Fluchthilfe für DDR-Bürgerinnen und DDR-Bürger 1965 bis 1971 – Online-Tour

Kopiervorlage

Mit der Online-Tour erhalten die Schülerinnen und Schüler durch Fotos, Filme und Dokumente einen anschaulichen Einblick in die Veränderungen bei der Fluchthilfe in den Jahren 1965 bis 1971.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Beschreibung

Während direkt nach dem Mauerbau die Fluchthelferinnen und Fluchthelfer aus Überzeugung den Menschen im Osten halfen, verändert sich deren Einstellung mit der Zeit. Vielen wurde das Risiko zu groß und die verbliebenen Fluchthelferinnen und Fluchthelfer verlangten eine Bezahlung für ihre Fluchthilfe. Das Risiko entdeckt und dann in die DDR ausgeliefert und bestraft zu werden, erhöhte sich für die Fluchthelferinnen und Fluchthelfer zunehmend.

Die Fotos, Filme, Dokumente und Zeitzeugeninterviews sind interaktiv aufbereitet, sodass die Lernenden selbstständig das Thema "Fluchthilfe zwischen 1965 und 1971" erarbeiten können.

Vermittelte Kompetenzen

Sachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • zeigen auf, wie sich die Art der Fluchthilfe zwischen 1965 und 1971 veränderte.
  • nennen die unterschiedlichen Vorgehensweisen und Methoden der West-Berliner Fluchthelferinnen und Fluchthelfer.
  • beschreiben die Folgen für Fluchthelferinnen und Fluchthelfer, die vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) bespitzelt oder bei der Fluchthilfe verhaftet wurden.

Methodenkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • erschließen gezielt und eigenständig Informationen aus verschiedenen audiovisuellen Medien im Internet.
  • erschließen sich Wissen zum Thema "Fluchthilfe zwischen 1965 und 1971" aus Quellentexten.

Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • vergleichen verschiedene Perspektiven zur Fluchthilfe und ziehen dabei unterschiedliche Quellen heran.
  • bilden sich ein eigenes Sachurteil über Motive, Ablauf und Folgen der Fluchthilfe anhand verschiedener Quellen.
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Gefördert durch

Dieses Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie www.bmwi.de

Projektbüro und Herausgeber

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Bundesstiftung Aufarbeitung) koordinierte als Projektbüro das Projekt.

www.bundesstiftung-aufarbeitung.de

Die Stiftung Jugend und Bildung ist der Herausgeber des Projekts.

www.jugend-und-bildung.de

Eigene Mappen

Lernraum

In Kooperation mit

Stiftung Berliner Mauer

Die Stiftung Berliner Mauer dokumentiert und vermittelt Informationen zur Geschichte der Berliner Mauer und den Fluchtbewegungen aus DDR als Teil und Auswirkung der deutschen Teilung und des Ost-West-Konflikts im 20. Jahrhundert. Ziel ist es, die damit verbundenen historischen Orte und authentischen Spuren zu bewahren und ein würdiges Gedenken der Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft zu ermöglichen.

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