Pneumonieprophylaxe: Techniken und Maßnahmen

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit "Pneumonieprophylaxe" befasst sich zunächst mit den übergeordneten Pflegezielen und gefährdeten Personengruppen. Die Lernenden erarbeiten die Maßnahmen der Pneumonieprophylaxe im Rahmen einer Gruppenarbeit. Insgesamt wird die Lerneinheit durch drei interaktive Übungen unterstützt.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung
  • 3-4 Unterrichtsstunden
  • Arbeitsblatt, Präsentation, Interaktives Quiz
  • 4 Arbeitsmaterialien

Beschreibung der Unterrichtseinheit

Das Integrieren von prophylaktischen Maßnahmen zur Prävention einer Pneumonie ist im Pflegealltag von besonderer Relevanz. Es gibt eine Vielzahl von Risikofaktoren, die die Entstehung einer Pneumonie begünstigen können. Das Erkennen von gefährdeten Personengruppen gehört zu den routinemäßigen Aufgaben von Pflegefachkräften.

Den Grundstein für die Unterrichtseinheit bildet eine PowerPoint-Präsentation. Diese wird durch Arbeitsblätter, Poster und interaktive Übungen sinnvoll ergänzt.

Den Beginn der Unterrichtseinheit bildet eine Definition des Begriffs Pneumonie. Weiterhin werden die Pflegeziele erläutert. In einem Rechercheauftrag erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die prophylaktischen Maßnahmen selbstständig; dabei dienen Poster als Musterlösungen, welche aber auch unabhängig vom Rechercheauftrag in den Unterricht eingebettet werden können.

Insgesamt bearbeiten die Lernenden vier zusammenhängende Arbeitsblätter. In der ersten Aufgabe fixieren die Schülerinnen und Schüler die Definition von Pneumonie. Anschließend notieren die Lernenden die Personengruppen, die ein erhöhtes Risiko für eine Pneumonieerkrankung aufweisen. Aufgabe drei beinhaltet schließlich einen Lückentext zur Lungenbelüftung. Es werden außerdem die Pflegeziele hinsichtlich der Pneumonieprophylaxe notiert. Darauf aufbauend werden die Pflegeschwerpunkte und -maßnahmen anhand vorgegebener Pflegeprobleme thematisiert. In der letzten Aufgabe haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich Notizen zu den vorgegebenen Rechercheaufträgen zu machen und erweitern somit ihre Fachkompetenz.

Unterrichtsablauf

Inhalt
Sozial- / Aktionsform

Didaktisch-methodischer Kommentar

Eine Pneumonie kann in jedem Alter auftreten. Daher ist es umso wichtiger, die Risikofaktoren hierfür zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten beziehungsweise prophylaktisch anzuwenden. Um die Kenntnisse zu vertiefen, kann die Lehrkraft zusätzlich einen Einschätzungsbogen beziehungsweise ein Assessmentinstrument zur Ermittlung des Pneumonierisikos hinzuziehen.

In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler die Inhalte größtenteils selbstständig. Zu diesem Zweck werden sowohl Arbeitsblätter als auch interaktive Übungen hinzugezogen. Sowohl in Paararbeit als auch in einer Gruppenarbeit haben die Lernenden die Möglichkeit sich auszutauschen.

Der zeitliche Rahmen wird mit circa vier Unterrichtsstunden angegeben. Je nach Zeitbedarf für die Ausarbeitung des Gruppenauftrags und dem anschließenden Austausch kann diese Angabe variieren.

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Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • wissen, welche Personen pneumoniegefährdet sind.
  • kennen geeignete prophylaktische Maßnahmen, um eine Pneumonie zu vermeiden.

Medienkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • erarbeiten sich Lerninhalte mittels interaktiver Übungen.
  • sind in der Lage, im Rahmen der Gruppenarbeit wissenschaftliche Quellen im Internet ausfindig zu machen.

Sozialkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • geben sich im Anschluss an die Präsentationen der Gruppenarbeit konstruktives Feedback.
  • arbeiten in Paararbeit effektiv und konzentriert zusammen.
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Autorin

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Juliane Sorg

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