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Unterrichtseinheit Kakao

Unterrichtseinheit

Zum Thema Produktion und Handel von Kakao sind hier Materialien für die Sekundarstufe I zusammengestellt. Sie regen Schülerinnen und Schüler dazu an, sich mit Zielen und Auswirkungen des Fairen Handels auseinanderzusetzen.Schokolade gehört zu den beliebtesten Süßigkeiten, die Produktion von Schokoladenwaren in Deutschland hat sich in den letzten 30 Jahren verdreifacht. Gleichzeitig leiden die Kakaobauern in den Anbauländern unter der schwierigen Situation am Kakao-Markt und dem zu geringen Einkommen. Hier sind Materialien und Arbeitsanregungen zusammengestellt, die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I dabei unterstützen, mehr über die Herkunft und Weiterverarbeitung von Kakao zu erfahren sowie sich mit den Zielen und Auswirkungen des Fairen Handels am Beispiel Kakao auseinanderzusetzen.Das bekannteste Siegel im Fairen Handel ist das Fairtrade-Siegel. Es signalisiert dem Käufer, dass bei der Herstellung des Produkts bestimmte soziale, ökonomische und auch ökologische Standards eingehalten wurden. In Deutschland wird das Fairtrade-Siegel von TransFair e. V. vergeben. Über die Arbeit des gemeinnützigen Vereins lernen die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I Grundlagen von Gerechtigkeit im internationalen Handel kennen.Die Schülerinnen und Schüler sollen Wege kennenlernen, wie es gelingen kann, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. erkennen, dass Gerechtigkeit auch beim Einkaufen ein Thema ist. das eigene Kaufverhalten reflektieren. Produktions- und Arbeitsbedingungen in anderen Ländern als Kriterien für Kaufentscheidungen kennenlernen. Seit 20 Jahren fördert der Verein TransFair , der in Deutschland das Fairtrade-Siegel vergibt, durch seine Arbeit benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika und verbessert durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I

Fair kaufen!

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit versuchen Schülerinnen und Schüler herauszufinden, wie Gleichaltrige zum Kauf fair gehandelter Produkte motiviert werden können. Sie gründen einen "fairen Schulkiosk" und werben gezielt für die Produkte. Fair-Trade-Produkte sind teurer als konventionell gehandelte Waren, deshalb werden sie von Jugendlichen in der Regel nur selten gekauft. Dies liegt zum einen daran, dass Jugendliche über weniger Kaufkraft verfügen als Erwachsene, und zum anderen daran, dass Heranwachsende stärker als Erwachsene das Ziel von Markenwerbung sind. Mit Jugendlichen darüber zu reden, was sie kaufen, bedeutet aufzuzeigen, dass sie sich in ihren Kaufentscheidungen vorrangig am Preis und am Markenlogo orientieren. Es gilt, ihnen bewusst zu machen, dass sich hinter dem Preis und dem Markenlogo Produktionsbedingungen und Handelsstrukturen verbergen, die die Welt ärmer, schmutziger und ungerechter machen. Ablauf der Unterrichtseinheit In Gruppenarbeit erstellen die Lernenden Werbeprospekt-Seiten für verschiedene fair gehandelte Produkte, die in einem fiktiven Schulkiosk verkauft werden sollen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können fair gehandelte Produkte recherchieren, die jugendliche Konsumenten interessieren könnten. begründen, wieso es sinnvoll sein kann, mehr als nur den günstigsten Marktpreis für ein Produkt zu bezahlen. ethische Kaufentscheidungen begründen. eine eigene Konzeption nach Rückmeldung systematisch überarbeiten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können aus Internetquellen für ihr Projekt relevante Informationen entnehmen und weiter verarbeiten. Diese Unterrichtseinheit entstand im Rahmen von MS Wissenschaft 2012 - Zukunftsprojekt ERDE. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) schickt Wissenschaft im Dialog (WiD) das schwimmende Science Center auf Tour durch Deutschland und Österreich. Die interaktive Ausstellung an Bord des Schiffes steht im Wissenschaftsjahr 2012 ganz im Zeichen der Nachhaltigkeitsforschung. Die Ausstellung zum Ausprobieren, Mitmachen und Mitforschen wendet sich an Besucherinnen und Besucher ab zehn Jahren. Unter www.ms-wissenschaft.de steht der Tourplan zur Verfügung und Schulklassen und größere Gruppen können Termine für einen Besuch auf dem Ausstellungsschiff buchen. Indem sie herausfinden, wie Gleichaltrige dazu motiviert werden können, fair gehandelte Produkte zu kaufen, nähern sich die Schülerinnen und Schüler dem Thema "Gerechtigkeit im Welthandel" unmittelbar und konkret an. Sie erfahren, dass die Vorgänge auf dem Weltmarkt auch von Alltagsentscheidungen Jugendlicher in den Industrieländern beeinflusst werden. Nur wenn die hinter dem Preis verborgenen Produktionsbedingungen öffentlich kritisiert werden und wenn alternative Konsummöglichkeiten bekannt sind, wird ein gerechterer Welthandel realisierbar. Bei den Lernenden Konsumenten-Bewusstsein entwickeln In der Einstiegsphase sollen die Schülerinnen und Schüler mit gezielten Fragen (siehe M1) dort abgeholt werden, wo sie sich vor der Unterrichtseinheit befinden: Sie konsumieren relativ unbewusst und treffen Kaufentscheidungen zumeist nach dem Kriterium "günstiger Preis". Einige Fragen können die Lernenden zu diesem Zeitpunkt sicher nicht beantworten, und das ist so auch gewollt, denn die fehlenden Antworten sollen im Infotext M5 (Was ist "Fair Traide"?) gefunden werden. Selbstständige Erschließung der Lernaufgabe Die Schülerinnen und Schüler sollen für einen fiktiven Schul-Kiosk, in dem nur "fair" gehandelte Produkte verkauft werden sollen, verschiedene Werbeprospekt-Seiten entwerfen. Die Aufgabenstellung ist als Lernaufgabe gestaltet, die sich die Schülerinnen und Schüler so selbstständig wie möglich erschließen. Dazu lesen sie zunächst M2 und M3 und tauschen sich dann in einer Murmelphase über den Arbeitsauftrag und den Arbeitsplan aus. Auch für große Klassen geeignet Die Phase endet mit der Einteilung der Lernenden in Gruppen. Wenn alle sechs Warengruppen gewählt und doppelt besetzt werden, dann können bei zwölf Gruppen à zwei bis drei Schülerinnen und Schüler selbst große Klassen mit einer Schülerzahl bis 34 an der Lernaufgabe arbeiten. Grundkenntnisse Zunächst erarbeiten die Schülerinnen und Schüler anhand von M4 Grundkenntnisse über Probleme des Welthandels und Lösungsversuche durch den fairen Handel. Probleme und Lösungsversuche können strukturiert als Tafelbild gesichert werden: Probleme Lösungsversuch Weltmarktpreise schwanken und sind sehr niedrig. Durch Verträge mit Handelspartnern werden feste Preise vereinbart. Bauern und Handwerker können ihre Produktion nicht planen und verdienen nicht genug. Bauern und Handwerker können ihre Produktion verlässlich planen. Arbeits- und Lebensbedinungen verschlechtern sich. Arbeits- und Lebensbedinungen verbessern sich. Vorbereitende Internetrecherche In der zweiten Erarbeitungsphase werden zunächst Internetquellen gesichtet und präsentiert. Zu Beginn sollte in einem Plenumsgespräch gesammelt werden, welche wichtigen Informationen für das Projekt benötigt werden: fair gehandelte, für Jugendliche interessante Produkte (und ihre Preise) Informationen über Vorteile des Fair Trade Informationen über die Nachteile frei auf dem Weltmarkt gehandelter Produkte Zentrale Problemstellungen Ziel dieser Phase, die in einer Einzelstunde, besser aber in einer Doppelstunde abgeschlossen werden kann, ist es, dass alle Gruppen wissen, wo sie die für sie wichtigen Informationen finden können. Dies ist wichtig, denn die Schülerinnen und Schüler müssen in der nächsten Phase die für die Lernaufgabe zentralen Probleme lösen: Welche fair gehandelten Produkte gibt es, die in einem Schulkiosk an Jugendliche verkauft werden könnten? Wie können die Käuferinnen und Käufer davon überzeugt werden, für ein Produkt, das man billiger woanders bekommen kann, im Kiosk deutlich mehr zu bezahlen? In der dritten Erarbeitungsphase einigen sich die Kleingruppen auf Produkte, auf eine Argumentation und auf eine Form der Gestaltung der Werbeprospekt-Seite(n), die sie gestalten sollen. Hierzu verwenden die Schülerinnen und Schüler die mithilfe der ausgewählten Internetseiten recherchierten Informationen und Bildquellen. Auch die konkreten Preise sollen recherchiert und genannt werden. Qualitätsverbesserung und Selbsteinschätzung Um die Qualität der Gruppenarbeitsergebnisse zu verbessern und die Selbst(einschätzungs)kompetenz der Lernenden zu erweitern, folgen auf die dritte Erarbeitungsphase zwei "diagnostische" Testphasen. Die Schülerinnen und Schüler geben und holen sich Orientierung, um beurteilen zu lernen, wie gut sie den Arbeitsauftrag erfüllt haben. Test 1 In der ersten Testphase präsentieren die Lernenden ihren ersten Entwurf der Parallelgruppe, die an dem gleichen Thema (zum Beispiel Mode) gearbeitet hat. Am Ende dieser Phase sollten beide Gruppen ihre Entwürfe überarbeiten und in einer verbesserten Version vorliegen haben. Denkbar ist auch, dass sich die beiden Gruppen auf ein Ergebnis einigen und hierfür aus den besten Einzelergebnissen ein optimiertes Großgruppenergebnis entsteht. Test 2 In einer zweiten Testphase testen die Lernenden die Wirkung ihrer Werbeprospekt-Seite auf die zukünftigen Konsumentinnen und Konsumenten. Sie interviewen dazu in der Pause möglichst viele Schülerinnen, Schüler und auch Lehrkräfte, indem sie ihnen zunächst die Werbung für die fair gehandelten Produkte zeigen und ihnen dann Fragen stellen. Für die Befragung nutzen sie einen Interviewbogen, indem sie M6 übernehmen oder anpassen. Überarbeitung Die Antworten werden anschließend ausgewertet und so zur Grundlage einer zweiten und abschließenden Überarbeitung der Produktwerbung. Präsentation In der Präsentationsphase werden die Ergebnisse der arbeitsteiligen Gruppenarbeit zusammengeführt. Dies kann zum Beispiel in Form einer Wandzeitung, einer PowerPoint-Präsentation oder eines digital gestalteten Buches mit Book Creator erfolgen. Nachdem die Lerngruppe nun schon einige Stunden am Thema "bewusstes faires Konsumieren" gearbeitet hat, kann bereits am dieser Stelle eine abschließende Evaluation nicht nur des Unterrichts, sondern auch der Wirkungen des Unterrichts auf die Einstellungen und Konsumweisen erfolgen. Mithilfe der Leitfragen von M7 erfolgt die Evaluation zunächst in Partnerarbeit und dann in der Klasse. Am Ende des Unterrichtsprojekts hat die ganze Schule mehr über Fair Trade erfahren: über die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, die Interviewten und die Leserinnen und Leser des zunächst fiktiv bleibenden Werbeprojekts, das als Wandzeitung oder Projekt-Website präsentiert werden kann. Ziele der Unterrichtseinheit Wenn aus dem fiktiven Projekt die Frage erwächst, wo man die Produkte denn nun in Wirklichkeit kaufen kann (ein Schulkiosk soll ja nicht unbedingt wirklich gegründet werden), wäre das zentrale Anliegen der Unterrichtseinheit erreicht: Es besteht darin, zu erkennen "wie unser Leben mit anderen Menschen überall auf der Welt verknüpft ist. warum Handel oft unfair ist und wie sich das auf das Leben von anderen Menschen auswirkt. inwieweit die Entscheidungen, die wir als Konsumenten treffen (was wir einkaufen, essen, anziehen und womit wir spielen), einen großen Unterschied machen können. wie einige der ärmsten Bauern und Produzenten von Fairtrade profitieren können." (Quelle: fairtrade-deutschland.de ; weitere Informationen auch unter fairtrade-schools.de )

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I

Fairer Handel - alles andere als kalter Kaffee!

Unterrichtseinheit

Hier sind Materialien und Arbeitsanregungen zusammengestellt, die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I dabei unterstützen, sich mit Zielen und Auswirkungen des Fairen Handels auseinanderzusetzen.Ob Solidaritätskaffee aus den 1970er Jahren oder Caffé Latte aus der Coffeebar - mit Kaffee wird längst ein Lebensgefühl verbunden, er gehört zu unserem Alltag und ist mit Abstand das bekannteste Fairtrade-Produkt. Daher steht das schwarze Gold, von dessen Anbau rund 25 Millionen Menschen weltweit leben und das als das beliebteste Getränk der Deutschen gilt, im Zentrum dieser Lerneinheit.Das bekannteste Siegel im Fairen Handel ist das Fairtrade-Siegel. Es signalisiert dem Käufer, dass bei der Herstellung des Produkts bestimmte soziale, ökonomische und auch ökologische Standards eingehalten wurden. In Deutschland wird das Fairtrade-Siegel von TransFair e. V. vergeben. Über die Arbeit des gemeinnützigen Vereins lernen die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I Grundlagen von Gerechtigkeit im internationalen Handel kennen.Die Schülerinnen und Schüler sollen Wege kennenlernen, wie es gelingen kann, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. erkennen, dass Gerechtigkeit auch beim Einkaufen ein Thema ist. das eigene Kaufverhalten reflektieren. Produktions- und Arbeitsbedingungen in anderen Ländern als Kriterien für Kaufentscheidungen kennenlernen. Seit 20 Jahren fördert der Verein TransFair , der in Deutschland das Fairtrade-Siegel vergibt, durch seine Arbeit benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika und verbessert durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I

Unterrichtseinheit Orangensaft

Unterrichtseinheit

Zum Thema Produktion und Handel von Orangensaft sind hier Materialien für Lernende der Sekundarstufe I zusammengestellt. Sie regen Schülerinnen und Schüler dazu an, sich mit Zielen und Auswirkungen des Fairen Handels auseinanderzusetzen.90 Prozent des in Deutschland, Österreich und der Schweiz konsumierten Orangensafts stammt aus Brasilien. Was bei uns in jedem Supermarkt billig zu kaufen ist, bedeutet dort die unsichere berufliche Existenz von Männern und Frauen - und leider auch Kinderarbeit. Seit Mitte 1999 gibt es in etlichen Supermärkten fair gehandelten Orangensaft zu kaufen. Kinder und Jugendliche können dabei helfen, das Produkt und damit die Lebensbedingungen vieler Kleinbauern und Plantagenarbeiter zu unterstützen.Die Struktur der Unterrichtseinheit folgt keinem starren Ablauf, sondern lässt sich den Bedürfnissen Ihrer Klasse anpassen. Links ins Internet und Literaturtipps bieten Zusatzinformationen an. Overheadfolien visualisieren die komplexe Thematik, Arbeitsblätter und Kopiervorlagen dienen der kognitiven Vertiefung des Stoffs. Aktionsvorschläge geben Anregungen zum aktiven Handeln. Das Material ist geeignet für den interdisziplinären (Biologie, Sozialkunde, Erdkunde) Unterricht in der Sekundarstufe I.Die Schülerinnen und Schüler sollen Wege kennenlernen, wie es gelingen kann, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. erkennen, dass Gerechtigkeit auch beim Einkaufen ein Thema ist. das eigene Kaufverhalten reflektieren. Produktions- und Arbeitsbedingungen in anderen Ländern als Kriterien für Kaufentscheidungen kennenlernen. Seit 20 Jahren fördert der Verein TransFair , der in Deutschland das Fairtrade-Siegel vergibt, durch seine Arbeit benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika und verbessert durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I

Markenlehrbrief Fairer Handel

Unterrichtseinheit

In diesem Markenlehrbrief erfahren Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler kompakt und kompetent alles Wissenswerte zu fairem Konsumverhalten.Beim Fairen Handel geht es um Minderung der Armut und gerechtere Handelsstrukturen beziehungsweise einen gerechten Welthandel. Das kann nur erreicht werden, wenn ökonomische Sicherheit, ökologische Rücksichtnahme und soziale Gerechtigkeit gleichrangig angestrebt werden. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen diese Zusammenhänge und ändern ihr Konsumverhalten. Fair gehandelte Produkte gewinnen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel zunehmend an Bedeutung.Daten, Fakten und verständlich aufbereitete Informationen sind in diesem PDF-Material gebündelt. Die einzelnen Elemente lassen sich in verschiedene Unterrichtsszenarien integrieren.Die Schülerinnen und Schüler sollen Wege kennenlernen, wie es gelingen kann, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. erkennen, dass Gerechtigkeit auch beim Einkaufen ein Thema ist. das eigene Kaufverhalten reflektieren. Produktions- und Arbeitsbedingungen in anderen Ländern als Kriterien für Kaufentscheidungen kennen lernen. Seit 20 Jahren fördert der Verein TransFair , der in Deutschland das Fairtrade-Siegel vergibt, durch seine Arbeit benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika und verbessert durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Fairer Handel im Kakaosektor

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Fairer Handel im Kakaosektor" erarbeiten die Lernenden die Definition sowie den Ablauf des Fairen Handels. Dabei hinterfragen sie die Realität von "Fair Trade" im Rahmen der zunehmenden Globalisierung sowie die Kriterien zur Vergabe von Gütesiegeln kritisch. Viele Arbeitsblätter und Hintergrundinformationen regen zur Schüleraktivität an.Diese Einheit kann für eine in sich geschlossene Doppelstunde genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern das Prinzip des Fairen Handels näherzubringen. Dabei liegt der Fokus zwar auf dem Kakao sowie der Schokolade als beliebtes Endprodukt, die Ansätze der Einheit sind jedoch ohne großen Aufwand auch auf andere Produktgruppen übertragbar. Das Unterrichtsmaterial verdeutlicht den Unterschied zwischen konventioneller Anbau- und Handelsweise von Kakao und der des Fairen Handels. Zunächst wird dafür der Begriff "Fairer Handel" definiert. Neben kurzen Erlebnisberichten reflektieren die Schülerinnen und Schüler die gängigen Siegel und Marken, die auf Schokoladenverpackungen zu finden sind. Im zweiten Teil der Unterrichtseinheit wird der Faire Handel von Kakao kritisch betrachtet. Positive Beispiele sowie kleine Filmclips runden das Thema ab. Das Thema "Fairer Handel im Kakaosektor" im Unterricht Die Unterrichtseinheit "Fairer Handel im Kakaosektor" kann im Rahmen einer umfassenden Unterrichtsreihe beispielsweise zu dem Thema "Konsum und Regenwald" eingesetzt werden. Das Material eignet sich nicht nur für den Politik- und SoWi-Unterricht, sondern auch für andere Fächer wie Ethik, Geographie und Biologie. Didaktisch-methodische Analyse Die Einheit fördert einen kritischen Umgang mit dem eigenen Einkaufsverhalten. Achten Sie darauf, bei dem Thema nicht zu sehr einem Schwart-Weiß-Denken zu verfallen, damit die Schülerinnen und Schüler nicht das Gefühl bekommen, sie könnten nichts gegen die wirtschaftlichen Mechanismen tun. Das Thema eignet sich sehr gut, um von dem Überthema Konsum auf eine positive Ebene zu gelangen. Neben dem Leitfaden zur Gestaltung der Doppelstunde stehen der Lehrkraft entsprechende Hintergrundinformationen sowie häufig gestellte Fragen und Arbeitsblätter für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Es sollte ausreichend Zeit für Diskussionen und Gruppenarbeit und auch Phasen der Einzelarbeit eingeplant werden. Die Schülerinnen und Schüler werden für ihr eigenes Einkaufsverhalten sensibilisiert. erhalten einen Einblick in Fairen Handel im Kakaosektor. diskutieren sozialkritische Fragen in der Gruppe. lernen kritisch Hintergründe zu hinterfragen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft / Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Phasen im Verkaufsgespräch: Gesprächseröffnung, Angebotsphase, Preisnennung und Kaufentscheidung

Unterrichtseinheit
5,99 €

Diese Unterrichtseinheit thematisiert typische Situationen in den verschiedenen Phasen eines Verkaufsgesprächs im Einzelhandel. Die Lernenden reflektieren über eine sinnvolle Gesprächseröffnung und erarbeiten Strategien zur Ermittlung des Kundenbedarfs sowie zur Unterbreitung von bedarfsgerechten Angeboten. Wichtige Module sind außerdem eine angemessene Preisnennung und die Auslösung einer Kaufentscheidung. Die Unterrichtseinheit, die den typischen Verlauf eines Verkaufsgesprächs chronologisch abbildet, fördert anhand von praxisnahen, aktivierenden Materialien eine professionelle Kommunikation in der Rolle einer Verkäuferin beziehungsweise eines Verkäufers im Einzelhandel. Die Lernenden erarbeiten Strategien der Kommunikation in den verschiedenen Phasen eines Verkaufsgesprächs: Gesprächseröffnung Ermittlung des Kundenbedarfs Unterbreitung eines bedarfsgerechten Angebots Preisnennung gemäß der Sandwich-Methode Auslösung einer Kaufentscheidung Dieses Unterrichtsmaterial ergänzt die Einheiten zum Thema Verkaufsgespräch " Verkaufsgespräche führen: Grundlagen der Kommunikation im Einzelhandel "; " Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen ", " Rhetorische Strategien für den Einzelhandel an Stationen erarbeiten " und " Das Verkaufsgespräch: No-Gos und wie es geht ". Das Thema "Situationen im Verkaufsgespräch" im Unterricht Im Rahmen ihres Berufsschulunterrichts setzen sich Auszubildende im Einzelhandel mit vielen Aspekten eines umfangreichen Lernfelds auseinander, das den Titel "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" trägt. Dieses Ausbildungsmodul zielt auf die Entwicklung professioneller Kommunikationskompetenz ab und ist daher für die Berufspraxis von zentraler Bedeutung. Die vorliegende Unterrichtseinheit thematisiert typische Kommunikationssituationen in den verschiedenen Phasen eines Verkaufsgesprächs in chronologischer Reihenfolge. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler verfügen über grundlegende kommunikationstheoretische Kenntnisse. Beispielsweise sind ihnen die spezifischen Merkmale von verbaler, nonverbaler und paraverbaler Kommunikation bekannt. Im Idealfall können die Lernenden verschiedene Frageformen zur aktiven Gesprächsgestaltung anwenden und Kundentypen aufgrund ihres Kommunikationsverhaltens kategorisieren. Vorteilhaft ist auch die Beherrschung bestimmter Strategien der Verkaufsrhetorik wie zum Beispiel die Sandwich-Methode. – Die genannten Aspekte werden in den oben genannten Unterrichtseinheiten bei Lehrer-Online thematisiert. Es empfiehlt sich, den Einstieg in das Lernfeld mit jenen Materialien zu gestalten und dieses Modul im weiteren Verlauf der Reihe einzuplanen. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit basiert auf Fallbeispielen aus dem Berufsalltag im Einzelhandel und zielt darauf ab, die Kommunikationskompetenz als Verkäuferin beziehungsweise Verkäufer in den verschiedenen Phasen eines Verkaufsgesprächs situationsbedingt zu fördern. Der Chronologie folgend beziehen sich die Arbeitsblätter 1 und 2 auf die Gesprächseröffnung und die Ermittlung des Kundenbedarfs. Die Schülerinnen und Schüler analysieren vorgegebene Formulierungen, beurteilen deren Qualität und entscheiden sich für eine sinnvolle Kommunikationsstrategie. Arbeitsblatt 3 enthält einen Ausschnitt aus der Angebotsphase eines Verkaufsgesprächs. Die Lernenden erläutern die darin erkennbaren Herausforderungen und schreiben eine Fortsetzung des Dialogs, um ein bedarfsgerechtes Angebot zu unterbreiten. Durch Arbeitsblatt 4 werden die Lernenden exemplarisch mit einer ungeschickten Preisnennung konfrontiert. Dieses Fallbeispiel optimieren sie unter Berücksichtigung des Sandwich-Prinzips. Schließlich vergleichen sie zwei Varianten zur Auslösung einer Kaufentscheidung (Arbeitsblatt 5). Methodische Analyse Die Materialien fördern die Aktivität der Lernenden in kooperativen Sozialformen. Diese bieten sich bei der intensiven Auseinandersetzung mit Fallbeispielen aus der Berufspraxis an, da sie einen effizienten Austausch über Herausforderungen und Strategien im Verkaufsgespräch ermöglichen. Auch das kreative Formulieren bei produktionsorientierten Arbeitsaufträgen wird durch die Arbeit im Team erleichtert. Für den Lernzuwachs ist die Plenumsphase am Ende von zentraler Bedeutung: In dieser findet die Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren in verschiedenen Phasen eines Verkaufsgesprächs professionell und situationsgerecht in der Rolle als Verkäuferin beziehungsweise als Verkäufer. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen bei den kooperativen Arbeitsformen Verantwortung für das Team-Ergebnis. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Berufliche Bildung

Das Verkaufsgespräch: No-Gos und wie es geht

Unterrichtseinheit
5,99 €

Diese Unterrichtseinheit sensibilisiert Auszubildende im Einzelhandel für unvorteilhafte Verhaltensweisen in der Verkäuferrolle. Gleichzeitig bietet sie Impulse für die optimale Gestaltung eines Verkaufsgesprächs. Die praxisnahen Materialien beziehen sich auf typische Situationen im Berufsalltag. Die Unterrichtseinheit fördert anhand von praxisnahen, aktivierenden Materialien eine professionelle Kommunikation in der Rolle einer Verkäuferin beziehungsweise eines Verkäufers im Einzelhandel: Die Schülerinnen und Schüler reflektieren anhand von berufsbezogenen Fallbeispielen kritisch über Verhaltensweisen in Kundengesprächen. Auf dieser Grundlage erarbeiten sie Regeln für die optimale Gestaltung eines Verkaufsgesprächs. Diese Unterrichtseinheit lässt sich mit weiteren Lehrer-Online-Modulen zur Kundenkommunikation kombinieren: Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen Phasen im Verkaufsgespräch: Gesprächseröffnung, Angebotsphase, Preisnennung und Kaufentscheidung Rhetorische Strategien für den Einzelhandel an Stationen erarbeiten Verkaufsgespräche führen: Grundlagen der Kommunikation im Einzelhandel Das Thema "Verkaufsgespräch" im Unterricht Im Rahmen ihres Berufsschulunterrichts setzen sich Auszubildende im Einzelhandel mit vielen verschiedenen Aspekten eines umfangreichen "Lernfelds" auseinander, das den Titel "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" trägt. Dieses Ausbildungsmodul zielt auf die Entwicklung professioneller Kommunikationskompetenz ab und ist daher für die Berufspraxis von zentraler Bedeutung. Die vorliegende Unterrichtseinheit konfrontiert die Schülerinnen und Schüler mit unvorteilhaften Verhaltensweisen von Verkäuferinnen und Verkäufern in Verkaufsgesprächen. Die Auseinandersetzung mit den "No-Gos" bietet Impulse zur Erarbeitung wichtiger Regeln für die optimale Gestaltung von Gesprächen mit Kundinnen und Kunden. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler verfügen über grundlegende kommunikationstheoretische Kenntnisse. Im Idealfall können die Lernenden Strategien zur aktiven Gesprächsgestaltung anwenden und Kundentypen aufgrund ihres Kommunikationsverhaltens kategorisieren. Die wesentlichen Phasen eines Verkaufsgesprächs sollten den Lernenden bekannt sein. Diese Aspekte werden in anderen Unterrichtseinheiten bei Lehrer-Online thematisiert. Es empfiehlt sich, den Einstieg in das Lernfeld mit jenen Materialien zu gestalten und das vorliegende Modul im weiteren Verlauf der Reihe einzuplanen. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit basiert auf Fallbeispielen aus dem Berufsalltag im Einzelhandel, in denen eine kundenorientierte Kommunikation gefragt ist. Die kritische Reflexion über das Verkäuferverhalten und dessen Optimierung bilden zentrale Lernziele. Im Rahmen eines zweistündigen Stationenlernens setzen sich die Schülerinnen und Schüler exemplarisch mit fünf Situationen in Verkaufsgesprächen auseinander: Material 1 verdeutlicht, dass es für einen guten ersten Eindruck keine zweite Chance gibt. Material 2 zeigt auf, dass die Angebotsphase auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sein muss. Material 3 thematisiert die Herausforderung einer angemessenen Preisnennung im Verkaufsgespräch. Material 4 bezieht sich auf den Umgang mit Kundeneinwänden. Material 5 macht den Lernenden bewusst, dass auch ein "schwieriger" Kunde "König" ist. Methodische Analyse Für die Bearbeitung der Materialien gibt es keine zwingende Reihenfolge, daher eignen sie sich ideal für ein Stationenlernen, das zusammen mit Einstiegs- und Auswertungsphase zwei Schulstunden in Anspruch nimmt. Da die Materialien in puncto Umfang und Bearbeitungsaufwand ähnlich konzipiert sind, ist ein reibungsloser Ablauf ohne "Stau" an einzelnen Stationen gewährleistet. Statt Einzelarbeit sind an den fünf Lernstationen auch kooperative Arbeitsformen (wie Partner- oder Kleingruppenarbeit) denkbar; die Möglichkeit dazu sollte den Schülerinnen und Schülern auf jeden Fall geboten werden. Für den Lernzuwachs ist die Plenumsphase am Ende von zentraler Bedeutung: In dieser findet die Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, folgende Regeln zur optimalen Gestaltung eines Verkaufsgesprächs in der Praxis zu berücksichtigen: Bei der Gesprächseröffnung gibt es für einen guten ersten Eindruck keine zweite Chance. Bei der Erstellung eines Angebots kommt es darauf an, den individuellen Kundennutzen zu verdeutlichen. Bei der Preisnennung sollte das "Sandwich-Prinzip" berücksichtigt werden, sodass der Preis von zwei Produktvorteilen "eingerahmt" wird. Bei der Auseinandersetzung mit einem Kundeneinwand ist die "Ja-Allerdings-Methode" hilfreich. Beim Umgang mit "schwierigen" Kunden sollte auf eine Wahrung der Höflichkeit und Serviceorientierung geachtet werden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen gegebenenfalls bei kooperativen Arbeitsformen Verantwortung für das Teamergebnis. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht
  • Berufliche Bildung

Rhetorische Strategien für den Einzelhandel an Stationen erarbeiten

Unterrichtseinheit
5,99 €

Mit diesem Unterrichtsmaterial erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler rhetorische Strategien für Verkäuferinnen und Verkäufer in Kundengesprächen. Die praxisnahen Aufgaben für das Lernen an Stationen oder auch zu Hause beziehen sich auf typische Situationen im Berufsalltag von Auszubildenden im Einzelhandel und schulen die kommunikative Kompetenz. Die Unterrichtseinheit fördert anhand von praxisnahen, aktivierenden Materialien eine professionelle Kommunikation in der Rolle einer Verkäuferin beziehungsweise eines Verkäufers im Einzelhandel: Die Schülerinnen und Schüler reflektieren über Gesprächstechniken im Umgang mit Kundinnen und Kunden und erarbeiten die Kriterien sinnvoller rhetorischer Strategien in berufsbezogenen Fallbeispielen. Das Material zum Thema Rhetorik ergänzt die Einheiten zur Führung eines Verkaufsgesprächs " Verkaufsgespräche führen: Grundlagen der Kommunikation im Einzelhandel ", " Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen " und " Phasen im Verkaufsgespräch: Gesprächseröffnung, Angebotsphase, Preisnennung und Kaufentscheidung ". Das Thema "Verkaufsrhetorik in Kundengesprächen" im Unterricht Im Rahmen ihres Berufsschulunterrichts setzen sich Auszubildende im Einzelhandel mit vielen verschiedenen Aspekten des Themas "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" auseinander. Dieses Ausbildungsmodul zielt auf die Entwicklung professioneller Kommunikationskompetenz ab und ist daher für die Berufspraxis von zentraler Bedeutung. Die vorliegende Unterrichtseinheit konfrontiert die Lernenden mit typischen Situationen in Verkaufsgesprächen, bei denen die Anwendung bestimmter rhetorischer Strategien sinnvoll ist. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler verfügen über grundlegende kommunikationstheoretische Kenntnisse. Beispielsweise sind ihnen die spezifischen Merkmale von verbaler, nonverbaler und paraverbaler Kommunikation bekannt. Im Idealfall können die Lernenden verschiedene Frageformen zur aktiven Gesprächsgestaltung anwenden und Kundentypen aufgrund ihres Kommunikationsverhaltens kategorisieren. Die genannten Aspekte werden in den Einheiten " Verkaufsgespräche führen: Grundlagen der Kommunikation im Einzelhandel " und " Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen " thematisiert. Es empfiehlt sich, den Einstieg in das Lernfeld mit jenen Materialien zu gestalten und das Modul "Verkaufsrhetorik in Kundengesprächen" im weiteren Verlauf der Reihe einzuplanen. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit basiert auf Fallbeispielen aus dem Berufsalltag im Einzelhandel, in denen die rhetorische Kompetenz der Verkäuferin beziehungsweise des Verkäufers gefragt ist. Die reflektierte Wahl sinnvoller rhetorischer Strategien bildet das zentrale Lernziel. Im Rahmen eines zweistündigen Stationenlernens erarbeiten die Schülerinnen und Schüler anhand der fünf Materialien die Merkmale professioneller Gesprächstechniken für bestimmte Situationen im Umgang mit Kundinnen und Kunden. Dabei spielen der Wert eines Smalltalks als "Icebreaker" ebenso eine Rolle wie die Bedeutung einer sprachlichen Verbindung zwischen den Produktvorteilen und der Kundin beziehungsweise dem Kunden als Person. Die Lernenden erfahren, wie im Verkaufsgespräch der Kundennutzen betont werden kann, wie sie mit der "Ja-Allerdings-Methode" Kundinnen und Kunden höflich widersprechen können und lernen das Sandwich-Prinzip bei Auskünften über den Preis kennen. Methodische Analyse Für die Bearbeitung der Materialien gibt es keine zwingende Reihenfolge, daher eignen sie sich ideal für ein Stationenlernen, das zusammen mit Einstiegs- und Auswertungsphase zwei Schulstunden in Anspruch nimmt. Da die Materialien in puncto Umfang und Bearbeitungsaufwand ähnlich konzipiert sind, ist ein reibungsloser Ablauf ohne "Stau" an einzelnen Stationen gewährleistet. Statt Einzelarbeit sind an den fünf Lernstationen auch kooperative Arbeitsformen wie Partner- oder Kleingruppenarbeit denkbar; die Möglichkeit dazu sollte den Lernenden auf jeden Fall geboten werden. Für den Lernzuwachs ist die Plenumsphase am Ende von zentraler Bedeutung: In dieser findet die Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können folgende rhetorische Strategien in Kundengesprächen gezielt anzuwenden: Smalltalk als "Icebreaker", um ein Gespräch "aufzulockern". Herstellung einer "sprachlichen Verbindung" zwischen den Vorteilen eines Produkts und der Kundin beziehungsweise dem Kunden als Person. Verdeutlichung des "Kundennutzens". Formulierung eines höflichen Einwands gegen die Behauptung einer Kundin beziehungsweise eines Kunden durch die "Ja-Allerdings-Methode". Informationen über den Preis nach dem "Sandwich-Prinzip". Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen bei kooperativen Arbeitsformen Verantwortung für das Teamergebnis. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II

Verkaufsgespräche führen: Grundlagen der Kommunikation im Einzelhandel

Unterrichtseinheit
5,99 €

Diese Unterrichtseinheit behandelt die kommunikationstheoretischen Grundlagen eines Verkaufsgesprächs. Die Lernenden setzen sich mit dem Kommunikationsmodell von Schulz von Thun auseinander, interpretieren nonverbale Signale von Kundinnen und Kunden und lernen unterschiedliche Fragetechniken kennen. Die Unterrichtseinheit bildet anhand von praxisnahen, aktivierenden Materialien die Basis einer professionellen Kommunikation in der Rolle einer Verkäuferin oder eines Verkäufers. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem Vier-Seiten-Modell von Schulz von Thun auseinander und erarbeiten exemplarisch die jeweiligen Bedeutungsebenen von Gesagtem. Weitere Fallbeispiele beziehen sich auf die Wirkung von Körpersprache, die es zu verstehen und richtig einzusetzen gilt. Außerdem vergleichen die Schülerinnen und Schüler zur Förderung der Kommunikationskompetenz einige Fragetechniken und ihre Funktionen. Sie unterscheiden die offene Frage, die geschlossene Frage sowie die Alternativfrage und die Suggestivfrage, um in der Praxis ein Verkaufsgespräch erfolgreich steuern zu können. Die Materialien eignen sich besonders für den Deutschunterricht an der Berufsschule für Auszubildende im Einzelhandel als Einstieg in das Themenfeld Kommunikation mit Kunden, können aber vertiefend auch in den Sekundarstufen der weiterführenden Schulen eingesetzt werden. Die Einheiten führt in das Thema Verkaufsgespräch ein und wird ergänzt durch Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen, Rhetorische Strategien für den Einzelhandel an Stationen erarbeiten Phasen im Verkaufsgespräch: Gesprächseröffnung, Angebotsphase, Preisnennung und Kaufentscheidung Das Verkaufsgespräch: No-Gos und wie es geht Das Thema "Verkaufsgespräch" im Unterricht: Im Rahmen ihres Berufsschulunterrichts setzen sich Auszubildende im Einzelhandel mit vielen verschiedenen Aspekten eines umfangreichen Lernfelds auseinander, das den Titel "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" trägt. Dieses Ausbildungsmodul zielt auf die Entwicklung professioneller Kommunikationskompetenz ab und ist daher für die Berufspraxis von zentraler Bedeutung. – Die vorliegende Unterrichtseinheit thematisiert wichtige kommunikationstheoretische Grundlagen eines Verkaufsgesprächs und eignet sich daher optimal für den Einstieg in das Lernfeld. Vorkenntnisse Die Lernenden verfügen durch den Deutschunterricht in der Sekundarstufe I in der Regel über grundlegende Kenntnisse im Themenbereich Kommunikation. So sind ihnen beispielsweise Begriffe wie Sender und Empfänger sowie fundamentale Gesprächsregeln bekannt. Auch die spezifischen Merkmale von verbaler, nonverbaler und paraverbaler Kommunikation gehören bei vielen Auszubildenden im Einzelhandel zu den Vorkenntnissen. Allerdings ist im Hinblick auf das Vorwissen die Heterogenität von Berufsschulklassen zu berücksichtigen, da sich die Bildungsbiographien der Schülerinnen und Schüler oft unterscheiden. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit thematisiert die kommunikationstheoretischen Grundlagen eines Verkaufsgesprächs, um die Schülerinnen und Schüler für eine vertiefte Beschäftigung mit dem Themenkomplex zu befähigen. Daher sollten die Materialien für den Einstieg in das Lernfeld eingeplant werden. – Zunächst setzen sich die Lernenden mit dem Vier-Seiten-Modell von Friedemann Schulz von Thun auseinander und beziehen die Erkenntnisse auf konkrete Kommunikationssituationen im Einzelhandel. Auch in der Folgestunde zum Thema Körpersprache bilden praxisbezogene Fallbeispiele aus dem Berufsalltag die Materialgrundlage: Die Schülerinnen und Schüler interpretieren die nonverbalen Signale von Kundinnen und Kunden, dann entscheiden sie sich situationsbedingt für den Einsatz einer bestimmten Gestik und Mimik in der Rolle als Verkäuferin oder Verkäufer. Ein weiterer Schwerpunkt der Unterrichtseinheit ist die Erarbeitung der Kriterien und Funktionen verschiedener Frageformen, die in Verkaufsgesprächen relevant sind. Die Materialien dieses Moduls beziehen sich ebenfalls auf Situationen in der Berufspraxis. Methodische Analyse Die Materialien fördern die Aktivität der Lernenden in unterschiedlichen Sozialformen. Dabei hängt die methodische Gestaltung von den jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkten und der Materialbasis ab: Bei der Anwendung des Vier-Seiten-Modells ist ein Austausch hilfreich, daher bietet sich die Arbeit in Kleingruppen an. Die Aufgaben zum Thema Körpersprache in Verkaufsgesprächen eignen sich für eine Kooperation in Zweier-Teams. Die Erarbeitung der Kriterien verschiedener Frageformen im Verkaufsgespräch basiert auf mehreren Materialien und erfolgt deswegen im Rahmen einer arbeitsteiligen Gruppenarbeit, bei der die Gruppenmitglieder die Texte untereinander aufteilen und sich anschließend gegenseitig informieren. Für den Lernzuwachs sind die Plenumsphasen am Ende der Stunden von zentraler Bedeutung: In diesen findet die Präsentation und Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wenden das Vier-Seiten-Modell von Friedemann Schulz von Thun bei der Auseinandersetzung mit beruflichen Kommunikationssituationen an. interpretieren nonverbale Signale von Kundinnen und Kunden im Verkaufsgespräch. setzen als Verkäuferin oder Verkäufer Körpersprache gezielt in Verkaufsgesprächen ein. steuern ein Verkaufsgespräch durch den gezielten Einsatz verschiedener Frageformen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen bei Partnerarbeit und Gruppenarbeit Verantwortung für das Teamergebnis. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen

Unterrichtseinheit
5,99 €

In der Unterrichtseinheit "Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen" zum Thema "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" wenden die Lernenden in Rollenspielen Gesprächsstrategien im Umgang mit Kundinnen und Kunden an, die sich durch ihr Kommunikationsverhalten unterscheiden. Sie üben die Steuerung eines Gesprächs, lernen Hilfsangebote kennen und erarbeiten Möglichkeiten zur Relativierung von Aussagen. Diese Unterrichtseinheit für die Berufsschule sowie auch die Sekundarstufen II der allgemeinbildenden Schulen fördert anhand von praxisnahen, aktivierenden Materialien eine professionelle Kommunikation in der Rolle einer Verkäuferin beziehungsweise eines Verkäufers: Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten dabei die Merkmale der Kommunikation verschiedener Kundentypen. Dabei geht es zum Beispiel um mitteilsame, zurückhaltende, orientierungslose oder auch besserwisserische Kundinnen und Kunden. Diese Kategorisierung bildet die Grundlage für die reflektierte Anwendung gezielter Gesprächsstrategien im Sinne einer Kundenorientierung. Rollenspiele, in denen die Lernenden mit Kunden kommunizieren, dienen zur Einübung und Festigung. Gegebenenfalls hilft eine Aufzeichnung per Videokamera bei der Auswertung. Die Einheit lässt sich im Unterricht mit "Verkaufsgespräche führen: Grundlagen der Kommunikation im Einzelhandel" kombinieren und wird ergänzt durch "Rhetorische Strategien für den Einzelhandel an Stationen erarbeiten" , "Phasen im Verkaufsgespräch: Gesprächseröffnung, Angebotsphase, Preisnennung und Kaufentscheidung" und " Das Verkaufsgespräch: No-Gos und wie es geht ". Das Thema "Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen" im Unterricht Im Rahmen ihres Unterrichts in der Berufsschule setzen sich Auszubildende im Einzelhandel mit vielen verschiedenen Aspekten eines umfangreichen Lernfelds auseinander, das den Titel Verkaufsgespräche kundenorientiert führen trägt. Dieses Ausbildungsmodul zielt auf die Entwicklung professioneller Kommunikationskompetenz ab und ist daher für die Berufspraxis von zentraler Bedeutung. Die vorliegende Unterrichtseinheit schafft die Grundlagen für eine gezielte Anwendung bestimmter Gesprächsstrategien, die sich am Kommunikationsverhalten von Kundinnen und Kunden orientieren. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler verfügen über grundlegende kommunikationstheoretische Kenntnisse. Beispielsweise sind ihnen die spezifischen Merkmale von verbaler, nonverbaler und paraverbaler Kommunikation bekannt. Im Idealfall können die Lernenden verschiedene Frageformen unterscheiden und anwenden; diese sind für eine aktive Gesprächsgestaltung von großer Bedeutung. Die genannten Aspekte werden in der Unterrichtseinheit über die Grundlagen eines Verkaufsgesprächs thematisiert. Es empfiehlt sich, mit jenen Materialien den Einstieg in das Lernfeld zu gestalten und das Thema Kommunikation mit verschiedenen Kundentypen im Anschluss zu behandeln. Didaktische Analyse In der Unterrichtseinheit werden Kundinnen und Kunden in verschiedenen Fallbeispielen aus dem Alltag im Einzelhandel aufgrund ihres Kommunikationsverhaltens kategorisiert. Das zentrale Lernziel ist die Befähigung der Lernenden zur reflektierten Anwendung gezielter Gesprächsstrategien im Umgang mit den jeweiligen Kundentypen. Deren Charakteristika werden zunächst in einer Gruppenarbeitsphase erarbeitet. Gemeinsam entwickeln die Schülerinnen und Schüler im Anschluss sinnvolle Strategien für Verkaufsgespräche mit mitteilsamen, zurückhaltenden, besserwisserischen und orientierungslosen Kundinnen und Kunden. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse setzen sie sich exemplarisch mit weiteren Kommunikationssituationen im Einzelhandel auseinander und erarbeiten eigenständig Rollenspiele, die einen professionellen Umgang mit bestimmten Kundentypen demonstrieren. Methodische Analyse Die Materialien fördern die Aktivität der Lernenden in unterschiedlichen Sozialformen. Dabei hängt die methodische Gestaltung von den jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkten und der Materialbasis ab: Bei der Erarbeitung der Kommunikationsmerkmale von vier verschiedenen Kundentypen erweist sich eine arbeitsteilige Gruppenarbeit als besonders effizient. In den Gruppen können dann auf der Grundlage eines intensiven Austauschs sinnvolle Gesprächsstrategien für den Umgang mit den jeweiligen Kundentypen entwickelt werden. Zur Einübung und Festigung durch weitere vorgegebene Fallbeispiele und kreativ gestaltete Rollenspiele eignet sich die Kooperation in Zweier-Teams. Für den Lernzuwachs sind die Plenumsphasen am Ende der Stunden von zentraler Bedeutung: In diesen findet die Präsentation und Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kategorisieren verschiedene Kundentypen aufgrund ihres Kommunikationsverhaltens. wenden in Verkaufsgesprächen mit den jeweiligen Kundentypen sinnvolle Strategien an. üben die Steuerung eines Gesprächs mit mitteilsamen Kundinnen und Kunden durch Fragen. lernen konkrete Hilfsangebote an zurückhaltende Kundinnen und Kunden sowie Möglichkeiten zur Relativierung der Aussagen besserwisserischer Kundinnen und Kunden kennen, ohne direkt zu widersprechen. erarbeiten gezielte Entscheidungsvorschläge für orientierungslose Kundinnen und Kunden. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen Rollenspiele gegebenenfalls per Videokamera auf. nutzen gegebenenfalls die Videoaufzeichnungen zur Auswertung der Rollenspiele. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum, teils in Form eines Rollenspiels.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Berufliche Bildung

Gerechtigkeit 4.0: Chancen und Risiken von Digitalisierung im Kontext von Globalisierung und…

Unterrichtseinheit

Die Digitalisierung hat die Lebens- und Arbeitsbedingungen aller Menschen sowie ihr Wirtschaften umfassend geprägt. Wie können ihre Potenziale zugunsten benachteiligter Bevölkerungsgruppen gestärkt werden? Wie kann sie aktuelle Missstände und Risiken minimieren? Mithilfe dieser Unterrichtsmaterialien reflektieren die Schülerinnen und Schüler über Chancen einer fairen und gemeinwohlorientierten Digitalisierung.Online-Plattformen zum Verkauf von Waren, Apps als technische Helfer in der Landwirtschaft: Der technologische Fortschritt lässt viele Länder des Globalen Südens auf die Überwindung von Armut und Ungleichheit hoffen. Doch kann eine analoge oder digitale Technologie eine Politik zur Beseitigung von Armut und Diskriminierung ersetzen? Eine Wetter-App allein minimiert nicht die Gefahren durch den Klimawandel, die vielen Landwirten Sorgen bereiten. Wie politische Rahmenbedingungen aussehen müssen und wie Digitalisierung für alle Menschen gewinnbringend eingesetzt werden kann, darüber diskutieren die Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit. Sie werden dazu ermutigt, kritische Fragen zu stellen und eine eigene, reflektierte Haltung zu entwickeln. "Digitalisierung und Globalisierung" als Unterrichtsthema Digitale Technik hat die gesamte Welt verändert. Vom Boom der Digitalwirtschaft und des elektronischen Handels profitieren bisher die großen Industrie-Nationen und verstärken eher die bereits bestehende Ungleichheit zwischen dem Globalen Süden und Norden. Aber kann die Digitalisierung auch zur Überwindung von Armut beitragen? Digitale Innovationen ermöglichen den effizienten Einsatz von Ressourcen, mobile Bezahlsysteme befördern Geschäftsgründungen, digitale Frühwarnsysteme retten Menschenleben bei Naturkatastrophen und medizinische Hilfsmittel sind dank der Technik von 3D-Druckern überall verfügbar. Gleichzeitig gehen aufgrund der Automatisierung von Arbeitsprozessen Arbeitsplätze verloren; der weltweit hohe Rohstoffbedarf zerstört die Umwelt und damit oftmals auch die Lebensräume vieler Menschen. Wie können die Chancen der Digitalisierung gemeinwohlorientiert genutzt werden? Wie muss eine globale und gleichzeitig faire Digitalisierungspolitik aussehen? Das Themenheft "Global lernen: Digitalisierung" erschließt kleinschrittig die unterschiedlichen Facetten der Schnittstelle von Digitalisierung und Globalisierung und zeigt mögliche Handlungsoptionen lokaler und globaler Akteure auf. Zum Einsatz des Themenhefts "Global lernen: Digitalisierung" Die 14 Arbeitsblätter aus dem Themenheft "Digitalisierung" sowie die verschiedenen Begleitmaterialien eignen sich für den direkten Einsatz im Politik-, Wirtschaft-, Religions- und Ethikunterricht in den Sekundarstufen sowie in der Beruflichen Bildung. Folgende Themenschwerpunkte werden im Heft gesetzt: Bildung für alle? Industrie 4.0 Energieverbrauch Ressourceneffizienz Rohstoffe Arbeitsrechte Entsorgung und Recycling Katastrophenprävention Roboter versus Mensch Big Data digitale Welternährung faire Digitalisierung Auf allen Arbeitsblättern finden Lehrkräfte Unterrichtseinstiege, Arbeitsaufträge sowie didaktisch-methodische Hinweise. Medientipps, Materialhinweise sowie weitere Links zur Recherche sind extra gekennzeichnet. Das Material zeichnet sich durch eine hohe methodische Vielfalt aus: Neben spielerischen Formaten wie einem Quiz oder einem interaktiven Lernspiel (App Actionbound) kommen etwa eine Diskussion, eine Planspiel-Diskussion, ein Rollenspiel, ein Gruppenpuzzle oder die Arbeit in Expertengruppen zum Einsatz. Zusatzmaterialien #digitalgerecht Die Publikation " #digitalgerecht : Herausforderungen der Digitalisierung für den Globalen Süden" stellt verschiedene makroökonomische Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Entwicklungs- und Schwellenländer dar und macht erste Vorschläge für eine faire Digitalisierung. Aufbereitet wird die komplexe Thematik anhand kurzer und prägnanter Texte sowie illustrativer Grafiken. Studie "Gerechtigkeit 4.0" Die Digitalisierung bietet den Menschen im Globalen Süden nicht nur Chancen auf Entwicklung, sondern birgt auch Gefahren. Diese Studie zeigt die Fallstricke auf und erklärt, wie wir den digitalen Wandel weltweit fair gestalten können. Kernkompetenzen des Lernbereichs Globale Entwicklung Erkennen Die Schülerinnen und Schüler können sich Informationen zu Fragen der Digitalisierung und Globalisierung aus Print- und elektronischen Medien beschaffen und themenbezogen verarbeiten. analysieren die Spannungsverhältnisse der Politik zu den Dimensionen Soziales, Wirtschaft und Umwelt. erkennen Handlungsebenen vom Individuum bis zur Weltebene in ihrer jeweiligen Funktion für (digitale) Entwicklungsprozesse. Bewerten Die Schülerinnen und Schüler können sich eigene und fremde Wertorientierungen in ihrer Bedeutung für die Lebensgestaltung bewusst machen, würdigen und reflektieren. beziehen durch kritische Reflexion zu Globalisierungs- und Entwicklungsfragen Stellung. Sie orientieren sich dabei an der internationalen Konsensbildung, am Leitbild nachhaltiger Entwicklung und an den Menschenrechten. erkennen die Auswirkungen politisch-rechtlicher Maßnahmen auf verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen. erarbeiten Ansätze zur Beurteilung von Entwicklungsmaßnahmen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen und Rahmenbedingungen und kommen zu eigenständigen Bewertungen. Handeln Die Schülerinnen und Schüler erkennen Bereiche persönlicher Mitverantwortung für Mensch und Umwelt und nehmen dies als Herausforderung an. tragen zur Überwindung soziokultureller und interessenbestimmter Barrieren in Kommunikation und Zusammenarbeit sowie zu Konfliktlösungen bei. sichern die gesellschaftliche Handlungsfähigkeit im globalen Wandel vor allem im persönlichen und beruflichen Bereich durch Offenheit und Innovationsbereitschaft sowie durch eine angemessene Reduktion von Komplexität und ertragen die Ungewissheit offener Situationen. sind aufgrund ihrer mündigen Entscheidung dazu bereit, Ziele der nachhaltigen Entwicklung im privaten, schulischen und beruflichen Bereich zu verfolgen und sich an ihrer Umsetzung auf gesellschaftlicher und politischer Ebene zu beteiligen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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