• Schulstufe
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Fach
  • Materialtyp
  • Quelle 2
    zurücksetzen
Sortierung nach Datum / Relevanz
Kacheln     Liste

AI Quiz-Generator – Quizze mit künstlicher Intelligenz generieren

Fundstück

Dieses Fundstück zeigt Ihnen auf, wie Sie mit Hilfe der künstlichen Intelligenz "Quizgecko" auf simple Weise Quizzes für Ihren Unterricht generieren können. Künstliche Intelligenzen im (Schul-)Alltag Die beiden Begriffe "Artificial Intelligence (AI)" beziehungsweise "Künstliche Intelligenz (KI)" sind inzwischen – in Zeiten fortschreitender Digitalisierung – zu viel diskutierten Schlagwörtern avanciert. Dabei ist zu vermuten, dass sich künstliche Intelligenzen in nicht allzu ferner Zukunft merklich auf unseren (Arbeits-)Alltag auswirken werden. Während uns dies als Gesellschaft auf der einen Seite vor Herausforderungen stellen wird, sollten Chancen, die aus der Popularität künstlicher Intelligenzen resultieren können, nicht verkannt werden: Gerade im Bildungssystem kann der Zugang zu Informationen sowie zu allgemeiner und auch beruflicher Bildung durch den Einsatz künstlicher Intelligenzen zum Teil erheblich erleichtert werden. Hieraus ergeben sich nicht nur ungeahnte Vorteile und Möglichkeiten für Lernende, sondern auch für Lehrkräfte im Schuldienst, wie anhand dieses Fundstücks verdeutlicht werden soll. Vorgestellt wird hier nun eine künstliche Intelligenz, mit der es möglich ist, auf Basis von eingegebenen Textbausteinen konstruktiv nutzbare Quizze zu generieren. Außerdem finden Sie in der Linkliste zwei weitere Quiz-Generatoren, die ähnlich wie "Quizgecko" funktionieren. Quizgecko – der smarte AI Quiz-Generator Mit Hilfe der künstlichen Intelligenz "Quizgecko" sparen Sie künftig einiges an (Arbeits-)Zeit ein, wenn Sie ein Quiz für Ihren Unterricht generieren möchten. War es bisher notwendig, ein solches Vorhaben händisch – man könnte auch sagen: analog – durchzuführen, können Sie "Quizgecko“ stattdessen in nur wenigen Klicks mit den vom Programm unterstützten Textbausteinen (Textdokumente | Internetadressen) füttern und auf diese Weise ein Quiz so schnell generieren wie noch nie zuvor. Je nach Wunsch können die Aufgaben- beziehungsweise Frageformate dabei entweder im Multiple Choice-, Richtig oder Falsch-, Lückentext- oder Freitext-Format generiert werden: "Quizgecko" übernimmt sogleich auf Basis des von Ihnen eingegebenen Textbausteins – mit einer empfohlenen Mindestlänge von 500 Wörtern – für Sie das Formulieren von insgesamt zwölf kniffeligen Fragen. Dies geschieht, sich dabei an der bekannten künstlichen Intelligenz "ChatGPT" orientierend, indem "Quizgecko" die eingegebene Textgrundlage sowohl analysiert als auch zentrale Schlüsselinformationen ebendieser extrahiert. Die Fehleranfälligkeit von "Quizgecko" ist dabei äußerst gering und kann von der jeweiligen Nutzerin beziehungsweise dem Nutzer noch weiter reduziert werden, indem ausschließlich qualitativ hochwertige, akkurate Textgrundlagen zur Generierung von Quizzes herangezogen werden. Das von "Quizgecko" generierte Quiz können Sie abschließend mit Ihrer Lerngruppe teilen – etwa zur Festigung von im Unterricht behandelten Inhalten, als Hausaufgabe oder aber als kurze Lernstandsüberprüfung. Ingesamt lässt sich also festhalten, dass künstliche Intelligenzen – wie beispielsweise "Quizgecko" – durchaus den (Arbeits-)Alltag von Lehrkräften erleichtern können, dabei aber simultan auch den Schülerinnen und Schülern eine neue, zeitgemäße Form des Lernens darbieten, die nicht per se negiert werden sollte. Den Link zur Webseite von "Quizgecko" haben wir Ihnen am Ende dieses Artikels angeheftet, ebenso den Link zur Webseite der künstlichen Intelligenzen "Questgen" und "Yippity", deren Funktionsweise der von "Quizgecko" sehr ähnlich ist.

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Spezieller Förderbedarf

Didacta 2021: Ein Messebesuch auf dem Sofa

Blog

Dr. Peter Kührt war für uns zu Besuch auf der didacta DIGITAL 2021. In diesem Blog-Beitrag berichtet er von seinen Erfahrungen, die er auf der reinen Online-Messe gemacht hat, was gut lief und wo das Online-Format seine Schwächen hatte.Die Didacta 2021 in Stuttgart, mehrmals verschoben, jetzt fand sie doch statt, allerdings online. Ich habe noch die lange Zugfahrt vor Augen, die vielen erwartungsvollen Lehrkräfte in der S-Bahn, den Gang zum Messegebäude, die erste Orientierung in den großen Hallen, wo sind meine Aussteller und mein Fachgebiet, sieht man schon bekannte Gesichter und wo gibt es Kaffee und Snacks? 2021 ist alles anders. Wie es in der Corona-Zeit üblich und notwendig ist, kann alles nur online stattfinden. Online-Anmeldung und erste Orientierung auf der Messe-Homepage sind problemlos. Die Website ist farblos, aber funktional. Ein erster Blick ins Programm wirkt etwas überfordernd. Es gibt noch mehr Angebote als sonst, viele davon parallel. Hilfreich ist, dass man die favorisierten Veranstaltungen in einer persönlichen Liste vormerken kann. Beherrschen sollte man dennoch die Suchfunktion im Browser, wenn man nicht immer wieder endlos scrollen möchte. Ein Ausdrucken aller Veranstaltungen und ein Markieren der interessantesten Angebote mittels Filzstift ist nicht mehr vorgesehen, vielleicht angesichts der vielen Veranstaltungen auch nicht mehr zweckmäßig und sowieso völlig " O ld School ". Etwas nervig ist, dass man beim Rücksprung von einer Veranstaltung immer wieder am Beginn der Endlosliste sämtlicher Veranstaltungen landet und nicht bei der gewählten Veranstaltung oder an der vorherigen Stelle auf der personalisierten Liste. Dadurch scrollt man immer wieder endlos von oben nach unten, bis man endlich die gewünschte Veranstaltung wieder gefunden hat. Pro Tag sind es über 400 Veranstaltungsangebote, selbst nach der personalisierten Vorauswahl kommt man oft auf zwei bis drei parallele Veranstaltungen je halbe Stunde. Die Auswahl ist riesig. Aber das ist natürlich auch reizvoll und interessant und ermöglicht ein sofortiges Switchen, wenn ein Vortrag doch nicht den Erwartungen entspricht. Beim Vorhandensein von zwei Rechnern kann man auch problemlos zwischen zwei Veranstaltungen hin und her springen. Trend zu kompletten Netzwerklösungen und Lernplattformen Wie in Zeiten von Corona und ihrem Zwang zu digitalem und hybridem Unterricht zu erwarten war, dominieren die Hardware-, Netware- und Software-Angebote. Es gibt zahlreiche Vorträge zu digitalen Bildungsplattformen, Lernplattformen, Kommunikationsplattformen, Komplettlösungen für digitales Lernen, Hilfen und Tipps für Schulen zur digitalen Transformation und zur Inanspruchnahme der Mittel aus dem Digitalpakt. Dazu kommen digitale Apps zur Unterrichtsgestaltung, Unterrichtsorganisation, Zeitplanung sowie inner- und außerschulischen Kommunikation. Besonders aufgefallen ist mir ein KI-gestütztes Tool, das die Erstellung eines für den Bildungspakt notwendigen Medienentwicklungsplanes per Handy und binnen zwei Stunden ermöglichen soll. Das kann und darf natürlich nicht die eigenen didaktisch-methodischen Überlegungen ersetzen, dürfte aber für die Antragstellung schon sehr hilfreich sein. Komplette und fertige digitale Unterrichtseinheiten zusätzlich zu diesen digitalen Plattformen sind noch Mangelware; sie habe ich nur für Grundschulen bei einem Angebot aus der Schweiz entdeckt. Angeboten werden aber Module zur Erstellung eigener Learning Apps für Handys und Tablets. Die Erstellung sieht zwar noch etwas kompliziert aus, dürfte aber zumindest bei einfachen Aufgaben mit Lückentexten oder Zuordnungsaufgaben mit etwas Übung durchaus machbar sein. Das Procedere ist wohl so ähnlich wie bei schon existierenden Tools für den PC. Neue Hilfen zur Erstellung interaktiver Unterrichtseinheiten erlauben immer schönere Gestaltungen von Lernmitteln und sogar kollaborative Arbeitsformen. Doch bereits die Demonstrationen auf der Messe lassen erahnen, dass selbst die modernste Software nur wenig an dem enormen Zeitaufwand für die Lehrkräfte ändert. Man fragt sich daher unwillkürlich, ob es wirklich sinnvoll ist, dass tausende Lehrkräfte im deutschsprachigen Raum zu den gleichen Themen stundenlang ähnlich tolle Arbeitsblätter und Aufgaben erstellen – aber das ist natürlich kein Vorwurf an die Anbieter, sondern an die Kultusbürokratien und die Organisation der Bildung in unserem Land. Auffällig gegenüber früheren Bildungsmessen ist das völlige Fehlen der Coaching- und Outdoor-Angebote. Die meisten Messe-Präsentationen waren durchaus professional gestaltet. Dennoch gab es oftmals Tonprobleme, viel zu kleine Schriftgrößen und viel zu viele Grafiken auf den PowerPoint-Folien. Auch inhaltlich war die Spanne groß und ging von sehr guten, praxisnahen und kleinschrittigen Erläuterungen und Demonstrationen bis hin zu allgemeinen Werbeaussagen. Negativer Ausreißer war eine angeblich KI-gestützte didaktische Hilfe für Lehrkräfte, die nur beworben, aber nicht einmal ansatzweise erklärt wurde, was zu User-Kommentaren wie " Ist das alles? ", " Kommt da noch was? ", " Das ist jetzt nicht Ihr Ernst, oder? " führte. Mit inhaltslosen und großspurigen Werbeversprechen konnte man zu Loriots Zeiten vielleicht noch Staubsauger oder Weinpräsente verkaufen, dies ist aber sicherlich nicht mehr zeitgemäß. Hilfreich bei allen Präsentationen war, wenn eine zweite Person neben dem Vortragenden im Chat gleich die Fragen und Anregungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern beantworten konnte. Hier wäre es in Einzelfällen wünschenswert gewesen, wenn man die Diskussion hätte fortsetzen können. Allerdings war nicht zu übersehen, dass es im Chat generell zu sehr wenigen Interaktionen mit den Userinnen und Usern kam. Ein bunter Strauß von didaktisch-methodischen Anregungen Thematisiert wurden neben den technischen Rahmenbedingungen natürlich auch deren pädagogische Umsetzung und die Gelingensbedingungen für einen guten Unterricht. Von " Lernen im 21. Jahrhundert " und " Digital unterrichten " über " rassismuskritische Fachdidaktiken " und " Schönheitsideale im Interne t" bis hin zu " Sexting ", " Cybermobbin g", " Brauchen Kinder Grenzen? " und " Hospizlernen " reichte hier das Angebot. In diesem Kontext ist das Online-Format äußerst effektiv, ermöglicht es doch einen direkten Einblick in die Unterstützungsleistungen zahlreicher Initiativen und Beratungsstellen und dies binnen kürzester Zeit. Man kann sehr komprimiert und effektiv erleben, wie viele tolle freie und staatliche Angebote es inzwischen gibt, auf die Schulen zugreifen können. Didaktisch-methodische Schwerpunkte waren in der aktuellen Bildungssituation naturgemäß der " Hybride Unterricht ", " Blended Learning " und die " Bildung für nachhaltige Entwicklung ". Leider standen bei vielen Vorträgen sehr viel Theorie, sehr allgemeine Ausführungen, viele Definitionen und abstrakte Diskussionen von Vor- und Nachteilen im Vordergrund. Ich als Lehrkraft hätte mir doch etwas konkretere oder zumindest praxisnähere Anstöße für den alltäglichen Fachunterricht gewünscht. Auch die Podiumsdiskussionen verblieben meist auf der Ebene allgemeiner Statements, Erfolgsmeldungen und Absichtserklärungen. Gesamturteil Die Online-Didacta ist sehr wohl eine tolle Informationsmöglichkeit, die man als Bildungsinteressierter nutzen sollte. Man kann in einem bunten Kaleidoskop von Vorträgen wählen und erhält binnen kürzester Zeit viele Einblicke, Anregungen und Tipps. Selbst das Durchblättern der Ausstellerliste ist schon interessant, lernt man doch immer wieder neue bislang unbekannte Unternehmen und Organisationen kennen. Man kann damit auch gut die Pausen zwischen den Veranstaltungen füllen. Etwas nervig ist auch hier, dass der Zurück-Button immer wieder an den Anfang der Ausstellerliste springt. Ohne Suchen mit STRG+F scrollt man endlos. Die Suchfunktion der Website ist keine große Hilfe, da man hierfür den genauen Firmennamen benötigt, was in der Regel nicht der Fall ist. Was bei dem neuen Online-Format der Messe aber eindeutig fehlt, sind die Stände der Verlage und sonstigen Aussteller. Persönlicher Kontakt, in Büchern blättern, ein Smalltalk am Stand, ein Display anschauen oder ein Sportgerät anfassen, das ist leider nicht möglich. Es gibt vor allem Vorträge und vereinzelt Podiumsdiskussionen. In Einzelfällen kann anschließend unter dem Motto " Ask the Speaker " in den Forenbereich gewechselt und mit den Dozierenden und den anderen Besuchenden kommuniziert werden. Die Teilnehmerzahl ist allerdings meist sehr überschaubar, und die Qualität der Diskussion hängt stark von den Besuchenden ab. Ein sehr schönes Angebot wäre auch der angebotene " Networking-Bereich ", der eine Diskussion mit anderen Besuchenden oder einzelnen Dozierenden ermöglichen soll. Er ist leicht zu betreten und nett gestaltet, wird aber von den Messebesuchenden bislang nicht angenommen, sodass man hier regelmäßig nur fünf oder sechs Ausstellende antrifft. Ich habe es nur ein einziges Mal erlebt, dass sich Dozent und Zuhörer nach einer Veranstaltung noch in diesem Networking-Bereich getroffen und ausgiebig diskutiert haben. Möchte die Messe das individuelle Aufeinandertreffen von Messebesuchenden und ihre Diskussion fördern, müsste man unbedingt die Überleitung zum Networking aktiv fördern und zeitlich kanalisieren. Schon ein förmlicher Aufruf zur weiteren Diskussion in einem bestimmten Networking-Ram direkt nach einer Veranstaltung würde wahrscheinlich zu positiver Resonanz führen. Eine Bereicherung wäre auch ein virtuelles, zufallsgeneriertes Speed-Dating nach den einzelnen Veranstaltungen, wie ich das ich auf einer anderen Plattform schon einmal erlebt habe. Dies nur als Anregung für den Messeveranstalter. Insgesamt bleibt ein überaus und rundum positiver Gesamteindruck. Die Online-Messe ermöglicht einen leichten und schnellen Einblick in die vielfältigen aktuellen Angebote im Bildungsbereich. Und die Bilder von Menschenströmen beim Verlassen des Messegeländes und die Eindrücke von der Heimfahrt in überfüllten S-Bahnen mit hunderten von Kolleginnen und Kollegen mit ihren großen Tüten, Taschen und Rucksäcken voll bunter Lern- und Spielgeräte muss man sich eben selbst in Erinnerung rufen oder auf alten Fotos ansehen. Ich freue mich schon auf das nächste Mal!

  • Fächerübergreifend

Changes in the world of work: Wortschatzarbeit

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit behandelt das Thema "Changes in the world of work" im Englisch Unterricht der Sekundarstufe II. Durch gezielte Wortschatz- und Recherchearbeit geht sie auf verschiedene aktuelle Wandlungsprozesse der Arbeitswelt ein, die durch Klimawandel und Ressourcenknappheit notwendig werden. Zusätzlich schaut sie darauf, wie sich die Arbeitswelt und das Berufsleben in Zeiten von Digitalisierung, demografischem Wandel und neuen Technologien künftig gestalten könnte. Erläutert werden diese Entwicklungen am Sektor Handwerk. "Changes in the world of work" stellt ein Lehrplanthema des Englisch Unterrichts in der Oberstufe auf Sprachniveau B1/B2 dar. Idealerweise bietet sich diese Unterrichtseinheit im Rahmen von drei bis vier Unterrichtsstunden an Gymnasien oder Gesamtschulen an. Das Material fokussiert innerhalb dieses Themenbereichs einerseits aktuelle Tendenzen der Arbeitswelt in Richtung des vermehrten Klima- und Umweltschutzes , denn "global challenges" ("globale Herausforderungen") wie der Klimawandel und die Ressourcenknappheit bedingen auch im Berufsleben neue Wege für mehr Nachhaltigkeit und den Schutz unserer Erde. Durch voranschreitende Digitalisierung , Automationen und Technologiesierungen schaut es andererseits auf künftige Entwicklungen des Berufslebens und auf neue Ansprüche an die Arbeitswelt. Eingebettet wird dieser Themenkomplex in Übungen zur Wortschatz-, Recherche- und Mediationsarbeit. Ausgehend von der Fragestellung, wie der Schutz unseres Planeten im Arbeitsleben aussehen kann oder bereits aussieht, schauen sich die Schülerinnen und Schüler im nächsten Schritt Strategien zum Umwelt- und Klimaschutz in drei handwerklichen Beispielberufen an. Der Handwerkssektor bietet sich als Erläuterungsbasis ideal an, da insbesondere dessen Berufe nachhaltig und innovativ arbeiten. Dabei lernen Schülerinnen und Schüler auch grob Bildungswege für die Ergreifung eines Handwerksberufs kennen – von der Ausbildung bis zur Fortbildung und hochschulischen Professionalisierung. Im letzten Schritt blicken sie auf mögliche Entwicklungstendenzen für und neue Ansprüche an die künftige Arbeitswelt: Nach welchen Arbeitsmodellen wird man in Zukunft arbeiten? Welche neuen Kompetenzen müssen Arbeitende erwerben in Bezug auf Digitalisierungs- und Technologieentwicklungen? Wie verändern sich Arbeitsplätze durch Robotik und Automationen? Durch illustrierende Beispiele und handlungsorientierte Aufgaben in handwerklichen Berufsfeldern und Themen werden die komplexen Fragestellungen auf den Alltag projiziert und laden zur weiteren Vertiefung ein. Des Weiteren tragen unterschiedliche Aufgabenniveaus, Sozialformen und Rechercheaufträge zu einer fundierten Auseinandersetzung mit " changes in the world of work " bei. Die einzelnen Unterrichtsstunden bauen thematisch aufeinander auf, können aber auch losgelöst voneinander, zum Beispiel im Vertretungsunterricht , umgesetzt werden. Der Klimawandel bestimmt die Lebens- und Arbeitswelt aller akut. Auch Schülerinnen und Schüler begegnen dem Thema täglich. Der Lebensweltbezug ist deutlich sichtbar und findet sich auch in den Lehrplänen des Englisch Unterrichts für die Oberstufe wieder. Daher widmet sich dieses Unterrichtsmaterial den Herausforderungen und Konsequenzen des Klimawandels für die Arbeitswelt und wirft einen Blick auf weitere große Herausforderungen wie Digitalisierung, Technologisierung und Automation, die die Berufswelt nachhaltig verändern. Durch gezielte Wortschatzarbeit wird Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den englischen Fremdsprachenunterricht geholt, exemplarisch am Berufssektor Handwerk verdeutlicht und in den Alltag geholt. Nachhaltigkeit und der Schutz von Ressourcen, Umwelt und Klima spielen insbesondere in den Handwerksberufen eine tragende Rolle – haben sie auch schon immer, denn Handwerkerinnen und Handwerker reparieren, halten instand und handeln innovativ. Gerade bei den Bemühungen zur Klimawende sind sie unabdingbar, denn sie setzen sie praktisch um. Diesen handwerklichen praktischen Umsetzungen begegnen wir tagtäglich im eigenen Umfeld – durch Erläuterungen und Veranschaulichungen des großen Themenkomplexes "changes in the world of work" am Handwerk kann dieser im Alltag leichter greifbar werden. Aus diesem Grund eignet sich dieses Berufsfeld gut dafür, Wandlungen in der Arbeitswelt sichtbar und verständlich zu machen. Der Fokus dieser Unterrichtseinheit liegt auf dem Wortschatzerwerb im Themenbereich "Transformation der Arbeitswelt" durch aktuelle Herausforderungen wie Klimawandel, "saving the planet", Digitalisierung und Technologisierung. In verschiedenen Sozialformen – Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit – gelangen Schülerinnen und Schüler individuell wie kooperativ zu Erkenntnissen, welchen Einfluss die gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen auf das Arbeitsleben haben. Dafür recherchieren sie halb offen und aufgabengeleitet nach aktuellen Trends und Tendenzen in der Arbeitswelt am Beispiel der handwerklichen Berufe. Dabei werden auch Mediationskompetenzen geschult, indem wichtige Ergebnisse aus deutschsprachigen Quellen ermittelt und ins Englische übersetzt werden müssen. Die Resultate werden mit Medien nach Wahl präsentiert (PowerPoint, Poster oder Ähnliches) und im Plenum diskutiert. Damit die Theorie auch praktisch in der eigenen Lebenswelt erfahrbar wird, finden sich in den Arbeitsblättern handlungsorientierte Aufgabenstellungen wieder, die zu einem Austausch mit Handwerkerinnen und Handwerken zu Wandlungsprozessen im Berufsalltag in der eigenen Umgebung ermuntern. Zusammengefasst ist das Ziel, auf die Notwendigkeit von nachhaltigen Entwicklungs- und Wandlungsprozessen auch im Arbeitsleben aufmerksam zu machen, dafür notwendiges Vokabular kennenzulernen und anzuwenden und die Erkenntnisse auf die eigene Lebenswirklichkeit zu übertragen. Zusätzlich wird auch Wortschatz für den Bildungsweg in einen Handwerksberuf zur Verfügung gestellt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Wortschatz zum Themenbereich "world of work" in Bezug auf Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz sowie zukünftige Entwicklungen kennen und wenden diesen an. trainieren sich mit Mediationsaufgaben in Rechercheaufträgen im Übersetzen deutschsprachiger Ergebnisse ins Englische. führen deutschsprachige Interviews mit Handwerkerinnen und Handwerkern in ihrer Umgebung durch und präsentieren die Antworten auf Englisch. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen halb-offene, aufgabenorientierten Recherchen im Internet durch. präsentieren Recherche- und Interviewergebnisse mit einem Medium ihrer Wahl. führen eine While-Task zu einem audiovisuellen Input durch einen Kurzfilm durch, indem sie neuen Wortschatz in einen Lückentext einsetzen und diesen aktiv anwenden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ in Paar- und Gruppenarbeit zusammen. präsentieren Ergebnisse adressatengerecht. tauschen sich im Plenum aus und diskutieren.

  • Englisch
  • Sekundarstufe II

Quizlet: Lernplattform will mit KI den deutschen Bildungsmarkt…

News

Mithilfe von Quizlet lassen sich Lerninhalte nachhaltig verinnerlichen. Die Lernplattform, der weltweit über 60 Millionen Nutzerinnen und Nutzer vertrauen, bietet eine Kombination aus verschiedenen Lernübungen, die auf künstlicher Intelligenz basieren und sich dem Lernverhalten der Nutzenden anpassen. Die Lerntools von Quizlet wurden in den letzten 15 Jahren perfektioniert und so konzipiert, dass die positive Wirkung der Gedächtnisleistung optimal unterstützt wird – denn je häufiger man Informationen aus dem Gedächtnis abruft, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie im Langzeitgedächtnis bleiben.

  • Mathematik / Rechnen & Logik / Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und
  • Sekundarstufen

Cartoon der Woche: KI-Empfehlung

Cartoon

Künstliche Intelligenz wird nicht nur von Schülerinnen und Schülern verwendet, in unserem Cartoon der Woche übernimmt sie auch das Unterrichten – und zwar über sich selbst.

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf, Berufliche Bildung
ANZEIGE
Zum Link