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Die Vogelgrippe – Herkunft, Symptome, Schutzmaßnahmen

Interaktives / Kopiervorlage

Dieses Unterrichtsmaterial zum Thema "Vogelgrippe" thematisiert die Verbreitung der Viruserkrankung und bespricht schützende Verhaltensregeln, um Schülerinnen und Schüler zum richtigen Handeln im Umgang mit der Vogelgrippe zu befähigen.Im Februar 2006 wurden die ersten infizierten Vögel auf Rügen gefunden, danach hat sich die Seuche stetig verbreitet und weitere Fälle wurden in sämtlichen Bundesländern entdeckt. 2014 und 2016 folgten europaweit Ausbrüche einer Variante der Geflügelpest und 2022 musste unter anderem der Karlsruher Zoo aufgrund von Infektionen um seinen Vogelbestand kämpfen. Diese interaktive Lerneinheit gibt Antwort auf viele Fragen, die Kinder zum Thema Vogelgrippe bewegen: Die Herkunft der Vogelgrippe, das Krankheitsbild, die Ansteckungsgefahren und die Schutzmaßnahmen, ohne dabei Angst zu schüren. Das Arbeitsmaterial wird durch das interaktive Booklet "Wissenswertes über die Vogelgrippe" strukturiert. Es enthält eine nach Themen sortierte Linkliste, die den Schülerinnen als Ausgangspunkt für ihre Internetrecherche und die Bearbeitung der einzelnen Aufgaben dient. Die Schülerinnen und Schüler sollen, durch das interaktive Booklet geleitet, gezielt im Internet Informationen recherchieren, außerdem ein interaktives Quiz lösen und herkömmliche Arbeitsblätter bearbeiten, für die das Internet zum Teil als Informationsquelle dient. Das Thema "Vogelgrippe" im Unterricht Virusinfektionen wie die Vogelgrippe oder zuletzt auch die Corona-Pandemie können gerade jüngeren Kindern Angst machen. Der Schul-Unterricht bietet eine Möglichkeit, die Sorgen der Schülerinnen und Schüler zum Thema zu machen und zu klären. Das Arbeitsmaterial ermöglicht es den Kindern, sich altersangemessen über die Vogelgrippe zu informieren und befähigt sie dazu, sich im Ernstfall richtig zu verhalten. Unterrichtsablauf Einführung: Die Lehrkraft zeigt das Bild eines Vogelschwarms: Die Kinder äußern Vermutungen, was das Thema der Unterrichtsstunde sein könnte. Es folgt ein kurzes Gespräch über spontane Ängste, Vermutungen und Sorgen der Kinder. Anschließend wird das erste Arbeitsblatt bearbeitet. Es regt zum Nachdenken über eigene Fragen an. Der Einstieg endet mit der Präsentation sowie dem Ordnen der Fragen. Dazu eignet sich das Ankleben beziehungsweise Heften an die Tafel oder auf ein Plakat. Es ist zudem sinnvoll, die Lerneinheit, das interaktive Booklet sowie die dazugehörigen Arbeitsblätter vorzustellen. Erarbeitung: Die Lernenden bearbeiten die Arbeitsblätter und das interaktive Booklet eigenständig in Einzel-, Paar- oder Gruppenarbeit. Metaphase: Regelmäßig wird im Plenum der Stand der Arbeiten besprochen. Auch Probleme (technisch, methodisch, sozial) können in diesen Phasen angesprochen und gemeinsam gelöst werden. Präsentation: Die Schülerinnen und Schüler berichten am Ende der Unterrichtseinheit über ihre Arbeitsergebnisse und den Ablauf der Arbeit. Auch die auf Arbeitsblatt 6 festgehaltenen offenen Fragen der Schülerinnen und Schüler können an dieser Stelle präsentiert werden. Anschließend sollte Raum für die ausführliche Beantwortung aller offenen Fragen gegeben werden. Zudem bietet sich ein Vergleich mit den zu Beginn gesammelten Fragen an. Vorkenntnisse Die Kinder sollten an offene Unterrichtsformen gewöhnt sein. Kenntnisse im Umgang mit dem Internet sind nicht unbedingt nötig, da die Links direkt über die Lerneinheit angesteuert werden und keine Internetadressen eingegeben werden müssen. Didaktischer Kommentar Bei der Bearbeitung des Materials orientieren sich die Schülerinnen und Schüler am interaktiven Booklet "Wissenswertes über die Vogelgrippe". Es beinhaltet eine kurze thematische Einführung und strukturiert die Aufgaben. Zudem finden die Kinder dort Anweisungen zur Navigation sowie Hinweise auf Arbeitsblätter, Übungen und Hilfen. Insgesamt beinhaltet es fünf Hauptseiten zu den Themen: Was ist die Vogelgrippe? Was sind Viren? Die Verbreitung Maßnahmen gegen die Vogelgrippe Noch Fragen? Methodischer Kommentar Die Anlegung der Einheit mithilfe eines interaktiven Booklets erlaubt eine selbstständige Bearbeitung der Aufgaben durch die Schülerinnen und Schüler. Die Arbeitsblätter können von den Lernenden in ihrem individuellen Tempo gelöst werden. Die Arbeit an Tablet oder Computer erhöht zudem die Motivation der Kinder und die Rätsel am Ende des Booklets bringen zudem Abwechslung in das Arbeitsmaterial. Wichtig sind eine gemeinsame Einführung und Erklärung der Handhabung der Lerneinheit und ein tägliches Feedback, bei dem exemplarisch einige Gruppensprecherinnen und -sprecher über ihre Arbeit und etwaige Probleme berichten, für die dann gemeinsam Lösungswege gesucht werden. Als zusätzliches Angebot können im Bedarfsfall weitere Arbeitsblätter zur Verfügung gestellt werden, die die in der Lerneinheit angesprochenen Themen vertiefen: zum Beispiel weitere Übungen zu Vorsilben, Übungen zur Rechtschreibung (Diktatvorbereitung zum Thema), Wörter mit V, weitere Sachaufgaben (beispielsweise Berechnung von Entfernungen zum Vogelflug, Preis von Eiern, Preis von Vogelfutter). Auch das Einbinden der Unterrichtseinheit "Zoonose – Krank durch Tiere?" bietet sich hier an. Jedes Kind heftet seine fertigen Arbeitsblätter und gelösten Aufgaben in einem Hefter ab, der nach Abschluss des Projekts eingesammelt und von der Lehrkraft überprüft wird. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wo die Vogelgrippe herkommt und wie sie nach Deutschland kam. lernen das Krankheitsbild der Vogelgrippe kennen. erfahren, was die Vogelgrippe ist und welche Symptome sie hervorruft. beschäftigen sich mit Viren. lernen Maßnahmen zum Schutz vor der Viruserkrankung kennen und informieren sich über Verhaltensregeln. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen gezielte Recherchen im Internet durch und nutzen es als Informationsquelle. zeichnen ein Bild aus dem Internet ab. bearbeiten eine interaktive Lerneinheit am Computer oder am Tablet machen Erfahrungen mit dem Prinzip der Verlinkung. lösen ein Quiz sowie eine interaktive Zuordnungsübung. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler einigen sich als Partnerinnen und Partner über die Reihenfolge der Aufgaben. helfen sich gegenseitig. treffen Absprachen für die Präsentation.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Ich und meine Welt
  • Primarstufe

Woher kommt mein Frühstücksei?

Unterrichtseinheit

Im Rahmen eines Lernens an Stationen recherchieren die Schülerinnen und Schüler im Internet und mithilfe von Büchern zum Thema Hühner. Anhand des aufgedruckten Zahlencodes finden sie heraus, woher ihr mitgebrachtes Ei stammt.Die Schülerinnen und Schüler erfahren im Vorfeld dieser Unterrichtssequenz nur, dass sie an einem bestimmten Tag ein hart gekochtes Hühnerei mit in die Schule bringen sollen. Ausgegehend von diesem Ei können sich die Kinder dann in Büchern und im Internet über Hühner informieren. An einer Computer-Station müssen sie mithilfe des auf das Ei gedruckten Zahlencodes und der Internetseite www.was.steht-auf-dem-ei.de herausfinden, woher ihr eigenes Ei eigentlich kommt.Bevor Kinder eigenständig über "gute" und "schlechte" Websites entscheiden können, müssen sie durch die Vorauswahl von Erwachsenen behutsam an das Internet herangefürht werden. Damit kann ein zielloses Herumirren im World Wide Web und der Kontakt mit ungeeigneten Inhalten verhindert oder zumindest reduziert werden. Bei www.blinde-kuh.de handelt es sich um Deutschlands bekannteste und beliebteste Suchmaschine für Kinder, die in diesem Unterrichtsbeispiel als Ausgangspunkt dient. Organisation und Durchführung Anregungen zum Einstieg in das Thema Frühstücksei sowie Tipps für die Durchführung des Unterrichtsprojektes werden hier vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen zu einem begrenzten Thema finden. die Kindersuchmaschine "Blinde-Kuh" nutzen. Informationen zu einem vorgegebenen Thema mithilfe einer Suchmaschine finden. für die Stichwortwahl bei der Eingabe in eine Suchmaschine sensibilisiert werden. einen Kurzvotrag halten: Am Ende sollte jedes Kind vor der Klasse einige Informationen, ein Gedicht oder eine Geschichte zu Hühnern vortragen. Thema Woher kommt mein Frühstücksei? Autorinnen Esther Möllemann, Stephanie Hendriks Fächer Deutsch und fächerübergreifender Unterricht Zielgruppe ab Klasse 2 Zeitraum ein Vormittag Technische Voraussetzungen mindestens ein Computer mit Internetzugang Erforderliche Materialien Bücher zum Thema, Lexika, eventuell eine Anleitung für Experimente sowie Hühnergeschichten Sonstige Voraussetzungen Links über die Favoritenliste aufrufen, Inhalte einer Homepage ausdrucken Diese Unterrichtsanregung basiert auf Materialien, die in dem Projekt "Computereinsatz in der Grundschule" von Super RTL (TOGGO-CleverClub) mit Unterstützung von Schulen ans Netz e.V. erarbeitet wurden. Alle Anregungen finden Sie auch in einer Broschüre mit CD-ROM, die Sie kostenlos unter Angabe Ihrer Adresse per E-Mail bestellen können. Als Vorbereitung dieser Unterrichtssequenz legt die Lehrerin oder der Lehrer die Links www.blinde-kuh.de und www.was-steht-auf-dem-ei.de in der Favoritenliste an und bereitet die Lernstationen vor. Einstieg Die Lehrkraft stellt zunächst das Thema des Tages vor und erläutert den Schülerinnen und Schülern das Prinzip einer Suchmaschine. Im Anschluss daran öffnen die Lernenden die Website www.blinde-kuh.de über die Favoritenliste. Dann wird gemeinsam überlegt, welches Stichwort für die Internetrecherche am sinnvollsten sein könnte. Hilfreich ist es an dieser Stelle auch zu zeigen, inwiefern die Suche durch das Eingeben mehrerer Stichwörter eingeschränkt beziehungsweise verfeinert wird. Ein Beispiel: Über die Eingabe der Wörter "Huhn" und "Ei" erhält man 13 Treffer. Zum Vergleich erhält man bei der alleinigen Eingabe des Wortes "Huhn" 29 Treffer. Erarbeiten des Themenfelds durch Lernstationen Im Anschluss an die Einführung in die Benutzung der Suchmaschine erhalten die Mädchen und Jungen Zeit um sich einen groben Überblick über die Themen zu verschaffen. Hier bekommen sie die Gelegenheit, die verschiedenen Lernstationen einerseits und die verschiedenen Seiten der Trefferliste andererseits zu besuchen. Eine dieser Lernstationen sollte ein Computer-Arbeitsplatz sein, an dem die Schülerinnen und Schüler über die Internetseite was.steht-auf-dem-ei.de mehr über die Herkunft ihres Eies, das sie für den Unterricht mitgebracht haben, erfahren können. Tierpflege, Haushühner und Legebatterien Im nächsten Schritt entscheiden sich die Kinder für einen Themenscherpunkt, den sie für den Rest des Vormittags in Kleingruppen bearbeiten möchten. Mögliche Themenschwerpunkte können beispielsweise Tierpflege, Haushühner, eine Hühner-Fabel vorlesen, Vogelgrippe, Legebatterien, ein Gedicht "Das Huhn und der Karpfen" vortragen oder "Alles über Eier" sein. Abschluss Zum Abschluss dieses Unterrichtsprojekts sollte jede Gruppe einen Kurzvortrag als "Expertinnen und Experten" zum ausgewählten Thema halten. Die Lehrkraft stellt als Hausaufgabe, ein Ei mit in den Unterricht zu bringen. Dieses sollte unbedingt hart gekocht sein. Wichtig ist zu betonen, dass das Ei im Laden gekauft sein und nicht vom Bio-Bauern oder Markt stammen sollte: Hier fehlt oft der Zahlencode für die Internetrecherche. Da sich viele Webseiten nicht gut zum Ausdrucken eignen, können die Schülerinnen und Schüler die für sie relevanten Texte und Bilder markieren, in ein Word-Dokument kopieren und dann ausdrucken. Boie, Kirsten / Waechter, Philip (2004): Was war zuerst da? Oetinger Verlag. Heine, Helme (2003): Das schönste Ei der Welt, Beltz Verlag. Kuhl, Anke (2005): Vom Huhn, das nicht wusste, wohin es sein Ei legen sollte, Fischer Verlag. Mitterer, Felix (2006): Superhenne Hanna, Arena Verlag.

  • Technik / Sache & Technik / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
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