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Vertretungsstunden: Material für guten Unterricht (fast) ohne Vorbereitung

Dossier

Ungeplant Vertretungsunterricht sinnvoll zu gestalten ist nicht leicht. Meist sind die Lerngruppen wenig motiviert und Lehrkräfte brauchen die Freistunde eigentlich für die Unterrichtsvorbereitung oder Korrekturen. Trotzdem sind spontane Änderungen im Stundenplan nicht nur bei Krankheitswellen in Herbst und Winter, sondern auch durch Klassenfahrten, Ausflüge und Konferenzen an der Tagesordnung. Damit es nicht zum Unterrichtsausfall kommt, werden Lehrkräfte auch mal fachfremd eingesetzt: Auf dem Vertretungsplan steht dann zum Beispiel plötzlich – Mathe? Kein Problem! Mit unseren Übungen und Materialien können Sie die Vertretungsstunde trotzdem spontan sinnvoll nutzen und zum Beispiel doch einfach mal die Grundrechenarten mit Bewegung wiederholen. Unsere Spiele, Rätsel, Videos, interaktiven Übungen und Lösungen zur Selbstkontrolle helfen Ihnen dabei, in Vertretungsstunden grundlegende Kompetenzen zu fördern und zentrale Lerninhalte zu festigen. Die Arbeitsblätter und Kopiervorlagen sind jederzeit direkt einsetzbar und regen zum kooperativen und eigenverantwortlichen Lernen an. Unsere Checkliste hilft Ihnen bei der entspannten Organisation und zeigt, woran Sie vor und während der Vertretungsstunde denken müssen. Sehen Sie also den Vertretungsplan als Chance, abseits vom regulären Schulalltag und – vielleicht auch abseits ihrer Fächer – aktiv und kreativ zu werden. Mit dieser Fundgrube für Vertretungsstunden sind Sie für alle Fächer auch in unbekannten Lerngruppen gut vorbereitet – sowohl in der Grundschule als auch in der Sekundarstufe. Viel Spaß beim Ausprobieren, Austoben und bei der Vertretung Ihrer Kolleginnen und Kollegen!

  • Fächerübergreifend
  • Fächerübergreifender Unterricht

Klassenfahrten und Wandertage – Anregungen und Tipps für kleine und große Schulausflüge

Dossier

Klassenfahrten und Wandertage sind etwas Besonderes und einprägsam – für alle Beteiligten. Schülerinnen und Schüler freuen sich, dem Unterrichtsalltag zu entkommen, viel Zeit mit ihren Freundinnen und Freunden zu verbringen und neue Erfahrungen sammeln zu können. Auch für die Lehrkräfte sind diese Tage oder Wochen eine willkommene Abwechslung und bereichernd, aber sie wissen: Schulausflüge sind weder Urlaub noch Freizeit – und können unter Umständen richtig anstrengend sein. Bereits im Vorfeld gibt es viel zu organisieren: Wo soll es mit der Lerngruppe hingehen? Wann geht es los und wie lange soll die Reise dauern? Welche Unterbringung bietet sich an? Das sind nur einige Fragen, die geklärt werden müssen. Gründliche Planung und Vorbereitung sind unabdingbar. Wir haben für Sie Materialien zusammengestellt, die Sie hierbei unterstützen sollen. Auch für das passende Reiseziel haben wir Ideen und Vorschläge im Gepäck, sodass sich Schülerinnen und Schüler bereits im Unterricht mit dem Land, der Stadt oder dem Ort vertraut machen können. Anregungen für die Gestaltung der Klassenfahrt helfen bei der konkreten Planung. Weiterhin spielen rechtliche Aspekte auf Klassenfahrten und bei Wandertagen für Lehrkräfte eine wichtige Rolle, damit sie sicher und sorglos unterwegs sein können. Gehen Sie auf Reisen mit Lehrer-Online! Damit auch Sie möglichst entspannt auf große und kleine Fahrt gehen können und danach keinen Urlaub benötigen, haben wir in diesem Themendossier nützliche Informationen und Tipps zusammengestellt. Hier finden Sie: Tipps und Ideen zur Vorbereitung und Durchführung Anregungen und Materialien für mögliche (Reise-)Ziele (thematische) Material-Vorschläge zur Gestaltung von Klassenfahrten und Wandertagen Rechtliches Wir wünschen Ihnen eine gute Reise mit vielen schönen Erlebnissen für wertvolle Erinnerungen. Auf geht's!

  • Fächerübergreifend
  • Schulrecht, Schulorganisation, Schulentwicklung

Recherchieren im Unterricht

Dossier

Die Suche nach Informationen stellt eine grundlegende Kompetenz zur Erlangung von Wissen dar. Bei der Fülle von Daten, die das Internet bereitstellt, kann man jedoch leicht die Orientierung verlieren. Umso wichtiger ist es, dass Schülerinnen und Schüler lernen, klar zu definieren, welche Informationen sie zu einem bestimmten Thema suchen möchten und wie sie die Relevanz der von ihnen gefundenen Informationen bewerten. Das Recherchieren von Informationen ist nicht nur Bestandteil vieler Lehrpläne, sondern findet sich auch in der KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt wieder. Gemäß des KMK-Kompetenzrahmens sollen Lernende in Schule und Unterricht dazu befähigt werden, Suchinteressen spezifisch festzulegen, in verschiedenen digitalen Umgebungen nach Informationen zu suchen und relevante Quellen zu identifizieren. Weiterhin sollen sie in die Lage versetzt werden, Informationen und Informationsquellen zu analysieren und kritisch zu bewerten. Auch das Zusammenfassen, strukturierte Aufbewahren und sichere Speichern von Daten gehört zum KMK-Kompetenzbereich "Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren ". Die in dieser Materialsammlung vorgestellten Tipps, Werkzeuge, Unterrichtseinheiten und Arbeitsblätter helfen Lehrkräften dabei, den kompetenten schulischen Einsatz von Suchmaschinen im Fachunterricht zu fördern. Schon Grundschulkinder lernen mit den Materialien frühzeitig den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der kritischen Bewertung von Informationen. So sind beispielsweise Fake News in der Medienkompetenz-Debatte ein viel diskutiertes Thema. Mithilfe der unten aufgeführten fächerübergreifenden Unterrichtsvorschläge können Lehrkräfte das Thema Fake News im Unterricht der Sekundarstufen aufgreifen.

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren

Computerspiele im Unterricht

Dossier

Schon jahrelang und immer wieder stehen Computerspiele an der Spitze der Diskussionen um den Jugendmedienschutz. Sie machen aggressiv und gewalttätig, dick und blöd sagen die einen. Sie fördern strategisches Denken und Koordinationsfähigkeit, argumentieren die anderen. Sie machen einfach Spaß, finden viele Spielerinnen und Spieler. Abgesehen davon, dass alle Argumentationen sowohl Wahrheiten als auch Polemiken und einseitige Darstellungen beinhalten: Computerspiele haben in der Lebenswelt (nicht nur) von Kindern und Jugendlichen einen festen Platz. Die Palette der angebotenen und angenommenen Spiele reicht weit über das Genre der "Ballerspiele" hinaus. Sogenannte Serious Games haben das explizite Ziel, Wissen in pädagogischen Kontexten zu vermitteln und auch ursprünglich nicht für den Bildungsbereich konzipierte Spiele wie Minecraft, mit seinen vielen kreativen Gestaltungsmöglichkeiten, werden mittlerweile gerne von pädagogischen Fachkräften im Unterricht und in der Projektarbeit eingesetzt. Obwohl Computerspiele bereits vor einigen Jahren vom Deutschen Kulturrat zum Kulturgut erklärt wurden und auch die Bundesregierung das große Bildungspotenzial von Computerspielen mittlerweile erkannt hat, spielt computerspielbasiertes Lernen in Unterricht und Schule bisher eine untergeordnete Rolle. Dabei gelten Computerspiele als wichtiger Innovationsmotor und können bei Schülerinnen und Schülern Begeisterung für Wissenschaft und Technik hervorbringen. "Die Gamer von heute sind die IT-Fachkräfte von morgen", sagte Felix Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU). Die in dieser Themensammlung zusammengestellten Informationen helfen Ihnen dabei, sich einen Überblick über die Welt des Game-based Learnings zu verschaffen. Außerdem stellen wir Ihnen Ideen vor, wie Sie Computerspiele zum Thema in Projektarbeit und Unterricht machen können. Lehrkräfte und medienpädagogische Fachkräfte erläutern die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale von Computerspielen im Unterricht. Neben positiven Lerneffekten werden aber auch mögliche Risiken von (Online-)Games wie Online-Sucht oder Cybergrooming thematisiert. Konkrete Anwendungsbeispiele für den Fachunterricht runden das Angebot ab. So zum Beispiel entwickeln die Schülerinnen und Schüler im Deutsch-Unterricht der Sekundarstufen Computerspiele zu ihrer Schullektüre.

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Analysieren und Reflektieren

Junior-Ingenieur-Akademie: für Technik begeistern

Dossier

Technik zugänglich machen Die Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) ist ein technikorientiertes Wahlpflichtfach für die Jahrgangsstufen 8 und 9 . Die Akademie ist auf zwei Jahre ausgelegt und ist fest im Lehrplan verankert. Das Programm versteht sich allerdings nicht nur als Wahlpflichtfach an ausgewählten Schulen. Vielmehr möchte es Schulen ohne JIA oder eigenständigen Technik-Unterricht die Möglichkeit geben, Technik-Projekte in ihren Fachunterricht zu integrieren. In Zusammenarbeit mit Lehrkräften aus ganz Deutschland werden Unterrichtseinheiten und Arbeitsmaterialien in Form von Arbeitsblättern, Videos und Artikeln für Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer entwickelt und angeboten, um ihre Schülerinnen und Schüler für Technik-Themen zu begeistern. Die Lernenden analysieren konkrete technische Artefakte, planen, konstruieren und fertigen diese auch selbst. Durch die Arbeit werden neben fachlichen Kompetenzen auch gezielt Sozialkompetenzen gefordert und gefördert. Dazu gehören Kreativität und Innovationsfähigkeit, ein Bewusstsein für globale Zusammenhänge, Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeit, der Umgang mit digitalen Medien und neuen Technologien sowie die Fähigkeit, vernetzt zu denken. Design Thinking kann dabei helfen, unterschiedliche Inhalte zu kombinieren, Fähigkeiten im Team gemeinsam zu nutzen und die Grenzen der Fachdisziplinen zu überwinden – ein spannender Ansatz, um Unterricht anders zu gestalten – insbesondere bei der Arbeit an Technik-Projekten. Über das Programm "Junior-Ingenieur-Akademie" Apps programmieren, Solaranlagen bauen, Roboter durch das Klassenzimmer tanzen lassen. All das gehört zum Alltag von Schülerinnen und Schülern der Junior-Ingenieur-Akademie. Die Junior-Ingenieur-Akademie ist ein Programm der Deutsche Telekom Stiftung . Ziel des Programms ist es, junge Menschen für technische und naturwissenschaftliche Berufsbilder zu begeistern . Somit kann den Schülerinnen und Schülern der Übergang von der Schule zur Berufsausbildung oder zur Hochschule erleichtert werden, indem ihre individuellen Kompetenzen frühzeitig und konsequent gefördert werden. Lernenden der Jahrgangsstufen 8 und 9 wird durch die enge Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschulen und Unternehmen ein Einblick in die Arbeitswelt von Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Forschenden ermöglicht. Sie haben die Chance, eigene Talente in diesen Bereichen zu entdecken und zu entwickeln. Dieses Vorhaben wird durch Workshops und Praktika in Unternehmen unterstützt. Neben dem vorbereitenden Unterricht in der Schule vermitteln Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule den Lernenden theoretische und praktische Kenntnisse der Ingenieurwissenschaften.

  • Fächerübergreifend
  • MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

Referendariat: Unterrichtsmaterial und Tipps für angehende Lehrkräfte

Dossier

Herzlich Willkommen im Lehrberuf! Auf dieser Seite bündeln wir Material, Ideen und Angebote für euch als angehende Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen und Fächer, um euch nach dem Studium den Berufseinstieg in Schule und Studienseminar zu erleichtern. Sie helfen nicht nur ehemaligen Lehramtsstudierenden, sondern auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern! Die ersten Monate im Schulalltag als Referendarin oder Referendar sind ohne Zweifel eine Herausforderung. Wie in unserem Referendar-Blog beschrieben verlangt euch die Organisation von Studienseminar und Ausbildungsschule so einiges ab. Vom Lehramtsstudium in die schulpraktische Lehrerausbildung Nicht alles, was euch jetzt bei der Vorbereitung der ersten Unterrichtsstunden in der Grundschule, der Sekundarstufen I und II oder der Berufsschule hilft, ist euch auch im Lehramtsstudium begegnet. Wie Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger müssen sich auch ehemalige Lehramtsstudierende erst einmal im Referendariatsalltag zurechtfinden. Deshalb geben wir euch hier wichtige Informationen und konkrete Tipps rund um die Themen Unterrichtsmethoden , Schulrecht und Lehrerfunktionen sowie praktische Materialien für den Vorbereitungsdienst an die Hand, um euch im Lehramtsreferendariat gezielt zu unterstützen: Unsere Checkliste für die erste eigene Unterrichtsstunde im Referendariat könnt ihr beispielsweise fächerübergreifend zur Organisation einsetzen, damit ihr euch gut vorbereitet fühlt und zum Schulstart dann entsprechend selbstbewusst vor der Klasse auftreten könnt. Bestens ausgestattet für Ausbildungsunterricht, eigenverantwortlichen Unterricht und Lehrproben Selbstverständlich findet ihr darüber hinaus bei Lehrer-Online auch für eure Fächer viele Materialien, die genau wie die Unterrichtsentwürfe im Referendariat methodisch-didaktische Erläuterunge n und Beschreibungen der Kompetenzen enthalten, die im Unterricht schwerpunktmäßig gefördert werden. Dabei berücksichtigen wir auch unterschiedliche Lerntypen und gehen auf Schwierigkeiten sowie auf Möglichkeiten der individuellen Förderung zur Binnendifferenzierung für euren ganz persönlichen Unterricht ein. Motiviert doch beispielsweise eure Schülerinnen und Schüler durch unsere interaktiven Übungen zum Selbstlernen , die direkt Feedback geben und Lernerfolg aufzeigen. Lest ihr euren Namen spontan auf dem Vertretungsplan oder sollt ihr kurzfristig eine fremde Lerngruppe übernehmen, hilft euch unsere Sammlung für den (fachfremden) Vertretungsunterricht . Hier findet ihr fertige Stundenentwürfe mit Hintergrundinformationen zum Teil auch mit Lösungen zur Selbstkontrolle , die euch die Unterrichtsvorbereitung abnehmen. Infos zu allen Themen des Referendariats In diesem Themendossier findet ihr viele hilfreiche Informationen und Materialien zu allen Fragen und Themen, die euch an der Ausbildungsschule oder im Studienseminar begegnen: Unterrichtsorganisation und Classroom Management Methoden für den Unterricht Binnendifferenzierung und individuelle Förderung Bewerten und Beurteilen Elternarbeit Gesetze und Regeln im Schulalltag Zeitmanagement und Umgang mit Stress oder Prüfungsangst Viel Freude beim Stöbern und viel Erfolg auf dem Weg zum Zweiten Staatsexamen !

  • Fächerübergreifend
  • Lehrerbildung und Schulentwicklung

Mentale Gesundheit junger Menschen stärken

Dossier

Das Dossier ergänzt die Podcast-Reihe "Generation Corona?" um interaktive Arbeitsmaterialien für den Unterricht, fachliche Hintergrundinformationen zu den Themen psychische Krisen und Resilienzförderung sowie Hinweise zu psychologischen Hilfsangeboten für Kinder und Jugendliche. Generation Corona? Ein Projekt zur Stärkung der mentalen Gesundheit von jungen Menschen Die COVID-19-Pandemie war eine herausfordernde Zeit. Vor allem Kinder und Jugendliche mussten auf vieles verzichten – mit Folgen für ihre mentale Gesundheit. So führte der Wegfall der Alltagstrukturen durch Schulschließungen, der fehlende Kontakt zu Freundinnen und Freunden und Familienmitgliedern sowie die eingeschränkten Möglichkeiten für freizeitliche oder sportliche Aktivitäten dazu, dass sich über Dreiviertel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland psychisch belastet fühlten 1 . Um dieser Bilanz entgegenzuwirken und um junge Menschen dabei zu unterstützen, ihr Wohlbefinden und ihre Resilienz zu stärken, entstand mit der Initiative AUF!leben – Zukunft ist jetzt. der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung das Podcast-Projekt "Generation Corona? Ein Podcast zur mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen". Als zielgruppengerechtes Angebot richtet sich die Podcast-Reihe an 14- bis 19-Jährige und schafft Identifikationsmöglichkeiten, weil nicht über, sondern mit jungen Menschen gesprochen wird. In insgesamt 10 Folgen erzählen fünf Jugendliche von ihren Erfahrungen, Herausforderungen und persönlichen Bewältigungsstrategien während der Corona-Pandemie. Ergänzend dazu beantworten Expertinnen und Experten Fragen von Hörerinnen und Hörern und geben Tipps zu altersgerechten Hilfsangeboten und erklären, welche Methoden helfen, um psychische Krisen zu überstehen und resilienter zu werden. Mental Health als Unterrichtsthema Begleitend dazu bietet dieses Dossier Lehrkräften die Möglichkeit, das Thema mentale Gesundheit in den Unterricht einzubetten und Schülerinnen und Schülern, die sich psychisch belastet fühlen, geeignete Hilfestellung zu geben. Zu fünf Themenschwerpunkten gebündelt stehen Lehrkräften jeweils eine interaktive Unterrichtseinheit, fachliche Begleitmaterialien sowie Informationen zu Kontaktstellen für Hilfsangebote kostenfrei zu Verfügung. Das Dossier soll dabei unterstützen, im schulischen Kontext ohne Scham und Vorurteile über psychische Belastungen zu sprechen und gemeinschaftlich Strategien und Ideen zu entwickeln, die zur Stärkung der seelischen Widerstandsfähigkeit beitragen. Quelle 1 Bujard, M.; von den Driesch, E.; Ruckdeschel, K., Laß, I.; Thönnissen, C.; Schumann, A.; Schneider, N. F. (2021): Belastungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Corona-Pandemie. BiB. Bevölkerungs.Studien 2/2021. Wiesbaden: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.

  • Fächerübergreifend
  • Schulrecht, Schulorganisation, Schulentwicklung

Lehrergesundheit

Dossier

Mit der Ergreifung des Lehrberufs entscheidet man sich für einen vielseitigen und abwechslungsreichen Job. Die Anforderungen an Lehrpersonen sind umfassend und anspruchsvoll. Unabhängig davon, ob Sie schon lange im Beruf oder im Referendariat sind: Es ist wichtig, auf die eigenen Kräfte und die Gesundheit zu achten. Lehrer-Online nimmt deshalb die Lehrkräfte und ihre Ressourcen in den Fokus. Auf dieser Seite bündeln wir Materialien, Angebote und Ideen, die Sie bei mehr Self-Care unterstützen, im Klassenzimmer und außerhalb. Ein abwechslungsreicher und herausfordernder Job Lehrerinnen und Lehrer sind "Allrounder", die Tätigkeiten gehen weit über das reine Unterrichten hinaus. Zum Lehrberuf gehört viel mehr, was Lehrerinnen und Lehrer leisten , um ihrem Erziehungs- und Bildungsauftrag nachzukommen. Sie unterstützen Lernende, fördern deren Entwicklung unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse und helfen ihnen bei der Vorbereitung auf das außerschulische Leben. Auch in sozialen Situationen ist ihr Handeln gefragt, zum Beispiel um Mobbingsituationen aufzulösen. Dazu kommen Korrekturen, organisatorische Aufgaben wie Elternabende , außerunterrichtliche Verpflichtungen wie Klassenfahrten und mehr. Häufig gehören auch der Lärmpegel und die Klassengröße zu den Stressoren. Manchmal kommen noch Disziplinprobleme und / oder Mobbing hinzu. Alle diese Faktoren können zu Stress, Erschöpfung und Krankheit führen. Eine auf unserem Bildungsportal Lehrer-Online durchgeführte Umfrage bestätigt nun erneut, dass sich viele Lehrkräfte überlastet fühlen. Die Lehrergesundheit im Fokus Digitalisierung, Homeschooling und hybrider Unterricht bringen wachsende und veränderte Anforderungen mit sich. Dabei sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt. Um sich dabei nicht selbst zu verlieren, ist es unabdingbar, auf seine Gesundheit und Ressourcen zu achten. Die Professionalisierung drückt unter anderem aus, inwieweit Lehrkräfte über Merkmale, sowohl im kognitiven als auch im Bereich der Motivation und Emotionen, verfügen, um ihren Beruf auszuüben. In diesem Zusammenhang nehmen Selbstfürsorge und Psychohygiene einen immer höheren Stellenwert ein, damit die Freude am Lehrberuf und die Motivation lange erhalten bleiben. Achtsamkeit spielt dabei eine große Rolle, sowohl im Unterricht selbst als auch außerhalb. Gewaltfreie Kommunikation nimmt einen großen Stellenwert im Miteinander ein – denn Gewalt nimmt nicht nur zwischen Schülerinnen und Schülern zu, sondern auch Lehrkräfte sind verstärkt davon betroffen. Deshalb muss dieser Aspekt auch im Rahmen der Lehrergesundheit Berücksichtigung finden, in unseren Materialien finden Sie Tipps zur Gestaltung der Kommunikation mit Ihren Schülerinnen und Schülern sowie mit Eltern und anderen Lehrkräften. Um sich auch außerhalb des Unterrichts und der Schule der eigenen Gesundheit zu widmen, bieten sich Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation an, welche sich positiv auf Geist und Körper auswirken können. Auch zu diesem Bereich werden Sie in diesem Dossier fündig. Infos zu Themen rund um die Lehrergesundheit In diesem Themendossier finden Sie viele hilfreiche Informationen und Materialien zu Fragen und Themen, die Ihnen im Rahmen der Lehrergesundheit begegnen und bei der Selbstfürsorge und Achtsamkeit eine Rolle spielen. Vieles davon können Sie nicht nur für sich selbst nutzen, sondern kann auch in der Klasse Berücksichtigung finden. Vorsorge und Stressabbau Belastungen und Stress im Lehrberuf Erschöpfung und Burnout Arbeitsorganisation und Classroom Management Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern und Eltern Rechtliches

  • Fächerübergreifend

Die virtuelle Erkundung der Welfenburg

Unterrichtseinheit

Burgen und Ritter üben auf Kinder der Klasse 7 eine große Faszination aus. Bei einem Rundgang durch die virtuelle Welfenburg können Schülerinnen und Schüler einzelne Gemächer durchstöbern und das Leben auf einer mittelalterlichen Burg kennen lernen.Die Website "Die Welfenburg" präsentiert einen virtuellen Rundgang durch eine mitteleuropäische Burg des 12./13. Jahrhunderts. Die Darstellung ist für Kinder der Klasse 7 gut geeignet. Die Informationen beim Rundgang sind nicht zu ausführlich, stattdessen zählt der optische und akustische Eindruck beim 360-Grad-Blick in die Innenräume. Per Mausklick werden die Kinder durch die Räume der Burg geleitet und lernen so das Alltagsleben der Burgbewohner kennen.Die Website ist ein guter Ausgangspunkt, um sich einen ersten lebendigen Überblick über das Innenleben einer Burg zu verschaffen. Sie kann als Ergänzung zu den schematischen Zeichnungen und Abbildungen von Burgruinen im Schulbuch dienen. Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich mithilfe der Internetseite Informationen zum Burgleben, zum Rittertum und zu höfischer Kultur. Fakultativ ist eine weitere Vertiefung durch Kurzreferate zu Einzelaspekten oder zu einer Burg in der Heimatregion möglich. Informationen zur "Welfenburg" Der virtuelle Rundgang verschafft Einblicke in das Leben auf einer Burg. Kurze Texte und thematische Rubriken liefern ergänzende Informationen. Der Unterrichtsverlauf Mehr Informationen zu den einzelnen Arbeitsschritten von der Einführung bis zur Vertiefung. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen das Leben auf einer Burg kennen. lernen den Grundriss einer Burg kennen und benennen wichtige Teile. setzen sich mit einzelnen Aspekten des Ritterlebens beispielhaft auseinander. erarbeiten und notieren Detailinformationen mithilfe der Website und transferieren diese gegebenenfalls in ein Kurzreferat. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Möglichkeiten der Rekonstruktion historischer Gebäude per Computertechnik kennen. nutzen das Internet gegebenenfalls zur Recherche nach Informationen über weitere Aspekte der höfischen Kultur und über Burgen in ihrer Heimatregion. Einstieg: Teile einer mittelalterlichen Burg Zunächst sollen die Schülerinnen und Schüler das heutige Aussehen der Burgen beschreiben. Einige kennen vielleicht Burgen in ihrer Region, andere haben eventuell schon einmal im Urlaub eine Burg besichtigt, und wieder andere kennen sie aus Filmen oder TV-Dokumentationen. Bei der Beschreibung soll deutlich werden, dass heute meist nur noch Burgruinen zu besichtigen sind. Die Kinder benennen vielleicht von selbst wichtige Teile der Burg (Burgfried, Burgtor, ... ), die sie kennen, oder die Lehrkraft fragt gezielt danach. Im Anschluss bietet es sich an, auf einem Arbeitsblatt die Abbildung einer Burg beschriften zu lassen. Zur Überleitung auf die Welfenburg im Internet eignet sich der Hinweis, dass sich eine mittelalterliche Burg mithilfe eines Computers rekonstruieren und so virtuell zum Leben erwecken lässt. Arbeitsmaterial Burgbeschriftung Beim Tiroler Bildungsservice finden Sie ein Arbeitsblatt als PDF-Datei kostenlos zum Download, auf dem die Schülerinnen und Schüler die Teile einer mittelalterlichen Burg beschriften können. Erarbeitung: Die virtuelle Erkundung der Welfenburg Am Computer können sich die Schülerinnen und Schüler zunächst auf der Website welfenburg.de mit den Burgbewohnern vertraut machen. So wird der anschließende Rundgang auch mit den Menschen, die auf einer Burg lebten, in Verbindung gebracht. Welfenburg Hier geht es zum virtuellen Rundgang durch die Welfenburg. Den virtuellen Rundgang dokumentieren die Schülerinnen und Schüler anhand einer Grundrissskizze (Arbeitsblatt 1) sowie einiger Leitfragen, die sich direkt auf die sechs Stationen der Website "Welfenburg" beziehen (Arbeitsblatt 2). Die erforderlichen Informationen lassen sich durch die Abbildungen und die Begleittexte gewinnen. In die Skizze tragen die Schülerinnen und Schüler ihren Weg durch die virtuelle Welfenburg ein und fügen verschiedene Details (zum Beispiel die Ausstattung des Gemachs, die Gegenstände im Burghof) hinzu. Vertiefung: Höfische Kultur und Waffen der Ritter Nach dem virtuellen Rundgang können sich die Schülerinnen und Schüler ergänzend mit ausgewählten Gegenständen aus den Rubriken "Wehr & Waffen" oder "Höfische Kultur" auseinander setzen. In Rätselform werden mit dem Arbeitsblatt 3 Informationen zu diesen Themengebieten abgefragt. In einen Lückentext sollen Lösungswörter eingetragen werden, die sich in einem Buchstabenrätsel verbergen (als Hilfestellung und Anreiz). Erweiterung: Kurzreferate Zur weiteren Vertiefung des Themas sind Kurzreferate denkbar, in denen die Schülerinnen und Schüler ein Thema aus den Rubriken "Höfische Kultur" oder "Wehr & Waffen" ausführlicher der gesamten Klasse vorstellen (zum Beispiel das Ritterturnier, die hohe Minne, Ritter und ritterliche Tugenden, die Stellung der Frau oder die Rüstung eines Ritters). Die Themen im Bereich "Höfische Kultur" sind etwas weiter gefasst als die Informationen zu Schwert, Lanze, Dolch, Armbrust oder Bogen in der Rubrik "Waffen & Wehr". Die Schülerinnen und Schüler können gegebenenfalls auch im Schulbuch oder in Büchern der Schulbibliothek ergänzende Informationen recherchieren. Selbstverständlich sollten Thema und Dauer des Kurzreferats im Vorhinein mit der Lehrkraft abgesprochen werden. Ergänzend können sich die Schülerinnen und Schüler im Internet auch über eine Burg in ihrer Nähe informieren. Vielleicht entstehen Ideen für die nächste Klassenfahrt. Der virtuelle Rundgang: Achtung im Kerker! Die Website stellt eine Burg dar, die im mitteleuropäischen Baustil des 12./13. Jahrhunderts errichtet wurde und nicht nur als Festung, sondern auch als Residenz diente. Beispielhaft verdeutlicht sie den Grundriss und das Leben auf einer Burg. Der virtuelle Rundgang bietet anschauliche Einblicke. Die Kinder können sich mithilfe der Navigationselemente durch die Burgräume bewegen und sich um 360 Grad drehen. Wenn ein hochstehender Pfeil erscheint, können sie weitergehen, indem sie auf den Pfeil klicken. Per Mausklick öffnet sich dann auch die Tür. Auf dem gelenkten Rundgang geht es zum Beispiel in den Rittersaal oder in den Kerker. Ein kurzer erläuternder Text in jedem Raum gibt Hinweise zum Leben auf der Burg. Dieser Textteil ist für einige Schüler aufgrund der historisierenden Schrift eventuell nicht immer ganz einfach zu lesen. Eine entsprechende Vorübung, eventuell auch im Deutschunterricht, kann eine Vorentlastung schaffen. Informationen zu höfischer Kultur, Waffen und Rüstungen In weiteren Rubriken werden die Burgbewohner vorgestellt, die auf verschiedenen Abbildungen in historischer Kleidung zu sehen sind. Zur Vertiefung eignen sich die Rubriken "Höfische Kultur" und "Wehr & Waffen", in denen spezielle Informationen abrufbar sind. Kurze Videofilme veranschaulichen beispielsweise die Funktionsweise verschiedener Belagerungswaffen. Die Rubrik "Geschichte" informiert übersichtsartig über die Geschichte des Hochmittelalters, zum Beíspiel über Staufer, Welfen und einzelne Herrscher, über Ritterorden und die Kreuzzüge. Das "Calendarium" listet Mittelalterfeste in ganz Deutschland auf. Technische Hinweise Musikalische Klänge aus dem Mittelalter untermalen die Präsentation. Für den Einsatz der Website empfehlen die Betreiber einen ISDN-Anschluss. Welfenburg Hier geht's zur Welfenburg. Einlass wird nur Besuchern mit friedlicher Absicht gewährt.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe I, Primarstufe, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Spezieller Förderbedarf

E-Mail-Organisation – Chaos im Posteingang?

Unterrichtseinheit

Es gibt zahlreiche einfache Maßnahmen, die jedem Computernutzer dabei helfen, seine elektronische Post strukturiert und übersichtlich zu verwalten. Um diese Maßnahmen geht es in diesen Unterrichtsmaterialien. Je nach Tätigkeit empfangen und versenden wir täglich viele E-Mails, manche Beschäftigte hundert und mehr am Tag. Wer sich nicht frühzeitig ein effektives Ablagesystem einrichtet, versinkt mit der Zeit in einer unübersichtlichen E-Mail-Flut und verliert wertvolle Zeit mit dem Suchen und Zuordnen seiner elektronischen Post. Dabei können schon einfache Maßnahmen helfen, die Übersicht zu behalten. Täglich werden weltweit 30 bis 40 Milliarden E-Mails über das Internet verschickt. Einige davon landen in unseren Posteingängen und sorgen für ellenlange, unübersichtliche E-Mail-Listen. Ohne ein gezieltes E-Mail-Management lässt sich die Situation oft nicht beherrschen. Einmal abgesehen von komplexen E-Mail-Management-Lösungen, die von professionellen IT-Betreuern in den Unternehmen eingerichtet und betreut werden, gibt es zahlreiche einfache Maßnahmen, die jedem Computernutzer dabei helfen, seine elektronische Post strukturiert und übersichtlich zu verwalten. Und genau um diese Maßnahmen geht es in diesen Unterrichtsmaterialien. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, ihre E-Mails effektiv zu verwalten, indem sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten von elektronischer Post und konventioneller Briefpost reflektieren und diskutieren. erkennen, dass beide eine Organisation benötigen. eine solche Organisation entwickeln und anwenden. verstehen, dass unorganisierter Schriftverkehr zu einem Stressfaktor werden kann. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren und lösen in Kleingruppenarbeit Aufgaben gemeinsam und stärken damit ihre Teamfähigkeit, Rücksichtnahme und Kooperationsbereitschaft.

  • Orga / Bürowirtschaft
  • Sekundarstufe II

Cybermobbing mit der Lektüre "Ich blogg dich weg!" thematisieren

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit zum Thema "Cybermobbing" behandelt den Roman "Ich blogg dich weg!" von Agnes Hammer. Dieser verdeutlicht auf anschauliche und drastische Weise, wie junge Menschen (als Opfer, Täter, Mitläufer, Elternteil oder Außenstehende) Cybermobbing erleben. Der Schwerpunkt der Unterrichtseinheit liegt auf der Analyse konkreter Cybermobbing-Situationen und auf dem Perspektivwechsel.Jeder Schüler und jede Schülerin kennt das Phänomen "Cybermobbing", entweder aus der Außen- oder sogar aus der Innenperspektive. Die Auseinandersetzung mit dem Thema anhand der Lektüre geht den Fragen nach: Was genau ist Cybermobbing? Welche Ausmaße kann es annehmen? Wie erleben die Opfer diese Situationen? Welche (langfristigen) Folgen kann Cybermobbing haben? Gemeinsam mit den Schülern soll zudem darüber nachgedacht werden, wie man sich als Opfer wehren kann. Didaktische Überlegungen Der Roman "Ich blogg dich weg!" verdeutlicht auf anschauliche und drastische Weise, wie junge Menschen (als Opfer, Täter, Mitläufer, Elternteil oder Außenstehende) Cybermobbing erleben. Die Schülerinnen und Schüler lernen durch die Lektüre einen ganz konkreten Fall kennen. Sie erschließen sich den Roman durch selbstständiges Lesen. Das Führen eines Lesetagebuchs (eingeteilt in Leseabschnitte) kann hilfreich sein und gegebenenfalls auch zur Benotung herangezogen werden. Der Schwerpunkt der Einheit liegt auf der Analyse konkreter Cybermobbing-Situationen. Die Schülerinnen und Schüler lesen einzelne Textstellen nach und versuchen, sich in das Opfer hineinzuversetzen. Der Perspektivwechsel und das Sympathisieren mit dem Opfer soll den Schülern helfen, eigene Vorschläge zu entwickeln, wie man sich als Opfer behelfen könnte und welche Personen man um Hilfe bitten könnte. Die Erstellung eines ausführlichen Charakterprofils der Hauptfigur trägt dazu bei, dass die Lernenden erkennen, welche Personen sich im näheren Umfeld des späteren Opfers bewegen und helfend eingreifen könnten. Dieser Schritt ist außerdem wichtig, um zu erkennen, welche Charaktereigenschaften die Hauptfigur vor dem Mobbing auszeichneten und wie das Mobbing sie im Laufe des Romans verändert. Methodisches Vorgehen Da dies ein sehr sensibles Thema ist, bei dem die Lernenden erfahrungsgemäß auch gerne eigene Erlebnisse einfließen lassen, sollte auf eine behutsame Gesprächskultur und aktives Zuhören geachtet werden. Bei dieser Einheit eignen sich daher besonders Methoden wie der Stuhlkreis oder partnerschaftliches Arbeiten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lesen den Jugendroman selbstständig. lernen Cybermobbing in seinen unterschiedlichen Facetten kennen. erkennen anhand der Hauptfigur des Romans, welche Formen von Cybermobbing es gibt und welche (langzeitlichen) Folgen es haben kann. kennen mögliche Motive der Täter und lernen präventive und aktive Umgangsformen mit Cybermobbing kennen (Beweise sichern, anonyme Absender blocken, Provider kontaktieren). Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hinterfragen die eigene Mediennutzung und ihr Medienverhalten kritisch. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich in die Perspektive eines anderen (insbesondere des Opfers) hineinzuversetzen und Empathie zu empfinden. erhöhen durch das Wissen um alternative Handlungsmöglichkeiten ihre Eingriffsbereitschaft, wenn sie Zeugen von Cybermobbing werden. arbeiten partnerschaftlich zusammen und präsentieren gemeinsam Ergebnisse im Plenum.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I
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