Einen Großteil der Lebenszeit verbringt der Mensch an seinem Arbeitsplatz. Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Personen, die motiviert sind, eine höhere Arbeitsleistung zeigen und insgesamt innovativer sind. Weiterhin trage Motivation dazu bei, dass weniger Fehlzeiten entstehen und die Fehlerquote geringer ausfällt.
Als Leitfaden für den Unterricht dient eine PowerPoint-Präsentation. Diese führt die Lernenden angefangen mit den grundlegenden Definitionen über die Differenzierung von Motiv und Bedürfnis zu der Entstehung von Motivation. Daraufhin folgt ein kurzer Exkurs zur Leistungsmotivation. Letztlich wird die Bedürfnispyramide nach Maslow thematisiert und im Anschluss diskutiert.
Auf den unterrichtsbegleitenden Arbeitsblättern fixieren die Lernenden zunächst Synonyme zu dem Begriff "Motiv". Es folgt ein kurzes Fallbeispiel, in dem die Schülerinnen und Schüler das Motiv der geschilderten Person für ihr Verhalten darlegen. Weiterhin suchen die Lernenden ein eigenes Beispiel für die Entstehung von Motivation. In Aufgabe 4 überlegen die Auszubildenden, was sie intrinsisch und extrinsisch zur Ausübung des Berufes motiviert. In den beiden letzten Aufgaben füllen die Lernenden die Bedürfnispyramide nach Maslow aus beziehungsweise finden eigene Beispiele für die unterschiedlichen Stufen.
In der ersten Interaktiven Übung lernen die Schülerinnen und Schüler mittels eines Lückentextes zwischen intrinsischen und extrinsischen Motivationsfaktoren zu differenzieren. In der zweiten interaktiven Übung ordnen die Lernenden vorgegebene Faktoren dem primären beziehungsweise dem sekundären Motiv zu. In einem Quiz überprüfen die Lernenden dann schließlich ihre erlangten Kenntnisse zu der gesamten Unterrichtseinheit.