Das Integrieren von prophylaktischen Maßnahmen ist im Pflegealltag ein bedeutsamer Faktor. Da die gefährdete Personengruppe bereits häufig Grunderkrankungen hat, gilt es ein besonderes Augenmerk auf das Sturzrisiko zu richten. Dieses sicher einzuschätzen und in der Folge zu minimieren ist das übergeordnete Ziel der Lerneinheit. Weiterhin lernen die Schülerinnen und Schüler, welche Maßnahmen es im Falle eines Sturzereignisses zu ergreifen gilt.
Als Leitfaden für den Unterricht dient eine PowerPoint-Präsentation. Diese leitet die Lernenden angefangen mit grundlegenden Definitionen über verschiedene praktische Übungen zu den altersbedingten Sturzrisikofaktoren. In diesem Kontext wird der Teufelskreis der Sturzfolgen erläutert. Im Rahmen eines Rechercheauftrags erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen die Maßnahmen, die zur Sturzprophylaxe ergriffen werden können.
Auf den beiden unterrichtsbegleitenden Arbeitsblättern fixieren die Lernenden die Definitionen von Gleichgewicht und Sturz und ordnen vorgegebene Begrifflichkeiten den intrinsischen und extrinsischen Risikofaktoren zu.
Mittels der ersten interaktiven Übung erarbeiten die Lernenden die zu erfassenden Parameter bei einem Sturzereignis, die es zu dokumentieren gilt. Ein Quiz dient der Wissenskontrolle über erworbene Kenntnisse zu internen und externen Sturzrisikofaktoren. Darüber hinaus dient am Ende der Lerneinheit eine zusammenfassende Mindmap der Wissenskontrolle.