Der Ursprung des Wortes Inflation (lateinisch; inflare = aufblähen, hineinblasen) deutet auf eine wichtige Voraussetzung anhaltender Preisanstiege hin, nämlich die Aufblähung der Geldmenge. Das bedeutet, dass die Geldmenge in einer Volkswirtschaft auf längere Sicht anhaltend schneller zunimmt als die Gütermenge, weshalb der Geldwert fällt. Das Ausmaß der Änderung des Preisniveaus wird durch Preisindizes gemessen. Der Impuls zu einer Preissteigerung kann von der Nachfrage- oder der Angebotsseite ausgehen. Als nachfragebedingte Beispiele sind die Konsum- und Investitionsinflation zu nennen, angebotsbedingt sollen die Kosten- und Anspruchsinflation genauer erörtert werden.
Die eine Hälfte der Schülerinnen und Schüler recherchiert die Inflationsraten der letzten Jahre und stellen diese in einem Programm ihrer Wahl dar. Die andere Hälfte erkundigt sich über die unterschiedlichen Arten der Inflation. Zur Festigung füllen alle Schülerinnen und Schüler anschließend ein Kreuzworträtsel zum Thema Inflation aus.