Das Integrieren von prophylaktischen Maßnahmen zur Prävention einer Pneumonie ist im Pflegealltag von besonderer Relevanz. Es gibt eine Vielzahl von Risikofaktoren, die die Entstehung einer Pneumonie begünstigen können. Das Erkennen von gefährdeten Personengruppen gehört zu den routinemäßigen Aufgaben von Pflegefachkräften.
Den Grundstein für die Unterrichtseinheit bildet eine PowerPoint-Präsentation. Diese wird durch Arbeitsblätter, Poster und interaktive Übungen sinnvoll ergänzt.
Den Beginn der Unterrichtseinheit bildet eine Definition des Begriffs Pneumonie. Weiterhin werden die Pflegeziele erläutert. In einem Rechercheauftrag erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die prophylaktischen Maßnahmen selbstständig; dabei dienen Poster als Musterlösungen, welche aber auch unabhängig vom Rechercheauftrag in den Unterricht eingebettet werden können.
Insgesamt bearbeiten die Lernenden vier zusammenhängende Arbeitsblätter. In der ersten Aufgabe fixieren die Schülerinnen und Schüler die Definition von Pneumonie. Anschließend notieren die Lernenden die Personengruppen, die ein erhöhtes Risiko für eine Pneumonieerkrankung aufweisen. Aufgabe drei beinhaltet schließlich einen Lückentext zur Lungenbelüftung. Es werden außerdem die Pflegeziele hinsichtlich der Pneumonieprophylaxe notiert. Darauf aufbauend werden die Pflegeschwerpunkte und -maßnahmen anhand vorgegebener Pflegeprobleme thematisiert. In der letzten Aufgabe haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich Notizen zu den vorgegebenen Rechercheaufträgen zu machen und erweitern somit ihre Fachkompetenz.