Mit dem Anschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo im Januar 2015 wurde parallel zu der Frage, ob der Islam grundsätzlich gewaltbereit und gegen Meinungsfreiheit sei, auch diskutiert, ob es sich in ihm um eine humorfeindliche Religion handele und MuslimInnen demnach humorlos seien.
Im Zentrum dieses Moduls steht die Auseinandersetzung mit Videoclips, Comics, Karikaturen, Zeitungsartikeln und Interviewausschnitten. Darin kommen Musliminnen und Muslime nicht nur als Thema von Karikaturen oder Witzen, sondern als AkteurInnen vor, die Humor als Stilmittel für die Kommunikation nutzen und damit ihre Lebenssituation ansprechen.