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Ausbildung im dualen System: Rechte und Pflichten in der Berufsausbildung

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit thematisiert grundlegende Rahmenbedingungen einer Ausbildung im dualen System und vermittelt Basiswissen mit Prüfungsrelevanz. Über den schulischen Nutzen hinaus lernen neue Auszubildende zu Beginn ihrer Ausbildung fundamentale Rechte und Pflichten sowie die damit verbundenen Gesetze kennen.Vor diesem Hintergrund eignet sich der Einsatz der Materialien in der Anfangsphase des Berufsschulunterrichts im Fach Politik beziehungsweise Gesellschaftslehre im ersten Ausbildungsjahr . Die Inhalte sind in allen Fachklassen der Berufsbildung in der Bundesrepublik Deutschland relevant. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten zunächst die Grundstruktur des dualen Ausbildungssystems hierzulande und erkennen die spezifischen Vorteile der Kombination aus Theorie und Praxis. Daraufhin setzen sie sich mit Fallbeispielen zum Berufsbildungsgesetz und Jugendarbeitsschutzgesetz auseinander. Diese beziehen sich auf die Pflichten von Auszubildenden und Ausbildenden, den Inhalt des Ausbildungsvertrags , die Bedingungen der Probezeit, das Thema Kündigung während der Ausbildung sowie die Bereiche Arbeitsschutz , Gesundheitsschutz und Freizeitschutz. Diese – in allen Berufsschulformen einsetzbare – Unterrichtseinheit leistet in der Anfangsphase der Ausbildung einen wichtigen Beitrag zur Orientierung im dualen System der Berufsausbildung. Die vermittelten Sachkenntnisse zielen darauf ab, die Auszubildenden in ihrer Rolle zu stärken und ihre Professionalität zu fördern. Aufbau der Einheit und Themenschwerpunkte In der ersten von fünf Unterrichtsstunden erarbeiten die Berufsschülerinnen und -schüler die Grundstruktur des dualen Ausbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland und erkennen dessen Vorzüge im internationalen Vergleich. In den folgenden Stunden werden die Lernenden mit Auszügen aus dem Berufsbildungsgesetz und dem Jugendarbeitsschutzgesetz konfrontiert. Darauf beziehen sich Fallbeispiele aus dem Berufsalltag, welche die Schülerinnen und Schüler auswerten. In der zweiten Unterrichtsstunde setzen sie sich mit den Pflichten von Auszubildenden und Ausbildenden auseinander. Daraufhin beleuchten sie wesentliche Inhalte des Berufsausbildungsvertrags – vor allem im Hinblick auf die Probezeit. In der vierten Unterrichtsstunde unterscheiden sie verschiedene Varianten der Kündigung während der Ausbildung . Schließlich geht es in der letzten Unterrichtsstunde um Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und Freizeitschutz für Auszubildende . Methodische Hinweise Alle Themen sind grundsätzlich prüfungsrelevant (Zwischenprüfung). Die Module dieser Unterrichtseinheit fördern die Aktivität der Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Sozialformen. Dabei hängt die methodische Gestaltung von den jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkten und der Materialbasis ab. Zur Bearbeitung der meisten Aufgaben bieten sich kooperative Arbeitsformen an, die einen themenbezogenen Austausch mit anderen Lernenden fördern und somit die Qualität der Ergebnisse steigern. Für den Lernzuwachs sind die anschließenden Plenumsphasen von zentraler Bedeutung: In diesen findet die Präsentation und Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die Grundstruktur des dualen Berufsausbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland und dessen spezifischen Vorteile im internationalen Vergleich. grundsätzliche Pflichten von Auszubildenden und Ausbildenden gemäß Berufsbildungsgesetz. wesentliche Inhalte des Berufsausbildungsvertrags und Regelungen der Probezeit. unterschiedliche Varianten der Kündigung während der Berufsausbildung. wichtige Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes im Hinblick auf Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und Freizeitschutz. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen bei Partnerarbeit und Gruppenarbeit Verantwortung für das Teamergebnis. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum.

  • Politik / WiSo / SoWi / Fächerübergreifend / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht / Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Arbeitsschutz im Betrieb: Es geht nur gemeinsam

Unterrichtseinheit

Arbeits- und Gesundheitsschutz ist eine gemeinsame Anstrengung vieler Beteiligten, die sich als Investition in die Gesundheit und Unversehrtheit der Arbeitnehmer bezahlt macht. Umso wichtiger ist es, dass jeder Beschäftigte - auch bereits als Berufseinsteiger - darüber Bescheid weiß, was unter betrieblichem Arbeitsschutz zu verstehen ist und wie dieser im eigenen Betrieb umgesetzt wird.Der Arbeitsalltag in Deutschland ist im Laufe der letzten Jahrzehnte immer sicherer geworden. Niedrige Unfallquoten und ein wirksamer Schutz vor arbeitsbedingten Erkrankungen sind jedoch kein Zufall, sondern das Ergebnis einer gezielten und breit gefächerten Präventionsarbeit. An ihr sind viele Menschen beteiligt: Unter anderem die Arbeitsschutzexperten der Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und Gewerbeaufsichtsämter, die Unternehmer selbst und alle Betriebsangehörigen, die sich vor Ort für Sicherheit und Gesundheitsschutz einsetzen.Wer ins Berufsleben startet, freut sich in der Regel auf diesen neuen Lebensabschnitt: Das erste eigene Gehalt bedeutet einen Schritt in Richtung finanzielle Unabhängigkeit. Dass einem während der Arbeitszeit ein Unfall passieren oder man wegen ihr krank werden könnte - daran denken die wenigsten Berufsanfänger. Glücklicherweise tun das andere für sie - und zwar mit Erfolg, wie die sinkenden Unfallzahlen der letzten Jahrzehnte zeigen. Im Rahmen dieses Unterrichtsmaterials werden Antworten auf folgende Fragen gegeben: Was versteht man unter betrieblichem Arbeitsschutz? Wer sind die Akteure innerhalb der betrieblichen Arbeitsschutzorganisation?Die Schülerinnen und Schüler erkennen den Stellenwert des Themas "Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb". verstehen, warum die betriebliche Arbeitsschutzorganisation für die Sicherheit im Berufsalltag unerlässlich ist. diskutieren über das Thema "Arbeits- und Gesundheitsschutz" und greifen dabei auf vorhandenes Wissen und eigene Erfahrungen zurück. gehen mit einem Fragebogen aktiv auf die Kollegen und Funktionsträger in ihrem Betrieb zu, recherchieren Informationen und bauen damit Hemmschwellen ab.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Projektplanung und -umsetzung am Beispiel einer Baustelle

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler Grundsätze des Projektmanagements am Beispiel einer Baustelle und am Beruf des Gerüstbauers / der Gerüstbauerin kennen: Es werden die zentralen Schritte vom Eingang eines Auftrags bis zur Planung und Fertigstellung des Gerüstes betrachtet, wobei auch auf das Thema Arbeitssicherheit eingegangen wird. Dieses Material kann als Auftakt für ein eigenes Projektmanagement im schulischen Rahmen genutzt werden. In dieser Unterrichtseinheit erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Thema Projektmanagement am Beispiel einer Baustelle und des Berufsbilds des Gerüstbauers / der Gerüstbauerin. Das Material enthält drei aufeinander aufbauende Arbeitsblätter und gliedert sich in drei bis vier Einzelstunden. Ideal eignet sich diese Unterrichtseinheit als Auftakt für eine eigene Projektplanung im schulischen Kontext. Durch Arbeitsblätter, Rechercheaufträge, zahlreiche (audio-)visuelle Inputs sowie lockere Gesprächsanlässe erarbeiten sich die Lernenden ein Grundwissen im Bereich Projektplanung. Themen wie der Arbeitsschutz und die Relevanz der Arbeitsvorbereitung nehmen dabei eine übergeordnete Rolle ein. Darüber hinausgehend lernen die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe anwendungsnaher Aufgabenstellungen und typischer Sachprobleme verschiedene Aufgabengebiete im Gerüstbauhandwerk kennen und erhalten so einen realitätsnahen Einblick in einen möglichen Tagesablauf. Dadurch kann das Interesse hinsichtlich dieses Handwerkberufs geweckt werden. Anhand der vielfältigen Aufgabenstellungen wird außerdem deutlich, welche Fähigkeiten und Kenntnisse in diesem Berufsfeld gefragt sind, sodass eine realistische Einschätzung hinsichtlich der eigenen beruflichen Eignung möglich ist. Die Unterrichtseinheit kann auch im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung genutzt werden und bezieht sich dabei vor allem auf die Rahmenlehrpläne der Länder Berlin, Brandenburg und Sachsen. Sie findet idealerweise in den Fächern Technik und Arbeitslehre in der achten und neunten Klasse an Haupt-, Real- und Gesamtschulen Anwendung, ist aber ebenso für den fächerübergreifenden Unterricht geeignet. Die Einheit kann auch in der zehnten Klasse an Gymnasien eingesetzt werden. Diese Unterrichtseinheit kann fächerübergreifend und im Rahmen einer Projektplanung genutzt werden, denn sie bietet Grundlagen zum Projektmanagement am Beispiel des Gerüstbaus. Die Schülerinnen und Schüler sollten eine gewisse Medienkompetenz besitzen, um einfache Recherchearbeit im Internet zu leisten und Informationen daraus ableiten zu können. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Die Arbeitsblätter liefern wichtige Zusatzinformationen, um die Aufgaben zu bearbeiten. Die erste Stunde dient dazu, einen ersten Einblick in das sicherheitsbedachte Arbeiten am Arbeitsplatz am Beispiel des Gerüstbauhandwerks zu erlangen und geht dabei insbesondere auf den Arbeitsschutz ein. In den folgenden Unterrichtsstunden wird die Thematik vertieft, indem die Arbeitsvorbereitung zunächst fokussiert wird und am Ende allgemeine Schritte des Projektmanagements formuliert werden. Es bietet sich an, dieser Unterrichtseinheit eine individuelle praktische Projektplanungsphase anzuschließen. Für die Zielsetzung des Unterrichts bietet sich eine Kombination aus darbietendem Unterricht, gelenktem Unterrichtsgespräch und kooperativem Lernen an. Hierfür werden Videoausschnitte als audiovisuelle Lernmaterialien verwendet. Besonderes Augenmerk wird auf das Prinzip der Praxisnähe gelegt. Das Material ist authentisch und erlaubt dadurch einen realistischen und praxisnahen Einblick. Durch die Diskussionen am Ende der Stunde werden die Schülerinnen und Schüler angeregt, über ihre jobtechnische Zukunft nachzudenken, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und eine eigene Meinung zu bilden. Der Unterricht kann außerdem als kommunikationsfördernd verstanden werden. Am Ende der Unterrichtseinheit verknüpfen die Schülerinnen und Schüler ihre erlernten Kenntnisse bei der Lösung komplexerer Aufgaben. Möglichkeiten der Differenzierung: Die Arbeitsblätter bieten Sprint-Aufgaben für schnellere Schülerinnen und Schüler an. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, komplexere Aufgaben- und Hausaufgabenstellungen reduziert anzubieten. Ergänzendes Arbeitsblatt Zur weiteren Vertiefung mit der Unterrichtseinheit steht das Arbeitsblatt " Frauenberufe – Männerberufe? Berufsstereotype " zum Download bereit. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen zentrale Schritte in Projektplanungen. erhalten Kenntnisse über das Berufsbild der Gerüstbauer/-innen. kennen einige Vorschriften zur Arbeitssicherheit. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können einem Video und einem Text benötigte Informationen entnehmen. können nach Informationen im Internet recherchieren. präsentieren Ergebnisse analog oder digital. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen. arbeiten sowohl autonom als auch kooperativ.

  • Technik
  • Sekundarstufe I

Persönliche Schutzausrüstungen (PSA): Bodyguards

Unterrichtseinheit

Wenn es im Job gefährlich wird, helfen Persönliche Schutzausrüstungen (PSA), sich ernsthafte Gefährdungen und Verletzungen vom Leib zu halten. Inzwischen bieten viele Produkte optimalen Schutz und hohen Tragekomfort - gepaart mit zeitgemäßem Design.In der Freizeit, zum Beispiel bei bestimmten Sportarten, haben spezielle Schuhe, Brillen, Helme, Jacken, Hosen oder Protektoren eine relativ hohe Akzeptanz. Am Arbeitsplatz hingegen wird das Tragen von Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) nicht immer ausreichend ernst genommen. Unzählige Unfälle und Verletzungen, mitunter mit tödlichem Ausgang, sprechen für sich. Nicht jedem Berufstätigen ist bewusst, welche Folgen der nachlässige Umgang mit der Schutzausrüstung haben kann. Oft sind sie nicht hinreichend darüber aufgeklärt, dass moderne PSA nicht nur optimal schützen, sondern auch bequem und schick sein können.Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, Auszubildende für mögliche Gesundheitsgefahren zu sensibilisieren, sie zu motivieren, gängige Vorurteile über PSA kritisch zu hinterfragen, sich ein Grundwissen über Persönliche Schutzausrüstungen anzueignen und für den eigenen Schutz am Arbeitsplatz durch das Tragen von PSA Verantwortung zu übernehmen.Die Schülerinnen und Schüler lernen, was man unter Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) versteht und welchen Stellenwert diese Schutzmaßnahme im Arbeitsschutz einnimmt. kennen die grundlegenden Pflichten des Arbeitgebers im Umgang mit PSA. kennen die wichtigsten Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers im Umgang mit PSA. recherchieren selbstständig, welche PSA bei welchen Gefährdungen benutzt werden und mit welchen Gebotszeichen der jeweilige Arbeitsplatz gekennzeichnet werden muss.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Sicherheitszeichen

Unterrichtseinheit

Wo muss ich einen Schutzhelm tragen? Wie kann ich das Gebäude schnell verlassen? Am Arbeitsplatz weisen Sicherheitszeichen auf Risiken und Gefahren hin und regeln das Verhalten im Notfall. Gerade auch Auszubildende sollten mit ihnen vertraut sein.Sicherheitszeichen warnen vor Gefahren am Arbeitsplatz und weisen auf richtiges Verhalten hin. Und für den Notfall zeigen sie an, wo man Brandschutzvorrichtungen oder Erste-Hilfe-Einrichtungen findet und sich schnell in Sicherheit bringt. Eine richtige Kennzeichnung kann lebensrettend sein. Es lohnt sich also, die Bedeutung von Sicherheitszeichen zu kennen.Diese Unterrichtsmaterialien sensibilisieren Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen für das Thema Sicherheitskennzeichnung. Im ersten Teil erkennen die Schülerinnen und Schüler den Stellenwert einer vorschriftsmäßigen Sicherheitskennzeichnung und verstehen die Systematik der Zeichensymbole . Die Bedeutung einzelner Sicherheitszeichen wird ihnen dabei auf spielerische Weise anhand eines computergestützten Trainingsprogramms (Web-Based Training) vermittelt. Im zweiten Teil prüfen die jungen Leute die Sicherheitskennzeichnung in ihrem Ausbildungsbetrieb und diskutieren sie anschließend in der Klasse. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler begreifen die Bedeutung einer korrekten Sicherheitskennzeichnung. verstehen die Systematik der Sicherheitskennzeichnung. wissen, wer im Sinne eines betrieblichen Arbeitsschutzes für die Sicherheitskennzeichnung zuständig ist. kennen die Bedeutung einzelner Sicherheitszeichen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wenden ein medienbasiertes Lern-Tool an (Web-Based Training). erkundigen selbstständig, wie es um die Sicherheitskennzeichnung an ihrem Ausbildungsbetrieb steht. erweitern ihre Vortragsfähigkeit, indem sie die Rechercheergebnisse im Plenum präsentieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken durch Gruppenarbeit ihre Teamfähigkeit. begreifen, dass sie auch persönlich an ihrem Arbeitsplatz Verantwortung bezüglich der Sicherheitskennzeichnung übernehmen müssen.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Zeitzeugeninterview - Werner Scholtissek: "Braunkohle statt Öl"

Video

In diesem Zeitzeugeninterview berichtet Werner Scholtissek von den Auswirkungen der Öl-Krise auf die Arbeitsabläufe im Seehafen Rostock. Werner Scholtissek arbeitete im Auftrag des Ministeriums im Bereich Arbeitsschutz. Die Ölkrise 1973 führte zu drastischen Veränderungen in den Arbeitsabläufen und Arbeitsschutzmaßnahmen im Seehafen Rostock. Durch die Umstellung von Öl auf Braunkohle benötigte die Industrie mehr Arbeitskräfte, allerdings stiegen auch die gesundheitlichen Risiken für die Arbeiter. Das Interview zeigt die Folgen der Weltwirtschaftskrise in den 1970er Jahren für die DDR auf. Das Video-Interview eignet sich gut als Ausgangsmaterial für eigene Unterrichtsentwürfe und kann in verschiedenen methodisch-didaktischen Kontexten verwendet werden. Dabei sollte vorbereitend auf die Quellengattung "Zeitzeugen" eingegangen und geklärt werden, welche Vor- und Nachteile mit dieser speziellen Quellenart verbunden sein können. Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Kontext der Ölkrise von 1973. geben in Grundzügen die veränderten Arbeitsbedingungen durch die Ölkrise wieder. beschreiben die Bedeutung der Meldung Scholtisseks an das Ministerium. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erschließen gezielt Informationen über die Krise und die Auswirkungen auf die DDR aus einem Zeitzeugeninterview. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich kritisch mit den Aussagen des Zeitzeugen auseinander und berücksichtigen die Subjektivität der Aussagen. Werner Scholtissek erzählt in seinem Zeitzeugeninterview anschaulich, welche negativen Auswirkungen die Ölkrise auf die Arbeitsprozesse hatten.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I

Sicherheit auf der Baustelle

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Sicherheitsaspekte auf einer Baustelle am Beispiel des Gerüstbaus kennen. Dabei werden nicht nur allgemeingültige Sicherheitsvorkehrungen (zum Beispiel Warn- und Gefahrenschilder) auf einer Baustelle sowie die persönliche Schutzausrüstung (PSA, PSAgA) einer Gerüstbauerin / eines Gerüstbauers behandelt, sondern auch sichere Verhaltens- und Arbeitsweisen im Gerüstbau thematisiert. In diesem Zusammenhang geht es unter anderem auch um den sicheren Umgang mit Gerüsten. In dieser Unterrichtseinheit erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Thema "Sicherheit auf der Baustelle" am Beispiel des Berufsbilds der Gerüstbauerin / des Gerüstbauers. Das Unterrichtsmaterial enthält drei Arbeitsblätter , die unterschiedliche Bereich des Themas behandeln. Die einzelnen Unterrichtsstunden bauen thematisch aufeinander auf, wobei die folgenden Unterrichtsstunden jeweils Teilaspekte der vorherigen Unterrichtsstunden aufgreifen. Inhaltlich geht es in den Unterrichtsstunden um die verschiedenen Sicherheitsschilder auf einer Baustelle, aber auch um die richtige Arbeits- und Schutzkleidung (PSA, PSAgA) einer Gerüstbauerin / eines Gerüstbauers sowie spezifische Sicherheitsbestimmungen im Gerüstbau (zum Beispiel Technische Regeln für Betriebssicherheit – TRBS). Insbesondere die dritte Unterrichtsstunde greift viele verschiedene Sicherheitsaspekte im Gerüstbau auf, beispielsweise sichere Verhaltensweisen auf einem Gerüst sowie die Verwendung und den Umgang mit Gerüsten beziehungsweise den Gerüstbauteilen. Diese Unterrichtseinheit kann fächerübergreifend oder im Fach Arbeitslehre eingesetzt werden. Idealerweise wird diese Unterrichtseinheit im Rahmen von drei bis vier Einzelstunden in der Sekundarstufe I in den Klassen sechs bis sieben einer Haupt-, Real- oder Gesamtschule behandelt. Jedoch lassen sich die Materialien auch in anderen Fächern, Klassenstufen und Schulformen nutzen und bieten ausreichend Differenzierungsmöglichkeiten. Bei Bedarf und unter Einsatz entsprechender Maßnahmen könnte die erste Unterrichtsstunde zum Thema "Sicherheitsschilder auf einer Baustelle" auch in der Grundschule in einer dritten oder vierten Klasse durchgeführt werden. Hierfür sollte man den Umfang des Inhalts reduzieren, die einfachsten Aufgaben des Arbeitsblattes wählen und lediglich eine kleine Auswahl bekannter Sicherheitsschilder thematisieren. Gleiches gilt für die zweite Unterrichtsstunde, welche ebenfalls begrenzt und mithilfe von Differenzierungsmaßnahmen in einer dritten oder vierten Klasse einsetzbar ist. Anhand der Arbeitsblätter , kleiner Rechercheaufträge, der audio-visuellen Impulse und der Unterrichtsgespräche erarbeiten sich die Lernenden am Beispiel des Gerüstbaus ein Basiswissen zum Thema "Sicherheit auf der Baustelle" und erkennen dabei, welche Verantwortung ein/-e Gerüstbauer/-in für seine/ihre Gesundheit und die aller Beteiligten übernehmen muss. Ferner lernen die Schülerinnen und Schüler einige Aufgaben der verschiedenen Arbeitsbereiche im Gerüstbauhandwerk kennen und erhalten somit einen realitätsnahen Einblick in das Berufsbild einer Gerüstbauerin / eines Gerüstbauers. Hierdurch kann das Interesse der Schülerinnen und Schüler am Handwerksberuf Gerüstbau geweckt werden. Der Arbeitsschutz auf Baustellen stellt einen wichtigen und unabdingbaren Bestandteil von sicheren und gesunden Arbeitsbedingungen dar. In kaum einer anderen Branche ist es so wichtig wie im Gerüstbau, wo in großen Höhen gearbeitet wird. Bereits kleine Fehltritte und Unachtsamkeiten können fatale Folgen haben. Einige Inhalte der Unterrichtseinheit sind zum einen für alle Beteiligten auf einer Baustelle wichtig, sind aber auch für den Alltag der Schülerinnen und Schüler relevant. Sie entwickeln ihr Sicherheitsbewusstsein weiter und können Gefahren besser analysieren. Darüber hinaus ermöglichen viele Inhalte das Herstellen eines Alltagsbezugs, sodass die Schülerinnen und Schüler problemlos Schnittstellen (zum Beispiel Sicherheitsschilder, Schutzkleidung) zu ihrem Leben erkennen können. Grundsätzlich werden keine Vorkenntnisse für diese Unterrichtseinheit benötigt. Die bereitgestellten Arbeitsblätter bieten Zusatzinformationen, welche die Lehrvideos der Unterrichtsstunden ergänzen. Die erste Unterrichtsstunde behandelt die verschiedenen Sicherheitsschilder auf einer Baustelle und dient aufgrund des hohen Wiedererkennungswerts und intuitiven Symbolik als Einstieg in die Thematik. Sie bieten Impulse für einen Gesprächseinstieg. Die beiden folgenden Unterrichtsstunden thematisieren die persönliche Sicherheit im Gerüstbau: Die richtige Arbeits- und Schutzkleidung (PSA, PSAgA). Den Abschluss der Einheit bildet eine Unterrichtsstunde, die insbesondere sichere Verhaltensweisen auf Gerüsten sowie die Arbeitssicherheit im Umgang mit Gerüsten im Fokus hat. Zur Erarbeitung der Inhalte bietet sich entweder das Unterrichtsgespräch im Plenum an oder kooperative Lernformen, bei denen das Internet genutzt werden kann. Ebenso eignen sich die Arbeitsblätter zur Bearbeitung in Einzel-, Paar- oder Gruppenarbeit. Möglichkeiten der Differenzierung: Die Aufgaben der Arbeitsblätter haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und können bei Bedarf mit Hilfsmitteln und Tipps ergänzt werden. Ferner kann in den meisten Fällen das Videomaterial unterstützend zur Bearbeitung der Aufgaben herangezogen werden. Mit Einschränkung kann die erste Unterrichtsstunde nahezu in jeder Klasse eingesetzt werden, wobei sich der Schwierigkeitsgrad problemlos durch die Wahl der Sicherheitsschilder beeinflussen lässt. Gleiches gilt für die zweite Unterrichtsstunde zum Thema "Arbeits- und Schutzkleidung". Vor allem die ersten beiden Arbeitsblätter bieten ausreichend Raum für Differenzierung und könnten sogar in der dritten und vierten Klasse einer Grundschule unter Zuhilfenahme entsprechender Hilfsmittel oder Begrenzungen eingesetzt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen zentrale Schilder und Begriffe zum Thema Sicherheit auf der Baustelle kennen und können sie einordnen. entwickeln am Beispiel des Gerüstbaus ein Grundverständnis für Sicherheitsbestimmungen und deren Notwendigkeit für ihre Gesundheit. setzen am Beispiel des Gerüstbaus sichere Verhaltens- beziehungsweise Arbeitsweisen in Beziehung zur richtigen Gefahrenabwehr. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren und bewerten Informationen aus (Lern-)Videos. suchen und filtern relevante Informationen zu einem Thema. entwickeln ihre Recherchefähigkeiten im Internet weiter. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren sichere Verhaltensweisen und Arbeitskleidung auf der Baustelle. arbeiten kooperativ zusammen und entwickeln dadurch ihre sozialen Kompetenzen weiter.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I

Präsenz-Unterricht während Corona: kein Anspruch auf "Null-Risiko-Situation"

Schulrechtsfall

Nur wenn der Präsenz-Unterricht unzumutbar ist, haben verbeamtete Lehrkräfte in Folge der Corona-Pandemie Anspruch, davon befreit zu werden. Es gibt keinen Anspruch darauf, an ihrer Schule eine "Null-Risiko-Situation" vorzufinden, da ein allumfassender Gesundheitsschutz während der aktuellen Situation nicht möglich ist. Der konkrete Fall Zehn verbeamtete Lehrkräfte wollten im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie von der Pflicht befreit werden, an ihren Schulen Präsenz-Unterricht zu halten. Sie stellten weiterhin Anträge auf einstweiligen Rechtsschutz, die jedoch abgelehnt wurden. Ein Lehrer hatte seinen Antrag zurückgenommen. In einem Verfahren hat das Verwaltungsgericht eine weitere Aufklärung des Sachverhalts für geboten erachtet. Die verbliebenen Lehrkräfte haben keinen Anspruch auf Befreiung. Dieser besteht nach Auffassung des Verwaltungsgerichts nur dann, wenn der Unterricht den Betroffenen unter Berücksichtigung der getroffenen Schutzmaßnahmen nicht zuzumuten ist. Die Entscheidung des Gerichts Kein Anspruch von Lehrkräften auf Null-Prozent-Risiko Ein Anspruch auf ein "Null-Risiko" an Schulen besteht nicht – auch nicht für Menschen, die zu besonders betroffenen Personen-Gruppen gehören. Das geht aus mehreren Entscheidungen des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts vom 20. August 2020 hervor (AZ: 12 B 45/20 und anderen). Grundsätzlich sei aber auch die Fürsorgepflicht des Dienstherrn (Land Schleswig-Holstein) gegenüber den Lehrkräften zu berücksichtigen und entsprechend abzuwägen, so das Gericht weiter. Die bloße Zugehörigkeit zu einer der Personengruppen, bei denen allgemein häufiger schwere Krankheitsverläufe beobachtet würden, genüge für eine Befreiung nicht. Es muss in jedem Einzelfall festgestellt werden, ob die oder der Betroffene der Gruppe der besonders schutzbedürftigen Personen angehört. Schleswig-Holstein orientiert sich bei der Feststellung des besonderen Schutzbedarfs an den arbeitsmedizinischen Empfehlungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Für das Gericht ist das eine Entscheidung, die nicht zu beanstanden sei. Die von den Schulen auf der Grundlage einer "Handreichung" des Landes getroffenen allgemeinen Hygiene-Maßnahmen bewertete das Gericht als ausreichend. Diese wurden teilweise noch um individuelle Schutzmaßnahmen für die Antrag-Stellenden ergänzt. Allgemeine und individuelle Schutzmaßnahmen Durch diese allgemeinen und individuellen Schutzmaßnahmen konnte das Risiko einer Ansteckung für die Lehrkräfte auf ein zumutbares Maß reduziert werden. Damit hat das Land unter Gesichtspunkten der Fürsorge und des Arbeitsschutzes das Risiko einer Ansteckung und damit eine Gefährdung der Lehrkräfte minimiert. Es gibt keinen Anspruch darauf, an ihrer Schule eine "Nullrisiko-Situation" vorzufinden, betonte das Gericht. Einen allumfassenden Gesundheitsschutz während der aktuellen Pandemie könne es nicht geben. Dies betreffe auch zahlreiche andere Tätigkeitsbereiche.

  • Fächerübergreifend

Die Methodische Reihe am Beispiel der Buchstütze

Kopiervorlage

In diesem Arbeitsmaterial erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler das Prinzip der methodischen Reihe am Beispiel einer Buchstütze. Es wurde im Kontext des von der Deutsche Telekom Stiftung geförderten Programms "Junior-Ingenieur-Akademie" entwickelt. In einigen Technik-Räumen ist an der Wand ein Brett zu finden, auf dem ein Werkstück mit seinen einzelnen Fertigungsstufen zu sehen ist. Während es früher das Werkstück selbst war, das in verschiedenen Fertigungsstufen an der Wand hing, sind es heute oft Fotografien oder Grafiken . Die Lernenden haben damit die Möglichkeit, sich die Ergebnisse jedes Arbeitsschritts bei der Fertigung im Vorfeld anzuschauen und nachzuvollziehen. Es erspart Nachfragen und gibt den Lernenden Sicherheit beim selbstständigen Arbeiten. Die methodische Reihe greift die Idee der Technologie-Darstellung auf und erweitert sie, um im Bereich der Gestalten- oder Fertigungskompetenz die Planungskompetenz zu entwickeln. Die Arbeitsschritte werden auf einzelnen Karten dargestellt und der Lerngruppe zur Verfügung gestellt. Sie erhalten den Auftrag, sie in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Dabei kommunizieren und diskutieren sie bewusst miteinander, um mögliche Varianten und Unterschiede zu erkennen. Außerdem bietet es sich an, das Werkstück anschließend selbst zu erstellen. Die Lernenden lernen alle nötigen Werkzeuge kennen und können darauf aufbauend die Buchstütze selbst fertigen. Am Beispiel des Stützbleches der Buchstütze gibt es sowohl logisch folgende Fertigungsschritte als auch Varianten. Mit dem Anriss startet jede Fertigung. Das Scheren der Ecken oder die Bohrung sind variabel – nicht jedoch das Biegen. Dies muss zum Schluss erfolgen, da sonst die Bohrung nur schwer durchzuführen ist. Die Bohrung beginnt stets mit dem Körnen . Nach dem Bohren muss entgratet oder gesenkt werden. Mit der Diskussion innerhalb der Gruppe erlernen die Lernenden ihre Meinung zu begründen und den Arbeitsablauf vorzudenken . Die Schülerinnen und Schüler lernen technologisch zu denken und zu handeln. Die Fertigungskarten lassen schnell neue Anordnungen zu und sind anschaulich. Zusätzlich sollte alle Lernenden im Anschluss einen eigenen Arbeitsablaufplan erstellen. Zur Unterstützung können Symbolkärtchen zum Aufkleben oder in einer digitalen Form gereicht werden. Eine Erweiterung der methodischen Reihe könnte die Zuordnung von Werkzeugkarten sein. Damit entwickelt sich die Nutzungskompetenz für die Auswahl von geeigneten Werkzeugen. Auch hier sind Varianten möglich. Die Fertigung kann dann weitestgehend eigenständig erfolgen. Die Schritte und die dafür nötigen Werkzeuge sind gesichert. Je nach Vorleistungen und Vorwissen müssen eventuell kleine Lehrgänge durchgeführt werden. Denkbar ist zum Beispiel ein Lehrgang zum Blechbiegen. Material Das Abkanten des Bleches wird am besten über eine Abkantmaschine erledigt oder es muss im Schraubstock mit einer Biegehilfe gearbeitet werden. Für das Blech eignet sich 0,5 mm verzinktes Stahlblech oder 0,7 mm Aluminiumblech . Die Bleche können in der Breite als Blechstreifen schon vorgefertigt sein. Das Holzbrett sollte mindestens 15 mm – besser 20 mm dick – sein, damit eine gute Standsicherheit der Buchstütze gewährleistet werden kann. Dies ist auch wichtig für die Auswahl der Holzschrauben : Die Holzschrauben sollten einen möglichst flachen Kopf haben. Die Breite des Holzbrettes sollte mindestens der Blechbreite entsprechen und 15 cm lang sein. Gestaltung Das Holzbrett kann kreativ gestaltet werden. Dabei sollten die Lernenden beraten werden, um Misserfolg vorzubeugen. Häufig werden Aussparungen im Holz gewählt, die nur schwer umsetzbar sind (zum Beispiel Herzen). Einfache Verzierungem können mit einem Forstnerbohrer oder einer Lochkreissäge eingebrachte Löcher erreichen. Denkbar wären auch Abschrägungen oder Brennverzierungen . Differenzierung Differenzierungsmöglichkeiten entfallen bei der Gruppenarbeit zur methodischen Reihe. Bei der Zuordnung der Werkzeuge können für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler zusätzliche Werkzeuge gereicht werden oder es wird vollständig auf Hilfestellungen verzichtet. Die Rückseite der Werkzeug-Karten bietet weitere Differenzierungsmöglichkeiten. Für den Anriss kann eine Schablone angeboten werden. Die Holzschrauben können vorausgewählt sein oder die Lernenden wählen sie aus einem Angebot aus. Dazu gehören auch die nötigen Schraubenantriebe . Der fertige Arbeitsablaufplan sollte eine Möglichkeit zum Abhaken bieten, da so zum einen der Arbeitsstand gesichert wird und sich mögliche Nachfragen erübrigen können und zum anderen ein Motivationsschub geleifert wird. Mögliche Reihenfolge im Unterricht Vorstellung der fertigen Buchstütze (eventuell Erprobung). Motivation: kreative Möglichkeiten der Gestaltung des Holzbrettes Erstellung der methodischen Reihe mit anschließender Diskussion Zuordnung der Werkzeuge Anfertigung des persönlichen Arbeitsablaufplanes unter Nutzung der Bilder zum Ausschneiden Beginn des Fertigungsprozesses Anrissreihenfolgeo Kurzlehrgänge (Biegen, Sichern und Bohren von Blech) kreative Gestaltung des Brettes Entgraten aller Bauteile (Arbeitsschutz) Montage von Blech und Brett eventuelle Beschichtung Funktionstest In diesem Arbeitsmaterial steht die methodische Reihe – also die Planung der Fertigung – im Vordergrund. Daher versteht sich die oben genannte Reihenfolge im Unterricht nur als eine Möglichkeit und soll nicht Vorschrift verstanden werden. Wie das Werkstück tatsächlich gefertigt werden kann, ist vor allem von den Bedingungen und Möglichkeiten der Schulen – aber auch von den Vorerfahrungen der Lernenden – abhängig. Die Lehrgänge selbst sollten von der Lehrkraft durchgeführt werden. Praktische Arbeiten können individuell vorbereitet werden.

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