Inländisch, ausländisch, deutschländisch

Kopiervorlage

Das Themenblatt setzt sich vor dem Hintergrund der Migrationsgeschichte in Deutschland mit der Eigen- und Fremdwahrnehmung von in- und ausländischen Personen auseinander.

  • Geschichte / Früher & Heute / Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Beschreibung

Das Eigene und das Fremde sind eine Konstruktion unserer Wahrnehmung, mit der jeder Mensch versucht, sich vom jeweils anderen abzugrenzen und so seine eigene Identität zu konstruieren. Stereotype gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund bestehen fast unverändert fort, während sich die Lebenswirklichkeit von Migrantinnen und Migranten erheblich wandelt. Die Themenblätter der Bundeszentrale für politische Bildung beschreiben diese Entwicklung und regen dazu an, die Gemeinsamkeiten und verbindenden Elemente der eigenen und der fremden Wahrnehmung zu entdecken. In diesem Zusammenhang knüpfen sie an den alltäglichen Erfahrungen von Jugendlichen an. Dabei beschäftigen sie sich auch mit der Frage, wie man sich neben Täter- oder Helferrolle gegenüber Migranten positionieren könnte.

Ein Auszug aus der 64-seitigen Broschüre kann unter dem unten aufgeführten Link kostenlos eigensehen und heruntergeladen werden.

Vermittelte Kompetenzen

Sachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • setzen sich mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung der eigenen und anderen Personen auseinander.
  • reflektieren und revidieren eigene Vorurteile und Stereotype gegenüber den jeweils Anderen.
  • hinterfragen die Folgen, die Vorurteile und Stereotype für eine tolerante Gesellschaft und eine gelingende Integration von Personen anderer kultureller, ethnischer oder religiöser Herkunft haben können.

Methodenkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • wenden elementare Schritte zur Interpretation von Textquellen sach- und themengerecht an.
  • nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen.
  • benennen die Hauptgedanken eines Textes. 
  • stellen Verbindungen zwischen Informationen her, erkennen und erklären Zusammenhänge. 
  • lernen, Diskussionen argumentativ und rational zu führen.
  • schulen in Diskussionen und Präsentationen die eigene Ausdrucksfähigkeit und aktives Zuhören.

Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler 

  • erkennen, hinterfragen und revidieren eigene Vorurteile und Stereotype. 
  • analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen.
  • prüfen, ob der erreichte Wissenstand als Basis für ein Urteil zureichend ist.
  • formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese gegebenenfalls zugunsten besser begründbarer Urteile.
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In Kooperation mit

Bundeszentrale für politische Bildung

Die Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt interessierte Bürgerinnen und Bürger dabei, sich mit Politik zu befassen. Ihre Aufgabe ist es, das Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Partizipation zu stärken.

Gefördert von

Bundesstiftung Aufarbeitung

Dieser Beitrag wurde gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

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