In dem Kurzfilm beginnt Daniel Gallant mit der Erzählung erster Ereignisse in seinem Leben, die ihn später in die Rechtsextreme Szene abrutschen ließen. Sie beginnen mit einer instabilen und von der Gewalt seiner Stiefväter gegen ihn geprägten Kindheit, deren emotionale Folgen Daniel als Erwachsenen dann selbst in gewalttätigen rechtsextremistischen Gruppierungen abtauchen lassen. Das Begleitmaterial zu Daniel Gallants Geschichte gibt Lehrkräften die Möglichkeit, sich in ihrem Unterricht mit Schülerinnen und Schülern tiefergehend mit dem Reiz gewalttätiger rassistischer Gruppen und ihren Vorurteilen auseinanderzusetzen.
Ein Leitfaden gibt Lehrkräften weitergehende Hilfestellungen zur generellen Arbeit mit Unterrichtsmaterialien von Extreme Dialogue.
Die Lehrkräfte sollten unbedingt vor dem Beginn der Unterrichtseinheit mit der Klasse darüber sprechen, dass die in den Interviews geschilderten Ereignisse teilweise sehr drastisch und gewaltsam sind. Schülerinnen und Schüler, die sich dem nicht aussetzen wollen oder können, müssen Alternativen angeboten bekommen.