Mit dem 1972 in Kraft getretenen Transitabkommen, das die Reise zwischen Bundesrepublik und West-Berlin ohne DDR-Kontrollen erlaubte, veränderten sich die Möglichkeiten der Fluchthelferinnen und Fluchthelfer. Die DDR durfte Transitreisende nur noch bei begründetem Tatverdacht kontrollieren.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Einblick in die Reaktion der DDR, die die Überwachung an den Transstrecken zunehmend ausbaute und wie sich das deutsch-deutsche Verhältnis durch die Fluchthelferinnen und Fluchthelfer verschlechterte. Die Fotos, Filme, Dokumente und Zeitzeugeninterviews sind interaktiv aufbereitet, sodass die Lernenden selbstständig das Thema Fluchthilfe erarbeiten können.