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Smartphones und Tablets im Unterricht

Dossier

Smartphones – ein Thema für die Schule Smartphones haben in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen einen festen Platz. Der Zugang zu mobilem Internet ist mittlerweile Standard – und damit die Nutzung von Apps. Insbesondere Soziale Medien erfreuen sich größter Beliebtheit bei jugendlichen Nutzerinnen und Nutzern. Für die Schule stellt sich nicht nur die Aufgabe, Jugendliche über das Missbrauchs- und Gefahrenpotenzial von Smartphones aufzuklären und sie in ihrer Medienkompetenz zu schulen, es gilt auch, das Potenzial der Geräte für den Unterricht zu erkennen und zu nutzen. Tablets im Unterricht Auch Tablets nehmen einen hohen Stellenwert in der alltäglichen Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen ein. Als kleine tragbare Computer, die wie das Smartphone mobil genutzt werden können, eignen sie sich mit ihren großen Touch-Displays im Gegensatz zu Handys auch für komplexere Aufgabenstellungen und ausführliche Recherchen. Das Tablet kann im Unterricht vielfältig eingesetzt werden und kommt den Nutzungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen deutlich näher als der klassische feststehende Computer. Jedoch sollte auch in Bezug auf das Tablet das Missbrauchs- und Gefahrenpotenzial im Unterricht thematisiert werden. Smartphones & Co. auf schulorganisatorischer Ebene Auf schulorganisatorischer Ebene ist bei der Entscheidung für die Arbeit mit mobilen Endgeräten wie Tablets oder Smartphones vieles zu berücksichtigen, von den technischen Voraussetzungen über den Datenschutz bis hin zur Einhaltung des Jugendmedienschutzes. Das Themendossier bietet hilfreiche Tipps für zuständige Lehrerinnen und Lehrer oder die Schulleitung. Die Materialsammlung soll die Eingliederung von Tablets und Smartphones in den Unterricht erleichtern. Ideen für eine praxisorientierte Anwendung von Smartphones und Co . im Unterricht runden das Angebot ab.

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Kommunizieren und Kooperieren

Sound-Produktion im Musikunterricht: hoerspielbox.de

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit werden Soundclips vorgestellt. Ob Hörspielproduktion oder Schultheater, Radioarbeit oder Multimedia-Live-Performance – Soundclips für die kreative Arbeit kann man eigentlich nie genug haben. Soundclips - Geräusche und Klänge aus dem Internet Am spannendsten ist es natürlich, sich mit Mikrofon und handlichem Aufnahmegerät selbst auf den Weg zu machen und Geräusche für die Medienproduktionen oder für Einspielungen bei Livedarbietungen aufzunehmen. Aber wie soll man zum Beispiel das Brüllen eines Elefanten aufnehmen, wenn nicht gerade ein Zoo um die Ecke zu finden ist oder ein Zirkus in der Stadt gastiert? Viel Sound-Material für die kreative Medienarbeit findet man natürlich im Internet, stellt sich nur wieder die Frage: Wo? Bevor man sich auf die mühsame Suche mit Hilfe von Yahoo und Co. begibt, lohnt sich ein Besuch bei einer Adresse, die umfangreiche Sammlungen an Soundclips bereithält. hoerspielbox.de: "Alles rund um Sounds im Netz" Die hoerspielbox.de ist ein gemeinsames Projekt des Festival "Z 2000" (Akademie der Künste Berlin) und der Hörspielabteilung des SFB. Zentrales Angebot sind 1000 lizenzfreie und qualitativ hochwertige MP3-Sounds: Geräusche und Stimmen, Instrumente und Atmos stehen zum Anhören und Mitnehmen bereit. Die Sounds können mit Hilfe einer eigenen Suchmaschine durchforstet werden, man kann sich aber auch eine Übersicht als Text herunterladen und offline lesen. Die hoerspielbox.de wendet sich direkt an Kinder und Jugendliche, die bei der kreativen Arbeit mit dem Computer unterstützt werden sollen. Dazu bietet die hoerspielbox neben den MP3-Files auch notwendiges Know-how für die Arbeit mit Sounds am Computer (Programme, ihre Bedienung, Anleitung zur Produktion einer eigenen Audiominiatur etc.) und einen Theoriebereich mit Texten zu den Themen Audio, Radio, Hörspiel und Klangkunst. Im Pool können dann eigene Ergebnisse vorgestellt werden und man kann sich über die Chatbox mit anderen austauschen.

  • Musik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Internet-ABC: Mein Lieblingsbuch rezensieren

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten Kinder eigene Rezensionen ihrer Lieblingsbücher. Die Begeisterung der Kinder fürs Lesen zu wecken und zu fördern sowie ihre Medienkompetenz zu stärken, sind die Hauptziele dieser Unterrichtseinheit. Bücher können auf unterschiedliche Art und Weise präsentiert werden. Eine vorherige Auseinandersetzung mit dem Inhalt und eine Suche nach Informationen über Autor oder Autorin, Illustrator und Verlag gehören immer dazu. Dabei können Computer und Internet sowohl bei der Recherche über das Buch als auch bei der eigentlichen Präsentation helfen. In dieser Unterrichtseinheit werden Online-Quellen angegeben, bei denen Lehrkräfte Material und Informationen für die Bearbeitung der Bücher durch die Schülerinnen und Schüler finden. Es werden zudem Wege aufgezeigt, wie Kinder im Internet Informationen über ihre Lieblingsbücher finden und wie sie diese mithilfe des Computers im Internet präsentieren können. Die Leseförderung zieht sich durch die Curricula aller Schulstufen und -formen. Angepasst an die Jahrgangsstufe und das Lernniveau können Leseprojekte neben einer kontinuierlichen Leseförderung schwerpunktmäßig zum Thema gemacht werden. Um die Lern- und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler zu fördern, ist es daher sinnvoll, ein solches Projekt mit den Lieblingsbüchern der Schülerinnen und Schüler durchzuführen. Kompetenzvermittlung Diese Unterrichtseinheit setzt sich zum Ziel, die kontinuierliche Leseförderung mit zeitgemäßen Elementen der Medien-und Computerbildung zu vereinen. Ablauf der Unterrichtseinheit Wie man die Lesefähigkeiten von Schülerinnen und Schülern steigern und ihnen zugleich Medienkompetenzen vermitteln kann, erfahren Sie auf dieser Seite. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Methoden kennen, den Inhalt eines Buches zu bearbeiten und zu reflektieren. können den Inhalt eines Buches zusammenfassen. können über ein Buch sprechen. lernen Autorin oder Autor, Titel, Cover-Abbildung, eventuell Illustrationen und Inhalt als zentrale vorzustellende Elemente kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren im Internet nach Daten und Fakten. können das Cover eines Buches als Grafik im Internet finden und speichern. erstellen eine eigene Buchpräsentation im Internet oder in der Textverarbeitung (für einen Sammelordner in der Klasse eine Wand- oder Schülerzeitung). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ mit einer Partnerin oder einem Partner. teilen eigene Lese-Erfahrungen mit anderen. Das Internet ABC gibt Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren eine Fülle von Hilfestellungen rund um den sicheren Umgang mit dem Internet. Auch für Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen bietet das Internet ABC zahlreiche Informationen und Anregungen für den eigenen Erwerb von Internetkompetenz sowie ihre Vermittlung an Kinder. Speziell für den Einsatz des Internet (ABC) im Unterricht bietet die Website ein ständig wachsendes Angebot fachgerecht aufbereiteter Materialien. "Herkömmliche" Erarbeitung des Themas Die Vermittlung von Fachkompetenz wird in dieser Unterrichtseinheit vor allem durch nicht-computergebundene Aufgaben abgedeckt. Die Erarbeitung des Themas kann gut mit den Unterrichtsmaterialien des Bildungsservers Berlin-Brandenburg umgesetzt werden (siehe Linkliste). Mit diesen Materialien aus dem Lesecurriculum werden die Bücher noch ohne Computer bearbeitet. Der unmittelbare Bezug zum gedruckten Buch bleibt erhalten. Selbst erstellte Lesezeichen, handschriftliche Texte und Bilder der Schülerinnen und Schüler unterstützen diese Arbeit. Auch die Medienkompetenz kommt nicht zu kurz Neben der Fach- und Sozialkompetenz steht in dieser Unterrichtseinheit die Vermittlung von Medienkompetenz im Mittelpunkt. Zur inhaltlichen Recherche wird der Klassencomputer nacheinander von einzelnen Schülerinnen und Schülern genutzt (einige Schülerinnen und Schüler arbeiten daran, während die anderen Schülerinnen und Schüler mit den Materialien des Lesecurriculums arbeiten). Zusätzlich können Stunden im Computerraum durchgeführt werden. Liegen diese beispielsweise einmal wöchentlich, kann sich die Arbeit am Lieblingsbuch im Klassenraum (Materialien des Lesecurriculums) und im Computerraum (Internetrecherche, Textverarbeitung, Ausdrucken) abwechseln. Informationsrecherche und Texterstellung Mithilfe des Internets gelangen die Schülerinnen und Schüler an aktuelle Informationen über Bücher, Autorinnen und Autoren. Mit einem Textverarbeitungs-Programm können sie "druckreife" Texte, zum Beispiel für eine Schüler- oder Wandzeitung, gestalten. Dabei bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Textüberarbeitung (Korrektur) und -formatierung. Einschätzung des zeitlichen Rahmens Wie Computer und Internet den Schülerinnen und Schülern bei der Recherche und bei der Buchpräsentation helfen können, wird im folgenden Unterrichtsverlauf vorgestellt. Die Dauer der einzelnen Bausteine ist schwer abzuschätzen. Sicherlich sind die Schülerinnen und Schüler zwei Stunden mit der Informationsrecherche beschäftigt. Die Textüberarbeitung der (handschriftlichen) Notizen kann auch offline erfolgen. Beim Schreiben und Gestalten von Textseiten halten sich viele Kinder lange mit der Formatierung auf. Daher sollte zunächst der gesamte Text niedergeschrieben werden. Dann erst folgen die Festlegung von Schriftgröße, -art und -farbe sowie weiterer Formatierungen Die Kinder-Suchmaschine "fragFINN" fragFINN ist eine kindgerechte Suchmaschine, die nur in Webseiten sucht, die für Kinder geeignet sind. Die Such-Ergebnisse werden ansprechend und gut strukturiert präsentiert. Mithilfe von Arbeitsblatt 1 wird die Kenntnis der Kinder über diese Internetadresse vertieft und wichtige Tipps zur Suchmaschine werden vermittelt. Wenn die Schülerinnen und Schüler bei fragFINN den Autorennamen eingeben, werden sie in der Regel zu einer ausreichenden Anzahl an kindgerechten Seiten mit Informationen geführt. "Rossipotti", die Kinder-Literaturseite im Internet, ist fast immer dabei. Buchcover finden und speichern: Achtung Urheberrecht! Auf den Ergebnisseiten werden die Schülerinnen und Schüler auch Abbildungen der Buchcover finden. Mit einem Rechtsklick mit der Computermaus und "Grafik speichern unter …" aus dem erscheinenden Menü können sie das Bild speichern und später in der Textverarbeitung einfügen. Die (öffentlich zugängliche) Verwendung der Buchcover muss jedoch sorgfältig urheberrechtlich geprüft werden. Hier bietet sich die Gelegenheit, die Kinder für das Thema Urheberrecht zu sensibilisieren. Google & Co. sind weniger gut geeignet Eine Suche über eine der großen Suchmaschinen für Erwachsene ist weniger effektiv, da man hier auch über die Bildersuche viele Varianten der Cover findet, unter anderem auch selbst Gemaltes von anderen Internetnutzern, sodass Echtes von Nachgemachtem kaum unterschieden werden kann. Texte digitalisieren Den Umgang mit einem Textverarbeitungsprogramm zu lernen, ist über mehrere Jahrgangsstufen hinweg ein Thema für den Unterricht. Zunächst geht es darum, Texte zu digitalisieren, um sie dann besser nachträglich bearbeiten und weiter verwenden zu können (online, Plakat, Sammelhefter, Wandzeitung). Hilfestellungen durch die Lehrkraft In einer 4. Klasse ist hier sicherlich noch viel Unterstützung von Seiten der Lehrerin oder des Lehrers nötig. Die Kinder müssen einige zentrale Kompetenzen mitbringen: Textverarbeitung öffnen Tastatur kennen einfache Formatierungen vornehmen sicheres Speichern Vorteile der Texterstellung am Computer Besonders die Erstellung eines fehlerfreien Textes (keine Korrekturspuren zu sehen) und die variable Vergrößerung und Formatierung des Textes, zum Beispiel für ein Wandplakat, sind als Vorteile gegenüber handschriftlicher Arbeit hervorzuheben. So kommt das Lieblingsbuch groß raus Mithilfe einer Präsentations-Software können die Kinder die Cover-Abbildungen sowie selbstgemalte und eingescannte Bilder zu ihrem Lieblingsbuch groß präsentieren. Mit Beamer und Computer oder an einem interaktiven Whiteboard können sie die Inhalte ihrer Präsentation in Stichworten zeigen und dazu frei sprechen oder einen Textteil aus dem Buch vorlesen. Eine Online-Präsentation erstellen In einem kostenlosen Blog (in etwa ein "Online-Tagebuch") können auch bereits Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse unter Anleitung Texte und Bilder veröffentlichen. Mit digi.reporter , dem Online-Redaktionssystem für Kinder, können Lehrkräfte nach kurzer Einarbeitungszeit eine Online-Umgebung anlegen, in der die Schülerinnen und Schüler selbst tätig werden und eigene Bilder, Texte, Audios und Videos veröffentlichen können. So entsteht eine eigene kleine Webseite zu den Lieblingsbüchern der Kinder. Urheberrechte beachten! Achtung - beim Veröffentlichen von Texten und Bildern stellt sich immer die Frage nach dem Urheberrecht! Während die Texte der Schülerinnen und Schüler (wenn sie nicht direkt von anderen Webseiten kopiert worden sind) unproblematisch sein dürften, ist es nicht ohne Weiteres erlaubt, die Titelbilder der Bücher von anderen Webseiten zu kopieren und selbst wieder zu veröffentlichen. Besser ist hier die Abbildung eines selbst gemalten Titelbildes und/oder der Link zu einer Webseite mit der Buchabbildung. "Meine Texte schreibe ich selber!" Spätestens wenn die Schülerinnen und Schüler im Internet zu den Autorinnen und Autoren recherchieren, stellt sich das Problem des Abschreibens von einer Webseite. "Kopieren und Einfügen" ist weit verbreitet. Dabei werden häufig nur zum Teil verstandene Texte kopiert und als eigene ausgegeben. Hier muss die Lehrkraft überzeugend intervenieren und dafür sorgen, dass die Kinder die Texte umformulieren. Dafür notieren sich die Schülerinnen und Schüler handschriftlich wichtige Wörter und Satzteile aus dem Text der Internetseite, anhand derer sie anschließend einen eigenen Text formulieren. Am besten geben sie auch noch die Internetseite als Quelle an. Passende Materialien vom Internet-ABC Das Internet-ABC hat drei wichtige Bereiche dieser Thematik mit Informationstexten, Bildern und Lückentexten aufbereitet. Die Comicfigur "Eddie" erklärt dabei, worum es geht: "Vom Autor zum Urheber" - Was ist eigentlich ein Urheber? Welche Rechte hat er? "Sichergehen beim Herunterladen und Veröffentlichen" - Welche Rechtsfragen muss man beachten? "Hausaufgaben und Referate aus dem Netz" - "Kopieren und einfügen" ist nicht der richtige Weg. Besser ist es, eigene Texte mit den Informationen aus dem Internet zu schreiben.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Arbeitszeitregelung

Unterrichtseinheit

"Fünf Minuten vor der Zeit ist die wahre Pünktlichkeit..." So zumindest sehen es gerne die meisten Arbeitgeber. Die Frage nach der Arbeitszeit beinhaltet gleichzeitig auch die Frage nach den veränderten Bedingungen des Arbeitens - und diesen Fragen wird in der folgenden Einheit nachgegangen.Das Thema der Gestaltung von Arbeitszeit ist den Schülerinnen und Schülern sehr präsent und hat einen hohen Gegenwartsbezug. Die Motivation der Lernenden, dieses Thema im Unterricht zu behandeln, ist in der Regel recht hoch. In dieser Unterrichtseinheit werden ausgewählte Bereiche der Gleitzeit als flexible Gestaltungsformen der Arbeitszeit im Gruppenmix erarbeitet. Eine gelenkte Internetrecherche und die Reflexion der Informationsbeschaffung über das Internet sind methodische Vorgehensweisen.Die Schülerinnen und Schüler finden die Gruppeneinteilung nach Farben bereits zu Beginn vor. In der Mitte des Raumes stehen vier Gruppentische mit farblicher Markierung und Nummern von eins bis vier für die arbeitsteiligen Schülergruppen. Die Computerarbeitsplätze befinden sich außen. Unterrichtsablauf Der Ablauf der Unterrichtsstunde wird detailliert unter Einbindung der Arbeitsmaterialien erläutert. Didaktische Überlegungen Hier werden didaktische Überlegungen zu Themenauswahl und Einbindung in den Unterricht dargestellt. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Gleitzeit begrifflich fassen und grundlegende Formen und Gestaltungsmöglichkeiten der Gleitzeit kennen lernen. Inhalte aus dem Internet erfassen und Wissen vermitteln. Arbeitsaufträge gemeinsam und zielgerichtet bearbeiten. ihr Vorgehen gemeinsam abstimmen, sich austauschen und gegenseitig helfen. ihre Präsentierfähigkeit verbessern. Thema Gleitzeit als flexible Gestaltungsform der Arbeitszeit Autor Anja Zielitzki Fach Bürowirtschaft, WiSo Zielgruppe kaufmännische Berufsschule (Bürokaufleute) Zeitraum 1 Unterrichtsstunde Technische Voraussetzungen vier Computer, für jede Schülergruppe einen; Internetzugang Planung Arbeitszeitregelung Arbeitskreis Dr. Kugler (2001): Spezielle Wirtschaftslehre für Büroberufe. 1. Auflage, Verlag Europa Lehrmittel Bovet, G., Huwendiek, V. (Hrsg., 2004): Leitfaden Schulpraxis. 4. komplett überarbeitete Auflage, Cornelsen Verlag Scriptor GmbH & Co. KG, Berlin Mattes, W. (2005): Methoden für den Unterricht. Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig, Paderborn, Darmstadt, S. 37 Der Einstieg erfolgt über eine szenische Darstellung anhand von Textkarten. Die Situation wird von einem(r) Schüler/-in als Sprecher dargestellt. Zwei weitere Schüler/-innen übernehmen die Darstellung zweier Auszubildender. Die beiden unterhalten sich über Stau und über die Problematik der festgelegten Arbeitsanfangszeit. Die Situation passt aktuell in die Lebenswelt der Auszubildenden. Die Schülerinnen und Schüler sind aktiv beteiligt. Sie sollen die Problematik erkennen und die Möglichkeiten der Gleitzeit zur Änderung der Situation aufzeigen. Die Lehrkraft informiert über den weiteren Verlauf. Jede Gruppe erhält einen Arbeitsauftrag zu einem der vier Themen: Begriff Ursprung - Bedeutung einfache Gleitzeit qualifizierte Gleitzeit Die jeweilige Gruppe recherchiert zu ihrem Thema im Internet unter der im Arbeitsauftrag angegebenen Internetadresse. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten eigenständig mit Informationen aus dem Internet und bewerten diese. Sie sind durch den Wechsel von den Gruppentischen zu den Computerarbeitsplätzen und die gemeinsame Arbeit sowohl mit dem Arbeitsauftrag als auch mit dem Internet aktiv gefordert. Während der Recherche wird die Einteilung für den Gruppenmix und der neue Arbeitsauftrag von der Lehrkraft verteilt. Jeder Tisch erhält eine Karte mit dem jeweiligen Gruppenmix (beispielsweise der blaue Tisch erhält die blaue Karte mit der entsprechenden Einteilung, in welche Gruppe der/die einzelne Schüler/-in wechselt) sowie für jeden Schüler und jede Schülerin einen Arbeitsauftrag. Die Lehrkraft gibt die Anweisung zum Mix. Es erfolgt der Gruppenmix. Die Lernenden suchen eigenständig ihre neue Gruppe auf. Gruppe eins findet sich beispielsweise an Tisch eins ein. Die neuen Gruppen bearbeiten den neuen Arbeitsauftrag. Hierbei handelt es sich um einen arbeitsgleichen Auftrag. Die Lernenden tauschen zunächst ihre Informationen zu den vier Themen aus. Es ist eine hohe Kommunikation und Teamfähigkeit erforderlich. Sie beantworten gemeinsam alle vier Fragen in der vorgegebenen Tabelle auf ihrem Arbeitsblatt. Jede Gruppe bereitet eine Frage für die anschließende Präsentation auf einem Folienschnipsel vor. Die Einteilung, wer welche Frage beantwortet, kann von der Lehrkraft vorgenommen oder mit den Gruppen abgestimmt werden. Die Präsentatoren der einzelnen Gruppen stellen nacheinander am OHP, beziehungsweise Beamer, das Ergebnis zu ihrer Frage vor. Die Schülerinnen und Schüler der anderen Gruppen können ihre eigenen Ergebnisse auf dem Arbeitsauftrag in der Spalte Ergänzungen vervollständigen. Die Schülerinnen und Schüler haben als Auszubildende im kaufmännischen Bereich den Einstieg in den Berufsalltag vollzogen. Sie erleben, dass Gestaltung von Arbeitszeit eine Struktur des Arbeitstages vorgibt. Bei einer zukünftigen möglichen Einführung alternativer Arbeitszeitregelungen im derzeitigen Ausbildungsunternehmen oder bei einem späteren Wechsel in ein anderes Unternehmen, verfügen die Auszubildenden über notwendiges Wissen zur Gleitzeit als flexible Gestaltungsform der Arbeitszeit. Aus der Vielzahl von flexiblen Gestaltungsformen der Arbeitszeit wird für die heutige Stunde die Gleitzeit ausgewählt. Zur Erarbeitung dient eine adäquate, gut verständliche, quantitativ passende und mit Beispielen unterlegte Internetadresse. Auf komplexe mitbestimmungsrechtliche, tarifpolitische Komponenten sowie Arbeitszeitkonten wurde verzichtet. Die Informationen zu den Einzelthemen sind verschieden lang und vom Niveau unterschiedlich. Daher bietet sich eine Binnendifferenzierung gut an. Die Gruppen können entsprechend eingeteilt werden. Beispielsweise werden anfänglich die starken Schülerinnen und Schüler in eine Gruppe gesetzt und bearbeiten einen umfangreicheren Thementeil. Anschließend werden sie mit den lernschwächeren Schülerinnen und Schülern gemixt. Ihre Infomaterialien zu dem Thema "Arbeitszeitregelung" und "Die perfekte Bewerbung" sind wirklich sehr sehr hilfreich für mich gewesen - wobei die Arbeitszeitregelung möchte ich nach den Weihnachtsferien, bzw. Anfang nächsten Jahres, noch in diesem Halbjahr mit meinen Klassen erarbeiten - vielen Dank!!! Ach so, ich unterrichte an einer Berufsschule 11. und 12. Klassen der Fremdsprachenassistenten. Mfg, C. Berger

  • Wirtschaft
  • Sekundarstufe II

Unterrichtsmaterial "Pyramiden, Mumien & Co."

Unterrichtseinheit

Mit dem Internet begeben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine Entdeckungsreise ins alte Ägypten. An verschiedenen Lernstationen informieren sie sich über Pyramiden, Mumien, Hieroglyphen und die Arbeit von ÄgyptologInnen. "Ägypten - Geschenk des Nils" nennt Herodot das immer noch geheimnisumwobene Land, das die Menschen seit Generationen fasziniert. Im Internet gibt es eine Vielzahl von ansprechenden, multimedial aufbereiteten Informationsseiten zum Alten Ägypten, die hervorragend im Geschichtsunterricht genutzt werden können. Diese Unterrichteinheit vermittelt an Lernstationen Informationen zu einzelnen thematischen Schwerpunkten. Je nach Zeitplanung kann sie aber auch als themendifferenzierte, arbeitsteilige Gruppenarbeit oder als fächerverbindendes Projekt durchgeführt werden. Die Unterrichtseinheit ist konzipiert als Lernen an Stationen. Die historischen Sehenswürdigkeiten der Nilreise sollten den Anfang, die Arbeit der Ägyptologinnen und Ägyptologen das Ende der Unterrichtseinheit bilden. Alle anderen Themen können in freiher Reihenfolge bearbeitet werden. Auf die Zusatztipps sollten die Schülerinnen und Schüler erst eingehen, wenn sie den normalen Aufgabenkatalog bearbeitet haben. Das Spiel mit Hieroglyphen bietet sich ebenfalls als Zusatzangebot für schnelle Schülerinnen und Schüler an. Die Vorlagen der Arbeitsblätter können von jeder Lehrkraft individuell bearbeitet werden, so dass sie Pflicht-, Wahl-, und Zusatzaufgaben für ihre Klasse selbst definieren kann. Steht nicht so viel Zeit zur Verfügung, kann die modular aufgebaute Unterrichteinheit als themendifferenzierte, arbeitsteilige Gruppenarbeit durchgeführt werden. Aus der Einheit kann auch ein fächerverbindendes Projekt entstehen. Lernstationen "Pyramiden, Mumien & Co." Die Lernstationen enthalten Rechercheaufgaben zu den historischen Stätten am Nil, zu Pyramiden, Mumien, Hieroglyphen und zur Arbeit der Ägyptologinnen und Ägyptologen heute. Inhaltliche Ziele Die Schülerinnen und Schüler sollen sich über unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte zum Thema "Das Alte Ägypten" informieren. Informationen aus dem Internet filtern und erläutern. die Einsatzmöglichkeiten moderner Technik bei der Erforschung des Alten Ägyptens erkennen. Ziele aus dem Bereich der Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen die Nutzungsmöglichkeiten des Internets im Geschichtsunterricht erkennen. Informationen auf verschiedenen Internetseiten recherchieren. E-Mails mit ungeklärten Fragen an Ägyptologinnen und Ägyptologen schreiben. Platz für individuelle Interessen: Themendifferenzierung Wenn die Zeit knapp ist, ist eine themendifferenzierte Vorgehensweise in Gruppen zum Einstieg in das Thema Ägypten oder zur Festigung eines Unterthemas denkbar. Je nach Interessensgebiet wählen die SchülerInnen dann aus, ob sie sich auf eine virtuelle Nilreise begeben oder mit Pyramiden, Mumien oder Hieroglyphen beschäftigen wollen. Für die Kontaktaufnahme zu ÄgyptolgInnen können einzelne SchülerInnen verantwortlich sein, die ein Unterthema bearbeiten und außerdem die Fragen der Klasse sammeln. Mit Hilfe der Lehrkraft formulieren sie die Fragen in einer E-Mail und stellen die Antworten dann zum Abschluss der Reihe der ganzen Klasse vor. Für jedes Unterthema sollten circa zwei Stunden eingeplant werden. Je nach Leistungsstand der Klasse kann ein Unterthema innerhalb einer Gruppe auch arbeitsteilig bearbeitet werden. Sollte eine Gruppe ein Arbeitsblatt schneller bearbeitet haben, gibt es Zusatztipps oder die Möglichkeit, auf Aufgaben zu einem anderen Thema zu verweisen. Ob die Ergebnisskontrolle im Plenum oder individuell in Gruppen erfolgt, bleibt der Entscheidung der Lehrkraft überlassen. Lernen an Stationen Steht mehr Zeit zur Verfügung, kann die Reihe als Lernen an Stationen durchgeführt werden. Jedes Unterthema ist dann eine Lernstation. Die historischen Sehenswürdigkeiten der Nilreise sollten den Anfang, die Arbeit der Ägyptologen das Ende der Unterrichtseinheit bilden. Alle anderen Themen können in freiher Reihenfolge bearbeitet werden. Auf die Zusatztipps sollten die SchülerInnen erst eingehen, wenn sie sich den normalen Aufgabenkatalog bearbeitet haben. Auch das Spiel mit Hieroglyphen bietet sich als Zusatzangebot für schnelle SchülerInnen an. Die Vorlagen der Arbeitsblätter können von jeder Lehrkraft individuell bearbeitet werden, so dass sie Pflicht-, Wahl-, und Zusatzaufgaben selbst definieren kann. Fächerverbindendes Projekt Auch die fächerverbindende Arbeit mit Erdkunde und Deutsch ist möglich, wenngleich der Schwerpunkt der Unterrichtseinheit im Fach Geschichte liegt. Im Erdkundeunterricht bietet es sich an, im Anschluss an eine virtuelle Nilreise auf das Leben und Arbeiten am Nil einzugehen. Auch ein Exkurs zur Bedeutung des Tourismus für das heutige Ägypten ist möglich. Im Deutschunterricht können die SchülerInnen die Hieroglyphen-Sprache untersuchen, mit dem lateinischen Alphabet vergleichen und E-Mails an die ÄgyptologInnen formulieren und senden. Die Arbeit mit Informationsangeboten im Internet ist ein zentrales Element der Unterrichtseinheit. Die Unterthemen wurden abhängig von den vorhandenen Internetressourcen zusammengestellt. Dadurch fehlt beispielsweise das Thema "Leben der Menschen am Nil". Bei diesem Aspekt können Schülerinnen und Schüler besser auf Informationen aus dem Schulbuch oder gegebenenfalls auf eine Bücherkiste zurückgreifen. Die Themenschwerpunkte der Lernstationen Per Mausklick durch Ägypten: Eine virtuelle Nil-Reise (Einstiegsstation) Pyramiden-Rundgang im Internet Virtuelle Mumie Hieroglyphen am Computer Ägyptologinnen und Ägyptologen am PC (Schlussstation) Das Internet wird von vielen Personen für Reisevorbereitungen genutzt. Auf dem Server Ägypten-Online gibt es neben Reiseinformationen vielfältige Informationen zur Geschichte und Kultur des Landes. Besucherinnen und Besucher können sich auf eine virtuelle Nilreise begeben. Dabei klicken sie auf einer Karte verschiedene Bereiche an oder wählen Orte aus einer Liste aus. Sie können auch eine komplette Tour durch Ägypten mitmachen, um bekannte Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen. Beim Anklicken werden die Fotos und Bilder vergrößert. Schülerinnen und Schüler, die diese virtuelle Nil-Rundreise unternehmen, lernen die bedeutendsten Bauwerke des Alten Ägyptens kennen. Pyramiden - Häuser für die Ewigkeit. Vor allem die besonderen Umstände beim Bau der Pyramiden und die Erforschung der Grabkammern sind sehr beliebte Themen im Geschichtsunterricht. Rundgänge durch die Pyramiden und Tempel des alten Ägyptens anhand von QuickTime-Darstellungen mit einer 360-Grad-Rundschau bietet der englische Server NOVA in eindrucksvoller Form. Wenn die Schülerinnen und Schüler die Arbeitsvorlage bearbeiten wollen, sollten sie sich jedoch besser mit den angegebenen deutschen Internetadressen beschäftigen. Sie lernen dabei die Architektur und den Bau der Pyramiden kennen. Am Beispiel des Grabes von Tutenchamun wird ein Einblick in die Entdeckungsgeschichte der Pyramiden gegeben. Der Computer hat auch vor der Mumienforschung nicht halt gemacht. Das Institut für Mathematik und Datenverarbeitung in der Medizin (IMDM) der Universität Hamburg hat hierzu sehr eindrucksvolle Bilder und Kurzfilme ins Netz gestellt. Das vielfach ausgezeichnete Projekt stellt unterschiedliche Aspekte zum Thema "Mumien im alten Ägypten" in einer Form dar, die für Schülerinnen und Schüler verständlich und motivierend zugleich ist. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich die Inhalte der Präsentation in zwei Schritten aneignen. Die Rubrik "Rekonstruktionen" beschreibt mit vielen Bildern mehrere Schnitte durch den Mumienkopf, die mit Erläuterungen zur Vorgehensweise bei der Mumifizierung ergänzt werden. Einige QuickTime-Filme zeigen den Kopf der "virtuellen Mumie" aus verschiedenen Perspektiven. Er kann außerdem gedreht werden. Schülerinnen und Schüler, die sich mit diesem Internetangebot auseinandersetzen, können die Vorgehensweise bei der Mumifizierung im Alten Ägypten nachvollziehen. Gleichzeitig lernen sie die Nutzungsmöglichkeiten des Computers im Bereich der Geschichtsforschung kennen. Bei diesem Thema bietet es sich außerdem an, ethische Überlegungen zum Thema Mumien in Museen anzustellen. "Geheimschriften" wie die Hieroglyphen üben auf jüngere Schülerinnen und Schüler eine besondere Faszination aus. Zum Thema "Hieroglyphen" gibt es im Internet viele "Liebhaberseiten" von privaten Anbietern, die sehr informativ und umfassend sind. Die Schülerinnen und Schüler können sich hier über die Geschichte der Entschlüsselung informieren. Das Internet hält viele "spielerische" Angebote bereit. Es ist möglich, die Zeichen als Schriftdatei auf den Computer zu laden, in die Textverarbeitung einzufügen und ganze Namen oder Wörter online "übersetzen" zu lassen. Schülerinnen und Schüler lernen in dieser Untereinheit die Besonderheiten der ägyptischen Schriftzeichen kennen und können sie selbst - handschriftlich oder per Computer - anwenden. Die Schülerinnen und Schüler haben bei den vorherigen Unterthemen bereits Beispiele für die Nutzung des Computers in Ägyptologie und Archäologie kennen gelernt. Bei diesem Thema bietet sich zusätzlich ein E-Mail-Austausch mit Fachleuten an. Die Schülerinnen und Schüler haben gerade im Rahmen des projektorientierten Unterrichts weiterführende Fragen, die nicht immer von der Lehrkraft beantwortet werden können. Ägyptologinnen und Ägyptologen sind mit eigenen Homepages im Internet vertreten und können daher leicht über E-Mail kontaktiert werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen in dieser Untereinheit die Nutzungsmöglichkeiten des Computers in der historischen Forschung kennen. Sie formulieren weiterführende Fragen zu den verschiedenen Unterrichtseinheiten und lernen, mit Fachleuten zu kommunizieren. Für die Kontaktaufnahme zu Ägyptologinnen und Ägyptologen können auch nur einzelne Personen verantwortlich sein, die die Fragen der Klasse sammeln, mit Hilfe der Lehrkraft eine E-Mail schreiben und die Antworten dann zum Abschluss der Reihe der ganzen Klasse vorstellen.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Geschichte / Früher & Heute / Kunst / Kultur
  • Sekundarstufe I, Primarstufe

wortwuselwelt: Kreativer Umgang mit Gedichten

Fachartikel

Die wortwuselwelt ist eine neuartige Lyrik-Kinderseite mit liebevoller Gestaltung. Hier können Kinder Poesie erleben. Sie erschaffen eigene Klangwelten, malen Buchstabengedichte oder hören Gedichte von Ringelnatz, Goethe und Co.Poesie und Internet - wie passt das zusammen? In der wortwuselwelt treffen nur scheinbar zwei widersprüchliche Welten aufeinander. Das Medium Computer ermöglicht es, Gedichten in perfekter Weise handlungsorientiert zu begegnen. Gastgeber ist das Wortwusel, ein kleines koboldartiges Wesen. Es lädt die Kinder ein zum Hören, Dichten, Spielen, Verweilen und Nachdenken. Klangwelten können geschaffen, Bilder gemalt und Gedichte angehört werden. Der Grimme-Online-Award 2011 und der Kinder-Online-Preis 2012 des Mitteldeutschen Rundfunks für die wortwuselwelt zeigen, dass diese Art von Begegnung mit Lyrik wegweisend für die Zukunft sein kann.

  • Computer, Internet & Co.

Nachwachsende Rohstoffe und Klimaschutz

Unterrichtseinheit

Rohstoffe, die nachwachsen. Das klingt vielversprechend. Aber können diese Rohstoffe die Erwartungen an sie erfüllen? Wie sieht zum Beispiel die CO2-Bilanz aus? Dieser WebQuest, der im Rahmen des Ch@t der Welten von InWEnt in Kooperation mit der Universität Frankfurt entwickelt wurde, lässt Schülerinnen und Schüler gezielt nachforschen.Der globale Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Der weltweite Temperaturanstieg und die Zunahme von Fluten, Dürren und Stürmen sind Anzeichen dieses Klimawandels. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass die vergleichsweise rasche Erwärmung der Erdatmosphäre auf den vermehrten Ausstoß von Kohlendioxid durch die Verwendung von fossilen Brennstoffen, wie zum Beispiel Kohle, Erdöl und Erdgas, zurückzuführen ist. Welche Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang den so genannten Nachwachsenden Rohstoffen (NAWARO) zu? Welche Chancen bringen NAWARO für die Landwirtschaft in Deutschland und für Entwicklungsländer und welche Folgen bringt ein vermehrter Einsatz von NAWARO für die Umwelt mit sich? Erkunden Sie die Zusammenhänge, Wechselwirkungen und Folgen des Einsatzes Nachwachsender Rohstoffe mithilfe dieses WebQuest. Zielsetzung und Ansatz des WebQuests Dieser WebQuest leitet die Schülerinnen und Schüler auf ausgewählte Internetseiten zum Thema "Nachwachsende Rohstoffe und Klimaschutz ". Durch die vorher sorgfältig ausgewählten Quellen werden die Lernenden zum einen schneller zu relevanten Informationen geleitet, zum anderen wird verhindert, dass sie sich im WorldWideWeb "verirren". Aufbau des WebQuests Der WebQuest "Nachwachsende Rohstoffe und Klimaschutz" gliedert sich in Einleitung, Aufgabe, Vorgehen, Materialien, Bewertung und Fazit. Einleitung Die Einleitung dient dazu, die Schülerinnen und Schüler auf das Thema einzustimmen. Aufgabe Hier wird die Aufgabe umrissen, wobei das zu bewältigende Projekt im Zentrum steht. Meist wird die Art, wie die gefundene Lösung präsentiert werden soll, genannt, die Schritte dorthin werden hingegen nicht erläutert. Die Präsentation kann als Plakat, als Rollenspiel oder Theaterstück, als Ausstellung oder in Form einer digitalen Präsentation erfolgen. Vorgehen Die Schritte, die zur Bewältigung der Aufgabe erforderlich sind, werden hier beschrieben. Dabei sollte nicht mehr als nötig vorgegeben werden. Kann der Kurs sehr frei arbeiten, braucht man nur wenige Hinweise. Andere Kurse benötigen detaillierte Anweisungen. Der Umgang mit Material und Quellen, Suche und Bearbeitung von Informationen, konkrete Fragen und Anweisungen, Art der Zusammenarbeit sowie der Präsentation werden hier beschrieben. Bewertung Die Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler werden hier tabellarisch dargestellt. Die Lernenden erfahren so schon zu Beginn ihrer Arbeit die Kriterien, die zur Bewertung ihrer Arbeit verwendet werden. Dies kann von den Schülerinnen und Schülern als Hilfestellung genutzt werden, um die Erwartung des Lehrers oder der Lehrerin an das Produkt zu erfüllen. Wir haben uns auf zwei Niveaus beschränkt, die eher gute und sehr gute Leistungen beschreiben. Fazit Günstigerweise ist das Fazit mit der Einleitung inhaltlich verbunden und kann so einen Ausblick auf weitere interessante Fragen oder einen Anschluss an die Lebenswelt bilden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, welchen Beitrag Nachwachsende Rohstoffe zum Klimaschutz leisten können. die Chancen abschätzen können, welche die Nachwachsenden Rohstoffe für die Landwirtschaft bringen. die Folgen der vermehrten Nutzung Nachwachsender Rohstoffe für die Umwelt kennen lernen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen das Internet als Informationsquelle nutzen. ihre Recherche-Ergebnisse angemessen zusammenfassen und ansprechend präsentieren. Thema Nachwachsende Rohstoffe und Klimaschutz Autor Prof. Dr. Volker Albrecht Fach Politik/SoWi, Geographie Zielgruppe Jahrgangsstufen 11 bis 13 Zeitraum circa 4 Unterrichtsstunden, gegebenenfalls kommt die Zeit für eine Exkursion hinzu Technische Voraussetzungen Computer mit Internetzugang, Präsentationssoftware

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe II

Der interaktive Fortsetzungsroman: "Die B@nde"

Unterrichtseinheit

Im Rahmen eines Leseprojektes mit digitalen Medien entwickeln Schülerinnen und Schüler einer Förderschule für Sprache einen interaktiven Fortsetzungsroman von Kindern für Kinder mit dem Titel: "Die B@nde und der geheimnisvolle Dieb". Erzählt wird die spannende Geschichte von "Kucku", einem gewitzten Papagei, der von einem ominösen Dieb entführt wird. Mit Geschick, Fantasie und guter Zusammenarbeit gelingt es der Schulklasse an der Erich Kästner-Schule in Paderborn, den Fall zu lösen (Emil und die Detektive lassen ein wenig grüßen). Leseförderung, insbesondere der Bereich des sinnentnehmenden Lesens, ist für sprachentwicklungsverzögerte Kinder, die nach Regelschul-Richtlinien lernen, von zentraler Bedeutung. Alle Kinder der Klasse lesen verhältnismäßig gerne, wenn auch zumeist wenig ausdauernd. Zur Steigerung der Lesemotivation wird das Interesse der Kinder an Abenteuergeschichten genutzt. Der Einsatz neuer Medien regt durch das große Potential an Interaktionsmöglichkeiten zum Mitmachen an. Unterrichtsverlauf Von der Planung zum fertigen Online-Roman: Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, wie sich das Projekt im Unterricht umsetzten lässt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen zu einem Themenbereich / Wortfeld neue Begriffe kennen lernen beziehungsweise festigen. Grundzüge einer Geschichte unter Anleitung erarbeiten. Texte überarbeiten (Schreibkonferenzen). Dialoge formulieren und in Partner- beziehungsweise Gruppenarbeit aufnehmen. Texte mit Bildern und Grafiken ausgestalten. im Sinn erfassenden Lesen gefördert werden. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen Texte in einem HTML-Editor (zum Beispiel Frontpage) am Computer schreiben und überarbeiten. Grafiken in einen Text einfügen. Bilder einscannen und (unter Anleitung) bearbeiten. mit Tabellen Texte formatieren und gestalten. mit dem Windows-Audiorecorder gesprochene Texte aufnehmen und abspeichern. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen in Partner- und Gruppenarbeit zusammen arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. gemeinsam planen und gestalten. ihr Expertenwissen an andere weitergeben. selbstständig Informationen einholen. in der Wochenplanarbeit eigenverantwortlich und kooperativ arbeiten. Thema Die B@nde - ein interaktiver Fortsetzungsroman Autor Bernd Beuerbach Fächer Deutsch, Sachunterricht, Kunst, Musik, Sprachförderunterricht Zielgruppe ab der dritten Klasse Zeitraum 11 Unterrichtsstunden Technische Voraussetzungen Multimedia-Computer (eventuell vernetzt) mit Soundkarte und Headsets; Digitalkamera, Scanner Software: Textverarbeitung; HTML-Editor; Windows-Audiorecorder und / oder Audacity (Freeware), Bildbearbeitungsprogramm, zum Beispiel Irfanview (Freeware) Planung Verlaufsplan "Die B@nde" Steigerung der Lesemotivation Die Kinder sind begeistert von der Idee, selber eine Rolle im Roman spielen zu können. Auch ihre Familienmitglieder oder ihre Haustiere sollen in der Geschichte vorkommen. Diese hohe Identifikationsmöglichkeit dient zur Förderung der Lesemotivation. Um zu klären, wer welche Rolle übernimmt, werden die von der Lehrkraft vorbereiteten Fragebögen ausgeteilt. Als Hausaufgabe beantworten die Mädchen und Jungen die dort formulierten Fragen. Die Wortkarten Im Stuhlkreis wird noch einmal gemeinsam überlegt, wie weiter vorgegangen werden soll (Abb. 1, bitte anklicken). Die ausgefüllten Fragebögen werden besprochen und eventuelle Probleme geklärt. Die Lehrkraft hat Wortkarten zum Themenbereich 'Computer und Internet' vorbereitet. Jedes Kind bekommt zwei Karten. Anschließend werden reihum alle Begriffe erläutert. Die Spielregeln Ein Mädchen oder ein Junge zieht drei Karten. Die Begriffe, die auf diesen Karten stehen, bilden die Grundlage für ein Kapitel, das heißt, diese Begriffe müssen , die restlichen Wörter dürfen , in diesem Teil der Geschichte vorkommen. Dasselbe Kind bestimmt daraufhin ein weiteres Kind, welches als Co-Autor mitarbeitet. Die beiden denken sich zusammen mit der Lehrkraft - unbeobachtet von den Klassenkameraden - die Grundzüge und auch einige Details des ersten Kapitels aus. Das 1. Kapitel wird vorgestellt Die gesammelten Stichpunkte werden ausformuliert und in einen HTML-Editor (zum Beispiel FrontPage) eingegeben (Abb. 2, bitte anklicken). Anschließend wird der zunächst unformatierte und noch nicht bebilderte Text ausgedruckt und auf Diskette gespeichert. Gleich zu Beginn des Vormittags wird das 1. Kapitel der ganzen Klasse vorgelesen. Korrektur durch die Lehrkraft Da der Fortsetzungsroman gut leserlich und verständlich präsentiert werden soll, sind alle damit einverstanden, dass der Text von der Lehrkraft auf Rechtschreibung sowie Syntax und Grammatik überarbeitet wird. Ein Schüler und eine Schülerin entwerfen das 2. Kapitel (Wortkarten zum Thema 'Stadt'). Die beiden Autoren des 1. Kapitels machen passende Fotos und nehmen eine kurze Audiosequenz auf ("Olé, Oléoléolé ..."). Dann erhalten sie eine erste Einweisung in den HTML-Editor. Die Lehrkraft stellt den Schülerinnen und Schülern auf CD gebrannte Fotos, Zeichnungen und Geräusche zur Verfügung. Das 2. Kapitel wird der Klasse vorgelesen. Die nächsten beiden Schulkinder werden die Autoren des 3. Kapitels (Wortkartenthema: 'Wohnung / Haus'). Das zweite Autorenteam macht Fotos. Einer der beiden Autoren übt und spricht einen Satz, der per Audiodatei gespeichert wird (Abb. 3, bitte anklicken). Das 3. Kapitel wird vorgelesen. Das erste Autorenteam gestaltet das 1. Kapitel mit dem HTML-Editor. Zwei Kinder scannen die mittlerweile von allen Schülerinnen und Schülern der Klasse gemalten Bilder vom Papagei Kucku (Abb. 4, bitte anklicken). Ein Bauernhof soll der Schauplatz des 4. Kapitels sein. Ein Schüler, der direkt neben einem Bauernhof lebt und dort viel Zeit verbringt, und sein Freund sind die Autoren. Zuerst sammelt aber die ganze Klasse Begriffe, die zu dem Themenbereich passen: Hühnerstall, Mähdrescher, Wachhund, Kartoffelsack und so weiter. Erneut werden drei Begriffe gezogen und die beiden Autoren ziehen sich zusammen mit der Lehrkraft zurück. Das zweite Autorenteam fügt Zeichnungen, Fotos und Audiodateien in seine Seite (2. Kapitel) ein. Das 4. Kapitel wird vorgelesen. Autorenteam drei gestaltet die Seiten seines Kapitels, die 'Bauernhofgruppe' die des 4. Kapitels mit Fotos und Originaltönen von Bauernhoftieren. Das erste Autorenteam beendet seine Arbeit mit dem HTML-Editor. Zunächst werden wieder Begriffe, dieses Mal zum Thema 'Schule und Pause', gesammelt und ausgelost. Anschließend schreiben zwei Schulkinder mit Unterstützung der Lehrkraft Kapitel 5. Die Autorenteams zwei bis vier arbeiten an ihren jeweiligen Kapiteln (Überarbeiten der Texte, Zuordnen von Bildern, Audioaufnahmen). Kapitel 5 wird vorgelesen. Die beiden Schulkinder des Teams fünf werden in den HTML-Editor eingewiesen. Sie schreiben noch einzelne Passagen um und fügen Bilder und Fotos ein. Währenddessen befassen sich die anderen Schülerinnen und Schüler wieder mit dem Scannen, Verkleinern und Abspeichern von Bildern (Abb. 5, bitte anklicken). Ein Schulkind und die Lehrkraft beginnen mit Überlegungen zum 6. und letzten Kapitel. Der erste Teil des 6. Kapitels wird vorgelesen. Alle Gruppen arbeiten unter Einbeziehung des Computers an der Gestaltung ihrer Seiten. Die Teams fünf und sechs machen Fotoaufnahmen. Alle Kinder imitieren den Papagei Kucku - für die Hörbeispiele auf Kuckus Homepage. Einzelne Schülerinnen und Schüler malen Szenen der Geschichte, die später gescannt und in die Internetseiten eingebaut werden. Am Ende der Doppelstunde führen die Schulkinder eine Internetrecherche zum Thema 'Papageien' durch, deren Ergebnisse sie für die Homepage verwenden.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Berufliche Bildung

Gibt es "die" erneuerbare Energie?

Unterrichtseinheit

Im Rahmen eines BlogQuests - ein WebQuest, der mit einem Blog erstellt wurde - informieren sich Schülerinnen und Schüler über verschiedene erneuerbare Energien und diskutieren über Handlungsperspektiven für die Zukunft. Als Rahmenhandlung dient eine fiktive UN-Umweltkonferenz im Jahr 2010.Die schwindenden fossilen Energieressourcen der Erde sowie die damit verbundene Umweltbelastung und der daraus resultierende Klimawandel zeigen, dass Handlungsbedarf besteht. Zum Thema "Energie und Zukunft" gibt es viele Ansätze, doch es steht außer Frage, dass der Klimawandel zumindest aufgehalten werden muss. Ein möglicher Ausweg könnte der vermehrte Einsatz erneuerbarer Energien sein, wie zum Beispiel Photovoltaik, Geothermie oder Gezeiten- und Osmosekraftwerke. Natürlich stellt sich hierbei die Frage nach der Umsetzbarkeit, Effektivität und Nachhaltigkeit derartiger Technologien. Vor dem Hintergrund einer UN-Umweltkonferenz sollen sich die Schülerinnen und Schüler in die Rolle von UN-Experten versetzen und verschiedene Möglichkeiten erneuerbarer Energien auf globaler Ebene diskutieren. Dabei sammeln sie durch Recherche auf vorgegebenen Webseiten Fachwissen, mit dem sie bei der Konferenz die eigenen Argumente begründen beziehungsweise untermauern. Geht es nicht auch ohne Energie? Energie geht alle etwas an - nicht zuletzt aus dem Grund, da jede und jeder im Alltag darauf angewiesen ist. Im 21. Jahrhundert funktioniert nahezu nichts ohne den "Stoff" aus der Steckdose oder dem Tiger im Tank. Das Problem besteht lediglich darin, dass die fossilen Energieträger, wie beispielsweise Erdöl und Braunkohle mittelfristig zu Neige gehen werden. Zudem sorgen diese für nicht unerhebliche CO2-Emissionen, welche das Erdklima nachweislich beeinflussen. Sicherlich findet man hier und da technologische Optimierungen. So werden Automotoren entwickelt, die bei geringem Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoß sehr effizient arbeiten. Auch wurde die Glühbirne bereits verdrängt, und neueste, energiesparende LED-Technik setzt sich auf dem Markt durch. Doch irgendwann ist Schluss mit den Energieeinsparungen, spätestens dann, wenn im Kohlekraftwerk keine Kohle mehr bereitsteht! Auf der Suche nach Alternativen Erneuerbare und CO2-neutrale Energien sind in Zukunft mehr als gefragt. Doch welche Alternativen gibt es überhaupt? Wie ist der derzeitige Entwicklungsstand? Wo sind die Vor- und Nachteile? Der hier vorgestellte BlogQuest lässt sich gut in den Regelunterricht der Klasse 9 oder 10 einbauen. Es bieten sich hier viele Möglichkeiten (siehe dazu auch Einordnung in den Lehrplan). Der BlogQuest kann auch im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekt- oder Methodentages zum Einsatz kommen. Einsatz des BlogQuest im Unterricht Die Unterrichtseinheit richtet sich an Schülerinnen und Schülern der Realschule und des Gymnasiums. Die Arbeit mit dem BlogQuest gestaltet sich für die Lernenden recht einfach, da sie sich von Seite zu Seite vorarbeiten. Lehrplanbezug und Voraussetzungen Die Einordnung des WebQuests in die Lehrpläne von Realschule und Gymnasium sowie in die Typologie des WebQuest-Erfinders Bernie Dodge wird dargestellt. Hinweise zum Unterrichtsverlauf Zeiteinteilung und Ablauf der Unterrichtseinheit werden skizziert. Selbst gesteuertes, problemlösendes und (quellen-)kritisches Arbeiten stehen dabei im Mittelpunkt. Quellen für die Recherche Die aufgelisteten Internetseiten dienen den Arbeitsgruppen als Informationsquellen für den BlogQuest. Die Schülerinnen und Schüler sollen gemäß der Bildungsstandards im Fach Chemie für den Mittleren Schulabschluss in der Lage sein unterschiedliche Internetquellen für ihre Recherchen zu nutzen und themenbezogene und aussagekräftige Informationen für eine Diskussion auszuwählen. (K1/K2) die Ergebnisse ihrer Internetrecherche im Rahmen einer fiktiven Umweltkonferenz zu präsentieren. (K7) im Rahmen einer Diskussion fachlich korrekt und folgerichtig zu argumentieren. (K8) ihre Arbeit als Team zu planen, zu strukturieren, zu reflektieren und zu präsentieren. (K10) erneuerbare Energien aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren und zu bewerten. (B5) Thema Gibt es "die" erneuerbare Energie? - Diskussion im Rahmen einer fiktiven UN-Umweltkonferenz Autor Kristina Gojkovic, Thorsten Möller, überarbeitet von Rolf Goldstein Fach Biologie/Chemie, fächerübergreifend Zielgruppe Klasse 9-10, Realschule/Gymnasium Zeitraum 6 Stunden Technische Voraussetzungen Computer mit Internetzugang in ausreichender Anzahl (idealerweise für Partnerarbeit) Chemie: 9G.3 - "Fossile Brennstoffe" Politik und Wirtschaft: 9G.5 - "Ökonomische Bildung: Internationale Wirtschaftsbeziehungen" Chemie: 10.4 - "Brennstoffe" Politik und Wirtschaft: 10.3 "Ökonomische Bildung / Internationale Wirtschaftsbeziehungen" Chemie 10.2 - "Elektrische Energie und chemische Prozesse" Chemie 10.3 - "Fossile Rohstoffe - wie lange noch?" Biologie 9.4 Globale Umweltfragen Politik und Wirtschaft: 10.5 - "Verkehr und Umwelt" Hessisches Kultusministerium (Herausgeber): Lehrplan Chemie. Gymnasialer Bildungsgang, Jahrgangsstufen 8 bis 13. Hessisches Kultusministerium (Herausgeber): Lehrplan Chemie. Gymnasialer Bildungsgang, Jahrgangsstufen 7G bis 9G und gymnasiale Oberstufe.2010 Hessisches Kultusministerium (Herausgeber): Lehrplan Chemie. Bildungsgang Realschule, Jahrgangsstufen 5 bis 10. 2002 Sekretariat der Ständigen Konferenz der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (Herausgeber): Beschlüsse der Kultusministerkonferenz. Bildungsstandards im Fach Chemie für den Mittleren Schulabschluss. München/Neuwied: Luchterhand, 2005 Technische Voraussetzungen Die BlogQuest-Materialien dieser Unterrichtseinheit sind HTML-Seiten, die mit jedem gängigen Browser betrachtet werden können. Pro Kleingruppe sollte mindestens ein PC mit Internetzugang vorhanden sein. Um ein erhöhtes Maß an Frustration seitens der Lernenden zu vermeiden sollten folgende Voraussetzungen gegeben sein: Die Schülerinnen und Schüler … wissen aus dem Alltag, was Strom und elektrische Energie sind. … können einschätzen, dass Energie umwandelbar ist ("Energieerhaltungssatz"). … kennen Kraftwerke zur Strom- und Energieerzeugung (zumindest aus den Medien). … sind sich der Gefahren durch Kernenergie und fossiler Energiegewinnung bewusst. … sind im Umgang mit unbekannten Texten und Inhalten geübt. … können mit dem Internet (Suchanfragen, Suchergebnissen, Wikipedia) umgehen. Aufgabentyp "Entscheidungen treffen" WebQuests können nach ihrem Erfinder Bernie Dodge unterschiedlichen Aufgabentypen zugeteilt werden (WebQuest: A Taxonomy of Tasks, 2002). Der hier vorgestellte WebQuest lässt sich dem Aufgabentyp "Entscheidungen treffen" (Judgement Tasks) zuordnen. Dieser Aufgabentyp beinhaltet Kompetenzen aus anderen Aufgabentypen wie "Informationen zusammenstellen" (Compilation Tasks) und "Sachverhalte analysieren" (Analytical Tasks). Darüber hinaus ist aber eine Entscheidung zu treffen, die nachvollziehbar begründet werden muss. Hierbei wird nicht nur reproduziert, sondern problemlösend und (quellen-)kritisch gearbeitet. Gerade dieser Aufgabentyp ist sehr praxisnah und bereitet die Schülerinnen und Schüler auf das spätere Berufsleben oder Studium vor. BlogQuests: Erstellen von WebQuest mit Blogs Der hier vorgestellte WebQuest wurde mit einem Blog erstellt (daher auch die Bezeichnung BlogQuest). Ursprünglich handelt es sich bei Blogs um internetbasierte Tagebücher, in denen man Artikel verfassen und Seiten gestalten kann. Es gibt zahlreiche Provider, wie zum Beispiel Blogger, blog.de oder overblog. Der vorliegende BlogQuest wurde mithilfe von Wordpress erstellt. Die Arbeit mit dieser Online-Plattform ist nach einer kurzen Einarbeitungsphase sehr einfach, da man hier als Autorin oder Autor viele Optionen vorfindet, die von konventioneller Bürosoftware bekannt sind. Die Arbeitsoberfläche von Wordpress ist übersichtlich strukturiert, man benötigt für die Nutzung keine Programmierkenntnisse in HTML oder PHP. Und weil man den BlogQuest ohnehin online erstellt, entfällt auch der Schritt des Hochladens. Blogs ermöglichen somit eine schnelle und komfortable Erstellung von WebQuests. Motivierend einsteigen und Transparenz schaffen In der Einführungsphase soll seitens der Lehrkraft auf das Thema eingestimmt werden. Dies kann beispielsweise in Form eines stummen Impulses geschehen (ein Zeitungsbericht zum Thema, ein kurzes Video oder ein Podcast). Mögliche Impulse sind hier aufgeführt: YouTube-Video: ERENE - Eine Europäische Gemeinschaft für Erneuerbare Energien (Abspielen bis 1:26) YouTube-Video: Energy, let's save it! (Abspielen bis 1:00) faz.net: „Das Zeitalter der erneuerbaren Energien beginnt“ Artikel über die Konferenz "Renewables 2004" Die Schülerinnen und Schüler äußern sich, wobei sich die Lehrkraft zunächst zurückhält. Es kann durchaus passieren, dass eine rege Diskussion entsteht, die man zunächst nicht unterbinden sollte. Es wird sich schnell herausstellen, dass aufgrund vieler Fehlvorstellungen und Halbwissen auf Schülerseite keine fundierte Argumentationsgrundlage vorhanden ist. Nun kann eine Verknüpfung zur Unterrichtseinheit hergestellt werden. Die Lehrkraft erklärt grob die Planung der kommenden Stunden. Ist die Arbeit mit BlogQuests nicht bekannt, sollte hier eine kurze Erläuterung zur Bedienung erfolgen. Wichtig dabei erscheint der Hinweis, dass die Schülerinnen und Schüler selbstständig und eigenverantwortlich ihr Ziel erreichen. Arbeit mit dem BlogQuest Anschließend werden die sechs Arbeitsgruppen gebildet. Die Lernenden können selbst entscheiden, ob sie innerhalb eines Teams arbeitsteilig (empfohlen) oder arbeitsgleich arbeiten. Die Zuordnung der Schülerinnen und Schüler zu den Gruppen erfolgt per Los oder durch eine andere geeignete Methode. Die Arbeit mit dem BlogQuest gestaltet sich für die Lernenden recht einfach, da sie sich von Seite zu Seite vorarbeiten, beginnend mit der Willkommensseite. Die Lernenden arbeiten zunächst innerhalb der Kleingruppen und informieren sich gemäß der von ihnen übernommenen Expertenrolle mithilfe der vorgegebenen Webseiten über Geothermie, Photovoltaik, Solarthermie, Osmosekraftwerk, Gezeitenkraft und Windenergie. Die Ergebnisse ihrer Recherchen werden zunächst in der Kleingruppe zusammengetragen und diskutiert. Dabei kann die Table-Set-Methode gute Dienste leisten, um einen regen Austausch zu fördern. Die Ergebnisse aus den Kleingruppen werden anschließend auf der UN-Umweltkonferenz vorgestellt und diskutiert. Table-Set-Methode Die Schülerinnen und Schüler sollen sich in den Kleingruppen die Quellen gleichmäßig aufteilen und erarbeiten. Im Anschluss daran erfolgt eine Synopse mit Hilfe der Table-Set-Methode. Jede Schülerin/ jeder Schüler notiert zunächst in Stichpunkten die erarbeiteten Argumente auf ihrem/ seinem Abschnitt. Danach lesen die Gruppenmitglieder die Beiträge der anderen durch mehrfaches Drehen. In der folgenden Gruppenarbeitsphase soll sich dann über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ausgetauscht werden. Schließlich muss sich die Gruppe auf eine Form der Ergebnispräsentation einigen, welche in der Postermitte dargestellt wird. Selbst gesteuert arbeiten Die Arbeit mit dem BlogQuest erfolgt in den Schülergruppen eigenständig und überwiegend selbst gesteuert. Die Lehrkraft zieht sich weitestgehend zurück. Sie ist jederzeit als beratende Ansprechperson erreichbar und sorgt für ein angemessenes Arbeitsklima. Sie überwacht gegebenenfalls das Vorankommen der einzelnen Gruppen. Der Lehrkraft kommt somit die Rolle eines Lerncoaches zu. Ergänzende Materialien Für ihre jeweiligen Themengebiete stehen den Schülerinnen und Schülern im Quellenbereich des BlogQuests ausgewählte Links zur Verfügung. Darüber hinaus ist es wünschenswert, wenn die Lernenden selbstständig in der Schul- oder Stadtbibliothek weitere Materialien beschaffen. Die Lehrkraft eröffnet als Vorsitz die Umweltkonferenz zum Thema "Die Energie der Zukunft". Die einzelnen Experten präsentieren die ausgearbeiteten Punkte ihrer erneuerbaren Energie. Dabei übernimmt ein Gruppenmitglied die Gesamtmoderation, und alle anderen stellen jeweils einen Themenschwerpunkt vor. Anschließend wird in die Diskussionsphase übergeleitet, bei der es darum geht, die einzelnen Expertenvorschläge gegeneinander abzuwägen und eine Lösung zu finden. Schließlich werden Anträge formuliert, die anschließend zur Abstimmung gebracht werden.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Chemie / Natur & Umwelt
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Die Brownsche Molekularbewegung

Unterrichtseinheit

Die Schülerinnen und Schüler betrachten zunächst unter dem Mikroskop die Bewegung von Fetttröpfchen in Milch und untersuchen dann mithilfe von Animationen Teilchenbewegungen und -geschwindigkeiten.Die verbreitete Gleichung ?Einstein = Relativitätstheorie = Physik-Leistungskurs? beschreibt die schulische Relevanz der Einsteinschen Arbeiten nur unvollständig. Beispielhaft lässt sich diese Relevanz nämlich bereits im Mittelstufenunterricht anhand der Brownschen Bewegung aufzeigen. Die bereits 1827 von dem schottischen Botaniker Robert Brown (1773-1858) publizierte und nach ihm benannte Beobachtung erfuhr im Jahr 1905 durch Albert Einstein (1879-1955) ihre molekularkinetische Deutung. Das Phänomen kann mit einfachen Mitteln im Mikroskop sichtbar gemacht und am Computer auf Teilchenebene simuliert und veranschaulicht werden. Im Idealfall kann die Arbeit am Mikroskop und an den Rechnern im selben Raum in einer Unterrichtsstunde (mit Hausaufgabe) durchgeführt werden. Häufig wird jedoch ein Raumwechsel und damit eine Aufteilung des Entwurfs notwendig sein.Eine etwas genauere Teilchenvorstellung als im Daltonschen Modell sollte schon vorhanden, der Atom- und Molekülbegriff also bereits erarbeitet sein. Außerdem müssen die Schülerinnen und Schüler bereits erfahren haben, dass Atome und Moleküle in Abhängigkeit von ihrem Aufbau unterschiedliche Massen besitzen. Unter diesen Vorraussetzungen ist der hier vorgestellte Unterrichtsentwurf problemlos und flexibel im Anfangsunterricht der Fächer Chemie oder Physik (Wärmelehre) einsetzbar. Vorkenntnisse im Mikroskopieren wären zwar nützlich, sind aber keine Voraussetzung, da nur eine sehr einfache Arbeitstechnik angewandt wird. Unterrichtsverlauf und Arbeitsaufträge Infos zum Mikroskopierversuch und zum Einsatz der Simulationen mit Screenshots aus der verwendeten Software. Die Schülerinnen und Schüler sollen im Realversuch die Brownsche Bewegung erkennen und als Folge der regellosen Bewegung der kleinsten Teilchen interpretieren. durch eine Simulation zunächst eine gefestigte Vorstellung von "regelloser" (statistischer) Teilchenbewegung gewinnen. wissen, dass sich die Teilchen eines Körpers bei gegebener Temperatur mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen. erkennen, dass bei einer Temperaturerhöhung der Anteil (!) der Teilchen mit höherer Geschwindigkeit zunimmt und dass die Teilchengeschwindigkeit darüber hinaus von der Teilchenmasse abhängt. die gewonnenen Erkenntnisse bei der Interpretation von Alltagsphänomenen anwenden können (Sieden einer Flüssigkeit). an einem einfachen Beispiel die Bedeutung von Albert Einstein für die moderne Naturwissenschaft kennen lernen. Thema Die Brownsche Molekularbewegung Autor Manfred Amann Fächer Chemie oder Physik (Wärmelehre) Zielgruppe Klasse 8-10 (Anfangsunterricht) Zeitraum 1-2 Stunden Geräte/Materialien Mikroskope, Objektträger, Milch/Wasser, Bechergläser, Pipetten, Computer, Drucker, Schere, Kleber Software WinFunktion Naturwissenschaften plus V.14 oder Schule total 2004/05 des bhv-Verlages ; alternativ können zum Teil auch Java-Applets aus dem Internet verwendet werden (siehe Zusatzinformationen zur Brownschen Molekularbewegung). Optimal wären Mikroskope mit 1.000facher Vergrößerung. Der Effekt - Zitterbewegung der Fetttröpfchen in verdünnter Milch - ist aber bei genauer Beobachtung schon unter 400facher Vergrößerung erkennbar. Das Arbeitsblatt enthält eine kurze Versuchsanleitung. Eventuell ist hier aber auch die Hilfestellung der Lehrkraft erforderlich, insbesondere wenn die Schülerinnen und Schüler im Mikroskopieren noch ungeübt sind. Die "möglichen Erklärungen" werden von den Lernenden zunächst mit Bleistift in das Arbeitsblatt eingetragen, bevor dann im Unterrichtsgespräch eine korrekte und verbindliche gemeinsame Formulierung gefunden wird. Zur Hinführung und Veranschaulichung hat sich übrigens das Beispiel eines aus mehreren Metern Entfernung beobachteten Ameisenhaufens bewährt (die Bewegung der von den Ameisen getragenen Pflanzenteile oder ähnlichem ist sichtbar, die verglichen damit schnellere Bewegung der Ameisen selbst aber nicht). Bewegungsmuster Die Software WinFunktion Naturwissenschaften plus V.14 enthält unter dem Menüpunkt "Brownsche Bewegung" eine Simulation, die die Regellosigkeit der Teilchenbewegung sehr schön darstellt. Die Applikation ist auch in dem kostengünstigen Programmpaket Schule total 2004/05 der bhv Software GmbH & Co. KG enthalten. Alternativ können Sie dazu auch Java-Applets aus dem Internet verwenden (siehe Brownsche Molekularbewegung zur Brownschen Molekularbewegung). Mit diesen können allerdings die Simulation zu den Teilchengeschwindigkeiten (siehe unten) nicht durchgeführt werden. Die Regellosigkeit der Teilchenbewegung zeigt sich in den Simulationen darin, dass auch bei unveränderten Parametern immer neue Teilchenbahnen entstehen. Zur optimalen Darstellung dürfen die Schülerinnen und Schüler ruhig ein bisschen experimentieren, sofern sie darüber nicht die vom Arbeitsblatt geforderte Beschäftigung mit dem Hilfetext aus dem Auge verlieren. Zügig erfolgt dann der Wechsel zum Menüpunkt "Molekülgeschwindigkeiten". Analyse der Teilchengeschwindigkeiten Besonders im Anfangsunterricht ist zunächst die Lehrerin oder der Lehrer zur grundlegenden Interpretation der durch die Software dargestellten Diagramme gefordert. Die Fragen zur Molekülgeschwindigkeit auf dem Arbeitsblatt sind - jedenfalls bei Durchführung sowohl des Versuchs als auch der Simulationen in derselben Unterrichtsstunde - als Hausaufgabe zu beantworten, die Ergebnisse werden in einer Folgestunde diskutiert. Der Bezug zu Albert Einstein wird im Arbeitsblatt hergestellt. Dieser Abschnitt ist von den Schülerinnen und Schülern zu lesen und sollte mit ihnen besprochen werden. Die hier zusammengestellten Links sind - abgesehen von den Infos auf der Website des Berliner Abendgymnasiums (BAG) - nicht unbedingt für den Einsatz im Anfangsunterricht geeignet. Sie erweisen sich aber bei einer Vertiefung des Themas im Oberstufenunterricht als hilfreich oder können für sehr interessierte Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe als Grundlage für ein Referat dienen.

  • Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe I

Roboter-Alphabet

Kopiervorlage

Auf dem Arbeitsblatt "Roboter-Alphabet" notieren die Lernenden Wörter zum Thema Roboter. Sie wiederholen damit das ABC, üben ihre Schreibkompetenz und erweitern ihr Wissen zum Bereich Technik.Technische Entwicklungen faszinieren die Lernenden der Grundschule und können daher in besonderer Weise zur Motivation im Unterricht genutzt werden. Die abenteuerliche Welt der Automaten und Roboter ist dabei ein Bereich, der im Zuge der Digitalisierung eine große Rolle spielt und an Bedeutung zunimmt. Roboter helfen uns im Alltag, erforschen fremde Planeten und kassieren im Supermarkt. Auch wenn sie an einigen Stellen Menschen ersetzen, erscheinen sie für Kinder nicht als Bedrohung, sondern als Neuerung der Technik, der sie neugierig und aufgeschlossen gegenüberstehen. Viele Schülerinnen und Schüler haben in ihrer Freizeit bereits Roboter aus Legosteinen gebaut oder gezeichnet. Einige bringen ein beeindruckendes technisches Wissen mit, das sie leider nur unzureichend in den Unterricht einbringen können. Mit diesem Arbeitsblatt verbinden die Lernenden ihre Kenntnisse mit Sprache und dem ABC. Sie sammeln Begriffe zum Thema Roboter und notieren für jeden Buchstaben des Alphabets ein Wort, das sie mit Robotern in Verbindung bringen können. Das Unterrichtsmaterial spricht sowohl Mädchen als auch vor allem Jungen der Grundschule an. Einsetzbar ist das Arbeitsblatt fächerübergreifend im Fach Sachunterricht im Rahmen von Sache und Technik oder Computer, Internet & Co. sowie auch in Sprache , Lesen und Schreiben, DaF oder DaZ. Dadurch, dass die Schülerinnen und Schüler in Einzelarbeit Begriffe notieren, eignet sich das Material für eine Stillarbeitsphase zwischendurch, um Ruhe in den Unterricht zu bringen sowie auch für eine spontane (fachfremde) Vertretungsstunde . Neben der Schreibkompetenz können Sie mit der Aufgabe soziale Kompetenzen fördern, indem sich die Lernenden nach dem Prinzip von Think-Pair-Share im Anschluss an ihre Einzelarbeit mit einer Partnerin oder einem Partner über ihre Ergebnisse austauschen und gegebenenfalls Lücken füllen oder sich auf den besseren Begriff einigen. Auch auch Wettbewerb zur Motivation wäre möglich: Wer findet die meisten Wörter, die etwas mit dem Thema Roboter zu tun haben?

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe
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