Ohne Notebook, Tablet und Smartphone geht nichts mehr – nicht nur privat, sondern auch in vielen Berufen. Der klassische Bildschirmarbeitsplatz wird heute immer öfter abgelöst durch mobile Arbeitsmöglichkeiten: Arbeiten von zu Hause aus, von unterwegs, in der Bahn oder im Café. Zusätzlich hat der weltweite Ausbruch des Coronavirus im Frühjahr 2020 die Entwicklung vorangetrieben: Innerhalb kürzester Zeit mussten zahlreiche Dienstleister ihren Beschäftigten die Arbeit von zu Hause aus ermöglichen, um die Infektionsgefahr unter der Mitarbeiterschaft zu verringern – ganze Branchen versetzten sich selbst ins Homeoffice.
Doch spiegelnde, kleine Bildschirme, winzige Tastaturen und verkrampfte Körperhaltungen machen das Arbeiten schwer, ganz zu schweigen vom Stressfaktor der ständigen Erreichbarkeit.
Ziel dieser Lerneinheit ist es, gerade Berufseinsteigerinnen und -einsteigern für die gesundheitlichen Aspekte des mobilen Arbeitens und Kommunizierens zu sensibilisieren und ihnen nahe zu legen, das tägliche Quantum mobiler Arbeit sinnvoll zu dosieren. Dieses Thema holt die jungen Leute in ihrer eigenen Lebenswelt ab und ist auch bezüglich der oft stundenlangen privaten und zunehmend auch schulischen Nutzung mobiler Geräte sinnvoll.