"Grüße aus der Neuen Welt. Auswanderung im 19. Jahrhundert – Einwanderung in der Gegenwart"

Kopiervorlage

Dieses Unterrichtsmodul ermöglicht Schülerinnen und Schülern eine grundlegende historische Betrachtung von globaler Migration und lässt sie so Verständnis dafür entwickeln, dass es sich bei Fluchtbewegungen um ein geschichtliches Grundphänomen und nicht um eine Besonderheit der Gegenwart handelt.

  • Geschichte / Politik / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
  • Ablaufplan, Arbeitsblatt, Primärmaterial

Beschreibung

In dem Unterrichtsmodul setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Perspektive von deutschen AuswanderInnen auseinander, die im 19. Jahrhundert in die "Neue Welt" emigrierten und reflektieren ihre Erkenntnisse vor dem Hintergrund heutiger Einwanderung, insbesondere aufgrund von Fluchtbewegungen.

Für die Umsetzung des Unterrichtsmoduls sind vier bis sechs Einzelstunden vorgesehen.

Arbeitsmaterial "Grüße aus der Neuen Welt" zum Download

Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler 

  • kennen Phänomene globaler Migrationsbewegungen seit dem 19. Jahrhundert.
  • erarbeiten Chancen und Probleme von Internationalisierung und Globalisierung.
  • erkennen, dass es sich bei Migration weder um ein modernes Phänomen, noch um eine Ausnahme, sondern um einen Normalfall der Geschichte handelt.
  • kennen Kriterien für eine kritische Quelleninterpretation.
  • beurteilen ausgehend von Menschen- und Bürgerrechten menschliches Handeln in der Geschichte.

Medienkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • recherchieren im Internet nach historischen Informationen und Quellen. 
  • können Ergebnisse ihrer Arbeit mit neuen Medien darstellen und präsentieren.

Sozialkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • entwickeln Verständnis für Handlungen und Meinungen von Menschen, die in einer früheren Zeit unter anderen Kontexten gelebt haben.
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Förderer und Herausgeber

Gefördert vom Hessischen Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus:
hke.hessen.de
Herausgegeben von der Stiftung für Jugend und Bildung: www.jugend-und-bildung.de

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Lernraum

In Kooperation mit

Georg-Eckert Institut

Das Georg-Eckert Institut ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung von Schulbüchern. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und in diesem Rahmen in der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern. Darüber hinaus fungiert das Institut als Schulbuchzentrum des Europarates. Die vorliegenden Materialien sind beim Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung erschienen. Die Autorin ist Inken Meier.

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