Problematisierung
Informationsfluss zwischen Handel und Kunde
Der starke Konkurrenzdruck im Handel verlangt von einer Einkaufsstätte eine ausgeprägte Kundenorientierung. Diese ist aber erst dann möglich, wenn der Verkäufer etwas über die Kaufgewohnheiten, Wünsche und Kundenpräferenzen weiß. Auch muss sie wissen, wie sie den Kunden eventuell beeinflussen kann, um werbende Maßnahmen überhaupt sinnvoll planen zu können. Für eine Einkaufsstätte im traditionellen Handel ist es mitunter jedoch gar nicht leicht, an diese Informationen über den Kunden zu kommen. Im traditionellen Handel gibt es daher oft ein Informationsproblem zwischen Handel und Verbraucher, das eine individuelle Kundenansprache und -orientierung erschwert.Darstellung im Rollenspiel
Diese Ausgangsproblematik sollte den Schülerinnen und Schülern zu Beginn der Unterrichtseinheit nahe gebracht werden. Möglich wäre hier der Einstieg über ein Rollenspiel, in dem eine typische Situation aus dem traditionellen Handel nachgespielt wird, in der der Informationsfluss zwischen Handel und Verbraucher nur schleppend verläuft. Das Informationsproblem zwischen Handel und Verbraucher könnte im Anschluss an das Rollenspiel anhand des Schaubildes noch einmal in allgemeiner Form dargestellt werden.Hier lesen Sie weiter
- Kundenindividuelles Marketing
Anhand eines Schaubildes werden unterschiedliche Marketingformen erarbeitet. Die gelenkte Internetrecherche dient dazu, Begriff, Funktionsweise und die Rolle des Internet beim kundenindividuellen Marketing herauszuarbeiten.
- Beispiel Amazon
Im Anschluss soll der Online-Shop Amazon im Hinblick auf dessen Instrumente für kundenindividuelles Marketing analysiert werden.
- Exkurs
In einer Zusatzaufgabe beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Frage, warum Amazon so erfolgreich ist.
- Online versus Offline
Schließlich werden traditioneller Buchhandel und Online-Buchhandel gegenüber gestellt.