Nach dem Ende des Krieges gerieten rund 11 Millionen Angehörige der Wehrmacht sowie der Waffen-SS in Kriegsgefangenschaft. In Abhängigkeit von der Gewahrsamsmacht gestaltete sich das Schicksal der Kriegsgefangenen sehr unterschiedlich. In diesem Zeitzeugenbericht beschreibt Kurt Elfering seine Erlebnisse in russischer Kriegsgefangenschaft.
Durch die anschauliche Erzählung werden die Schülerinnen und Schüler direkt angesprochen. Sie erfahren von realen Schicksalen, reflektieren und diskutieren Gründe, Hintergründe und Lebensbedingungen in Kriegsgefangenschaft. Vor allem aber erfahren die Leser Geschichte und aus "erster Hand".
Da der Zeitzeugenbericht in keinen methodisch-didaktisch Kontext eingebettet ist, sollte er seitens der Lehrkraft vor- und nachbereitet werden.