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Schulische Medienkonzepte und Medienentwicklungsplanung

Dossier

Am 15. März 2019 hat der Bundesrat den Weg frei gemacht für eine Grundgesetzänderung, die es dem Bund ermöglicht, die Digitalisierung an Schulen mit Milliardenhilfen voranzutreiben. Um finanzielle Mittel beantragen zu können, müssen Schulen einen Medienentwicklungsplan (MEP) vorlegen, sprich ein technisch-pädagogisches Konzept, denn ohne Konzept keine Ausstattung. Ein solches Medienkonzept soll den Rahmen für den Aufbau und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Medienarbeit an der Schule bilden und eine Grundlage für inhaltlich und methodisch aufeinander abgestimmte Angebote für alle Schülerinnen und Schüler in allen Fächern schaffen. Schulische Medienkonzepte sollten stets das Primat der Pädagogik zu Grunde legen. Die Technik ist also nicht der Ausgangspunkt, sondern wird sinnvoll zur altersangemessenen Medienbildung in den Unterricht integriert. Das schulische Medienkonzept sollte neben einer Bestandsaufnahme also konkrete Ziele für die Unterrichtsentwicklung unter Einbezug digitaler Medien aufführen. In einem weiteren Schritt werden auf Basis dieser Ziele dann Maßnahmenpläne erarbeitet, die Konzepte zur kompetenzorientierten Medienbildung, zu Fortbildungen sowie zur technischen Ausstattung beinhalten. In diesem Dossier stellen wir Lehrkräften und Schulen unterstützende Artikel, Materialien und Informationen rund um die Themen Medienentwicklungsplanung, DigitalPakt und zukunftsorientiertes Lernen zur Verfügung.

  • Fächerübergreifend
  • Lehrerbildung und Schulentwicklung

E-Handwerk: An den Schaltstellen der Zukunft

Dossier

Digitale Technik im Alltag und in der Zukunft Digitale Technologien werden im persönlichen Alltag beziehungsweise der Lebens- und Arbeitswelt der Menschen immer bedeutsamer. Sie sind bereits heute selbstverständlicher Bestandteil des Lebens und erleichtern zahlreiche Alltagsprozesse. Die technischen Entwicklungen sind in den vergangenen Jahrzehnten immer schneller vorangeschritten. Daraus ergeben sich viele Vorteile ― besonders in Bereichen, deren Bedeutung erst in der nahen Zukunft verstärkt zu Tage treten wird. Mit der zunehmenden Digitalisierung sowie Automatisierung des Alltags und der Umwelt erweitern sich gleichzeitig die Aufgabengebiete klassischer Berufe, wie die des Elektronikers, der sich auf ganz unterschiedliche Inhaltsfelder und Arbeitsbereiche spezialisiert. Daraus ergeben sich neue Ausbildungsberufe und Anforderungen an Bewerberinnen und Bewerber, die jedoch nur wenig bekannt sind. Das Dossier "An den Schaltstellen der Zukunft" So vielfältig wie die Welt der Elektronik sind auch die Berufe im Elektrohandwerk. Ausgehend von der gegenwärtigen und zukünftigen Bedeutung (intelligenter) elektronischer Geräte in unserem Alltag stellt das Dossier die verschiedenen Ausbildungsberufe im E-Handwerk vor. Das Dossier bietet verschiedene Lerneinheiten, die aufgrund ihrer inneren Geschlossenheit sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander eingesetzt werden können. Aufgrund des Bezuges zu den Lehr- und Bildungsplänen können sie bundesweit Einsatz finden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Arbeitslehre, Wirtschaft, Technik, Geografie, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde/Politik der Klassenstufen 8 bis 12 (Sekundarstufe I und II). Auch die Fächer Ethik und Deutsch sowie der fachübergreifende und fächerverbindende Unterricht bieten Möglichkeiten zur Auseinandersetzung.

  • Fächerübergreifend
  • Berufs- und Arbeitswelt

Lehrerfortbildungen zu Themen des digitalen Lehrens und Lernens

Dossier

Die Digitalisierung von Schulen und Unterricht hat durch den DigitalPakt Schule sowie die Corona-bedingten Schulschließungen erheblich an Fahrt aufgenommen. Was jahrelang von Expertinnen und Experten gefordert und politisch irgendwie doch nie konsequent durchgesetzt wurde, ist nun endlich auch im deutschen Schulalltag angekommen: digitales Lehren und Lernen als gängige Praxis. Schulen wird über die Kommunen und Länder zunehmend digitale Infrastruktur zur Verfügung gestellt, Lehrkräfte erhalten Dienst-Laptops und Lernplattformen schießen wie Pilze aus dem Boden. Damit diese Investitionen lernförderlich wirksam werden können, sind aber auch umfassende Maßnahmen zur Qualifizierung der Lehrkräfte erforderlich. Die meisten Lehrkräfte wünschen sich eine stärkere Einbindung von digitalen Medien in ihren Unterricht und haben deren Mehrwert erkannt. Dennoch ist die Einarbeitung in neue Programme und Tools für sie mit erheblichem Zeitaufwand verbunden und es fehlt vielerorts noch immer an geeigneten Fortbildungsangeboten für Lehrkräfte. Die Qualifizierung von Lehrkräften für den digitalen Wandel kann darüber hinaus nicht als eine einmalige Aufgabe gesehen werden, sondern erfordert Kontinuität, damit didaktische Konzepte mit einer dynamischen technischen Entwicklung schritthalten können. Dieses Themendossier bündelt praxisnahe Hintergrundinformationen, Materialien und Video-Tutorials , die Schulen bei der Planung und Durchführung von Fortbildungen unterstützen sollen. Es werden Konzepte und Anbieter von Online-Fortbildungen vorgestellt. Weiterhin bietet das Dossier konkrete Themenvorschläge und Materialien für Lehrerfortbildungen rund um den Themenkomplex "digitale Medien im Unterricht". Im Mittelpunkt stehen dabei praxiserprobte Apps und Tools , die sich für den Einsatz im Fachunterricht der Grundschule, Sekundarstufen und Berufsbildung eignen.

  • Fächerübergreifend
  • Schulrecht, Schulorganisation, Schulentwicklung

Kritische Medienreflexion in Schule und Unterricht

Dossier

Ein Medienkompetenz-Bereich der KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt besteht darin, Schülerinnen und Schüler zu einer kritischen und reflektierten Analyse und Bewertung von Medien in der digitalen Welt zu befähigen. Die Lernenden sollen Gestaltungsmittel von digitalen Medien kennen und bewerten, Wirkungen von Medien in der digitalen Welt analysieren sowie Chancen und Risiken des Mediengebrauchs in unterschiedlichen Lebensbereichen reflektieren. Sie sollen weiterhin die wirtschaftliche und politische Bedeutung von digitalen Medien kennen und Potenziale der Digitalisierung wie zum Beispiel soziale Teilhabe und Integration erarbeiten. In vielen Lehrplänen spielt das Thema "Kritische Medienreflexion" schon lange eine Rolle, vor allem in geisteswissenschaftlichen Fächern wie Deutsch, Ethik und Religion, aber zum Beispiel auch in den Fremdsprachen und im Informatik-Unterricht finden sich Lehrplanbezüge . Doch wie kann die kritische Analyse und Reflexion von Medien konkret in den Fachunterricht eingebunden werden? In dieser Themensammlung bündeln wir für Sie praxisorientierte Experten-Tipps, Unterrichtsprojekte und Arbeitsmaterialien zum Thema "Kritische Medienreflexion". So analysieren die Schülerinnen und Schüler beispielsweise auf Basis der bei jungen Mädchen sehr beliebten Casting-Show Germany's Next Topmodel (GNTM) kritisch das Thema Casting-Shows und damit verbundene Schönheitsideale. Sie gehen der Frage nach, wie soziale Medien ihre individuelle Lebenswelt prägen und nähern sich dem Wahrheitsgehalt in Zeiten von Social Media, Fake News und Bildbearbeitungsprogrammen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler fächer- und schulformübergreifend zu kritischen, mündigen Medienrezipientinnen und -rezipienten zu machen. Sie sollen in die Lage versetzt werden, sich im Hinblick auf digitale Medien eine eigene reflektierte Meinung zu bilden und Medienangebote gezielt und bedarfsgerecht aus einer komplexen Medienlandschaft auszuwählen.

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Analysieren und Reflektieren

E-Learning zu Hause: Lernen und Kommunizieren trotz Unterrichtsausfall

Dossier

Digitales Lernen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Digitalisierung prägt nicht nur unsere Lebenswelt, sie verändert auch die Wissensvermittlung und das Lernen. Dank des DigitalPakt Schule sind Schulen, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler heute mit digitalen Endgeräten – und noch viel wichtiger – mit Know-How ausgestattet, sodass das Lehren und Lernen optimal unterstützt wird. Die Ausstattung mit digitalen Endgeräten bietet auch die Möglichkeit, von zu Hause aus zu Unterrichten oder zu Lernen. Lehrerinnen und Lehrer können beispielsweise Wochenpläne zusammenstellen, falls sie eine Klassenfahrt betreuen oder eine Fortbildung besuchen. Außerdem bieten sich mit digitaler Unterstützung unzählige Möglichkeiten, das Format "Hausaufgabe" neu zu denken. Mit unseren Materialien, Anregungen und Angeboten wollen wir Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler beim Lernen zu Hause unterstützen. Unsere Unterrichtsideen fördern eigenverantwortliches Arbeiten und sind flexibel einsetzbar. Schulen in Deutschland verfügen über ganz unterschiedliche technische Voraussetzungen, um online kommunizieren, Material bereitstellen und Feedback geben zu können. Um auch die Lernenden zu unterstützen, die bisher wenig oder keine Erfahrungen in diesem Bereich haben, bieten wir beispielsweise niedrigschwellige interaktive Übungen für verschiedene Schulformen und -fächer an. Die Schülerinnen und Schüler können durch E-Learning bereits erarbeitete Inhalte festigen, neues Wissen erarbeiten und direkte Rückmeldung durch PC, Tablet oder Smartphone erhalten. Darüber hinaus bietet unser Classroom Manager Premium-Mitgliedern die Möglichkeit, sämtliche Inhalte von Lehrer-Online sowie Dateien aus dem eigenen Material-Fundus und Links zu Online-Angeboten gebündelt an einem Ort zu speichern und Schülerinnen und Schülern zur Verfügung zu stellen. Selbstverständlich erfordert eigenverantwortliches Lernen im Home-Office ein besonderes Maß an Selbstdisziplin sowie grundlegende Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler. Viele Klassen sind allerdings bereits mit der Arbeit an Wochenplänen vertraut, sodass Lehrkräfte Aufgaben im "Remote-Unterricht" per E-Mail verschicken und entsprechende Arbeitsblätter oder Aufgaben online zur Verfügung stellen können. Die Fachartikel in diesem Dossier informieren Lehrerinnen und Lehrer deshalb über die Möglichkeiten, die digitalisiertes Lernen unter anderem mit Lern-Management-Systemen bietet, um Ersatz-Klassenräume zu schaffen, Wissen zu organisieren und gleichzeitig mit kooperativen Lehr- und Lernmethoden zu arbeiten.

  • Fächerübergreifend
  • Schulrecht, Schulorganisation, Schulentwicklung

Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung: (pädagogische) Diagnostik in der Schule

Dossier

Ob schriftliche Lernkontrollen, mündliche Mitarbeit und Verhalten, Referate oder Zeugnisnoten: Leistungsmessung und -beurteilung in der Schule sind wesentliche Bestandteile der pädagogischen Diagnostik und ein viel diskutiertes Dauerthema, das alle Lehrkräfte betrifft; unabhängig davon, ob sie bereits lange im Dienst sind oder junge Lehrerinnen und Lehrer, die sich eventuell im Vorbereitungsdienst befinden. Schließlich will eine Lehrkraft alle Schülerinnen und Schüler möglichst gerecht bewerten . Dieses Themendossier bündelt zahlreiche Tipps und Informationen zur Leistungsbewertung und -beurteilung sowie Unterrichtsmaterialien und Fachartikel : Von der Grundschule über die Sekundarstufen bis hin zur beruflichen Bildung stehen für jede Lehrkraft passende Inhalte bereit. Wie kann dem Anspruch nach einer gerechten Bewertung Rechnung getragen werden? Wie sinnvoll und fair sind Noten ? Was sagen sie aus? Welche objektiven Maßstäbe können angesetzt werden? Welche Alternativen gibt es? Wie führe ich ein gelungenes Feedback-Gespräch ? Wie erstelle ich Tests, Klassenarbeiten, Klausuren und mündliche Prüfungen ? Was ist bei der Korrektur schriftlicher Arbeiten zu beachten? Diese und viele weitere Fragen stehen mit dem Thema Leistungsmessung und -beurteilung im Zusammenhang und bestimmt haben Sie sich die eine oder andere davon auch schon einmal in Ihrem Berufsalltag gestellt. Für alle Beteiligten ist es wichtig, dass die Anforderungen nachvollziehbar und transparent sind; nicht nur für die Schülerinnen und Schüler (und häufig ihre Eltern), sondern auch für die Lehrkräfte: Es erleichtert ihnen die Arbeit und stärkt auch eine beziehungsstarke Lernkultur. Dabei ist es gar nicht so leicht, objektive Maßstäbe zu setzen. Kann es überhaupt gelingen, ein passendes "Bewertungsformat" festzulegen? Prüfungen gehören, auf die ein oder andere Art, zur Lernkultur und prägen sie auch. In diesem Zusammenhang stellt sich zudem die Frage, wie eine zeitgemäße Prüfungskultur eigentlich auszusehen hat. Unterricht und Bildung verändern sich – nicht zuletzt durch zunehmende Digitalisierung und alternative Unterrichtsformen, die teilweise durch die Schulschließungen in Pandemiezeiten nötig geworden sind. Dies hat auch Einfluss auf die Prüfungskultur. Sie muss der Gegenwart und ihren Anforderungen gerecht und gegebenenfalls angepasst werden. Die vorliegenden Materialien können Sie sowohl in konkreter Vorbereitung auf Klassenarbeiten und (Abitur-)Prüfungen als auch auch im Umgang mit Bewertungsmöglichkeiten im Schulalltag nutzen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg bei einer zeitgemäßen Gestaltung der Prüfungskultur! Informationen rund um Leistungsmessung und -beurteilung: Vor- und Nachteile der Notengebung in der Grundschule rechtliche Informationen und Checklisten für die Vergabe von Arbeits- und Sozialverhalten-Noten Anregungen und wertvolle Beobachtungstipps für produktionsorientierte Benotung Material zur transparenten Bewertung und Umsetzung von Referaten und Präsentationen eine Unterrichtseinheit zum fairen und vorurteilsfreien Verhalten im Unterricht Kommunikationsstrategien für Notengespräche Tipps für das Korrigieren erfahrungsbasierte Praxistipps für eine optimale Vorbereitung aufs mündliche Abitur Feedback-Methoden für den Unterricht mit Kopiervorlage (auch seitens der Lernenden an die Lehrkraft)

  • Fächerübergreifend
  • Schulrecht, Schulorganisation, Schulentwicklung

Lehrergesundheit

Dossier

Mit der Ergreifung des Lehrberufs entscheidet man sich für einen vielseitigen und abwechslungsreichen Job. Die Anforderungen an Lehrpersonen sind umfassend und anspruchsvoll. Unabhängig davon, ob Sie schon lange im Beruf oder im Referendariat sind: Es ist wichtig, auf die eigenen Kräfte und die Gesundheit zu achten. Lehrer-Online nimmt deshalb die Lehrkräfte und ihre Ressourcen in den Fokus. Auf dieser Seite bündeln wir Materialien, Angebote und Ideen, die Sie bei mehr Self-Care unterstützen, im Klassenzimmer und außerhalb. Ein abwechslungsreicher und herausfordernder Job Lehrerinnen und Lehrer sind "Allrounder", die Tätigkeiten gehen weit über das reine Unterrichten hinaus. Zum Lehrberuf gehört viel mehr, was Lehrerinnen und Lehrer leisten , um ihrem Erziehungs- und Bildungsauftrag nachzukommen. Sie unterstützen Lernende, fördern deren Entwicklung unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse und helfen ihnen bei der Vorbereitung auf das außerschulische Leben. Auch in sozialen Situationen ist ihr Handeln gefragt, zum Beispiel um Mobbingsituationen aufzulösen. Dazu kommen Korrekturen, organisatorische Aufgaben wie Elternabende , außerunterrichtliche Verpflichtungen wie Klassenfahrten und mehr. Häufig gehören auch der Lärmpegel und die Klassengröße zu den Stressoren. Manchmal kommen noch Disziplinprobleme und / oder Mobbing hinzu. Alle diese Faktoren können zu Stress, Erschöpfung und Krankheit führen. Eine auf unserem Bildungsportal Lehrer-Online durchgeführte Umfrage bestätigt nun erneut, dass sich viele Lehrkräfte überlastet fühlen. Die Lehrergesundheit im Fokus Digitalisierung, Homeschooling und hybrider Unterricht bringen wachsende und veränderte Anforderungen mit sich. Dabei sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt. Um sich dabei nicht selbst zu verlieren, ist es unabdingbar, auf seine Gesundheit und Ressourcen zu achten. Die Professionalisierung drückt unter anderem aus, inwieweit Lehrkräfte über Merkmale, sowohl im kognitiven als auch im Bereich der Motivation und Emotionen, verfügen, um ihren Beruf auszuüben. In diesem Zusammenhang nehmen Selbstfürsorge und Psychohygiene einen immer höheren Stellenwert ein, damit die Freude am Lehrberuf und die Motivation lange erhalten bleiben. Achtsamkeit spielt dabei eine große Rolle, sowohl im Unterricht selbst als auch außerhalb. Gewaltfreie Kommunikation nimmt einen großen Stellenwert im Miteinander ein – denn Gewalt nimmt nicht nur zwischen Schülerinnen und Schülern zu, sondern auch Lehrkräfte sind verstärkt davon betroffen. Deshalb muss dieser Aspekt auch im Rahmen der Lehrergesundheit Berücksichtigung finden, in unseren Materialien finden Sie Tipps zur Gestaltung der Kommunikation mit Ihren Schülerinnen und Schülern sowie mit Eltern und anderen Lehrkräften. Um sich auch außerhalb des Unterrichts und der Schule der eigenen Gesundheit zu widmen, bieten sich Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation an, welche sich positiv auf Geist und Körper auswirken können. Auch zu diesem Bereich werden Sie in diesem Dossier fündig. Infos zu Themen rund um die Lehrergesundheit In diesem Themendossier finden Sie viele hilfreiche Informationen und Materialien zu Fragen und Themen, die Ihnen im Rahmen der Lehrergesundheit begegnen und bei der Selbstfürsorge und Achtsamkeit eine Rolle spielen. Vieles davon können Sie nicht nur für sich selbst nutzen, sondern kann auch in der Klasse Berücksichtigung finden. Vorsorge und Stressabbau Belastungen und Stress im Lehrberuf Erschöpfung und Burnout Arbeitsorganisation und Classroom Management Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern und Eltern Rechtliches

  • Fächerübergreifend

Gerechtigkeit 4.0: Chancen und Risiken von Digitalisierung im Kontext von Globalisierung und…

Unterrichtseinheit

Die Digitalisierung hat die Lebens- und Arbeitsbedingungen aller Menschen sowie ihr Wirtschaften umfassend geprägt. Wie können ihre Potenziale zugunsten benachteiligter Bevölkerungsgruppen gestärkt werden? Wie kann sie aktuelle Missstände und Risiken minimieren? Mithilfe dieser Unterrichtsmaterialien reflektieren die Schülerinnen und Schüler über Chancen einer fairen und gemeinwohlorientierten Digitalisierung.Online-Plattformen zum Verkauf von Waren, Apps als technische Helfer in der Landwirtschaft: Der technologische Fortschritt lässt viele Länder des Globalen Südens auf die Überwindung von Armut und Ungleichheit hoffen. Doch kann eine analoge oder digitale Technologie eine Politik zur Beseitigung von Armut und Diskriminierung ersetzen? Eine Wetter-App allein minimiert nicht die Gefahren durch den Klimawandel, die vielen Landwirten Sorgen bereiten. Wie politische Rahmenbedingungen aussehen müssen und wie Digitalisierung für alle Menschen gewinnbringend eingesetzt werden kann, darüber diskutieren die Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit. Sie werden dazu ermutigt, kritische Fragen zu stellen und eine eigene, reflektierte Haltung zu entwickeln. "Digitalisierung und Globalisierung" als Unterrichtsthema Digitale Technik hat die gesamte Welt verändert. Vom Boom der Digitalwirtschaft und des elektronischen Handels profitieren bisher die großen Industrie-Nationen und verstärken eher die bereits bestehende Ungleichheit zwischen dem Globalen Süden und Norden. Aber kann die Digitalisierung auch zur Überwindung von Armut beitragen? Digitale Innovationen ermöglichen den effizienten Einsatz von Ressourcen, mobile Bezahlsysteme befördern Geschäftsgründungen, digitale Frühwarnsysteme retten Menschenleben bei Naturkatastrophen und medizinische Hilfsmittel sind dank der Technik von 3D-Druckern überall verfügbar. Gleichzeitig gehen aufgrund der Automatisierung von Arbeitsprozessen Arbeitsplätze verloren; der weltweit hohe Rohstoffbedarf zerstört die Umwelt und damit oftmals auch die Lebensräume vieler Menschen. Wie können die Chancen der Digitalisierung gemeinwohlorientiert genutzt werden? Wie muss eine globale und gleichzeitig faire Digitalisierungspolitik aussehen? Das Themenheft "Global lernen: Digitalisierung" erschließt kleinschrittig die unterschiedlichen Facetten der Schnittstelle von Digitalisierung und Globalisierung und zeigt mögliche Handlungsoptionen lokaler und globaler Akteure auf. Zum Einsatz des Themenhefts "Global lernen: Digitalisierung" Die 14 Arbeitsblätter aus dem Themenheft "Digitalisierung" sowie die verschiedenen Begleitmaterialien eignen sich für den direkten Einsatz im Politik-, Wirtschaft-, Religions- und Ethikunterricht in den Sekundarstufen sowie in der Beruflichen Bildung. Folgende Themenschwerpunkte werden im Heft gesetzt: Bildung für alle? Industrie 4.0 Energieverbrauch Ressourceneffizienz Rohstoffe Arbeitsrechte Entsorgung und Recycling Katastrophenprävention Roboter versus Mensch Big Data digitale Welternährung faire Digitalisierung Auf allen Arbeitsblättern finden Lehrkräfte Unterrichtseinstiege, Arbeitsaufträge sowie didaktisch-methodische Hinweise. Medientipps, Materialhinweise sowie weitere Links zur Recherche sind extra gekennzeichnet. Das Material zeichnet sich durch eine hohe methodische Vielfalt aus: Neben spielerischen Formaten wie einem Quiz oder einem interaktiven Lernspiel (App Actionbound) kommen etwa eine Diskussion, eine Planspiel-Diskussion, ein Rollenspiel, ein Gruppenpuzzle oder die Arbeit in Expertengruppen zum Einsatz. Zusatzmaterialien #digitalgerecht Die Publikation " #digitalgerecht : Herausforderungen der Digitalisierung für den Globalen Süden" stellt verschiedene makroökonomische Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Entwicklungs- und Schwellenländer dar und macht erste Vorschläge für eine faire Digitalisierung. Aufbereitet wird die komplexe Thematik anhand kurzer und prägnanter Texte sowie illustrativer Grafiken. Studie "Gerechtigkeit 4.0" Die Digitalisierung bietet den Menschen im Globalen Süden nicht nur Chancen auf Entwicklung, sondern birgt auch Gefahren. Diese Studie zeigt die Fallstricke auf und erklärt, wie wir den digitalen Wandel weltweit fair gestalten können. Kernkompetenzen des Lernbereichs Globale Entwicklung Erkennen Die Schülerinnen und Schüler können sich Informationen zu Fragen der Digitalisierung und Globalisierung aus Print- und elektronischen Medien beschaffen und themenbezogen verarbeiten. analysieren die Spannungsverhältnisse der Politik zu den Dimensionen Soziales, Wirtschaft und Umwelt. erkennen Handlungsebenen vom Individuum bis zur Weltebene in ihrer jeweiligen Funktion für (digitale) Entwicklungsprozesse. Bewerten Die Schülerinnen und Schüler können sich eigene und fremde Wertorientierungen in ihrer Bedeutung für die Lebensgestaltung bewusst machen, würdigen und reflektieren. beziehen durch kritische Reflexion zu Globalisierungs- und Entwicklungsfragen Stellung. Sie orientieren sich dabei an der internationalen Konsensbildung, am Leitbild nachhaltiger Entwicklung und an den Menschenrechten. erkennen die Auswirkungen politisch-rechtlicher Maßnahmen auf verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen. erarbeiten Ansätze zur Beurteilung von Entwicklungsmaßnahmen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen und Rahmenbedingungen und kommen zu eigenständigen Bewertungen. Handeln Die Schülerinnen und Schüler erkennen Bereiche persönlicher Mitverantwortung für Mensch und Umwelt und nehmen dies als Herausforderung an. tragen zur Überwindung soziokultureller und interessenbestimmter Barrieren in Kommunikation und Zusammenarbeit sowie zu Konfliktlösungen bei. sichern die gesellschaftliche Handlungsfähigkeit im globalen Wandel vor allem im persönlichen und beruflichen Bereich durch Offenheit und Innovationsbereitschaft sowie durch eine angemessene Reduktion von Komplexität und ertragen die Ungewissheit offener Situationen. sind aufgrund ihrer mündigen Entscheidung dazu bereit, Ziele der nachhaltigen Entwicklung im privaten, schulischen und beruflichen Bereich zu verfolgen und sich an ihrer Umsetzung auf gesellschaftlicher und politischer Ebene zu beteiligen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen: Digitalisierung

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit beleuchtet die Merkmale von Digitalisierung und digitaler Transformation sowie die dadurch veränderten Kompetenzanforderungen als Form des gesellschaftlichen Wandels. Die Chancen und Herausforderungen werden am Beispiel des Wirtschaftsbereichs Handwerk verdeutlicht. Notwendige Kompetenzaneignungen, die seit der Strategie "Bildung in der digitalen Welt" von der Kultusministerkonferenz (KMK) für Schulen beschlossen wurden, werden in diesem Material behandelt und anhand des Kompetenzbereichs "Problemlösen und Handeln" am Beispiel der digitalen Vernetzungsinfrastruktur "Mein Bildungsraum" konkretisiert. Ein Quiz gibt Einblicke in den Stand der Digitalisierung im Handwerk. Die Anforderungen der Gegenwart haben den Blick auf die Bedeutung der Digitalisierung für das Funktionieren unserer Gesellschaft und Wirtschaft bis hin zu unserem individuellen Alltag geschärft. Die Auseinandersetzung mit der grundsätzlichen Bedeutung der Digitalisierung für die Gesellschaft wird in dieser Unterrichtseinheit am Beispiel des Handwerks erörtert: Was bedeutet Digitalisierung und Digitale Transformation allgemein und für einen selbst? Welche persönlichen wie unternehmerische Kompetenzerweiterungen sind dafür notwendig? Inwiefern lassen sich Digitalisierungsentwicklungen beispielhaft am Handwerk zeigen? Welche Tools existieren bereits und welche Trends gibt es für die Zukunft – auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen? In dieser Unterrichtseinheit gehen Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Sozialformen diesen Fragen nach. Gesellschaftliche Entwicklungen und Wandlungsprozesse und damit verbundene Herausforderungen für junge Erwachsene im Privat- sowie Arbeitsleben bedingen laut Bildungsplänen der Bundesländer den Erwerb fachlicher sowie überfachlicher Kompetenzen im Politik- und Wirtschaftsunterricht der Sekundarstufe II, welche auf ein selbstbestimmtes Leben in einer digitalisierten Welt abzielen. Zudem gibt auch die Kultusministerkonferenz (KMK) mit ihrer Strategie "Bildung in der digitalen Welt" (2016) und ihrer Erweiterung (2021) verbindliche Kompetenzbereiche vor, die Schülerinnen und Schüler zu einem Leben und Heranwachsen im Digitalzeitalter erwerben müssen. Diese Unterrichtseinheit greift diese Punkte auf und führt die Lernenden an die Begrifflichkeiten von Digitalisierung und Digitaler Transformation heran und verdeutlicht diese konkret am Beispiel von "Mein Bildungsraum." Als Einstieg in die erste Unterrichtsstunde dient ein Quiz zur Digitalisierung im Handwerk. Dieses kann auch in digitale Formate wie Kahoot, Wordwall oder H5P übertragen und somit digital und im Wettbewerb gelöst werden. Zudem bietet sich eine weiterführende Beschäftigung mit den Ergebnissen des Quiz durch Recherchearbeiten und Ergebnispräsentationen an. Dem Quiz folgt ein stummer Schreibimpuls zu den Begriffen "Digitalisierung: Gesellschaft – Herausforderungen – Wandel?", die zum Nachdenken und Assoziieren anregen und zugleich intrinsische Motivation durch Lebensweltbezug und Schüleraktivierung auslösen können. In die Assoziations-Mindmap wird im Anschluss durch Clustern Struktur hereingebracht. Im Informationstext auf Arbeitsblatt 1 informieren sich die Schülerinnen und Schüler dann darüber, was Digitalisierung und Digitale Transformation eigentlich sind und welche Auswirkungen sie auf unseren Kompetenzerwerb und auf die verschiedenen Gesellschaftsbereiche von Wirtschaft und Arbeitsleben, Politik und Gesellschaft sowie Individuum und Gruppe haben. Die Schülerinnen und Schüler recherchieren anschließend nach Beispielen von Digitalisierung im Handwerk zum Gesellschaftsbereich "Wirtschaft/Arbeitsleben" und präsentieren diese. In der dritten Stunde befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Fragestellung, wie sie die Digitale Transformation aktiv mitgestalten können, und konkretisieren dies am Beispiel von "Mein Bildungsraum". Sie reflektieren darüber hinaus am Beispiel eines Handwerkbetriebs Fragestellungen, die zur Verwirklichung einer aktiven Mitgestaltung der Digitalen Transformation wichtig sind. Diese Unterrichtseinheit ist stark handlungs- und produktionsorientiert und bietet Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung durch verschiedene Sozialformen und Aufgabenstellungen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Merkmale von Digitalisierung und digitaler Transformation definieren und auf gesellschaftliche Bereiche und eigene Kompetenzerweiterungen übertragen. können erläutern, wie auch sie Digitale Transformation am Beispiel von "Mein Bildungsraum" aktiv mitgestalten könnten. kennen aktuelle Tools und Digitalisierungstrends im Handwerk. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen das Internet zu fragengeleiteten Recherche- und Informationsaufträgen. nutzen Präsentations-Softwares wie PowerPoint oder Miroboard zur Ergebnisdarstellung. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler fördern ihre Teamfähigkeit in Paar- und Gruppenarbeit. üben sich im sachlichen und konstruktiven Argumentieren. trainieren das Präsentieren von Arbeitsergebnissen vor der Gruppe.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe II

Smart Home – Sweet Home?

Unterrichtseinheit

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln in mehreren Lernrunden ein Szenario, wie die Digitalisierung unser Leben und vor allem unser Wohnen verändern wird. Hierfür stehen mehrere methodisch abwechslungsreiche Lernszenarien zur Verfügung.Schon heute ist es möglich, Waschmaschine, Trockner, Herd und Kühlschrank per Tablet, Laptop oder Smartphone zu steuern. Per Klick kann die Video-Überwachung der leeren Wohnung vom Büro aus gestartet werden und von der Strandliege aus ist schnell ein Blumen-Sitter für das Zuhause gebucht, der über einen digitalen Schlüsselcode Zugang zur Wohnung erhält. Wie aber werden wir in 30 oder 50 Jahren wohnen? Wird die Wohnwelt 2.0 eine Befreiung sein oder macht sie uns Angst? Die Lernenden loten diese Fragen im Verlauf mehrerer Lernrunden aus und entwickeln dazu eine Vorstellung und ein fundiertes Werturteil. Intention Wir stehen möglicherweise am Beginn eines neuen technisch-organisatorischen Zyklus, in dem der Einsatz von EDV in eine umfassende Vernetzung aller Lebens- und Wirtschaftsbereiche transformiert wird. Die Unterrichtseinheit will diese Entwicklung anhand eines Lebensbereichs thematisieren, der allen Jugendlichen vertraut ist. Das Thema Wohnen ist ein wesentlicher Baustein des Lebensentwurfs der meisten jungen Menschen. Die Jugendlichen entwickeln im Verlauf mehrerer Lernrunden Szenarien für die Digitalisierung im Bereich des Wohnens, loten mögliche Folgen aus und entwickeln ein fundiertes Werturteil. Eigenverantwortliches Arbeiten und Methodenvielfalt Die vier Lernrunden beinhalten Internetrecherchen, arbeitsgleiche und arbeitsteilige Gruppenarbeit, Präsentationen, Abstimmungen und Plenumsdiskussionen, eine Online-Befragung und eine Podiumsdiskussion. Ablauf Ablauf der Unterrichtseinheit "Smart Home ? Sweet Home?" Der Ablauf der Unterrichtseinheit "Smart Home - Sweet Home?" wird hier Schritt für Schritt erläutert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Szenario für die Veränderungen im Wohnbereich durch Digitalisierung und Vernetzung. beschreiben und bewerten die Digitalisierung des Wohnbereiches aus unterschiedlichen Perspektiven. erkennen und bewerten die Folgen der Digitalisierung. entwickeln eine eigene Meinung zur Digitalisierung im Wohnbereich. können andere Meinungen zur Digitalisierung im Wohnbereich vortragen. können sich mit unterschiedlichen Meinungen zum Thema auseinandersetzen und eigene und fremde Werturteile öffentlich vertreten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen qualifizierte Internetrecherchen durch. hinterfragen, interpretieren und verstehen gefundene Internetquellen. bereiten ihre Arbeitsergebnisse digital auf und visualisieren sie in geeigneter Form. nehmen an Online-Befragungen teil. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Arbeitsgruppen ziel-, ergebnis- und teamorientiert zusammen. stellen eigene Arbeitsergebnisse adressatengerecht dar. erkennen soziale Folgen technischer Entwicklungen. geben eigene und fremde Ansichten zum Thema differenziert wieder. Entwicklung eines Zukunftsszenarios Die Schülerinnen und Schüler entwickeln in Gruppenarbeit anhand von Leitfragen ein Szenario für das Leben und Wohnen in einer digitalisierten Zukunft und setzen sich mit den Folgen dieser Entwicklung auseinander. Die Arbeitsergebnisse visualisieren die Lernenden entweder digital oder auf einem Plakat. Anschließend werden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Verschiedene Perspektiven auf die Thematik Die Lernenden nähern sich dem Thema digitales Wohnen aus acht verschiedenen Perspektiven. Jede Gruppe wählt eine der acht Aufgabenstellungen aus. Die Arbeitsergebnisse werden anschließend als buntes Kaleidoskop im Rahmen eines "Kongresses für digitales Wohnen" vorgestellt und diskutiert. Erstellen der Umfrage Im Zuge einer Online-Umfrage werden die Schülerinnen und Schüler zu ihren Vorstellungen sowie den Chancen und Risiken von digitalem Wohnen befragt. Die Online-Umfrage wird vorab von der Lehrkraft erstellt. Besonders geeignet hierfür sind die Formulare von Google Drive . Umfragen können mit diesem Tool auch durch Ungeübte in kurzer Zeit erstellt werden. Google Drive und SurveyMonkey Eine kurze Video-Anleitung zum Erstellen von Formularen mit Google Drive finden Sie hier . Datenschutzrechtliche Probleme (Google speichert die IP-Adressen) können leicht umgangen werden, indem die Lernenden den Fragebogen im Computer-Raum der Schule ausfüllen. Eine Beispiel-Umfrage, die mit Google Drive erstellt wurde, finden Sie hier . Alternativ kann auch die Software SurveyMonkey genutzt werden. Mit der kostenlosen Basisversion können Online-Umfragen mit bis zu 10 Fragen erstellt werden. Nachdem alle Schülerinnen und Schüler die Online-Umfrage ausgefüllt haben, wird das Befragungsergebnis im Klassenraum aufgerufen und diskutiert. Durchführung Die Lernenden bereiten sich anhand von Rollenkarten in Gruppenarbeit auf eine spätere Podiumsdiskussion zum Thema "Wohnen 2.0 - Traum oder Albtraum" vor. Ein Freiwilliger aus jeder Arbeitsgruppe wird später an der Diskussion teilnehmen (wenn es keinen Freiwilligen gibt, erfolgt eine Auslosung durch die Lehrkraft). Die Podiumsdiskussion wird von der Lehrkraft moderiert. Ab der zweiten Gesprächsrunde dürfen sich auch die Plenumsteilnehmer an der Diskussion beteiligen. Optional kann die Diskussion auch per Videokamera aufgezeichnet werden, um später auf die Äußerungen der Diskussionsteilnehmer noch einmal zurückkommen zu können.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe II

Digitale Technik

Unterrichtseinheit

Dieses aktualisierte Unterrichtsmaterial führt in das Themengebiet "Digitale Technik und Digitalisierung" ein und bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich mit Digitalisierung im Alltag auseinanderzusetzen, wobei das neue Arbeitsblatt zur künstlichen Intelligenz gezielt auf deren Anwendungspotenziale sowie auf Chancen und Risiken im Kontext von Smart Homes und anderen Lebensbereichen eingeht. Schrittweise werden die Schülerinnen und Schüler mittels dieses aktualisierten Unterrichtsmaterials in die Grundlagen der digitalen Technik und ihrer Entwicklung in den letzten Jahrzehnten eingeführt. Dabei erörtern sie die Vorteile der Digitalisierung, indem zunächst Grafiken und Zahlenmaterial analysiert sowie eine eigene Umfrage durchführt und ausgewertet werden. Des Weiteren erarbeiten, präsentieren und diskutieren die Lernenden Beispiele der digitalen Technik, die spezielle Lösungen auf individuelle Herausforderungen bereitstellen, wobei auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz in Bereichen wie Smart Homes und Automatisierung besondere Berücksichtigung findet. Die Unterrichtseinheit "Digitale Technik" ist Teil des Dossiers "An den Schaltstellen der Zukunft" . Sie bietet neben dem detaillierten Unterrichtsablauf und dem methodisch-didaktischen Kommentar auch die Unterrichtsmaterialien zum Download. Diese bestehen aus Informations- und Arbeitsblättern, einer Mindmap sowie aus Link- und Literaturempfehlungen . Sie können direkt in der Unterrichtseinheit "Digitale Technik" heruntergeladen werden.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Geographie / Jahreszeiten / Technik / Sache & Technik / Informationstechnik / Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
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