Humor im Islam?

Kopiervorlage

Dieses Unterrichtsmodul zeigt Beispiele humoristischer Interventionen von Musliminnen und Muslimen und veranschaulicht, wie sie sich mit den Angriffen auf Karikaturistinnen und Karikaturisten auseinandersetzten. Damit regt es Diskussionen zu verschiedenen Funktionen und Grenzen von Humor an.

  • Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
  • Video

Beschreibung

Mit dem Anschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo im Januar 2015 wurde parallel zu der Frage, ob der Islam grundsätzlich gewaltbereit und gegen Meinungsfreiheit sei, auch diskutiert, ob es sich in ihm um eine humorfeindliche Religion handele und MuslimInnen demnach humorlos seien.

Im Zentrum dieses Moduls steht die Auseinandersetzung mit Videoclips, Comics, Karikaturen, Zeitungsartikeln und Interviewausschnitten. Darin kommen Musliminnen und Muslime nicht nur als Thema von Karikaturen oder Witzen, sondern als AkteurInnen vor, die Humor als Stilmittel für die Kommunikation nutzen und damit ihre Lebenssituation ansprechen.

Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler

  • setzen sich mit verschiedenen Konflikthemen rund um Islam, Humor und Diskriminierung auseinander.
  • erarbeiten die Funktion und die Möglichkeiten von Humor. 
  • diskutieren die Grenzen von Humor, Satire und Karikaturen.

Medienkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • lernen den Umgang mit humoristischen Beiträgen in den Medien.
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Förderer und Herausgeber

Gefördert vom Hessischen Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus:
hke.hessen.de
Herausgegeben von der Stiftung für Jugend und Bildung: www.jugend-und-bildung.de

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Lernraum

In Kooperation mit

Georg-Eckert Institut

Das Georg-Eckert Institut ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung von Schulbüchern. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und in diesem Rahmen in der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern. Darüber hinaus fungiert das Institut als Schulbuchzentrum des Europarates. Die vorliegenden Materialien sind beim Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung erschienen. Die Autorin ist Inken Meier.

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