Seit den 1970er Jahren thematisierte Udo Lindenberg immer wieder die DDR und das Verhältnis zwischen Ost und West in seinen Liedern und erlangte damit auch in der DDR eine große Fangemeinde. Jahrelang versuchte er, die Verantwortlichen der DDR dazu zu bewegen, ihn in der DDR auftreten zu lassen.
Erst 1983 durfte er im Palast der Republik auftreten. Am Beispiel von Udo Lindenberg werden die Verbindungen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern beider deutscher Staaten deutlich, die trotz Mauer und Repressalien nie abrissen.
Udo und seine Freunde in der DDR
Das Arbeitsmaterial thematisiert die Beziehung von Udo Lindenberg zu seinen Fans in der DDR und seinen Auftritt im Palast der Republik. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich davon ausgehend mit der politischen Rolle von Musik auseinander.
- Geschichte
- Sekundarstufe I
- Arbeitsblatt
Beschreibung
Arbeitsmaterial "Hinterm Horizont" zum Download
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- Broschüre_Hinterm-Horizont.pdf
Das Arbeitsblatt auf den Seiten 20 bis 21 der pädagogischen Handreichung "Hinterm Horizont - Diese Geschichte macht Schule" thematisiert Udo Lindenbergs Verhältnis zur DDR.
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Vermittelte Kompetenzen
Sachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- beschreiben das Verhältnis zwischen Udo Lindenberg und der DDR.
- zeigen die Bedeutung von Musik als Ausdruck von Protest und Verständigung auf.
- vollziehen nach, welches Risiko Musiker mit öffentlichen kritischen Botschaften eingingen.
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- erschließen gezielt Informationen über Udo Lindenberg und sein Verhältnis zur DDR aus einem Sachtext.
- analysieren Liedtexte von Udo Lindenberg.
- führen Interviews mit Zeitzeugen durch und bereiten die daraus gewonnenen Informationen medial auf.
Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- beurteilen den Text des Liedes "Wozu sind Kriege da?" nach seiner Aktualität und verfassen selbstständig eine differenzierte Antwort auf die im Liedtext aufgeworfenen Fragen.