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La chanson "Aïcha" de Cheb Khaled

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit werden die gesellschaftskritischen Hintergründe des Liedes "Aïcha" von Cheb Khaled erarbeitet.Das Lied "Aïcha" wird, wie viele andere Lieder auch, häufig eher beiläufig zur Motivation von Lerngruppen im Französischunterricht eingesetzt. Im Kern erzählt das Lied die Geschichte der unglücklichen Liebe eines Mannes zu einer Frau, die für ihn unerreichbar bleibt, da sie sein Werben zurückweist. Thematisch ist der Bildungswert des Liedes dem Bereich des "interkulturellen Lernens" zuzuordnen, zudem beinhaltet es einen interessanten Gender-Aspekt.Das Lied "Aïcha" wendet sich zum einen an den französischen Musikmarkt, zum anderen an die Öffentlichkeit des "Maghreb", die sich in einem permanenten Kampf um die Ausweitung der Freiheits- und Gleichheitsrechte der Frauen befindet. Die Behandlung des Liedes bedarf einer besonders sorgfältigen didaktischen Planung, in der präzise Überlegungen darüber angestellt werden müssen, in welcher Weise interkulturelle Kompetenzen realisiert werden können. 1. Phase: Einstieg Während der ersten Unterrichtsphase sammeln die Schülerinnen und Schüler ihr Vorwissen zum Thema "Maghreb" und nehmen persönlich Stellung zum Lied. 2. Phase: Erarbeitung In dieser Unterrichtsstunde schauen sich die Schülerinnen und Schüler drei Video-Dokumente an und besprechen das Gesehene. 3. Phase: Hör- und Leseverstehen In der nun folgenden Unterrichtsstunde geht es darum, in drei Schritten das Lied "Aïcha" als ein Kunstprodukt des maghrebinischen Kulturraumes zu vermitteln. 4. Phase: Kreative Textarbeit Die Schülerinnen und Schüler überprüfen und präzisieren die Beweggründe der Protagonistin, indem sie den Inhalt des "code de la famille algérien de 1984" erarbeiten. 5. Phase: Textanalyse Arbeitsteilig unternehmen die Lernenden eine Analyse journalistischer Texte über die Reform des "code de la famille", debattieren und bewerten die erreichten Fortschritte. 6. Phase: Appellstrukturen Die Schülerinnen und Schüler fassen mögliche Appellstrukturen des Liedes zusammen und sammeln Informationen zu Khaled und zu der Musikrichtung Raï. 7. Phase: Debatte und Evaluation In der letzten Unterrichtsstunde diskutieren die Schülerinnen und Schüler über die Diskriminierung der Frauen, recherchieren zu Befreiungskämpfen im Maghreb und füllen einen Evaluationsbogen aus. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen erkennen, dass die von Khaled besungene Frau im Lied ein emanzipiertes Leben einem patriarchal-traditionell geprägten Leben in Wohlstand vorzieht. herausfinden, dass der Künstler Cheb Khaled sich für ein fortschrittliches Algerien engagiert. erfahren, dass es bedeutsame feministische Emanzipationsbestrebungen und -erfolge im islamisch-arabischen Kulturraum gibt. erarbeiten, dass auch die Frauen in den westlichen Gesellschaften vor Diskriminierung nicht geschützt sind, sondern wie die Frauen in Algerien einen Kampf um Gleichberechtigung führen müssen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen den Umgang mit einer französischsprachigen Internetseite erproben, indem sie die Geschichte der algerischen Frauenbewegung in einer Internetrecherche erarbeiten und präsentieren. Thema La chanson "Aïcha" de Cheb Khaled Autor Dr. Achim Schröder Fach Französisch Zielgruppe Mittelstufe bis Oberstufe, ab dem 4. Lernjahr, in der Regel ab der Klasse 10 Referenzniveau ab Referenzniveau B - Selbstständige Sprachverwendung Zeitraum mindestens 4 Stunden; beschriebene Phasen beliebig umsetzbar Technische Voraussetzungen Computer, Internetzugang, Beamer Planung Verlaufsplan Erarbeitung des Themas Angesichts des Ziels der Unterrichtseinheit, klischeehafte Bilder über den islamisch-arabischen Kulturkreis zu hinterfragen, müssen diese zunächst einmal ausgesprochen werden. Vor dem eigentlichen Einstieg in die Erarbeitung der subjektiven, klischeehaften Bilder sollte das Unterrichtsthema transparent gemacht werden, damit die Lerngruppe weiß, welchem Zweck der Einstieg dient. Je vais vous présenter une chanson d'un chanteur algérien. La chanson date de 1996. Pour comprendre la chanson, il faut bien connaître l'Algérie et le Maghreb. L'Algérie est un pays dans le nord de l'Afrique. On dit aussi que l'Algérie fait partie du "Maghreb". Le "Maghreb" regroupe des pays comme le Maroc, l'Algérie et la Tunisie. Bildanalyse Bei der Arbeit mit Bildimpulsen sind Bilder geeignet, die denen ähneln, die regelmäßig in den Medien über den Maghreb und den Orient verbreitet werden, zum Beispiel Bilder von anti-amerikanischen Demonstrationen sowie von traditionell gekleideten Frauen. Solche Bilder finden sich leicht durch eine gezielte Bildrecherche beispielsweise auf Google. Möglich ist auch, wenn mehr Zeit eingeplant ist, mit einer Recherche nach Bildern zu beginnen. Der Arbeitsauftrag könnte "Cherchez des images qui vous semblent être typiques pour la vie dans le Maghreb et présentez-les" lauten. Subjektive Vorstellungen Wenn man auf Bilder verzichtet, dann greift man direkt auf die subjektiven Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler zurück. Der Impuls "Est-ce que tu aimerais être né(e) et vivre au Maghreb ? Explique pourquoi !" regt die Fantasie der Lerngruppe an und führt zu einer Versprachlichung innerer, unbewusster Bilder. Eine stärkere Handlungsorientierung kann erzielt werden, wenn zum Einstieg ein imaginärer Tagesablauf beschrieben werden soll. Zur Hilfestellung können als Fixpunkte hierzu verschiedene Zeitpunkte des Tages beschrieben werden: le matin, à midi, l'après-midi, le soir, vers 22 heures. Stillarbeit Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten individuell in Stillarbeit subjektive Stellungnahmen zu dem Impuls und Deutungen der Bilder, die affektive Inhalte haben und vermutlich partiell die in den Medien vorherrschenden Bilder aus den arabischen Ländern reproduzieren, diese jedoch durch die Fokussierung verstärken. Diese Deutungen werden in einem Unterrichtsgespräch vorgetragen und unter der Überschrift "Notre image de la vie au Maghreb" gesichert. Mithilfe des Tandembogens wird ein Austausch der subjektiven Voreinstellungen zu dem Thema gewährleistet, das genaue Zuhören und das freie improvisierende Sprechen werden gefördert. Thesenformulierung Durch den Impuls "Est-ce que vous êtes sûrs que cette image est une image juste de la vie dans le Maghreb?" soll die Lerngruppe sensibilisiert werden, das Ergebnis dieser Phase kritisch distanziert zu betrachten. Zu erwarten sind Äußerungen kritisch denkender Schülerinnen und Schüler, die einige Thesen als zu allgemein formuliert in Frage stellen, so beispielweise die Thesen über den Zusammenhang von Gewalt und Islam. Einige der notierten Punkte sollten im Anschluss an diese Phase mit Fragezeichen versehen werden, um zu verdeutlichen, dass es sich um subjektive Vorstellungen, um Klischees, handelt. Podcast Mithilfe der vorbereiteten Arbeitsblätter (Arbeitsblatt 2a und 2b) können die Schülerinnen und Schüler zu Hause oder in der Schule die Podcast-Video-Dokumente auswerten, die der französische Sänger mit algerischen Vorfahren Rachid Taha, ehemals Sänger der Band "Carte de séjour", ins Netz gestellt hat. Deutlich wird in den Videos, dass die jungen Frauen nicht mehrheitlich ein Kopftuch tragen, selbstverständlich auf die Universität gehen und im Alltagsleben selbstbewusst ihr Recht auf Selbstbestimmung verteidigen. Ihr Verhalten zeigt mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zum Verhalten von jungen Frauen in Europa. Besprechung Im Anschluss an die Sichtung des Filmmaterials sollte im Unterricht besprochen werden, inwieweit das Gesehene dazu beiträgt, eigene, klischeehafte Sichtweisen des orientalisch-maghrebinischen Kulturraumes zu überdenken. Das Arbeitsergebnis ist als Ergänzung auf dem Tafelbild festzuhalten. Globalverständnis Das Lied wird einmal angehört, und zunächst wird ein erstes Textverständnis in Form von Hypothesen als Tafelbild gesichert. Detailveständnis Vor dem zweiten Hören des Liedes werden Fragen zum Textverständis verteilt und besprochen (Arbeitsblatt 3). Beim Hören versuchen die Schülerinnen und Schüler die Thesen zu überprüfen. Das Textverständnis wird anschließend durch die Lektüre des Textes vertieft und gegebenenfalls korrigiert. Die folgenden Punkte sollten bei dem ersten Schritt der Textanalyse beachtet werden und können als mögliches Tafelbild am Ende einer Unterrichtssequenz erarbeitet werden: un homme et une femme se rencontrent dans la rue il lui déclare son amour pour elle elle refuse sa déclaration d'amour elle décide de ne pas devenir sa petite amie amante Interview Um die oben genannten Unterrichtsziele bei möglichst allen Schülerinnen und Schüler einer Lerngruppe zu erreichen, ist möglicherweise eine szenische Interpretation mit anschließendem fiktiven Interview mit der Protagonistin und dem Protagonisten hilfreich. Hilfestellung finden die Schülerinnen und Schüler im Arbeitsblatt 4. Offene Fragen der Textinterpretation werden vor dem Hintergrund der gespielten Begegnungen diskutiert und geklärt. Est-ce que les protagonistes se connaissent ? Est-ce que la rencontre a vraiment eu lieu ou est-ce que c'est une fantaisie de l'homme ? Où est-ce que la rencontre a eu lieu exactement ? Pourquoi est-ce qu'ils ne se parlent pas calmement ? Comment est-ce que les protagonistes s'imaginent leurs vies dans le futur ? Pourquoi est-ce que la femme refuse d'avoir une relation avec l'homme ? Das genaue Setting ergibt sich aus einer textimmanenten Lektüre als das folgende: L'homme connaît la femme parce qu'il l'appelle par son vrai nom On ne peut pas dire facilement si les deux se parlent vraiment : il y a une contradiction entre le début de la chanson où le chanteur dit : "comme si je n'existe pas elle est passé à côté de moi" et le dialogue qui s'entame Les deux se sont peut-être parlé avant leur rencontre Die Beweggründe der Protagonistin, eine Beziehung abzulehnen, können wie folgt beschrieben werden: Elle préfère garder son indépendance Elle craint de devenir dépendante de son mari, de se sentir enprisonnée dans le mariage Historischer Hintergrund Der "code de la famille algérien de 1984" gilt seit 1984 und unterliegt seitdem einem Reformdruck, insbesondere auch deshalb, weil in Marokko und Tunesien deutlich fortschrittlichere Gesetze gelten. Die zentralen Punkte des "code de la famille" (Arbeitsblatt 5a) in seiner mittlerweile überholten, aber zur Zeit der Entstehung des Liedes noch geltenden Form, werden an der Tafel gesammelt. Textarbeit Methodisch bietet sich an, wieder durch die Arbeit mit einem Tandembogen (Arbeitsblatt 5b) die Kenntnisse handlungsorientiert zu vertiefen und die Kompetenz der "production orale" zu verbessern. In einem strukturierten Gespräch zwischen dem Protagonisten und Aïcha werden die verschiedenen Punkte des "code de la famille" angesprochen. Der Protagonist wird von der Protagonistin darüber belehrt, welche Punkte des "code de la famille" sie zu ihrer Ablehnung veranlasst haben, mit ihm eine Beziehung und eine Ehe einzugehen. Frauenrechte Die Schülerinnen und Schüler lernen in dieser Phase konkret, welche Einschränkungen der Freiheitsrechte die Frauen in Algerien zu beklagen haben. Methodisch gilt es, Lesestrategien zu vertiefen, um zu ermöglichen, möglichst präzise und zeitökonomisch die zentralen Punkte des "code de la famille" an der Tafel sammeln zu können. Mit Tandembögen kann sichergestellt werden, dass die zentralen Elemente des "code" von allen Schülerinnen und Schülern verstanden und durch subjektive Stellungnahmen verinnerlicht und bewertet werden. Früher und Jetzt Da das Lied aus dem Jahr 1996 stammt, ist es möglich, gemeinsam mit der Lerngruppe eine Zeitreise in die Gegenwart zu betreiben. Zu fragen ist, ob sich die Verhältnisse in den vergangenen Jahren verschlechtert oder verbessert haben, oder ob die Lebensverhältnisse für die Frauen im Maghreb stagnieren. Handlungsorientiert gewendet lautet der Impuls wie folgt: Les deux protagonistes se rencontrent de nouveau en 2008. Est-ce que Aïcha est enfin prête à se lier ? Pour pouvoir répondre à cette question il faut savoir répondre aux questions suivantes : Est-ce que le code de la famille a changée ? Est-ce qu'il y a des pays au Maghreb où les femmes sont plus libres ? Est-ce que les deux pourraient trouver leur bonheur dans un autre pays du Maghreb ? Gruppenarbeit Nun unternehmen die Schülerinnen und Schüler eine Analyse journalistischer Texte (Arbeitsblatt 6a nis 6c) über die Reform des "code de la famille" und führen eine Debatte darüber, wie die gemachten Fortschritte in den drei Ländern des Maghreb zu bewerten sind. Abschließend kann diskutiert werden, ob die Protagonistin ihr Verhalten vor dem Hintergrund der Gesetzesänderung in Algerien oder vor dem Hintergrund der Gesetze in den anderen Ländern des Maghreb ändern würde. Persönlichkeit Eine weitere Möglichkeit zum Abbau islamophober Einstellungen eröffnet sich, wenn die Person Cheb Khaled näher betrachtet wird. Khaled hat gemeinsam mit Jean-Jacques Goldmann den Text des Liedes verfasst und die Komposition bei seinem französischen Musikerkollegen in Auftrag gegeben. Er vertritt die Musikrichtung des Raï an vorderster Front gegen die Traditionalisten im Maghreb, die die im Raï bereits musikalisch betriebene Annäherung des Orients an den Okzident ablehnen. Mögliche Appellstrukturen des Liedes werden herausgearbeitet, indem mögliche Adressaten und Appelle hypothetisch bestimmt werden. Hierzu bedürfte es der Einführung eines auf literarische Texte zugeschnittenen Kommunikationsmodells. Als den Unterricht strukturierende Leitfragen können die folgenden Impulse fungieren, die teilweise mithilfe vom Arbeitsblatt 7 beantwortet werden können: A votre avis, que pense Khaled du code de la famille ? A qui est-ce qu'il s'adresse ? Est-ce qu'il y a un message que la chanson transmet à son public ? Quelle fonction a le raï comme genre musicale pour la jeunesse du Maghreb ? Bedeutsamkeit Deutlich wird durch die Bearbeitung dieser Fragen, dass das Lied Teil hat an der langwierigen Außeinandersetzung um die Rolle, die der Frau in der Gesellschaft zukommen soll. Hier wird klar, dass Khaled Teil einer an Modernisierung interessierten, progressiven, den westlichen Gleichheitswerten nahestehenden sozialen Gruppe innerhalb des Maghrebs ist. Diskriminierung Gestützt von der Lektüre eines Artikels aus "Le Monde" (Arbeitsblatt 8) kann schließlich der Eindruck relativiert werden, dass allein in der nichtwestlichen Welt Frauen diskriminiert werden. Dieser Eindruck kann entstehen, wenn Frauen betreffende Unterdrückungsmechanismen im Französischunterricht vorrangig dann behandelt werden, wenn der Maghreb betrachtet wird. Situation in Europa Ausgehend von der Frage "Est-ce que les femmes et les hommes sont égaux en Europe ?" kann erarbeitet werden, dass gerade auch in Europa seit langem eine Ungleichbehandlung und Diskriminierung der Frau zu beklagen ist. Weitere historische Einblicke in die Geschichte der Frauenunterdrückung in Europa können vermittelt werden, indem auf die zahlreich in Bibliotheken vorhandene Quellensammlungen zurückgegriffen wird, wie beispielsweise auf Nicole Priollaud, La femme au 19e siècle, Paris 1993, das zahlreiche Belege frauendiskriminierender Denkweisen aus der französischen Literatur in Bild und Text enthält. Vorgehensweise Eine Internetrecherche zum Thema der Unterdrückungstendenzen und Befreiungskämpfe im Maghreb ermöglicht, die Frage der Ungleichbehandlung der Frauen nochmals in einem historischen Kontext zu betrachten. Deutlich wird hier, dass bei allen Rückschritten eine langsame, aber stetige Ausweitung der Rechte von Frauen zu verzeichnen ist. Hinweise Möglich ist auch, das im Internet zu findende Material in kopierter Form bereitzustellen. Das Ergebnis der Recherche kann auf Plakaten präsentiert, in einem Referat vorgetragen oder als Portfolioarbeit in den Unterricht eingebracht werden. Die im Arbeitsauftrag (Arbeitsblatt 9) zu findenden Internetlinks müssen vor dem Austeilen an die Lerngruppe auf ihre Aktualität und Vollständigkeit überprüft und gegebenenfalls ergänzt werden. Zur Förderung der Selbstkompetenz füllen die Schülerinnen und Schüler einen Evaluationsbogen aus, auf dem sie ihren Lernfortschritt reflektieren und der Lehrkraft ein Feedback geben. Der Bogen sollte, da er Selbstkompetenz fördern und Rückmeldung geben soll, zweifach ausgefüllt werden, wobei ein Exemplar in der Hand der Schülerinnen und Schüler bleibt und eines abgegeben wird.

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

#JeSuisCharlie: Une chanson de Grand Corps Malade

Unterrichtseinheit

In dieser Kurzeinheit setzen sich die Schülerinnen und Schüler anhand eines Liedes des Rappers "Grand Corps Malade" mit den Terroranschlägen auf die Redaktion der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" auseinander.Unmittelbar nach den Anschlägen auf die Redaktion der Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" hat der französische Rapper und Liedschreiber "Grand Corps Malade" seine Gedanken niedergeschrieben und von seinem Kollegen John Mamann musikalisch untermalen lassen. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mithilfe des Songs und der Arbeitsmaterialien mit den Terroranschlägen in Frankreich. Gleichzeitig ist das Lied des Rappers besonders geeignet, um das Hörverstehen der Lernenden zu trainieren, da es langsam und verständlich vorgetragen wird. Hörverstehen trainieren Das Lied #JeSuisCharlie ist besonders für Französischanfängerinnen und -anfänger geeignet, um das Hörverstehen zu trainieren. Zudem enthält es viele bekannte oder aus dem Englischen erschließbare Vokabeln. Die Vokabelangaben können individuell an die Leistungsstufe angepasst werden. Der Dreischritt aus activités avant, pendant und après l'écoute folgt gängigen Modellen zum Hörverstehen und soll die Schülerinnen und Schüler etappenweise an das Textverständnis heranführen. Inhalt Inhaltlich gedenkt der Rapper den Opfern der Anschläge und weist darauf hin, dass die Botschaften der Karikaturisten (Pressefreiheit) in die Welt weitergetragen und nicht vergessen werden sollen. Je nach Sprachniveau der Lernenden kann auf den Inhalt des Liedes eingegangen werden. Die Einstiegs- und Abschlußphase erfolgt idealerweise in einer stillen Arbeitsphase, damit die Schülerinnen und Schüler eine gewisse Nähe zu den Ereignisse aufbauen können (falls gewünscht). In der abschließenden Phase können die Lernenden eigene Ideen zum Hashtag #JeSuisCharlie entwickeln, und auf Facebook oder Twitter aktiv werden (fakultativ). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler schulen ihr Hörverstehen. beschreiben ein Lied und ein Bild. erweitern ihren Wortschatz. setzen sich mit den Anschlägen auf die Redaktion von Charlie Hebdo auseinander (interkulturelles Lernen). Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werden schrittweise an die Interpretation eines Liedes herangeführt. setzen eigene Tweets auf Twitter (#jesuischarlie) oder Posts auf Facebook zum Thema und erkennen dabei die Reichweite ihrer Einträge (fakultativ). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eine eigene Meinung zu den Terroranschlägen von Paris. bauen durch die Inhalte des Liedes eine Nähe zu den Ereignisse auf. kommentieren die Gedanken ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler und haben so die Möglichkeit, die eigene Meinung zu überprüfen. Thema #JeSuisCharlie: Une chanson de Grand Corps Malade Autor Alexander Haack Fach Französisch Referenzniveau ab Referenzniveau A - Elementare Sprachverwendung Zeitraum eine Schulstunde (45 Minuten) Technische Voraussetzungen Computer mit Internetzugang und Lautsprechern, eventuell Beamer; alternativ: CD, Smartphone oder Tablet Planung Verlaufsplan "Je suis Charlie"

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Est-ce que nous voulons organiser un Grand Don?

Unterrichtseinheit

Warum stellen sich Menschen in Paris auf die Straße und verschenken Gegenstände? Wie reagieren Passanten, Beschenkte und Beobachter? Antworten auf diese Fragen erarbeiten fortgeschrittene Französischlernende über eine Podcast-Episode und einschlägige Internetseiten.Diese Unterrichtsreihe stellt auf Basis der Audio-Reportage "L'Avarice" Umsetzungsideen zum Thema "Est-ce que nous voulons organiser un Grand Don?" vor. Die Sequenz ist problem- und handlungsorientiert konzipiert. Sie beinhaltet detailliert ausformulierte Unterrichtsimpulse und Vorschläge für Tafelbilder. Am Ende der Sequenz ist zu entscheiden und zu begründen, ob die Lerngruppe einen "Grand Don" organisieren will oder nicht. Die intensive Arbeit mit den Materialien aus der Podcast-Episode dient als Grundlage dafür, eine Begründung für oder gegen diesen Vorschlag zu formulieren.Ihre Schülerinnen und Schüler erlernen den Umgang mit Podcast-Episoden und inhaltlich verwandten Internetseiten: Sie recherchieren selbstorganisiert Informationen zum Thema "Grand Don". Diese Informationen nutzen sie in Rollenspielen und Gesprächsrunden, nachdem sie sie für die Antwort auf die Frage "Est-ce que nous voulons organiser un Grand Don ?" aufbereitet haben. Neben Hörverstehensübung und Internetrecherche stehen also Simulation und Textanalyse im Mittelpunkt der Sequenz. Fachwissenschaftliche und -didaktische Vorbemerkungen Podcasts helfen, (fremd)sprachliche Unterrichtsanforderungen zu bedienen. In diesem Fall kommt auch der inhaltliche Anspruch nicht zu kurz. Durchführung Vom dreischrittigen Detailverstehen gelangen die Lernenden in dieser Einheit über die Meinungsbildung zur Projektplanung. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen begründen, ob sie einen Grand Don organisieren wollen. Die dazu notwendigen Informationen erhalten sie im Internet in Form einer Audio-Quelle und durch einschlägiges Textmaterial. die Funktionsweise des Grand Don in Paris erarbeiten. die Reaktion der Pariser Bevölkerung auf den Grand Don beobachten und beschreiben. einen Grand Don simulieren und ihre eigene Reaktion beschreiben. Argumente für und gegen die Organisation eines eigenen Grand Don formulieren. die Beweggründe der Organisatoren des Grand Don kennen lernen. eine abschließende eigene Position formulieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen den Umgang mit Podcast-Episoden erlernen. Informationen zum Thema "Grand Don" recherchieren. zusätzliche Informationen von Internetseiten erarbeiten. die gesammelten Informationen in argumentierenden Stellungnahmen verwenden. eventuell Plakate zur Ankündigung des eigenen Grand Don erstellen. Anforderungen an den Französischunterricht Wir wünschen uns vom Französischunterricht, er möge das selbstständige Arbeiten fördern, gute Kompetenzen im Hörverstehen ausbilden, durch Binnendifferenzierung alle Lernenden individuell ereichen und sie im Umgang mit authentischem Sprachmaterial schulen. Die vielfältigen Podcast-Angebote im Internet können helfen, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Angebote im Podcast-Bereich So bieten Fernsehsender wie France 2 und France 3, la cinquième und Canal+ Mitschnitte von Fernsehsendungen und Nachrichten. Radiostationen wie ARTE Radio oder rire et chanson stellen Reportagen und Sketche zur Verfügung. Das Angebot ändert sich schnell, kann entweder im Live-Streaming für einige Tage oder Wochen online genutzt oder zuweilen sogar problemlos abgespeichert werden (so wie die Sendungen von ARTE Radio). Selbstständiges Arbeiten initiieren Für den Unterricht ergibt sich also die Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler auf solche Angebote hinzuweisen, die sie dann beispielsweise für die Portfolioarbeit nutzen können, indem sie Transkripte, Anleitungen und Zusammenfassungen anfertigen und in ihrem Portfolio dokumentieren (Material 1). Methodenkompetenz ausbilden Sinnvoll ist es, den Umgang mit den Podcast-Materialien im Unterricht einzuüben, um den Schülerinnen und Schülern den Zugang zu den Materialien zu erleichtern. Außerdem werden ihnen Methoden vermittelt, mit denen sie die Inhalte der Materialien selbstständig erschließen können. Über das Hören zum Sprechen Will man die Podcast-Materialien im Unterricht nutzen, so stellt sich die Frage, in welchen methodischen Schritten man vorgeht. Es gilt, einen Weg zu finden, wie man Hörverstehensübungen nutzbar macht, um im Plenum der Klasse Unterrichtsgespräche zu initiieren, die die Inhalte der Materialien für problemorientierte Kommunikations- und Entscheidungsprozesse nutzbar machen. Dieses Beispiel für die Arbeit mit einer Podcast-Episode von ARTE Radio zeigt Möglichkeiten und Methoden auf. In der Unterrichtseinheit finden die folgenden Methoden Anwendung: Hörverstehensübung Simulation Textanalyse Internetrecherche Entwerfen eines Plakates (optional) Das Thema der Unterrichtseinheit "Est-ce que nous voulons organiser un Grand Don ?» leistet einen wichtigen Beitrag für die Sensibilisierung Ihrer Schülerinnen und Schüler für die zentralen Schlüsselfragen der modernen westlichen Gesellschaften: Ist der durch das Geld vermittelte Austausch von Waren die einzig denkbare Form, unsere Gesellschaft zu organisieren? Ist es sinnvoll, immer mehr Besitz anzuhäufen? Führt stetiges Wachstum wirklich zu einem besseren Leben? Ist Geiz ein verallgemeinerbarer Wert oder brauchen unsere westlichen Gesellschaften nicht gerade in Zeiten fortschreitender Globalisierung unter neoliberalen Vorzeichen eine neue Kultur des "Gebens"? Erschließung von Podcast-Episoden Die hier angewendete Methode der Erschließung von Podcast-Episoden folgt dem Vorschlag von Maike Johannpeter (im Beitrag Podcasts im Französischunterricht , in dem sie drei Schritte vorsieht. Hören: Globalverstehen Hören: Selektivverstehen Schreiben und Sprechen: Detailverstehen Hypothesen bilden erste Wörter weitere Informationen suchen Wo? wichtige Schlüsselwörter Inhalt genau beschreiben Wer? Wörter zu einem bestimmten Thema Thema beurteilen, Inhalt analysieren Verstehen durch Recherchen und Gespräche Besondere Beachtung findet die Phase des Detailverstehens. Hier ist zentral der Wechsel zwischen auswertenden Unterrichtsgesprächen und Recherche, Lese- und Schreibaufgaben zur inhaltlichen Vertiefung des Themas und zur Vorbereitung auf die Unterrichtsgespräche. Podcast zur Verfügung stellen Zunächst wird der Beginn der Podcastsendung von «Jeune femme: C'est vrai que ...» bis «... pour les donner aux passants» vorgespielt. ARTE radio: "Venez, c'est gratuit" Dieser Link führt direkt zum Beitrag. Häppchenweise hören Es hat sich erwiesen, dass es nicht ratsam ist, gleich die ganze Reportage vorzuspielen. Sie ist mit sieben Minuten zu lang und das Interesse der Schülerinnen und Schüler lässt schnell nach. Hören - Hypothesen bilden - Hypothesen verifizieren Nach einem ersten Hören werden Hypothesen an der Tafel notiert. Nachdem der Beginn ein zweites Mal angehört wurde, können die Hypothesen verifiziert oder ergänzt werden. Das Ergebnis wird wie in Material 2 vorgeschlagen an der Tafel gesichert. Selektivverstehen Die zweite Etappe der Arbeit mit der Podcast-Sendung zielt auf ein Selektivverstehen. Vorgespielt wird die nächste Passage bis zu «Je jette un coup d'œil, c'est gentil». Hörauftrag Die Schülerinnen und Schüler erhalten den Hörauftrag «Comment fonctionne le Grand Don ?» und notieren Informationen zu dieser Frage. Die Ergebnisse werden an der Tafel gesichert (siehe Material 2). Gesamten Beitrag hören In der dritten Etappe kann die komplette Sendung von Beginn bis zum Ende vorgespielt werden, da es gilt, nun alle Beteiligten an dem Grand Don zu bestimmen ("Qui participe au Grand Don ?»). Auch hier wird das Ergebnis an der Tafel notiert (siehe auch Material 2). Präzise Höraufträge als Hausaufgabe Die vierte Etappe der Arbeit mit dem Podcast sollte als Hausaufgabe aufgegeben werden. Um das Medium Podcast optimal zu nutzen, bietet es sich an, in einer Hausaufgabe ein erneutes, möglichst mehrmaliges Hören zu veranlassen. Die Schülerinnen und Schüler sollten präzise Höraufträge erhalten. Auswertung in Kleingruppen In der Auswertungsstunde sollte dann das Erhörte durch die Lektüre des Transkripts, möglichst in Kleingruppenarbeit, kontrolliert werden. Für Schülerinnen und Schüler, die technische Schwierigkeiten haben, sollten CD-ROMs in ausreichender Anzahl vorbereitet werden. Denkbar ist auch, dass im Informatikraum selbstständig gearbeitet wird, wenn alle PCs mit Lautsprechern (besser noch mit Kopfhörern) ausgestattet sind und die Lärmkulisse nicht zu störend wird. Alternativ nutzen die Lernenden ihre MP3-Player oder die Abspielfunktion in ihren Handys. So erkennen sie zudem, dass diese Geräte auch für die schulische Arbeit nützlich sein können. Est-ce que nous voulons organiser un Grand Don ? Das Thema der Stunde «Est-ce que nous voulons organiser un Grand Don ?» wird zu Beginn an die Tafel geschrieben. In einer Gruppenarbeitsphase mit dem Arbeitsauftrag «Trouvez des arguments pour et contre le Grand Don! Travaillez en groupe ! Notez vos arguments sur une feuille et présentez-les !» sollen dann Thesen formuliert und abschließend präsentiert werden. Thesensammlung Die Thesen können auf ausreichend großen Papierstreifen notiert und an der Tafel mit Magneten oder Klebestreifen notiert werden. Blitzlicht: Spendensammlung Zunächst wird ein eigener Grand Don nur simuliert. Als Impulse gibt die Lehrperson vor, nach zwei Minuten Bedenkzeit in einer Blitzlichtrunde auf die Frage "Quels objets personnels est-ce que vous donneriez pour le Grand Don ? Notez deux objets sur une carte et fixez la carte au tableau !" zu antworten. Die «gespendeten» Gegenstände werden auf der Tafel oder auf einer Folie präsentiert. Quel effet est-ce que le Grand Don pourrait avoir ? Nun schließt sich ein Unterrichtsgespräch an, in dem die Auswirkungen dieses fiktiven Grand Don beurteilt werden sollen. Auf den Impuls «Quel effet est-ce que notre Grand Don pourrait avoir sur les passants ?» äußern die Schülerinnen und Schüler ihre Vermutungen, die, wie in Material 4 vorgeschlagen, notiert werden. Hypothesen diskutieren Diese Vermutungen sollen nun verifiziert werden, um objektiv abschätzen zu können, ob der möglicherweise selbst organisierte Grand Don die erhofften positiven Wirkungen haben wird. Planungsgespräch initiieren Hierzu wird mit den Impulsen «J'ai noté toutes vos hypothèses. Qui a raison ?» (sehr offen, zielt bewusst darauf ab, keine Lösung, sondern eine Kontroverse zu erzeugen) und «Qu'est-ce qu'on peut faire pour savoir qui a raison ?» (zielorientierte Frage) zunächst ein Planungsgespräch initiiert. Im Verlauf des Gesprächs sollte deutlich werden, dass es zwei Möglichkeiten gibt, die möglichen Reaktionen des Publikums näher zu bestimmen: Pour savoir qui a raison nous pouvons ... observer la réaction des Parisiens au Grand Don. simuler un Grand Don dans la classe. Diese Möglichkeiten werden als Tafelbild notiert und zwei vorbereitete Arbeitsaufträge leiten in die nächste Phase über. Beobachtung und Rollenspiel Arbeitsteilige Gruppenarbeit bietet sich in dieser Phase an. Die beiden Arbeitsaufträge lauten: Le groupe A Pour mieux connaître l'effet d'un Grand Don, observez comment les gens réagissent au Grand Don à Paris. Qu'est-ce que vous observez ou entendez? Comment réagissent les passants, les SDF (les gens sans domicile fixe) devant les objets ? Que font les organisateurs ? Le groupe B Pour mieux connaître l'effet d'un Grand Don, mettez-vous à la place des passants qui vont voir notre stand. Défilez devant notre stand fictif. Choisissez, si vous voulez, un objet. Expliquez pourquoi vous en avez pris un ou pourquoi vous n'en avez pas pris ! Vortragsvorbereitung: Korrekturschleife Die Ergebnisse der Gruppenarbeitsphase sollen präsentiert werden. Denkbar wäre hier, die im Unterricht oft vernachlässigte Form des freien Vortrages einzuüben. Die Schülerinnen und Schüler notieren ihre Ergebnisse in sprachlich korrekter Form, legen diesen Vortrag der Lehrperson vor (per E-Mail, handschriftlich oder im virtuellen Klassenraum von lo-net). Freier Vortrag: leichter sprechen, leichter verstehen Nachdem eventuell enthaltene Fehler korrigiert worden sind, bereiten sich die Gruppen darauf vor, die Ergebnisse frei, also ohne Notizen, vorzutragen. Diese Form des freien Vortragens führt in der Regel dazu, dass sich die Schülerinnen und Schüler in einfacheren Sätzen ausdrücken und so besser verständlich machen, als wenn sie die Texte vorlesend präsentieren. Ergebnissicherung Eine schriftliche Sicherung der Arbeitsergebnisse erfolgt dann in der nächsten Phase während eines Unterrichtsgesprächs an der Tafel. Un Grand Don ne sert à rien - Diskussion Das Unterrichtsgespräch wird durch einen provozierenden Auswertungsimpuls («D'après ce que j'ai observé et compris, je pense que un Grand Don ne sert strictement à rien ! Vous êtes d'accord avec ce que je dit ?") eingeleitet. Die Diskussionsbeiträge werden an der Tafel wie in Material 4 vorgeschlagen schriftlich gesichert. Originalquellen konsultieren Um die Intention des Grand Don noch besser verstehen zu können, sollte eine mögliche Antwort der Organisatoren erarbeitet werden. Hierzu dienen eine Internetrecherche und eine Textarbeitsphase, die durch den folgenden Impuls initiiert wird. Auch das Ergebnis dieser Phase wird schriftlich gesichert. Qu'est-ce que les organisateurs du Grand Don répondraient à cette thèse ? a) Faites une recherche d'Internet sur la question. Présentez le résultat de vos recherches ! b) Lisez les deux textes sur le Grand Don (Material 5) c) Notez leurs réponses sur une feuille et présentez-la au tableau ! In einer Schlussrunde, die eventuell eine Abstimmung einleitet, müssen nun alle Stellung beziehen: «Quelle conclusion est-ce que vous tirez de nos observations pour répondre à la question «Est-ce que vous voulons organiser un Grand Don ?». Zumindest aber muss ein Argument auf die Frage «Est-ce que nous voulons organiser un Grand Don ?» geliefert werden. Eine Sicherung der Ergebnisse ist nun nicht mehr notwendig. Denkbar ist die Durchführung eines Grand Don in der Schule oder in der Stadt, der mit Fotos und selbst geschriebenen Texten dokumentiert werden könnte. Vor der Durchführung könnte eine Ankündigung, ein Plakat gestaltet werden (beispielhafte Plakate finden Sie auf der Grand Don Website ). Viel Erfolg!

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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