Die Lage Berlins am Schnittpunkt zweier sich gegenüberstehender Blöcke wirkte sich auch auf das Leben der Menschen im Ost- und Westteil der Stadt aus. Diese Unterrichtseinheit richtet ihren Blick vor allem auf das Alltagsleben der Jugendlichen. Für die Schülerinnen und Schüler besteht dadurch ein direkter Anknüpfungspunkt an ihre eigene Lebenswelt und sie erfahren, wie politische Ereignisse und gesellschaftliche Entwicklungen das Leben von jungen Menschen beeinflussen können.
Mauerjahre – Leben im geteilten Berlin: Jugend und Alltag in Ost und West
Ausgehend von den Erlebnissen des Zeitzeugen Thomas Häger beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Alltag von Kindern und Jugendlichen in West und Ost.
- Geschichte
- Sekundarstufe I
- Video, Arbeitsblatt
Beschreibung
Vermittelte Kompetenzen
Sachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- können die exemplarischen Erfahrungen von Thomas Häger als Jugendlicher im geteilten Berlin darstellen.
- kennen die Bedeutung der Jugend für die DDR-Regierung.
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- entnehmen gezielt und eigenständig Informationen aus einem Zeitungsartikel über die Jugend und Alltagserfahrungen in Ost und West.
- analysieren den Stil des Zeitungsartikels unter Berücksichtigung der Frage, warum Thomas Hägers Geschichte sich zu erzählen lohnt.
Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- beurteilen das Spannungsverhältnis zwischen Pflichterfüllung und Selbsterfüllung der DDR-Jugend.
- bewerten die Auswirkungen der jugendlichen Erfahrungen auf das heutige Leben von Thomas Häger und seiner Familie.
Link zu den Materialien
Link zu den Materialien
- morgenpost.de: Artikel
Unter diesem Link finden Sie den Artikel "Geteilte Stadt, geteilte Jugend", die über Thomas Hägers Leben an der Berliner Mauer berichtet.