Was steckt hinter Muslimfeindlichkeit? Mit Zivilcourage gegen muslimfeindliche Vorurteile und Ausgrenzung

Kopiervorlage

Diese Unterrichtseinheit ermöglicht die Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Vorurteilen am Beispiel von Muslimfeindlichkeit. Dabei erarbeiten die Schülerinnen und Schüler Mechanismen von Diskriminierung und lernen die Unterschiede zwischen Islamkritik und Musikfeindlichkeit kennen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Beschreibung

In Deutschland leben mehr als vier Millionen Menschen muslimischen Glaubens. An fast allen Schulen gibt es inzwischen muslimische Schülerinnen und Schüler. Gleichzeitig zeigen Umfragen in der deutschen Bevölkerung, dass viele Menschen finden, Muslime seien nicht Teil der Gesellschaft. Dieses Unterrichtsmodul behandelt Fragen zu Muslimfeindlichkeit als Beispiel für eine Form der Diskriminierung und Zivilcourage als Möglichkeit, auf Diskriminierungen zu reagieren.

Arbeitsmaterial "Was steckt hinter Muslimfeindlichkeit?" zum Download

Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • lernen, dass Muslimfeindlichkeit eine verbreitete Form von Diskriminierung ist.
  • diskutieren Aussagen der Pegida-Bewegung mit Hilfe von recherchierten Fakten.
  • erarbeiten verschiedene Formen von Diskriminierung.

Medienkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • fassen den Inhalt eines Videos zusammen.
  • recherchieren im Internet nach Quellen zu Ansichten der Pegida-Bewegung.

Sozialkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • nehmen verschiedene Rollen von Menschen ein, die diskriminiert werden.
  • reflektieren ihre Rolle und überlegen sich, welche Handlungsmöglichkeiten für verschiedene Menschen bestehen.
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Förderer und Herausgeber

Gefördert vom Hessischen Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus:
hke.hessen.de
Herausgegeben von der Stiftung für Jugend und Bildung: www.jugend-und-bildung.de

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Lernraum

In Kooperation mit

Georg-Eckert Institut

Das Georg-Eckert Institut ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung von Schulbüchern. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und in diesem Rahmen in der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern. Darüber hinaus fungiert das Institut als Schulbuchzentrum des Europarates. Die vorliegenden Materialien sind beim Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung erschienen. Die Autorin ist Inken Meier.

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