Deutsche? Russen? Russlanddeutsche?: Migrationsgeschichten von Spätaussiedlern: Biografien von "Spät-AussiedlerInnen"

Kopiervorlage

Anhand von biographischen Geschichten lernen die Schülerinnen und Schüler die persönlichen Migrationsgeschichten von (Spät-)AussiedlerInnen kennen.

  • Geschichte / Früher & Heute / Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
  • Arbeitsblatt

Beschreibung

Mithilfe vorgegebener Fragestellungen analysieren die Lernenden die Migrationsgründe, den Migrationsprozess und den Hintergrund von (Spät-)AussiedlerInnen als deutsche Minderheit aus der ehemaligen Sowjetunion. Ihre Ergebnisse präsentieren sie vor der Klasse. Anschließend erarbeiten sie sich erste Aspekte der Migration von (Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedlern.

Arbeitsblätter

Vermittelte Kompetenzen

Sachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • erlangen ein differenziertes Verständnis der Migrationsgesellschaft Deutschland.
  • wissen um geschichtliche Migrationsbewegungen und deren gegenwärtige gesellschaftliche Bedeutung.
  • befassen sich mit der personalen Identität von (Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedlern im Kontext einer Migrationsgesellschaft.
  • reflektieren bestehende Vorurteile in der Aufnahmegesellschaft und setzen sich mit deren Auswirkungen kritisch auseinander.
  • lernen, Vorurteilen angemessen zu begegnen.

Methodenkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • trainieren das selbstständige Erschließen von Themen und Inhalten sowie das Recherchieren im Internet.
  • üben sich im eigenständigen Analysieren und Interpretieren von Texten.
  • trainieren im Rahmen von Partner- oder Gruppenarbeit ihre Zusammenarbeit mit anderen.
  • lernen Diskussionen argumentativ und rational zu führen.
  • schulen im Rahmen von Diskussionen und Präsentationen die eigene Ausdrucksfähigkeit und aktives Zuhören.

Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • beurteilen Argumente aus historischen Deutungen kriteriengeleitet.
  • analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen.
  • lernen, kritische Deutungen historischer Sachverhalte vorzunehmen und dabei Quellen in angemessener Weise mit in die eigene Argumentation einzubeziehen.
  • trainieren Empathie und Perspektivwechsel.
  • entwickeln individuelle Wert- und Normvorstellungen. 
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In Kooperation mit

Georg-Eckert Institut

Das Georg-Eckert Institut ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung von Schulbüchern. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und in diesem Rahmen in der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern. Darüber hinaus fungiert das Institut als Schulbuchzentrum des Europarates. Die vorliegenden Materialien sind beim Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung erschienen. Die Autorin ist Inken Meier.


Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit zwischentöne. 

Gefördert von

Bundesstiftung Aufarbeitung

Dieser Beitrag wurde gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

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