In den 1980er Jahren verlor die Mauer auf Grund von innen- und außenpolitischen Veränderungen an Wirkung: Hart am Rande des ökonomischen Zusammenbruchs erleichterte die DDR-Führung für wirtschaftliche Hilfe aus der Bundesrepublik schrittweise das Reisen und die Ausreise in den Westen. In der Sowjetunion schlug Michael Gorbatschow seit 1985 einen neuen Kurs ein. Im Sommer 1989 setzte erneut eine Fluchtbewegung aus der DDR ein. Anhand von Medienberichten erschließen sich die Schülerinnen und Schüler die innen- und außenpolitischen Veränderungen, die zu der großen Ausreisebewegung 1989 führten.
Die Ausreisebewegung aus der DDR
Anhand des Arbeitsmaterials erarbeiten die Lernenden die innen- und außenpolitischen Veränderungen, die zu einer wachsenden Ausreisebewegung in der DDR 1989 führten.
- Geschichte / Politik / SoWi
- Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
- Arbeitsblatt
Beschreibung
Arbeitsmaterial "Die Ausreisebewegung aus der DDR" zum Download
- Arbeitsblatt_Die Ausreisebewegung aus der DDR im Jahr 1989.pdf
Die Lernenden erfahren, welche politischen Entwicklungen die Ausreisbewegung aus der DDR im Jahr 1989 beeinflussten.
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Vermittelte Kompetenzen
Sachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- nennen innen- und außenpolitische Entwicklungen aus dem Jahr 1989.
- beschreiben die Bedeutung der KSZE-Beschlüsse für die Ausreisepolitik der DDR.
- skizzieren, wie die Ausreisebewegung zustande kam und wie die Situation der Ausreisewilligen in der deutschen Botschaft in Budapest war.
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Quellentexten.
- vergleichen Informationen aus verschiedenen Quellen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge.
Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- beurteilen die Folgen der Ausreisebewegung für die DDR-Regierung.