Anders als die Bundesrepublik setzte die DDR von Anfang an darauf, Frauen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Dafür baute der DDR-Staat ein umfassendes Kinderbetreuungsangebot auf und auch für die Jugend standen staatliche Jugendorganisationen zur Verfügung. Die Lernenden erfahren, auf welche Art und Weise der Staat versuchte, dort Einfluss auf die Weltsicht der Kinder und Jugendlichen zu nehmen. Anhand eines Filmes erhalten die Schülerinnen und Schüler Einblick in autobiografische Erfahrungen und sollen Menschen aus ihrem Umfeld, die ihre Kindheit oder Jugend in der DDR verbracht haben, befragen.
Kindheit und Jugend in der DDR
In diesem Arbeitsblatt setzen sich die Lernenden mit der Auffassung der DDR- Führung von Kindererziehung auseinander.
- Geschichte
- Sekundarstufe I
- Arbeitsblatt
Beschreibung
Arbeitsmaterial "Hinterm Horizont" zum Download
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- Broschüre_Hinterm-Horizont.pdf
Das Arbeitsblatt auf den Seiten 16 bis 17 der pädagogischen Handreichung "Hinterm Horizont - Diese Geschichte macht Schule" thematisiert, wie der Kinder- und Jugendalltag in der DDR aussah.
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Vermittelte Kompetenzen
Sachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- beschreiben die Grundzüge der Erziehungspolitik der DDR.
- nennen die verschiedenen Kinder- und Jugendeinrichtungen der DDR.
- zeigen die ideologischen Ziele der Erziehungspolitik der DDR auf.
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- erschließen gezielt Informationen über die Kindheit und Jugend in der DDR aus einem Sachtext und einem Film.
- nehmen selbstständig Zeitzeugenbefragungen vor, indem sie Menschen aus ihrem Umfeld zu deren Kindheit und Jugend in der DDR befragen.