In den letzten Kriegsmonaten flohen Millionen Deutsche aus den Ostgebieten des Deutschen Reiches sowie sogenannte "Volksdeutsche" aus den Siedlungsgebieten im östlichen und südöstlichen Europa vor der Roten Armee in Richtung Westen. Häufig wurden diese Fluchtbewegungen von Übergriffen der einheimischen, nicht-deutschen Bevölkerung begleitet. In diesem Zeitzeugenbericht beschreibt Margarete Schleede ihre persönlichen Erlebnisse.
Durch die anschauliche Erzählung werden die Schülerinnen und Schüler direkt angesprochen. Sie erfahren von realen Schicksalen, reflektieren und diskutieren Gründe, Hintergründe und Lebensbedingungen in Kriegsgefangenschaft. Vor allem aber erfahren die Leser Geschichte und aus "erster Hand".