsen die Kinder in einer Überflussgesellschaft auf, in der sich Grundbedürfnisse längst zur Selbstverständlichkeit und Privilegien zu Grundbedürfnissen entwickelt haben. Oftmals muss man allerdings nur eine Perspektivenverschiebung fördern, um den Schülerinnen und Schülern dies bewusst zu machen und sie zum Nachdenken über ihre tatsächlichen Bedürfnisse zu sensibilisieren. In diesem Zusammenhang sollte nicht nur das Nachdenken über physische, sondern auch über emotionale (und spirituelle) Bedürfnisse angeregt werden. An dieser Stelle bietet sich das Arbeiten mit einer Symbolkartei (Bildkarten) an, da sie vielfältige Interpretationsmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler öffnet. Im Anschluss kann entweder mit einem Partner oder in einer Kleingruppe ein gemeinsamer Austausch erfolgen.
Auf dem Arbeitsblatt erkennt man, dass die Lernenden dazu angeleitet werden, ihre eigenen Bedürfnisse in Form eines Bittgebets zu versprachlichen.
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"Und vergib uns unsere Schuld..." - Vergeben und verzeihen
Vergebung und Verzeihung ist im Lebensalltag der Schülerinnen und Schüler allgegenwärtig. In diesem Zusammenhang sollten die Erfahrungen der Kinder im Vordergrund stehen. Dabei sollte auch auf Gefühle nach der Versöhnung/Vergebung eingegangen werden, damit die heilende und befreiende Wirkung von Vergebung wahrgenommen und beschrieben werden kann. Je nach Zeitfenster eignen sich hier kleine Rollenspiele, die von den Schülerinnen und Schülern erarbeitet werden können.
Auch wenn das Arbeitsblatt bereits zur kreativen Anwendung von Farbsymbolik anregt, kann dies auch im größeren Rahmen, zum Beispiel in Kleingruppen mit Tüchern, Acrylfarbe, Tonpapier oder farbigen Steinen umgesetzt werden. Die ausschließliche Verwendung von Farben soll ermöglichen, dass sich die Schülerinnen und Schüler von der tatsächlichen Situation lösen und sich auf ihr Innenleben und Gefühle in Verbindung mit Vergebung konzentrieren können.
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"Und führe uns nicht in Versuchung..." - Widerstand lernen
Dieser für Kinder eher abstrakte Vers sollte ausführlich mit den Schülerinnen und Schülern besprochen werden, um ihn zugänglich zu machen. Es eignet sich, verschiedene Beispiele von Versuchung zu besprechen und warum es nicht immer leicht ist, einer Versuchung zu widerstehen. Das Arbeitsblatt gibt Hinweise darauf, wie man dieses Konzept Kindern erklären kann.
Da das Thema sehr komplex ist, sollten heterogene Kleingruppen gebildet werden, innerhalb derer sich die Kinder über die zwei vorgegebenen Beispiele des Arbeitsblatts austauschen können. Je nachdem, wie sich das Unterrichtsgespräch entwickelt, bietet es sich an, in diesem Zusammenhang auch das Thema Widerstand anzusprechen. Widerstand kann bedeuten, sich selbst zu schützen, aber auch, sich für eine höhere Sache einzusetzen (zum Beispiel Klimaschutz).
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"Denn dein ist das Reich…" - Gottes Allmacht: Grund dankbar zu sein
An dieser Stelle eignet es sich besonders, über die verschiedenen Formen des Gebets nachzudenken. Dass Beten nicht nur Bitten und Danken, sondern auch Loben und Preisen beinhaltet, kann den Schülerinnen und Schülern durch diesen letzten Vers im Vaterunser besonders deutlich gemacht werden. In Abhängigkeit zum Gottesbild können die Schülerinnen und Schüler eigene Ausdrucksformen für das Loben Gottes finden, die sich nicht auf Sprache beschränken sollten. Hier bieten sich Standbilder an, mit denen die Schülerinnen und Schüler Dank, Lob und Ehrfurcht vor Gott ausdrücken können.
Wie bereits in einer der Stunden zuvor sollen sie ihre Dankbarkeit in einem Gebet versprachlichen, wofür gegebenenfalls individuelle Hilfestellungen gegeben werden können. Dabei kann ihr Dank mit Lob im Gebet (wie im Vaterunser) verbunden werden.
Didaktisch-methodischer Kommentar
Es bietet sich an, die Unterrichtseinheit zum Thema "Vaterunser – mehr als nur ein auswendig gelerntes Gebet" in eine größere Einheit zum Thema Beten einzubetten. In diesem Zusammenhang kann es von Vorteil sein, wenn sich die Schülerinnen und Schüler bereits mit der besonderen Bildsprache, aber auch mit verschiedenen Formen des Gebets (zum Beispiel Dank-, Bitt- und Lobgebet, Klage und so weiter) auseinandergesetzt haben. Gleichzeitig kann man an unterschiedlichen Stellen immer wieder Rückbezug auf vergangene Unterrichtsstunden nehmen und so schrittweise und transparent auf den bereits erworbenen Kompetenzen aufbauen.
Als Lehrkraft sollte man sich schon einmal selbst mit dem Vaterunser beschäftigt haben, um eigene Erschließungshilfen kindgerecht elementarisieren zu können. Abgesehen davon ist es gerade im Fach Religion wichtig, flexibel auf die Fragen und Bedürfnisse der Lerngruppe einzugehen. So kann sich eine ursprünglich einfach geplante Unterrichtsstunde durchaus auch einmal auf zwei Stunden ausweiten.
Zum Vaterunser gibt es bereits viel Material, das unter anderem Lieder, Bewegungen und weitere Methoden berücksichtigt, die die Memorisierung des Gebets erleichtern sollen. Diese Methoden sind zweifelsohne hilfreich und eignen sich entweder im Anschluss an die vorliegende Unterrichtseinheit oder können integrierend angewendet werden. Um allerdings ein tiefergehendes Verständnis der Gebets zu ermöglichen, sollten diese Methoden nicht allein stehen.
Je nach Lerngruppe und Lehrpersönlichkeit ist es hilfreich, bereits erprobte Methoden anzuwenden, aber auch sukzessive neue auszuprobieren. Auch wenn das Unterrichtsgespräch im Sitzkreis wichtig und notwendig ist, sollte man für genug methodischen Ausgleich sorgen, auch wenn einzelne (aber meistens bei weitem nicht alle) Kinder es längere Zeit im Sitzkreis aushalten. Dieser Ausgleich muss nicht zwangsweise immer eine Arbeitsphase sein, sondern kann auch einfach eine kurze Murmelphase, das Erarbeiten eines Standbilds oder eine Bildbeschreibung im Kinositz sein. Erfahrungsgemäß kommt diese methodische Vielfalt der Tiefe des Unterrichtsgesprächs zugute.
Hinweise zur Erstellung der Arbeitsblätter
Alle Arbeitsblätter sind in Anlehnung an die einzelnen Verse des Vaterunsers erstellt und dienen so einer strukturierten Herangehensweise, die den Schülerinnen und Schülern sowohl Transparenz als auch Sicherheit gibt. Da Religion kein typisches "Arbeitsblatt-Fach" ist und die Entwicklung einer religiösen Kompetenz und Sprachfähigkeit vor allem durch Theologisieren in Unterrichtsgesprächen und durch verschiedene methodische Ansätze erreicht wird, sollte sich die Arbeit mit dem Vaterunser nicht auf das Ausfüllen der Arbeitsblätter beschränken. Methodisch eignen sich in diesem Zusammenhang zum Beispiel Standbilder, Bewegungen, die musikalische Umsetzung oder kreative Auseinandersetzungsmöglichkeiten (zum Beispiel mit Legematerial).
Die Erwartungshorizonte für die jeweiligen Arbeitsblätter sind äußerst individuell, ein "Falsch" gibt es in dem Sinne nicht.
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Unterrichtsmaterial "Das Vaterunser" zum Download (PDF)
- vaterunser-arbeitsblatt-1.pdf
Dieses Arbeitsblatt beschäftigt sich mit den ersten Versen des Vaterunsers und zielt auf die Überprüfung des Gottesbildes ab. Wie ist ein guter Vater? Wie stelle ich mir den Himmel vor?
VorschauIm Classroom-Manager speichern - vaterunser-arbeitsblatt-2.pdf
Auf diesem Arbeitsblatt verbildlichen und versprachlichen die Lernenden die eigenen Vorstellungen vom Reich Gottes. Hierfür dienen einzelne Bibelverse als Impulse, die individuell im Unterricht erweitert werden können.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - vaterunser-arbeitsblatt-3.pdf
Dieses Arbeitsblatt soll den Schülerinnen und Schülern vor Augen führen, was Gottes Wille ist, und sie anregen darüber nachzudenken, wie sie im Einklang mit ihren eigenen Wünschen und Sehnsüchten damit leben können.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - vaterunser-arbeitsblatt-4.pdf
Mithilfe dieses Arbeitsblattes wird ein Bewusstsein dafür geschaffen, was die Lernenden tatsächlich alltäglich brauchen und was für andere nicht selbstverständlich ist. Dabei denken sie über die materielle Ebene hinaus. Gleichzeitig lernen sie, ihre Bedürfnisse in Gebetssprache zu überführen.
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Dieses Arbeitsblatt macht die für Kinder oft schwierige Formulierung des Vaterunsers zugänglicher und stellt über die Verbindung mit ihrer Lebenswelt das Thema Vergebung in den Mittelpunkt.
VorschauIm Classroom-Manager speichern - vaterunser-arbeitsblatt-6.pdf
Auf diesem Arbeitsblatt wird der wohl herausforderndste und für Kinder sehr abstrakte Vers des Vaterunsers "Und führe uns nicht in Versuchung" durch ein Beispiel verständlicher gemacht. Dennoch ist es notwendig, im Sitzkreis bereits Vorarbeit zu leisten und die Definition einer Versuchung gemeinsam…
VorschauIm Classroom-Manager speichern - vaterunser-arbeitsblatt-7.pdf
Mithilfe dieses Arbeitsblattes wird sowohl eine Verbindung zum Gottesbild der Schülerinnen und Schüler hergestellt als auch gleichzeitig Dank im Gebet ausgedrückt. Es zeigt, dass das Vaterunser ein universales Glaubensbekenntnis ist, das Gott mit seiner Allmacht beschreibt und preist.
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Unterrichtsmaterial "Das Vaterunser" zum Download (Word)
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Dieses Arbeitsblatt beschäftigt sich mit den ersten Versen des Vaterunsers und zielt auf die Überprüfung des Gottesbildes ab. Wie ist ein guter Vater? Wie stelle ich mir den Himmel vor?
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Auf diesem Arbeitsblatt verbildlichen und versprachlichen die Lernenden die eigenen Vorstellungen vom Reich Gottes. Hierfür dienen einzelne Bibelverse als Impulse, die individuell im Unterricht erweitert werden können.
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Dieses Arbeitsblatt soll den Schülerinnen und Schülern vor Augen führen, was Gottes Wille ist, und sie anregen darüber nachzudenken, wie sie im Einklang mit ihren eigenen Wünschen und Sehnsüchten damit leben können.
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Mithilfe dieses Arbeitsblattes wird ein Bewusstsein dafür geschaffen, was die Lernenden tatsächlich alltäglich brauchen und was für andere nicht selbstverständlich ist. Dabei denken sie über die materielle Ebene hinaus. Gleichzeitig lernen sie, ihre Bedürfnisse in Gebetssprache zu überführen.
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Dieses Arbeitsblatt macht die für Kinder oft schwierige Formulierung des Vaterunsers zugänglicher und stellt über die Verbindung mit ihrer Lebenswelt das Thema Vergebung in den Mittelpunkt.
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Auf diesem Arbeitsblatt wird der wohl herausforderndste und für Kinder sehr abstrakte Vers des Vaterunsers "Und führe uns nicht in Versuchung" durch ein Beispiel verständlicher gemacht. Dennoch ist es notwendig, im Sitzkreis bereits Vorarbeit zu leisten und die Definition einer Versuchung gemeinsam…
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Mithilfe dieses Arbeitsblattes wird sowohl eine Verbindung zum Gottesbild der Schülerinnen und Schüler hergestellt als auch gleichzeitig Dank im Gebet ausgedrückt. Es zeigt, dass das Vaterunser ein universales Glaubensbekenntnis ist, das Gott mit seiner Allmacht beschreibt und preist.
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Alle Arbeitsmaterialien der Unterrichtseinheit "Das Vaterunser - Mehr als nur ein auswendig gelerntes Gebet" im Word-Format können mit diesem ZIP-Ordner heruntergeladen werden.
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Vermittelte Kompetenzen
Fachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- gestalten überlieferte und persönliche Ausdrucksformen des Glaubens mit und tauschen sich darüber aus (zum Beispiel Vaterunser, andere Gebete, Psalmverse, Lied, Tanz, Stille).
- erzählen vom Umgang mit eigenen Erfahrungen von Freude und Glück, Gelingen und Scheitern, Leid und Tod, Schuld und Vergebung.
- vergleichen biblische Metaphern von Gott (zum Beispiel Gott ist wie eine Mutter, ein Vater, eine Burg, ein Fels, Licht, Feuer, Liebe) mit eigenen Vorstellungen.
Sozialkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- arbeiten mit einem Partner beziehungsweise kooperativ in Kleingruppen zusammen.
- lassen von ihrer Deutung abweichende Meinungen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler zu.
- erkennen individuelle, aber auch gemeinsame Verantwortung, die sich aus dem Vaterunser begründet (zum Beispiel Verantwortung für ein friedliches Miteinander).